Vorwort und Editorial *fotowissen-Newsletter - Wertvoll

Fotografie ist so einfach wie nie zuvor – Rasante Entwicklung

Fotografie ist so einfach wie nie zuvor - Eigene Fotoausstellung Michael Guggolz

Fotografie ist so einfach wie nie zuvor, wenn wir uns die Entwicklung der Kameratechnik anschauen. Doch stimmt das überhaupt? Ja und Nein:

  • Ein Wort vorab.
  • Kunst-Ausstellung Ingrid Röhrner.
  • Dirk Trampedach: Foto-Ausstellung Street-Photography Siegen URBAN CHARACTER.
  • Dirk Trampedach: Was ist Street Photography?
  • Michael Guggolz: Fortgeschrittene Tropfenfotografie mit Rauch und Flammen.
  • Bernhard Labestin: Vernissage – Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3.
  • Fotografie ist so einfach wie nie zuvor.
  • Test DxO PureRAW 4 – Entrauschen und Objektivkorrekturen.
  • Test Topaz Photo AI – Fotos Entrauschen Schärfen Vergrößern.
  • Beste Fujifilm Bildbearbeitungssoftware – Enthüllung.
  • Beste Bildbearbeitungssoftware im Test.
  • ON1 Photo RAW 2024 im Test.
  • Das Fuji XApp Gefahr und Zeitverschwendung
  • Dirk Trampedach: Foto-Ausstellung Street-Photography Siegen URBAN CHARACTER
  • Peter Wilhelm: So schafft es ein Foto auf ein Buch-Cover
  • Test Fuji X100VI – Grenzenlos gut und teuer
  • HEIF, das neue JPG – 8 Geheimnisse
  • Neue Kamera Ja oder Nein.
  • Test Fuji X100VI – Grenzenlos gut und teuer.
  • Canon R5 II DSLM mit nur 45 Megapixeln Rätsel.
  • New American Color Photography – Faszinierende Farben in Fotos.
  • Fotoidee Lokomotiven fotografieren.

Ein Wort vorab

Kunst-Ausstellung Ingrid Röhrner

Vier unserer Autoren stellen ihre Fotografien aus. Ingrid Röhrners Ausstellung finden Sie am einfachsten, wenn Sie im Süden leben. Die Ausstellung ihrer Werke sind im Bernsteinmuseum 94072 Bad Füssingen, Heilig-Geist- Straße 2 zu bewundern (Ausstellung bis zum 15.03.2025). Sie sind eingeladen!

Dirk Trampedach: Foto-Ausstellung Street-Photography Siegen URBAN CHARACTER

Dirk bereitet seine dritte Foto-Ausstellung vor, diesmal in seiner Heimatstadt Siegen. Das wird ein großes Event mit extrem vielen Besuchern, und Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen. Auch ich werde dort neugierig Dirks Werke betrachten. Bitte planen Sie Ihren Besuch, denn Dirk freut sich, Sie zu begrüßen:

Foto-Ausstellung Street-Photography Siegen URBAN CHARACTER >>

 

Dirk Trampedach: Was ist Street Photography?

Gleichzeitig hat Dirk auch eine umfassende Erklärung der Street Photography veröffentlicht:

Was ist Street Photography? >>

 

Michael Guggolz: Fortgeschrittene Tropfenfotografie mit Rauch und Flammen

Auch unser *fotowissen-Kollege Michael Guggolz hat gerade seine erste eigene Foto-Ausstellung mit wunderbaren Exponaten bei Calumetphoto in Stuttgart. Elf seiner sensationellen Tropfenfotos stellt Michael dort großformatig aus (Titelfoto). Sie können die Werke jederzeit in Stuttgart bestaunen und auch erwerben. Gleichzeitig hat Michael seinen zweiten Artikel zur fortgeschrittenen Tropfenfotografie exklusiv bei *fotowissen veröffentlicht. Michael freut sich über Ihre Kommentare:

Fortgeschrittene Tropfenfotografie mit Rauch und Flammen >>

 

Bernhard Labestin: Vernissage – Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3

