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Künstliche-Intelligenz in der Fotografie

Künstliche-Intelligenz in der Fotografie - 229393 dreamstudio.ai

Längst hat die Künstliche-Intelligenz in der Fotografie Einzug gehalten. Wir wissen nicht mehr, was „echt“ und was „künstlich“ ist. Kaum jemand weiß, was Künstliche-Intelligenz (kurz: KI, englisch AI = Artificial-Intelligence) überhaupt ist und welche Gefahren sich dahinter verbergen. Lassen Sie uns das Thema in einer Analyse mit meiner Meinung einmal hell erleuchten:

  • Künstliche-Intelligenz in der Fotografie
  • Dirk Trampedach: Straßenfotografie mit dem Nürnberg Unposed Collective
  • Adobe Lightroom Classic 13 im Test
  • Test ACDSee Photo Studio Ultimate 2024
  • Gegenlichtblende als wertvolles Fotozubehör Tutorial
  • Fotomotive im Gegenlicht fotografieren – Fortgeschrittene Fotoidee
  • Taschenlampen und Kopflampen für die dunkle Jahreszeit
  • Faszination Kameratechnik für Männer
  • Dirk Trampedach: Fotografie mit Liebe und Bewusstsein
  • Canon EOS M ist am Ende
  • Die besten Kameras des Jahres 2024
  • Fotografie früher und heute
  • Die Kameras mit Seele
  • Dirk Trampedach: Street-Photography Menschen hautnah fotografieren
  • Dirk Trampedach: Leere Bilder Fotos vom Nichts

Künstliche-Intelligenz in der Fotografie – Meinung

Vermutlich haben auch Sie die Künstliche-Intelligenz in der Fotografie schon genutzt. Sie wird inzwischen in fast jeder Kamera und der meisten Bildbearbeitungssoftware verwendet. In Kameras kennen Sie die Gesichtserkennung und Augenerkennung von Menschen, Tieren und Sie haben vielleicht auch schon die Erkennung von Autos, Flugzeugen oder anderen Motiven genutzt. Die Bildbearbeitungssoftware kann mithilfe von Künstlicher-Intelligenz das Rauschen entfernen, kann Motive erkennen und maskieren, den Himmel austauschen und vieles mehr. Eine Software wie ACDSee oder Excire erkennt die Motive und verschlagwortet unsere Fotos auf Wunsch automatisch. Auch in Software wie Google Fotos oder in Apple Fotos ist bereits die Suche nach Motiven mithilfe von Texteingaben möglich. Dahinter steht eine automatische Motiverkennung, die bereits hervorragend funktioniert.

Das Foto wurde in neuroflash.com erzeugt mithilfe der Vorgabe: Ganzer Pool in Landschaft unter Bäumen. Analoges Foto.

Künstliche-Intelligenz malt Bilder: Das Foto oben wurde von mir veranlasst bei einem der KI-Foto-Generatoren mithilfe der Vorgabe: „Ganzer Pool in Landschaft unter Bäumen. Analoges Foto.“. Bis auf die geringe Auflösung (lässt sich auf Wunsch erhöhen) hat das Foto den Test bestanden, sieht aber noch ein wenig künstlich aus. Das können aber andere Generatoren schon viel „natürlicher“. Künstliche Fotos sind jederzeit glaubhaft möglich. KI-Bild-Generator neuroflash.com.

In der Zukunft wird die Künstliche-Intelligenz sicher in der Lage sein in einem Automatik-Programm der Kamera das Motiv zu erkennen und die Blende zu steuern, sodass ein Landschaftsbild eine hohe, ein Portrait eine niedrigen Schärfentiefe erhält. Kann dann jeder Mensch gute Fotos produzieren? Hat das noch etwas mit dem Fotografieren zu tun, wie es von Vivian Maier oder Henri Cartier-Bresson ausgeübt wurde? Wir werden zumindest in einer Welt künstlicher Intelligenz nicht mehr wissen, welches Foto echt ist und welches von einem Computer erstellt wurde, denn die Künstliche-Intelligenz erzeugt Fotografien.

