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Vernissage – Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3

Vernissage - Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung - #3 - Beschriftung der Exponate.

Vernissage – Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3: In Teil eins und zwei habe ich Tipps zu den Fotografien und Druckmedien gegeben. Im dritten Teil der Artikel-Serie um die eigene Foto-Ausstellung möchte ich auf die vielen, scheinbar kleinen Dinge eingehen, die sich rund um eine Ausstellung ergeben. Was ist bei der Präsentation unserer Fotografien im Aufbau der Ausstellung zu beachten. Welche Überlegungen sollten wir hinsichtlich der Vernissage, der Eröffnungsveranstaltung anstellen und wie sieht es mit einem Begleitprogramm aus? Nicht zuletzt ist es sicherlich schon vor der Eröffnung hilfreich, uns über die Dokumentation und Nachbereitung der Ausstellung Gedanken zu machen. Auch auf die Kosten einer Vernissage gehe ich ein.

Stellen Sie bitte Fragen und Wünsche in den Kommentaren zu den Punkten, zu denen Sie noch Näheres erfahren möchten.

Aufbau der Foto-Ausstellung und Bewerbung

Es ist ein Vorteil, wenn unsere Ausstellung in unserer Nähe stattfinden kann. Dadurch erhalten wir nicht nur die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen, sondern können auch die Beleuchtung vor Ort einschätzen. Sollte die Ausstellung weiter entfernt sein, empfehle ich Ihnen, nach einem Grundriss der Galerie zu fragen. Ein solcher Plan ermöglicht es uns, die Anordnung der Bilder, Gruppierungen und spezielle Effekte sowie “Stopps” in den Bildgruppen zu planen.

Grundriss der Galerie
Grundriss der Galerie

Abgesehen von gezielt gesetzten Akzenten können wir die Bildmitte unserer Exponate auf Augenhöhe positionieren; in Mitteleuropa wäre das eine Höhe von 1,60 m. Obwohl oft darauf hingewiesen wird, dass wir Ausstellenden uns an der Höhe von Tür- und Fensterrahmen orientieren können, sehen wir davon bei Ausstellungen besser ab.

Die Beschilderung von Fotografien

Entscheiden Sie, welche Informationen Sie Ihren Fotografien hinzufügen möchten. Die Verbindung von Fotografien mit relevanten Informationen ist ebenso bedeutend wie die sorgfältige Planung des Druckprozesses. Eine gute gewählte Beschriftung ermöglicht die Kommunikation mit unseren Betrachtern. Diese erwarten von uns nicht nur die Vita der Fotografin / Vita des Fotografen, sondern auch Informationen zum Aufnahmedatum und vor allem zum Titel des Werks.

Die Beschilderung unserer Fotografien kann die Interaktion mit unserem Werk vertiefen, da der Fototitel einen entscheidenden Einfluss auf die persönliche Wahrnehmung oder die Geschichte hinter der Fotografie hat. Falls Sie sich gegen Beschriftungen an Ihren Fotografien entscheiden, tun Sie dies bewusst und nicht aus reiner Bequemlichkeit. Alternativ können wir beschreibende Texte oder unsere Gedanken zur Fotogruppe an den Anfang setzen. Wenn wir möchten, dass die Betrachter eine direkte Verbindung zu den Fotografien herstellen, ohne sich in fremden Gedanken zu verlieren, vermeiden wir zu ausführliche Texte.

Vernissage - Die eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung - #3 - Beschriftung der Exponate.

Foto oben: Vernissage – Die eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3 – Die Beschriftung der Exponate.

Für Informationen wie Titel, Aufnahmedatum und eventuellen Aufnahmeort genügen dezente Kärtchen in Visitenkartengröße, die wir unaufdringlich rechts unter der Fotografie anbringen können. Da wir diese Kärtchen in der Regel nicht direkt an die Wand kleben dürfen, besteht die Möglichkeit, sie mit Reißzwecken oder Filmoplast hinten am Rahmen zu befestigen. Hüllen für Regalbeschriftungen mit selbstklebender Rückseite haben sich auch bewährt. Unzureichend befestigte Schilder können im Laufe der Ausstellung herunterfallen. Wenn die Beschilderung zu gut klebt, dann kann sie die Wand beschädigen.

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Wir Fotografen haben die Option, unsere Ausstellungsexponate zu signieren. Einige Kunden legen großen Wert auf eine signierte Ausgabe. Für Beschriftungen auf dem Druck eignen sich je nach verwendetem Papier weiche Graphitstifte oder spezielle Signier-Stifte.