Bernhard stellt seine Fotos in Kürze aus und wir werden über Ort und Termin bei *fotowissen berichten, sodass Sie seine Kunst live bewundern können. Aber wie geht das mit der eigenen Foto-Ausstellung? Die Faust trifft das Auge, denn unser Kollege Bernhard Labestin hat seine Artikelserie zur eigenen Foto-Ausstellung genau in dieser Woche um einen dritten Teil vervollständigt. Bernhard hat viele Ideen und Hilfestellungen in seinem Artikel für uns alle bereitgestellt. Viele davon helfen Ihnen auch bei der Ausstellung Ihrer eigenen Exponate zu Hause oder in Ihrer Galerie:

Vernissage – Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3 >>

 

Fotografie ist so einfach wie nie zuvor

Diese Woche sprach ich mit Susanne B., die auch schon einige Artikel auf *fotowissen veröffentlicht hat (Link). Darunter auch Fotos von Wildpferden im Galopp und viele andere interessante Themen. Sie ist bescheiden und bezeichnet sich nicht selbst als Fotografin. Ich darf Ihnen aber verraten, dass sie ausgezeichnet fotografiert und über Jahre unglaubliche Fortschritte machte, weil sie keine Gelegenheit zum Fotografieren in ihrer Freizeit auslässt. Susanne ist wissbegierig, was ihre Fotogenre Naturfotografie, Wildlifefotografie, Tierfotografie angeht.

Wir sprachen über die Fotografie und sie sagte:

“Fotografie ist so einfach wie nie zuvor!”

Was Sie meinte, sind Kameratechniken wie Augenautofokus und Tiererkennung, die unseren fotografischen Ausschuss minimiere und das Fotografieren von Wildlife und Tieren, aber auch Sport und anderen Fotogenren vereinfachte. Natürlich müssen wir lernen, den Autofokus der Kamera richtig einzusetzen, aber im Vergleich zur digitalen Spiegelreflexkamera ist die Arbeit mit den spiegellosen Kameras und deren Autofokussystemen auf KI-Basis tatsächlich oft ein rasanter Fortschritt. Im Laufe der Jahre hat sich vieles verbessert, dazu zählen auch die Verschlusszeiten, geräuschlose Fotografie, der überwundene Backfokus und Frontfokus der Spiegelreflexkameras, den uns die Hersteller nicht wissen lassen wollten.

Susanne sagte auch gleich einschränkend: “Ich musste mich allerdings auch intensiv mit dem Autofokus beschäftigen.”. Und das ist der springende Punkt. Denn jede Automatik hat auch ihre Einschränkungen und wir alle müssen genau wissen, wann wir welche Automatik nutzen und wann nicht. Außerdem sind Automatiken nicht ganz so einfach zu bedienen, wie die Industrie uns glauben machen möchte.

Ein Beispiel: Ich fotografierte gestern ein sensationelles Jazzkonzert in Kempen mit der Musikerin Elsa und ihren Bandmitgliedern in Kempen. Der Augenautofokus war eingeschaltet und sprang munter zwischen Elsa und ihren Kollegen hin und her. Ich selbst wollte aber auf die Sängerin scharf stellen und wurde immer wieder von den wechselnden Rahmen abgelenkt. Ein typischer Fall von Überkompensation der Technik. Einfacher war das Scharfstellen mit dem quadratischen Einzelautofokuspunkt. Auch ein manuelles Scharfstellen wäre einfacher gewesen, wenn auch bei Offenblenden weniger genau.

Elsa Jazz Konzert Kempen

Stimmt es also, dass die Fotografie im Laufe der Zeit einfacher wurde? Ja und Nein.

Smartphone Fotografie

Mit den Smartphones wurde die Fotografie in der Tat immer einfacher. Wir benötigen keinen Film, keine Entwicklung, keinen Computer, keine zusätzliche Software, wenn mir mit den einfachen Ergebnissen und den fehlenden Abzügen zufrieden sind.