Die Fotografie wird dem Interesse des Geld- und Macht-gierigen Menschen folgen: Produktfotos werden heute nicht mehr von Fotografen geschossen, sondern am Computer geschaffen. Automobile werden aus den Daten der Entwickler bereits am Computer gerendert und in künstliche oder echte Landschaften gesetzt. Dabei entstehen immer wieder Fehler, die nur noch Spezialisten erkennen. Die Fehler sind meist in den Schatten oder Spiegelungen zu erkennen. Die Fotos sehen zu sauber aus, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit.

Was ist Künstliche-Intelligenz überhaupt?

Unterschieden wird bei Künstlicher-Intelligenz zwischen schwacher KI (Spracherkennung) und starker KI wie neuronaler Intelligenz. Schwache KI beschränkt sich auf ein spezielles Thema. Sie ist nicht übertragbar auf andere Bereiche. Starke KI hingegen ist ähnlich wie das menschliche Gehirn lernfähig und in der Lage zu übertragen. Das hat mit den neuronalen Strukturen zu tun, welche das Deep-Learning ermöglicht. Für solche neuronale Computer wird irgendwann eine höhere Intelligenz als die des Menschen vorausgesetzt. Diskutabel ist dabei, ob die Intelligenz des Menschen überhaupt erstrebenswert ist.

Für Künstliche-Intelligenz in der Fotografie benötigen die Programmierer einen Computer. Der lernt anhand von unzähligen Beispielen und Fotografien, was die Grundlage ist und erschafft daraus etwa ähnliche, künstliche Fotos. Oder die Software erkennt Motive. Ein Wachstumsmarkt.

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Weitere Informationen

Fotografen überflüssig

Die Künstliche-Intelligenz in der Fotografie könnte Fotografen komplett überflüssig machen. Mit Ausnahme von Reportagen wie der Hochzeit werden viele Fotos bereits heute künstlich erzeugt. Fotografen braucht es immer weniger. Schon jetzt rendern die großen Automobilkonzerne ihre Fotos künstlich (3D-Software). Auch andere Produktfotos werden vom Computer in 3D gerendert. Der 3D-Artist ist ein eigener Beruf, der mit seinem Know-how künstliche Fotos erzeugt, die dem echten täuschend ähnlich sind. Wer sich die Filme von Pixar oder anderen großen Filmunternehmen ansieht, der weiß, wie echt die Tiere und Menschen bereits aussehen. Die Filmindustrie schafft künstliche Welten für ihre Kinofilme, die heute überwiegend gestreamt auf dem Fernseher landen.

Angst und Neugier auf Künstliche-Intelligenz in der Fotografie

Alles Neue macht dem Menschen gleichzeitig Angst, lässt aber auch Neugier aufkommen. Wer wissen möchte, was heutzutage bereits ausführbar ist, der schaut sich mal auf den einschlägigen Internetseiten von künstlicher Intelligenz um und stellt fest, dass Texte, Blogartikel, Bücher, Fotografien und mehr auf Knopfdruck möglich sind. Sogenannte KI-Bild-Generatoren stammen von

und anderen Unternehmen.

Risiko Künstliche Intelligenz

Das Risiko Künstliche Intelligenz ist gegenwärtig und riesig. Die KI-Unternehmen haben Eins gemeinsam: Sie wollen Macht und Geld mit der künstlichen Intelligenz verdienen. Es geht wie immer nur um diese beiden Dinge, das ist eine der Schwachstellen des Menschen. Die Angst vor dem Verlust von Wahrheiten spielt keine Rolle.

Auf die Politik dürfen wir nicht hoffen. Die werden von solchen Unternehmen umgarnt (mit viel Geld). Schlimmer noch: Die Politik kann Wahrheiten erschaffen, um Macht zu erhalten, Profite zu steuern. So kann uns nicht nur die Politik, sondern auch die Presse manipulieren, wie es nie zuvor möglich war. Entsprechend werden wir immer mehr Texte, Fotos und Videos ansehen, denen wir nicht trauen können. Das kann uns Angst machen und sollte uns auch Angst machen, denn die Wahrheit wird leiden.

Zumal die Künstliche-Intelligenz von Menschen gefüttert wird, die sich selbst in den Untergang begeben, indem sie weiterhin die Welt zerstören. Verantwortlicher Umgang mit KI? KI um Krebs zu erkennen? Davon träumen wir hoffentlich nur, denn jeder weiß, wenn Macht und Geld im Spiel sind, hat die Verantwortung ihre engen Grenzen. Lassen Sie uns nichts vormachen: Das Ganze geht wie immer nach hinten los.

