Alle Kamera-Akkus sind leer: Wer sich von der Vergangenheit und der Zukunft lösen und im Jetzt sein möchte, der wird weniger planen und den Weg als Glück entdecken. Ich selbst gehe gerne an der Niers spazieren und fotografieren. Also spazifotofieren, wenn wir ein typisches Wort für Fotografen erschaffen wollen. Was mir dabei passiert ist? Lesen Sie hier:
Weitere Themen:
- Alle Kamera-Akkus leer, was nun
- Neue Fujifilm GFX 100 II
- TTArtisan 100mm Objektiv-Test
- Der LomoChrome Color 92 Rollfilm
- Fujifilm Cashback Sommer 2023
- Dirk Trampedach zur Street Photography 35mm Brennweite
- Lightroom Classic versus Lightroom Test – Beste Lightroom
- Testbericht Trockenschrank für Objektive und Kameras
- Bernhard Labestin: Reisebericht Polarkreis mit Handy und Pentax 67
- Gerücht: 8-10 neue Canon RF-Objektive, Retrokamera, Drittanbieter-Objektive
- Analoge Filme entwickeln und digitalisieren, Tipps
- Gebrauchte Kamera unter € 700,-
- Fotoideen für sofortige Freude an der Fotografie und
- Fotomotive im Gegenlicht fotografieren – Fortgeschrittene Fotoidee
- Photomatix Pro HDR Software Version 7
Inhaltsverzeichnis
- Alle Kamera-Akkus leer, was nun
- Akkus laden
- Fotografieren im Jetzt
- Thema: Nur ein Objektiv mitnehmen
- Neue Fujifilm GFX 100 II
- TTArtisan 100mm Objektiv Test – Seifenblasen-Bokeh
- Der LomoChrome Color 92 Rollfilm
- Fujifilm Cashback Sommer 2023
- Dirk Trampedach zur Street Photography 35mm Brennweite
- Lightroom Classic versus Lightroom Test – Beste Lightroom
- Testbericht Trockenschrank
- Bernhard Labestin: Reisebericht Polarkreis mit Handy und Pentax 67
- Gerücht: 8-10 Neue Canon RF-Objektive, Retrokamera
- Analoge Filme entwickeln und digitalisieren, Tipps
- Gebrauchte Kamera unter € 700,-
- Fotoideen für sofortige Freude an der Fotografie
- Fotomotive im Gegenlicht fotografieren – Fortgeschrittene Fotoidee
- Photomatix Pro HDR Software Version 7
- Jung gebliebene Artikel
Alle Kamera-Akkus leer, was nun
Mein eigener Akku ist geladen. Ich hatte nachts erholsam geschlafen und die Kameratasche mit der hochpreisigen Canon R5 und dem günstigen TTArtisan 100mm F2.8 M42 Objektiv beladen, um noch ein paar Beispielfotos für den Testbericht zu erhaschen. Auch einen Ersatzakku habe ich eingepackt. Außerdem bin ich mir nach dem Fehler der vergangenen Woche sicher, dass die CFExpress-Karte eingelegt ist. Dass der Akku in der Kamera bald aufgeben könnte, ist mir bewusst, denn ich hatte ihn beim Test des Objektivs am Tag zu zuvor bereits warnend rot blinken gesehen. Aber ok, manchmal sind noch ein paar Aufnahmen möglich und ich nehme doch den Ersatzakku mit.
Ich bin ein Fan vom Spazifotofieren mit ausschließlich einem Objektiv. Das wissen Sie vermutlich, wenn Sie regelmäßig bei *fotowissen lesen. Tun Sie bisher nicht? Dann bitte mal schnell den kostenlosen Newsletter abonnieren. Die Idee, mit ausschließlich einem Objektiv zu fotografieren, ist der Freiheit geschuldet. Ich liebe leichtes Gepäck und belichte nur die Fotos, die mit dem einen Objektiv auch passen. Die fotografische Reduktion macht mich glücklich.