Eines der Erfolgskonzepte des Smartphones ist die einfache und uninformierte Bedienung, die den Menschen in die Hände spielt, die gerne etwa ein Selfie vor der Frühlingsblüte schießen. Dass ich kein Verständnis für diese Eitelkeit und das Schmücken mit der Natur habe, sei gleich angemerkt. Zumal die meisten Menschen ihr Verhalten mit der wunderbaren Natur nicht ändern, sondern dreimal im Jahr in den Flieger nach Malle steigen. Lustig ist auch, wie sich stark übergewichtige Damen langsam und mühsam aus den Discounter-Plastikklamotten pellen, um sich von ihrem Gatten in modisch unterdurchschnittlicher Kleidung ablichten zu lassen. Mein französischer Freund Pierre hätte die Frage gestellt: “Hat die Frau zu Hause keinen Spiegel?”. Aber ich lasse mich durch ulkige Beobachtungen vom Thema abbringen.

Wer mit dem Smartphone fotografiert, der nimmt die Fortschritte der Technik oft selbstverständlich in die Hand und macht sich keine Gedanken, dass es vor Jahren noch keine Gesichtserkennung gab oder was das überhaupt ist. Dass die Kamera beim Erkennen eines Gesichts oder Auges dort scharf stellt und die Entfernung genau kalkuliert, den Fokus des Objektivs in Bruchteilen einer Sekunde einstellt, ist nur wenigen klar. Die Simplizität der Bedienung macht den Umgang mit dem Smartphone reibungslos. Letztlich bleibt allerdings wegen der enormen Schärfentiefe der extrem kurzen Handykamera-Brennweiten auch die Kreativität auf der Strecke, weshalb die meisten ambitionierten Fotografinnen und Fotografen eine Kamera mit offenblendigem Objektiv bevorzugen. Aber ja:

Mit dem Smartphone ist die Fotografie so einfach wie nie zuvor.

Immer mehr Technik in digitalen Kameras

Es gibt das merkwürdige Verhalten der Kamerahersteller, die immer mehr Technik in den Kameras verewigen, das Kameramenü aber gleichzeitig nicht neu gliedern oder vereinfachen. Das macht die Bedienung der Kameras selbst für eingefuchste Fotografinnen und Fotografen zu einer ständigen Suche im Menü. Nehmen wir mal das Scharfstellen mit einer heutigen Kamera als Beispiel für die Komplexität:

Wir müssen zuerst einmal verstehen, wie der Autofokus überhaupt funktioniert. Haben wir eine große Autofokus-Messfläche, dann stellt die Kamera auf das nächste Objekt scharf. Das kann bei ausgeschalteter Gesichtserkennung dazu führen, dass Kalle im Hintergrund der Bäume nicht scharf wird. Also müssen wir auf das Autofokus-Einzelfeld umstellen. Den einzelnen Autofokus-Punkt zu bewegen, ist noch eine vollkommen andere Aufgabe, die dazu führt, dass die allermeisten das Motiv immer wieder langweilig in die Mitte stellen. Diese Autofokus-Einstellungen sind bei Kameras bereits so komplex, dass wir einen Fotokurs benötigen. Schwer vorstellbar ist das nur für Fotografinnen und Fotografen, die schon lange dabei sind und wissen, was sie tun.

Der manuelle Scharfstellring am Objektiv ist vielen gar nicht bekannt. Wollen wir manuell scharf stellen, müssen wir vorab ins Menü oder einen Schalter umlegen. Möchte ich Unterstützung vom Fokus-Peaking, welches mich aber meist im Sucher stört, muss ich die Funktion einschalten und ausschalten. Will ich die Digitallupe für die manuelle Fokussierung nutzen, muss ich wissen, welche Taste oder Wahlrad dafür verantwortlich ist. Auf der gleichen Taste oder Wahlrad liegen aber noch zwei weitere Funktionen et cetera …

Um es auf den Punkt zu bringen: Alle modernen Hilfsmittel verlangen immer weiteres Know-how für die Kameratechnik und machen es nicht unbedingt einfacher. Je mehr Funktionalität, desto weniger Kreativität bleibt den Nutzern. Vielleicht ist das unterbewusst einer der Gründe, warum viele das Smartphone bevorzugen. Unter Umständen hat das Unterbewusstsein die Entscheidung getroffen: Es ist einfacher, damit zu fotografieren!