Was bedeutet Künstliche-Intelligenz für die Fotografie?

Künstliche-Intelligenz in der Fotografie - 134635 dreamstudio.ai - Pool in landscape under trees, analoge photograph

Künstliches Foto oben:  134635 dreamstudio.ai – Pool in landscape under trees, analoge photograph.

Künstliche-Intelligenz malt Bilder – Betrug um jeden Preis

In Fotografien werden bereits beliebig Himmel ausgetauscht, mit Retusche Fehler korrigiert und Fotos so manipuliert, dass sie nichts mehr mit der originalen Aufnahme zu tun haben. Die Menschen hinter den künstlichen Models in Magazinen erkennen sich bereits selbst nicht mehr wieder. Gesichter werden verjüngt, retuschiert, Augen größer, Lippen roter. Die Retusche ist heute keine Ausnahme, sondern die Regel. Die Künstliche-Intelligenz erzeugt Fotografien, die gar keine Fotografien sind und uns ohne eine Kennzeichnung vorliegen. Sie erscheinen in Plakaten, in Magazinen, in Prospekten, im Internet.

Dazu gesellen sich künstliche Texte, Artikel und Informationen, die von keinem Autoren, Journalisten oder Menschen mehr geschaffen wurden, sondern in einem menschlichen Auftrag von einem Chat-KI-Generatoren erzeugt wurden.

Kein Richter kann sich heute mehr auf ein Foto oder Video als Beweismittel mehr berufen. Alles könnte künstlich erzeugt und bearbeitet sein. Nicht mal ein herkömmliches analoges Negativ kann überzeugen, denn Menschen können digitale Daten analog abfotografieren und auf diese Weise in Negative wandeln. Es geht um Betrug, um vermeintliche Schönheit und um das beste Foto. Gerne hilft uns Adobe und Co. dabei mit dem Austausch und der Retusche. Adobe Lightroom versucht sich gerade an der künstlichen Schärfentiefe im Foto und wird diese Künstliche-Intelligenz in der Bildbearbeitung sicher noch perfektionieren. Ist das toll oder ist das das Ende der Aufnahme?

Fotowettbewerbe sinnlos

Nachtrag vom 06.11.2023

Der Künstler Boris Eldagsen hatte am Sony World Photography Award 2023 teilgenommen und den ersten Platz in der Kategorie „Kreativ“ abgelehnt, weil er mit Absicht ein Bild einreichte, dass er mit KI erstellte und bearbeitete. Er wollte damit eine klare Aussage treffen:

„How many of you knew or suspected that it was AI generated? Something about this doesn’t feel right, does it?
AI images and photography should not compete with eachother in an award like this. They are different entities. AI is not photography. Therefore I will not accept the award.

I applied as a cheeky monkey, to find out, if the comeptitions are prepared for AI images to enter. They are not.
We, the photo world, need an open discussion. A discussion about what we want to consider photography and what not. Is the umbrella of photography large enough to invite AI images to enter – or would this be a mistake?
With my refusal of the award I hope to speed up this debate.

Having been a photographer for 30 years before I turned to AI, I understand the pros and cons of this debate and will be happy to join the conversation.“

In kurzer und freier Übersetzung des Englischen wollte Boris Eldagsen die Diskussion über Artificial Intelligence anregen, auf die offensichtlich keine Foto-Jury vorbereitet sei. Vermutlich wollte er Werbung für seine Arbeit machen. Der Fall des Sony World Photography Award 2023 zeigt, dass wir Fotos nicht mehr trauen können und Fotowettbewerbe keinen Sinn mehr ergeben, weil eine Retusche oder ein künstliches Bild (KEINE Fotografie!) nicht mehr als solches zu erkennen ist.

Der STERN über Boris Eldagsen >>

Künstliche Intelligenz Fotografie Beispiele

Echt oder künstlich

Noch glauben wir erkennen zu können, ob eine Aufnahme echt ist oder künstlich erzeugt wurde. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass die künstlichen Fotos zu clean aussehen. Selbst bei den Fotobeispielen dieses Beitrags hat der Befehl, das Foto analog aussehen zu lassen, nur dazu geführt, dass der KI-Generator von neuroflash.com (Foto oben im Beitrag) ein künstliches Rauschen hinzufügte. Irgendwie sieht das Foto nicht echt aus. Aber wie lange wird das gut gehen? Und dann sind bereits andere KI-Generatoren weiter. Sehen die folgenden Aufnahmen nicht täuschend echt aus?