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Das Passepartout würde ich aus Gründen der Wiederverwendbarkeit nicht beschriften. Käufern, die den Originaldruck mit Rahmen von der Vernissage erwerben, können wir optional ein Echtheitszertifikat beilegen. Hierfür gibt es vorgefertigte Zertifikate aus hochwertigem Büttenpapier mit Wasserzeichen und fluoreszierenden Sicherheitsfasern, versehen mit einem fortlaufend nummerierten Hologramm. Ein zweites, identisch nummeriertes Hologramm kann direkt auf der Rückseite der Fotografie angebracht werden. Wir müssen selbst entscheiden, ob der Aufwand angemessen ist. Je hochpreisiger der Druck, desto eher erwarten unsere Kunden eine Signatur und ein Zertifikat. Zum Einstieg reicht auch das direkte Beschriften der Fotografie.

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Ein guter Platz für ein Eigenportrait von uns Fotografinnen und Fotografen und unseres künstlerischen Manifests ist der Eingangsbereich oder ein zentraler Punkt in den Räumlichkeiten. Hier legen wir auch Visitenkarten aus und bieten weitere Informationen zur Ausstellung an. Für solche Texte können wir neben laminiertem Papier auch auf Drucke aus Leinwand zurückgreifen. Bei ausreichenden finanziellen Mitteln sind sogar Tafeln aus Metall oder Glas denkbar. Schauen Sie hierfür ruhig einmal auf die Angebote von Discountern.

Vernissage - Die eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung - #3 - Informationen zur Foto-Ausstellung.

Foto oben: Vernissage – Die eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung – #3 – Informationen zur Foto-Ausstellung.

Marketing und Einladungen zur Foto-Ausstellung

Wenn die Galerie beziehungsweise der Raum-Inhaber uns die Verantwortung für die Ausstellungswerbung überträgt, bewerben wir unsere Foto-Ausstellung bei den einschlägigen Medien (Facebook, Instagram, …) und informieren die Lokalredaktionen. Zusätzlich können wir Poster und Flyer in nahegelegenen Geschäften auslegen. Bei der Gestaltung der Werbung können wir neben den Informationen aus der Lasswell-Formel auch ein Leitmotiv – sowohl textlich als auch bildlich –  Ausstellung einbinden.

Ein eigener Bildband der Ausstellung ist in der Regel leider kostspielig und erfordert Vorauszahlungen. Allerdings eignen sich Bildbände hervorragend als Dankeschön für Sponsoren und Unterstützer. Gleiches gilt für Miniaturprints oder Postkarten der Werke. Zusätzlich empfehle ich, Flyer mit Miniaturbildern, wichtigen Informationen und Preisen auszulegen. Dabei können wir angeben, ob wir auf Wunsch die Exponate in anderen Größen und Qualitäten anbieten. Wir könnten beispielsweise unsere ausgestellten Fotografien signieren und darauf hinweisen, dass jede Fotografie – unabhängig von der Größe – maximal dreimal ohne Signum reproduziert wird.

Der Bildband zur eigenen Foto-Ausstellung.

Foto oben: Der Bildband zur eigenen Foto-Ausstellung.

Denken Sie auch darüber nach, wie und wann Käufer Ihre Drucke mit nach Hause nehmen können. Das Markieren verkaufter Exponate mit einem roten Klebepunkt hat sich als effektiv erwiesen. Wenn Käufer in der Nähe wohnen, könnten wir die verkauften Fotografien nach der Ausstellung persönlich vorbeibringen.

*fotowissen-Experten-Tipp: Wenn Sie die verkauften Fotografien versenden möchten, sollten Sie die Kosten für Porto und angemessene Verpackung im Auge behalten und in den Preis einrechnen.

Die Vernissage – Eröffnungsveranstaltung

Für die Eröffnung treffe ich im Vorfeld Absprachen mit der Galerie, um zu klären, ob Getränke und Snacks angeboten werden und wer dafür verantwortlich ist. Mindestens Sekt, Orangensaft, Wasser und Knabbereien sollten dabei nicht fehlen. Ich organisiere die Helfer, die sich um die Gäste kümmern und für Fragen zur Verfügung stehen. Prima sind gut sichtbaren Namensschilder der Mitarbeiter für eine persönliche Ansprache.

*fotowissen-Experten-Tipp: In der heutigen Zeit ist es unerlässlich, durch einen gut platzierten Aushang darauf hinzuweisen, dass während der Vernissage Fotografien gemacht und die Gäste gebeten werden, darauf Rücksicht zu nehmen, wenn sie nicht auf einem Bild erscheinen möchten.