Als ich auf dem Parkplatz ankomme, versuche ich ein erstes Foto zu belichten, um mich zu kalibrieren. Ich möchte mit der Kamera sofort fotografieren können, wenn ich ein Motiv entdecke. Dazu überprüfe ich alles bei einem ersten, völlig unwichtigen Foto. Ich stellte das Wahlrad auf der Kameraschulter von M auf Av (Blendenvorwahl) und denke auch daran, die Auto-ISO zu überprüfen, die mir das Leben leicht macht. Auch die Belichtung der vermeidlichen Aufnahme korrigiere ich so, dass ich die Helligkeit der Szene im Sucher mag. Erst beim Auslösen verweigert sich die Kamera mit der Meldung, der Akku sei leer.
Nun gut, in dem Falle muss der Ersatzakku herhalten. Ich seufze tief, denn warum muss alles so kompliziert sein? Vielleicht hätte ich eine analoge Kamera mitnehmen sollen? Ich lege den Ersatzakku in die R5 und sofort kommt wieder dieselbe Meldung. Kurz stutze ich und denke: Hast Du den alten Akku eingelegt? Nein, habe ich nicht.
Verdammt. Das war es. Jetzt könnte ich noch mit dem ausgeschalteten iPhone spazieren gehen. Die Tatsache, dass ich den Spaziergang abbreche, zeigt Ihnen meine Wertschätzung der Smartphone-Fotografie. Ich bin nicht gewillt, ohne Sucher und Bokeh auf die Pirsch zu gehen. Das freiheitliche Glücksgefühl von Wanderung und Fotografie stellt sich bei mir nicht mit dem Smartphone ein. Allerdings auch nicht ohne Sucherkamera. Also Abbruch. Heute Morgen an der Niers wollte sich keine weitere fotografische Achtsamkeit bei mir einstellen.
War es ein Zeichen? Frei nach dem Motto: Geh mal glücklich den Weg, ohne zu fotografieren?
Akkus laden
Zu Hause angekommen, suche ich alle Akkus der Canon-Kameras, aber auch der Fujifilm-Kameras heraus, um sie nacheinander in eine Kamera zu legen und zu überprüfen. Von fünf Canon-Akkus sind vier entleert oder teilentleert. Das kommt davon, wenn man zu wenig mit der Kamera unternimmt. Entweder entlädt sich der Akku in der Kamera oder sogar in der Tasche. In diesem Jahr war die Canon vorwiegend für Testberichte und im Studio in Aktion. Dabei sind alle Kamera-Akkus wohl beleidigt in der Tasche verschwunden und wünschten sich mehr Aufmerksamkeit. Die haben sie sofort erhalten. Mit zwei Ladegeräten parallel.
Auch ein für voll gehaltener Fuji-Akku ist leer. Es ist der Gau, wenn man solch einen Akku mitnimmt und der dann beim Wechseln gleich flau ist. Einen ähnlichen Gau hatte ich bereits eine Woche zuvor bei einer anderen Panne erlebt. An dem Tag hatte ich wegen des TTArtisan-Tests eine Fujifilm X-T5 dabei und die Canon R5, um das Objektiv an beide Kameras zu schrauben. Und als ich die R5 in die Hand nehme, ist keine Speicherkarte drin. Nun nimmt die Canon R5 eine SD-Karte und eine CFExpress-Karte in den beiden Kartenschächten auf. Leider nutze ich in der R5 im Studio ausschließlich eine 128 GB CFExpress-Karte, weil ich denke, die ist schnell und groß genug für meine Testberichte. Also lag auch keine SD-Karte in dem anderen Schacht.
Fotografieren im Jetzt
Im vorletzten Falle konnte ich mir noch helfen, weil ich doch in der X-T5 zwei SD-Karten eingelegt hatte und so lieh ich der R5 eine der beiden Karten, bis ich mit der X-T5 fotografierte. Aber ich scheine nicht lernfähig zu sein. Bei der Hochzeitsfotografie ist mir das nie passiert, weil ich eine Checkliste hatte und die ging ich bereits zwei Tage vor dem großen Tag durch.