Die Künstliche-Intelligenz erzeugt Fotografien: Für die Beispielbilder wurde bei dreamstudio.ai eingegeben (frei übersetzt):

  • Pool unter Bäumen in der Landschaft im Herbst.
  • Auto im Wasser unter Brücke, mit Moos auf dem Autodach.

Schauen Sie sich einfach mal die Fotos auf den Webseiten an, Sie können das Künstliche längst nicht mehr vom Echten unterscheiden.

dreamstudio-screenshot, Künstliche Fotos aus Befehl

Screanshot oben: dreamstudio, Künstliche Fotos aus Befehl.

Der Wert der Aufnahme

Es wird so weit gehen, dass wir gar nicht mehr fotografieren müssten. Stellt sich die anschließende Frage, sind unsere Fotografien noch etwas wert? Haben unsere Fotografien für die Nachwelt irgendeinen Sinn oder können wir aufhören zu fotografieren? Das allerdings wäre ähnlich wie in der Musik zu fragen: Müssen wir mit all der computergenerierten Musik noch ein Instrument spielen?

Wir können über mehrere verschiedene Antworten und Ansätze nachdenken:

  • Fotografien sind beliebig, billionenhaft vorhanden. Andere sind künstlich, in Sekunden erzeugt. Die Fotografie ist austauschbar geworden.
  • Analoge Fotografie ist in jedem Falle echter, als digitale, denn sie kann nicht ganz so einfach manipuliert werden und man sieht ihr die Echtheit häufig einfacher an.
  • Fotos aus der analogen Zeit werden unendlich wertvoll gehandelt. Leider haben die Preise der Fotografien nichts mit ihrem künstlerischen Wert zu tun. Das Sammeln hat mit Geld zu tun. Die Fotos landen als Kapitalanlagen in Tresoren.
  • Fotografie muss uns Freude machen. Das bedeutet, es ist ein Mittel zur Entschleunigung und Ausgleich zur Arbeit. Also kommt es nicht vorwiegend auf das Ergebnis, sondern auf das Erlebnis an.
  • Wir sollten alle bearbeiteten Fotos kennzeichnen müssen, um noch zu wissen, ob etwas echt ist.

Suchen Sie eine der Antworten für sich aus. Mir gefällt das analoge Fotografieren genau aus allen obigen Gründen immer besser.

Herzlich,
Ihr Peter R.

 

 

Straßenfotografie mit dem Nürnberg Unposed Collective

Dirk Trampedach war mit dem Nürnberg Unposed Collective unterwegs und beschreibt seine Erfahrungen. Dirk zeigt seine Fotos, bitte schreiben Sie ihm Ihren wertvollen Kommentar:

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Adobe Lightroom Classic 13 im Test

Der Lightroom 13 Test zeigt, welche Möglichkeiten mit der neuen Version 13 hinzukommen. Insbesondere die künstliche Schärfentiefe mit vorheriger Tiefenanalyse ist interessant. Können wir deshalb schon in Kürze auf offenblendige Objektive verzichten?

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Tipp für den Herbst und Winter: Wenn Sie Ihre Kamera kalibrieren, besser gesagt Ihre Kamera profilieren wollen, um endlich die echten Farben zu sehen:
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  • Der Calibrite ColorChecker Passport Photo 2 zur Farbkontrolle für Fotos von der Aufnahme bis zur Bearbeitung

 