Dass Susanne den Eindruck hat, Fotografie ist so einfach wie nie zuvor, ist der Tatsache geschuldet, dass sie selbst schon seit Jahrzehnten fotografiert und sich an die komplexe Bedienung einer Digitalkamera gewöhnt hat. Sie ist eine Fotografin, ohne es zu wissen.

Historie

In den Anfängen der Fotografie war es Spezialisten vorbehalten, zu fotografieren. Es war unglaublich schwierig und aufwendig, mit einer Fachkamera zu belichten, den Film selbst zu entwickeln und auch Abzüge im Fotolabor zu erstellen. Mit der Zeit folgten analoge Mittelformatkameras und Film-Kameras, deren Filme in Fachlaboren entwickelt wurden. Scharf gestellt wurde von Hand mithilfe von schwer einsehbaren Schachtsuchern oder Schnittbildindikatoren. Schwieriger als der Augenautofokus einiger digitaler Kameras war das nicht, aber wesentlich langsamer. Für hunderte Fotos von Vögeln im Flug, war die Technik nicht geeignet, sehen wir vom notwendigen Kleingeld für die Filme und Entwicklung mal ab.

Wer früher einen analogen Film belichtete, der wusste nicht, ob das Foto gelang, denn die wenigsten Fotoamateure konnten die Belichtung genau ermitteln. Wie viele Fotografinnen und Fotografen wissen denn bis heute, was eine Lichtmessung ist? Wer nach der Filmentwicklung im Labor Tage später zu dunkle oder zu helle Dias zurückbekam, der fragte sich, mit welchen Belichtungsdaten die Aufnahmen entstanden waren. Der Lerneffekt war Fotografinnen und Fotografen mit einem Notizbuch vorbehalten. Aber: Noch heute arbeiten die digitalen Kameras nach dem Prinzip Hoffnung, was die Belichtungsmessung angeht, das hat sich nicht geändert oder verbessert.

Scharfgestellt wurde manuell mit der linken Hand am Objektiv. Zoomobjektive waren zunächst seltener als heute. Der Film konnte nicht mal eben von Foto zu Foto in der Empfindlichkeit verändert werden. Dennoch war das Fotografieren andererseits etwas einfacher, weil keiner von uns mit dem analogen Film auch noch die Kenntnisse von Fokus-Peaking, Digitallupe, HDR-Aufnahmen, Dynamik, Histogramm, Bildschirmkalibrierung oder gar Bildbearbeitung mit ICC-Profilen mitbringen musste. Auch einen Computer, Software oder ein Backup waren nicht notwendig.

Mit weniger Einstellmöglichkeiten und weniger Automatiken war es im Grunde in vieler Hinsicht einfacher zu fotografieren. Fehler bei der Belichtung wurden vom Fotolabor ausgebügelt. Schärfentiefe war oft gar kein Thema, weil die Filme nach bestimmten Belichtungszeiten und Blenden verlangten und die Grenzen des Möglichen viel enger steckten.

Die Lernkurve der Fotografie

Mit den digitalen Kameras waren plötzlich andere ISO pro Foto möglich, die Kosten des Films spielten keine Rolle mehr. Tausende Fotos ohne Folgekosten waren möglich. Die Lernkurve war steiler, denn wir konnten sofort nach dem Auslösen erkennen, ob eine Aufnahme zu hell oder zu dunkel war. Bedauerlicherweise mussten wir allerdings mit der fortgeschrittenen Technik auch die Bildbearbeitung erlernen, denn das Fotolabor bügelte nicht mehr unsere Fehler aus, stellte den Horizont nicht mehr für uns gerade.

Noch steiler wurde die Lernkurve der Fotografie mit den spiegellosen Kameras, in deren Sucher wir schon vor der Aufnahme das fertige Foto betrachten können. Oder mit deren Hilfe wir auch schon im Sucher schwarzweiß denken können. Mit einer Kameramarke wie Fujifilm ist sogar das Einstellen der Schärfentiefe ein Kinderspiel, weil wir die Tiefe der Schärfe im Sucher erkennen. Auch die Hyperfokalanzeige ist auf Wunsch im Sucher zu sehen.