Begleitprogramm und Führungen

Eine überlegte Ansprache sollte ebenso Teil unserer Vorbereitung sein. Oftmals spricht der Galerist in einer Rede einige Worte über den Künstler, die wir Ausstellenden dann mit einem künstlerischen Statement ergänzen können. Es bleibt uns überlassen, ob wir im Anschluss eine kurze Führung geben oder uns einfach unter die Besucher mischen und für Fragen zur Verfügung stehen. Ich empfehle ein aktives Ansprechen von Besuchern, die Interesse an einer Fotografie zeigen. Hören Sie aufmerksam zu – in diesem Moment stehen die Besucher im Vordergrund. Es sind schließlich unsere Gäste, und dies ist eine Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Am Ausgang können wir ein Gästebuch sowie Visitenkarten auslegen.

*fotowissen-Experten-Tipp: Falls Sie die Möglichkeit nutzen möchten, mit Ihren Gästen über eine E-Mail-Liste in Kontakt zu bleiben, führen Sie diese diskret, mit Unterstützung der Helfenden und vermeiden Sie das öffentliche Auslegen.

Dokumentation und Nachbearbeitung

Nach Abschluss der Ausstellung wäre ein Beitrag in sozialen Medien und lokalen Zeitungen angebracht.

Wenn wir unsere Fotos auf Papier gedruckt haben, können wir nach der Ausstellung die Fotografien aus den Rahmen nehmen und platzsparend in einer Archivbox für Fotografien verstauen. Die Archivboxen sollten für Fotografien geeignet sein. Für die Trennung der Fotografien nutze ich Glassine-Papier. Ein Inhaltsverzeichnis als Beiblatt ist dabei nicht nur für ein beständiges Archiv, sondern auch als Vorbereitung für unsere nächste Ausstellung hilfreich.

Die Kosten unserer Foto-Ausstellung

Dürfen Kosten für das Planen einer Fotoausstellung eine wesentliche Rolle spielen? Sollen Kosten berücksichtigt werden oder schränken sie den Kunstgedanken ein?
Wir denken, die Frage nach Kosten bei der Planung einer Fotoausstellung ist durchaus legitim und in der Regel für die meisten von uns auch notwendig.

Kunstprojekte, einschließlich Fotoausstellungen, erfordern, wie oben beschrieben, finanzielle Ressourcen für Dinge wie Druck, Rahmen, Werbung, Kleinkram und möglicherweise Lohn für helfende Hände.

Während die Kosten berücksichtigt werden müssen, um das Projekt realisierbar zu halten, sollten wir nicht unsere Kunstgedanken einschränken – auch wenn das noch so schwierig ist. Der Kunstgedanke ist das, was uns antreibt. Deswegen können idealerweise kreative Entscheidungen und die künstlerische Vision im Vordergrund stehen. Wenn die finanziellen Ressourcen begrenzt sind, kann dies sogar förderlich sein und zu kreativen Lösungen führen, wie zum Beispiel die Suche nach kostengünstigeren Materialien oder die Zusammenarbeit mit Sponsoren oder Unterstützern. Letztendlich ist es wichtig, eine Balance zwischen unseren künstlerischen Visionen und den finanziellen Realitäten zu finden, um eine erfolgreiche und dennoch authentische Fotoausstellung zu schaffen.

Kostentreiber Nummer eins ist vor allem die Art der Darstellung unserer Fotografien. Der Druck der Fotos auf hochwertigem Material sowie die Rahmung der Bilder können kostspielig sein, insbesondere wenn es sich um eine große Anzahl von Werken handelt. Ein Druck im A4 kostet selbstgedruckt etwa € 5,- auf Leinen ab € 6,-, Aludibond ab € 15,-, im Galeryprint ab € 25,-. Von Acryldrucken rate ich wegen der Empfindlichkeit ab.

Bei dreißig Exponaten rechnen wir alleine für die Fotografien zwischen 150,- und 750,- Euro. Einen eigenen Druck müssten wir noch mit einem Rahmen ergänzen. Hier gibt es günstige Rahmen ab etwa € 7,- (A4) oder hochwertige von HALBE mit Artglas von € 40,- Euro (A4). Zu den € 150,- Druckkosten beim Eigendruck kämen also noch einmal € 210,- bis 1.200,- hinzu. Wenn wir unsere Fotografien in einem Passepartout zeigen wollen, wären das bei A4 noch einmal etwa € 10,- pro Stück, sodass wir schnell bei 500,- 1500,-Euro für dreißig Fotografien im Format A4 liegen. Das wäre doppelt so teuer, wie der Galleryprint und zehnmal so teuer, wie der Druck auf Leinen.