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

4 Kommentare

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  • Künstliche Intelligenz – ein überaus schwieriges Thema.
    Richtig ist, dass wir schon lange mit sogenannter KI arbeiten (oder sollten wir besser vom Deep Learning sprechen). Lightroom höchst selbst, jede Kamera, jedes Smartphone und vieles andere mehr verfügen über ein ausgeprägtes Maß an künstlicher Intelligenz. Es gibt eben kein OOC oder gar ein SOOC – schon lange nicht mehr. Jede Belichtung wird vielfach bearbeitet, bevor sie die Kamera auf die Speicherkarte bannt.
    Das Problem sind m.E. die Fotografen selbst. Zu lange wurde dieses Thema von einer Vielzahl der Fotografen vollkommen ignoriert. Man hat sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, welche Richtung der Prozess einschlagen wird. Und Anfang diesen Jahres war es dann soweit. In riesengroßen Schritten kam das Thema voran und hat viele regelrecht überrollt. Nicht nur die Geschwindigkeit des „Lernprozesses“ hat viele überrascht. Auch die Präzision selbst war und ist phänomenal.
    Wie immer bei „neuen“ Dingen, die um uns herum passieren, hat das alles seine guten und natürlich auch seine schlechten Seiten. Es kommt auf den Standpunkt und den Betrachtungswinkel an.
    Aus Sicht eines Fotografen oder Filters ist die KI per se nicht verkehrt. Sie erleichtert die Arbeit enorm. Sie beschleunigt Prozessabläufe und den Workflow, sie verzeiht Fehler und korrigiert diese weitestgehend selbstständig – sehr zur Begeisterung der Anwender. Dennoch macht sie aus einem Laien keinen Profi. Aus einem alten Opel macht auch eine KI keinen Ferrari. Wer ein unscharfes Bild oder ein Bild mit einem falschen Fokus erstellt, darf nach der Bearbeitung keine Wunder erwarten.
    Ich bin mir also überhaupt nicht sicher, ob wir Fotografen tatsächlich nicht mehr gebraucht werden.
    Die KI erzeugt nämlich Bilder, die irgendwie alle gleich aussehen. Mit einem sehr „cleanen“ Look – vollkommen emotionslos. Woher soll sie auch kommen, die Emotion?
    Und das ist unsere Chance. Wahrscheinlich die Einzige, die wir haben. Ich hatte erst gestern ein sehr spannendes Gespräch mit einem Portraitfotografen, das wahrscheinlich am Besten das beschreibt, was mir wichtig ist. Er zeigte ein Porträt einer hochgradig tätowierten Frau. Und meine Frage bei der Betrachtung war, was willst du mir damit sagen? Seine Antworten waren ausweichend, weil er erwartete, dass ich total begeistert bin (er weiß, dass ich tätowierte Frauen – tatsächlich keine Männer – mag). Sein Problem: er hatte mit seinem Model wenig gesprochen, wusste also überhaupt gar nicht, warum sie so sehr tätowiert war. Wer so etwas macht und viele tausend Euro in seinen Körper steckt, der hat einen Grund und den gilt es zu erfahren. Dieser Grund verändert das komplette Posing. Entweder ist es erotisch, nachdenklich, vulgär, aufreizend, krawallig – wie auch immer. Aber genau dieser Ausdruck fehlte dem Bild. Es hätte durchaus von einer KI kommen können.
    Genau da liegt unsere Chance. Autos mit KI sehen alle gleich aus. Aber was verkauft Autos? Die Technik? Definitiv nicht. Vielmehr ist es die Emotion. Was ist mit Red Bull? Auch hier werden Emotionen verkauft und zwar richtig viele, wer schon einmal die Red Bull Wettbewerbe gesehen hat, weiß was ich meine. Dazu gibt es unzählige Beispiele. Selbst ein Staubsauger wird mit Emotionen verkauft. Das Licht da vorne am neuen Dyson ist vollkommen überflüssig, denn der Sauger „sieht“ tatsächlich nichts. Ein nach oben gerichtetes Licht ist unter einer Couch so etwas von überflüssig. Aber das Licht sieht cool aus. Es suggeriert überlegene Technik. Das beeindruckt, das löst Emotionen aus. Genau das ist es. Und genau das kann eine KI nicht.
    Ich muss hier aufhören – ich könnte ein ganzes Buch über das Thema schreiben.

    Ich habe keine Angst vor der KI. Sie ist mein Freund, mein Weggefährte, mein Hilfsmittel zu besseren Bildern. Ich kann nur jedem Autohändler und jedem Brauereibesitzer dringend davon abraten, seine Bilder mit KI zu erstellen und auf den emotionalen Einsatz eines emotional veranlagten Fotografen zu verzichten.

  • Hallo Peter,

    danke für die KI-Infos + deine Erörterungen dazu!