Digitale Spiegelreflexkameras sind Out – 14 Vorteile spiegelloser Systemkameras >>

Dem entgegen stehen rasante Entwicklungen der Technik wie HDR-Fotografie, Panoramafotografie, Fokus-Bracketing, elektronischer und mechanischer Verschluss, Belichtungssimulation, vier verschiedene Arten der Belichtungsmessung, Wasserwaage, Tilt-Shift-Technik. Bitte zeigen Sie mir die wenigen Fotografinnen und Fotografen auf der Welt, die alle diese Techniken beherrschen.

Bildqualität

Sehen wir von der aufwendigen Großbildfotografie ab, so ist die Qualität der Aufnahmen rasant gestiegen. Wer heute mit hoher ISO fotografiert, der kann dank Kameratechnik plus Topaz, DxO, Adobe Entrauschung unglaubliche Bildresultate erzielen. Das Fotografieren mit hoher ISO war nie so einfach wie heute. Auch die Auflösung von 24 bis 100 Megapixel ist dem analogen Kleinbild weit voraus und dem analogen Mittelformat gewachsen. Das RAW-Format erleichtert die Fotografie, weil wir nachträglich die Farbtemperatur ändern, Fehler bei der Belichtung retten können. Auf Basis der Bildqualität können wir von einem echten technischen Fortschritt und einer rasanten Entwicklung der Technik reden.

Resume: Fotografie ist so einfach wie nie zuvor

Mit den Beispielen möchte ich zeigen, warum die Fotografie mit der modernen Technik nicht einfacher, sondern manche Bedienungen sogar komplexer wurden. Wenn wir es auf einen Nenner bringen möchten, dann ist die Fotografie heute mit Möglichkeiten überhäuft, die kaum jemand alle nutzen kann oder will. In jedem Falle mussten alle Fotografinnen und Fotografen mit Systemkameras sich im Laufe der rasanten Entwicklung von Kameratechnik gelehrig und flexibel neu orientieren. Die Smartphone-Fotografie ist die einzige Art der Fotografie, die einfacher wurde, dafür aber den Menschen hinter dem flachen Ding einige kreative Möglichkeiten vorenthält.

Fotografie mit einer digitalen Kamera ist auch heute noch eine hochkomplexe Aufgabe.

Dass die Kamerahersteller Kitobjektive mit schlechten Offenblenden zu den Kameras anbieten, ist ein Fehler und lässt mich zu der Überzeugung kommen, dass die Unternehmen sich selbst in die miserable wirtschaftliche Lage gegenüber Smartphones brachten. Zu wenig wird herausgestellt, welches die grundlegenden Vorteile von Digitalkameras gegenüber Smartphones sind. Dass der Sucher, die griffige Haltung der Kamera, der Auslöser, die Offenblende (geringe Schärfentiefe) und Objektiv-Möglichkeiten die entscheidenden Unterschiede zum Smartphone darstellen, wird nicht hervorgehoben.

Vergleich Smartphone versus Kamera – Besser Fotografieren >>

Um es mit meinem Musiklehrer Martin zu sagen: Einfach ist alles, wenn man weiß wie es geht. Damit es einfach wird, müssen wir alle häufiger fotografieren. Nur so werden wir zu Spezialisten, die sagen dürfen: Fotografie ist so einfach wie nie zuvor.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der Fotografie des Frühlings,
Ihr Peter R.

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

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Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

5 Kommentare

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  • Fotografie ist so einfach wie nie zuvor – diese Meinung könnte man haben, wenn man die unglaubliche Flut an Bildern, welche uns Menschen tagtäglich begegnet, sieht. Es sind allerdings unfassbar viele schlechte und belanglose darunter. Es gilt meiner Meinung nach, das was schon immer galt: grundlegendes fotografisches Wissen, ein gutes Auge, Sinn für Gestaltung und schliesslich die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Medium. Erst dann könnte man sagen das Fotografieren wird einfacher, ansonsten wird ganz viel Unbrauchbar es produziert, was der Fotografie nicht gerecht wird.