Die Preise steigen weiter, wenn wir uns für größere Formate entscheiden. Von A4 auf A3 vervierfachen sich die Preise. Der Eigendruck mit Rahmung hat natürlich den Charme der Nachhaltigkeit und der Ersparnis, wenn wir die Rahmen für weitere Ausstellungen verwenden. Vielleicht haben Sie das aber auch das Glück und die Galerie stellt Rahmen zur Verfügung. Visitenkarten gibt es ab etwa 10 Euro für 250 Stück. Flyer für die Ausstellung können wir selbst drucken und falten. Schilder für die Beschriftung, Klebematerialien, aber auch ggf. Übernachtungskosten müssen wir ebenfalls berücksichtigen. Kalkulieren Sie bitte nicht den Verkauf von Exponaten mit ein. Eine Vernissage muss sich ohne Verkauf finanzieren lassen, ansonsten ist das Risiko zu hoch. Vielfach verkaufen wir bei unserer eigenen Foto-Ausstellung nur wenige Exponate.

Wenn wir unsere Fotografien in einem Geschäft oder Bürgerhaus in unserer Nähe ausstellen und uns für Fotografien auf Leinen entscheiden, können wir bei 30 Exponaten schon für unter 500,- ein schönes Erlebnis für unsere Besucher schaffen.

*fotowissen-Experten-Tipp: Die Kosten für unsere Foto-Ausstellung steigen schnell exponentiell mit Ihren Ansprüchen auf das 10-fache. Damit steigen nicht unbedingt die Besucherzahlen oder die Erfahrungen mit unserer eigenen Ausstellung.

Übersicht der Materialien, die je nach Ausstellungsformat notwendig sein können:

  • Vertrag mit Galerie, Aufriss der Galerie.
  • Lasswellformel.
  • Bilder, ggf. Rahmen und Passepartout.
  • Verpackungsmaterial zum Transport.
  • Schilder für an die Fotografie.
  • Begleitende Texte.
  • Laser zum Ausrichten inkl. Stativ.
  • Preisliste und Quittungsblock, sowie rote Klebepunkte für verkaufte Exponate.
  • Baumwollhandschuhe, um Flecken beim Aufhängen zu vermeiden.
  • Flyer, Visitenkarten.
  • Begleitbuch/Fotobuch.
  • Werbung in Presse und soziale Medien.
  • Vorbereitete Rede für Eröffnung, Sekt und Knabbereien, ggf. Musik (Achtung, Gema-Gebühren können anfallen).
  • Gästebuch, Stift.
  • Zimmer für Übernachtung.
  • Helfende Hände und tolerante Partner.

Eine Foto-Ausstellung bietet Ihnen eine wunderbare Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und sich bei der Erstellung noch einmal mit den eigenen Werken auseinanderzusetzen.

*fotowissen-Experten-Tipp: Legen Sie bei der Planung Ihrer Foto-Ausstellung einen Notizblock an die Seite. Ich verspreche Ihnen, Sie werden von vielen neuen Ideen und Gedanken durchflossen.

Ich möchte mich bei allen, die sich die Mühe gemacht haben, diesen Bericht zu lesen, bedanken, und würde mich über einen regen Erfahrungsaustausch und gerne auch über Fragen freuen.

© Bernhard Labestin – Vernissage – Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung und Kosten – #3

Dies ist eine Serie von Beiträgen - Vernissage - Lesen Sie die ganze Serie:

Vernissage - Eigene Foto-Ausstellung mit Eröffnung - #3 - *fotowissen
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Bernhard Labestin

In dem Wissen, dass ein beruflicher Werdegang in der Kunstbranche notwendigerweise Kompromisse für den Markt mit sich bringen und somit seinen in der Fotografie realisierbaren Freiheitsdrang determinieren könnte, entschied sich Bernhard Labestin für eine Laufbahn im Berufsfeld der Naturwissenschaften. Die Kamera blieb dennoch seine ständige Begleiterin: Auch heute noch darf die Fotoausrüstung trotz begrenztem Reisegepäck auf seinen Solo-Trekking-Touren über den Polarkreis nicht fehlen.
In seiner künstlerischen Ausrichtung, die er "Neue Emotionale Sachlichkeit" nennt, geht es darum, die Welt in uns zu entdecken und uns mit unseren Emotionen und Gedanken beobachtend auseinanderzusetzen. Unser Selbst aus dem Motiv heraus zu entwickeln und den Keim unseres authentischen Selbst wieder freizulegen, welcher durch Konditionierungen und Sozialisierung im Laufe unseres Lebens vergraben wurde.

3 Kommentare

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  • Lieber Bernhard,

    dieser Teil deiner Trilogie ist eindeutig mein Liebling, klasse, sehr gelungen!

    Wenn das allesamt in die Durchführung deiner eigenen Ausstellung fließt,
    sieht das ziemlich erfolgversprechend aus, was ich dir von Herzen wünsche!

    Herzliche Grüße, Dirk

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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