    Für mich zeigt sich bei dem Thema ein Weg, der auch schon mit anderen Techniken seine Tücken hatte. Da wäre einmal die Diskrepanz zwischen dem Anspruch, höchst individuelle Resultate des Einzelnen zu erzeugen, und dem Massentrend, dann doch möglichst das zu bedienen, was viele Leute anspricht. Die massiv über-bearbeiteten, gleichförmigen Fotos der letzen Jahre, die überall zu sehen waren, sind da ggf ein ganz gutes Beispiel.
    Und dann ist da auch die Sache mit Transparenz und Wahrheit. Allen Nutzern diese Dinge überzustülpen, ohne in Kenntnis zu setzen, was da gerade passiert, ist hochgradig schlecht. Wieder einmal rennt die Entwicklung einer wahnsinnig beeinflussenden Sache der Möglichkeit voraus, die Dinge bewußt zu verwenden, bzw. überhaupt Schritt zu halten.
    Ob Fotografie-Wettbewerbe, oder Schulnoten, keiner weiß mehr wirklich, ob er die Kompetenz des Probanten bewertet, oder das ausgeklügelte Nutzen von KI. Ich sehe durchaus positive Optionen in alledem, aber aktuell deutlich mehr negative. Auf die Fotografie bezogen, kann ich nur sagen, es dort, wo ich es weiß und nicht mag, auch schlicht zu umgehen. Mal schauen, ob das gelingt.

    Liebe Grüße am Sonntag, Dirk Trampedach

    • Lieber Dirk, ich gehe vollkommen d’accord mit Deiner Ansicht hinsichtlich des auch mir widerstrebenden Massenkonsums. Wir – ich schließe Dich, Herrn Roskothen und andere erwachsene Leute mit ein – sind sehr wahrscheinlich der Differenzierung mächtig und verfügen über die dazu erforderliche Intelligenz. Die allerdings würde ich vielen anderen absprechen wollen. Wer ausschließlich (ver)konsumiert und das ohne nachzudenken, für den wird die KI in jedweder Anwendungsform zur Gefahr, weil er/ sie zwischen Realität und Wunschdenken nicht mehr unterscheiden kann.
      Wer die KI nutzt, um aus Dattelkernen Pflaumenmus zu machen, wird scheitern. Wer mittels der KI mittelmäßige bis schlechte Bilder versucht, zu retten, statt sie in die Tonne zu werfen und es erneut zu versuchen, ist ebenso zum Scheitern verurteilt. Die Kompetenz eines Jeden zeigt sich in vielen Eigenschaften und Eigenarten, die zu beurteilen uns in der Vergangenheit übrigens auch nicht sonderlich gut gelang. Die KI eröffnet hierbei neue Problemfelder, welche die bereits eingeschränkte Urteilskraft vieler Menschen weiter einzunebeln in der Lage ist. Sie ist sozusagen die Nebelkerze im Umgang mit der Realität – zumindest aus künstlerischer Sicht. Kritisch wird es allemal, wenn sie dazu genutzt wird, Dinge real erscheinen zu lassen, die das noch niemals waren (siehe Kriegsberichterstattung). Ein große Gefahr. Und das trifft bei denjenigen, denen ich das Urteilsvermögen abspreche (und das sind gar nicht so wenige), auf fruchtbaren Boden.
      Im Moment sehe ich tatsächlich noch niemanden, der dem Einhalt zu gebieten in der Lage ist. Man lässt das halt mal so laufen und schaut, was daraus wird. Das könnte sich als fatal erweisen.
      Dennoch sehe ich die Rolle der professionellen Fotografen (sowohl derjenigen mit wie auch ohne künstlerische Aspekte) nicht zwingend gefährdet, wenn sie sich auf das besinnt, was Fotografien/ Bilder/ Filme tatsächlich transportieren – nämlich Emotionen. Die lassen sich besser verkaufen, als die geschönte Nichtwirklichkeit.

  • Vielleicht wird es ein neues Hobby: Auf Bildern die KI-Fehler suchen.

    Ich habe mit einem Studiofotografen gesprochen. Früher hat er das Studio je nach Motivgrösse umstellen müssen. Heute lässt er die Hintergründe hängen, auch wenn die Aufhängerollen ins Foto kommen. Mit KI sei das ein Befehl zur Berechnung eines neuen, sauberen Hintergrundes.

    Wenn Adobe so gnadenlos Geld mit allem Möglichen macht, wird es nicht lange dauern, bis Fotografen ihre Fotos nach einer Bearbeitung zurück lizenzieren müssen, wenn sie nicht Adobe als Urheber stehen lassen wollen.

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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