Buddha sagt: Wenn du gehst, isst und reist, sei, wo du bist. Sonst wirst du den größten Teil deines Lebens verpassen.
Wie Sie vielleicht aus der letzten Woche wissen, ist mir der Rat Buddhas (Siddhartha Gautama) lieb und wichtig. Ich versuche nicht mehr zu planen als notwendig und mich auf das Jetzt zu konzentrieren. Daher habe ich Tage in der Woche festgelegt, in denen ich Fotokurse gebe und die restlichen Tage sind *fotowissen gewidmet. Ich bin entspannter, seitdem ich weniger plane und beim Fotografieren das Smartphone ausschalte.
Seitdem ich im Jetzt lebe, plane ich weniger und bin spontaner. Das ist einerseits gründlich entspannend, andererseits führt es zu solchen Erlebnissen wie dem heutigen, weil ich mich nicht mehr um die Checkliste in der Zukunft kümmere und nicht mehr als notwendig mit Weitblick handle. Wahre Entspannung wäre vermutlich der Weg ohne die Kamera gewesen. Aber so weit bin ich bis jetzt nicht.
Wie Sie wissen, sind Fotografien nicht wiederholbar, wohl aber Ausflüge und so werde ich hoffentlich noch einmal die Muße haben, spontan an der Niers zu spazifotofieren. Der Herbst kommt doch in eiligen Schritten. Damit erleben wir Fotografen auch die Morgennebel, die unsere Belichtungen wunderschön untermalen. Bis dahin, denken Sie an die beiden Dinge, die die digitale Fotografie unbedingt neben der Kamera und dem Objektiv benötigt. Viel Freude bei der Erholung im Jetzt!
Artikelfoto: Analog mit einer Hasselblad ohne Akkus fotografiert. Das Foto entstand im Dezember 2022.
Thema: Nur ein Objektiv mitnehmen
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Ich habe noch zwei Fotos nachgelegt, die bei Gegenlicht entstanden: Nichts geht über ein schönes Bokeh. Aber kann das neue TTArtisan für nur € 200,- überzeugen? Kann es diese schönen Seifenblasen erzeugen, die das originale Meyer Görlitz Trioplan-Objektiv zeichnet?
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Ein neuer Rollfilm für das Mittelformat ist verfügbar. Der Der LomoChrome Color 92 Rollfilm ist mit Retrofarben und 400 ASA Korn eine recht günstige Alternative zu den hochpreisigen analogen Kodak-Rollfilmen:
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Lightroom Classic versus Lightroom Test – Beste Lightroom
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Lightroom Classic und Lightroom? Das nämlich verrät uns Adobe nur unzulänglich. Adobe sagt uns nicht, in welchen Funktionen sich beide Versionen unterscheiden oder welche Version für wen die bessere ist. Aber *fotowissen hat das für Sie untersucht. Damit wird Ihnen die Wahl der Adobe Software leichter fallen:
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- Das einzige Display-Kalibrierungsgerät, das bis zu 10.000 nits messen kann. Der neue fortschrittliche HL-Sensor (High Luminance) ermöglicht eine höhere Farbgenauigkeit für aktuelle und neue, sehr helle Bildschirm-Technologien
- Dieser Kolorimeter wird für eine konsistente Monitor-Kalibrierung verwendet und misst präzise LCD-, Mini-LED- und OLED-Bildschirme, einschließlich Apple XDR-Panels und superhelle Displays
- Empfohlen für die Videobearbeitung, die Bearbeitung von Fotos in höchster Qualität und für Designanwendungen. Für noch bessere Ergebnisse solltest du das Gerät zusammen mit Calibrite ColorChecker-Farbkarten verwenden
Testbericht Trockenschrank
Auch in den letzten Tagen, wie schon in den Wochen zuvor, hatten wir am Niederrhein eine extreme Luftfeuchtigkeit. Das war auch in anderen Teilen Deutschlands und der Welt ähnlich, hatte der Sommer sich doch in ein Wechselspiel von Sonne und Regen gewandelt. Wer nun weiß, wie sehr Festplatten, Rechner, Negative, Dias, Kameras und Objektive unter Feuchtigkeit leiden, der misst zumindest gerne mit einem Hygrometer in den Räumen nach, bevor das Objektiv Pilz bildet. Mit dem Objektivpilz kann die Ausrüstung schnell unbrauchbar und wertlos werden.