    Jean-Claude Poffet, Schweiz

    • Genau! Gerade die Smartphoneknipserei trägt dazu bei, die Fotografie zu entwerten. Ich will, dass sich der oder die Fotografin Mühe gibt bei der Präsentation. Das gerahmte Bild an der Wand. Oder schön gedruckt im Fotobuch. Das ist heute vielen zu viel Aufwand, oder sie können es nicht. Finde ich schlimm.

    • Guten Tag Herr Poffet,

      das ist ein Ansatz, der schon in der Schule beginnen müsste. Denn Bildgestaltung wird hier in Deutschland nur selten unterrichtet. Fotografieren noch viel weniger. Sehen Sie das ähnlich?

      Es ist und bleibt für viele aber ein Hobby und keiner von uns kann erwarten, dass die hochkomplexen Kameras zur Motivation beitragen. Das Fotografieren war immer schon sehr komplex, wie ändern wir diese Komplexität außer mit dem Smartphone? Aufgeräumte Kameramenüs und echte Handbücher wären ein guter Start, oder?

      Herzlich,
      Peter R.

      • Guen Tag Herr Roskothen

        Sie haben natürlich recht mit der Feststellung, dass Fotografieren für viele ein Hobby bleibt, insofern spielt es eine untergeordnete Rolle ob es einfacher geworden ist oder nicht. Anderseits schwätzen die Marketingabteilungen der Kameraindustrie davon, dass es immer einfacher und leichter sein soll, zu fotografieren. Das führt dann dazu, dass – aus meiner Erfahrung – hochkomplexe Kameras von der Masse der Hobbyfotografen aus Überforderung heraus nicht ausgereizt werden. Dann folgt der Griff zum Smartphone. Wer will schon ein Handbuch von 400 Seiten lesen? Da haben sie recht mit dieser Feststellung.

        Zur Bildgestaltung: in der Schule wird das tatsächlich nicht gelehrt; hingegen gibt es selbstverständlich ganz viele andere Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ein Riesenangebot an Kursen, Lehrgängen, Literatur.

        PS: Ich vergleiche die Fotografie vielfach mit dem Spielen eines Instruments: Ohne Übung und Auseinandersetzung geht nichts!

        Mit den besten Grüssen
        Jean-Claude Poffet

  • Hallo zusammen,

    für mich stellt sich unabhängig der Themen gerne auch die Frage, was wir damit meinen, Dinge als „leicht“ oder „schwer“ einzuordnen. Gerade bei der Fotografie sehe ich das zum Beispiel viel eher im Hinblick auf den Zugang zum Thema, als durch die verwendete Technik als solche. Denn wenn wir das Smartphone als „leichte Fotografie“ betiteln, darf nicht vergessen werden, dass wir dieses Gerät 24/7 bei uns haben, es permanent und vielschichtig nutzen oder benutzen, und es sich dabei schon fast um sowas wie die Verlängerung von Hirn und Hand handelt. Die Handhabe hat sich automatisiert.

    Würden wir uns nur halb so viel mit der Kamera beschäftigen, lägen ganz andere Routinen und Verständnisse von Zusammenhängen vor. Vielleicht wollen wir aber auch immer zu schnell zu viel. Sich peut a peut in eine Materie einarbeiten, ist nicht wirklich beliebt. Dabei ist auch mit den noch so komplizierten Kameras möglich, im Dreieck von ISO, Belichtungszeit und Blende zu beginnen, und sich langsam mit allem vertraut zu machen, was technisch im Body steckt.

    Zusammengefasst ist es für mich tatsächlich zweigleisig. Die Kameras sind mega kompliziert, die Menüs wenig selbsterklärend, und markenübergreifend auch oft unterschiedlich angelegt, aber es liegt auch nicht nur an der Badehose, wenn man nicht schwimmen kann… ;-)

    Freundliche Grüße,

    Dirk Trampedach

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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