Der Trockenschrank ist eine der Lösungen gegen die hohe Luftfeuchtigkeit. *fotowissen hat den Trockenschrank für Objektive, Kameras und Elektronik für Sie getestet und für wertvoll befunden. Es gibt mehrere Größen von Trockenschränken. Ich habe für Sie eine mittlere Größe mit 55 Litern Inhalt ausprobiert.
Trockenschrank für Objektive und Kameras im Test – Objektivpilz-Gefahr >>
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Bernhard Labestin: Reisebericht Polarkreis mit Handy und Pentax 67
Unser *fotowissen-Autor, -Fotograf und -Künstler Bernhard hat sich mit dem Handy und der analogen Pentax 67 Mittelformatkamera an den Polarkreis begeben und dort fotografiert. Die Reise war geprägt von Planung, Ausflügen, Wanderungen und der Fotografie mit analogem Rollfilm plus Handyfotos. Was dabei an wunderbaren Aufnahmen herausgekommen ist und was Sie für sich davon mitnehmen können, lesen Sie in seinem Artikel. Bitte geben Sie Bernhard ein Feedback mit Ihrem konstruktiven Kommentar:
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Gerücht: 8-10 Neue Canon RF-Objektive, Retrokamera
Canon liefert in Kürze neue Objektive für die R-System-Kameras (spiegellosen Systemkameras). Außerdem hat das Unternehmen jetzt offenbar doch das RF-Bajonett für Drittanbieter wie Sigma und Tamron geöffnet. Canon plant laut Gerüchten auch eine Retrokamera. Ein Traum wäre mindestens für mich eine schwarzweiße Digitalkamera im Retrodesign einer A1. Die Gerüchte:
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Analoge Filme entwickeln und digitalisieren, Tipps
Ich habe zusammengefasst, welche Möglichkeiten wir analoge Fotografen heute haben, um Filme zu entwickeln, abzuziehen und zu digitalisieren. Es ist eine Übersicht mit Links zu den Fotolaboren und entsprechenden Artikeln, rund um die analoge Fotografie:
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Gebrauchte Kamera unter € 700,-
Der Artikel um gebrauchte Kameras unter € 700,- war für Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene Fotografen geeignet. Warum immer das Neueste, wenn es doch mit einer wunderbaren gebrauchten Ausrüstung auch für wenig Geld prima Möglichkeiten gibt? Wem es nicht allein um die Kameratechnik geht, sondern wer wirklich gute Fotos schießen möchte, der kann auch preiswert starten:
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Fotoideen für sofortige Freude an der Fotografie
Und um endlich wieder über die Fotografie zu reden, haben wir es uns bei *fotowissen als Aufgabe gesetzt, Ihnen tolle Fotoideen zu liefern. Mit dabei sind immer auch Beispielfotos. Überdies erlaubt Ihnen die Kommentarfunktion, die Ideen konstruktiv aufzugreifen, die Fotoideen zu ergänzen und wir bieten Ihnen sogar an, Ihre Fotos mit einem kleinen Bericht auf *fotowissen zu veröffentlichen. Dazu genügt es, uns eine eMail zu senden und sich für diese Möglichkeit zu interessieren.
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Fotomotive im Gegenlicht fotografieren – Fortgeschrittene Fotoidee
Abstrakte Fotos im Gegenlicht. Wie geht das? Welche Schwierigkeiten bereitet Gegenlicht beim Fotografieren? Wie können wir schöne Gegenlichtaufnahmen belichten? Allen diesen Fragen geht der Artikel zur Motivation nach. Bitte vergessen Sie nicht gleich loszulegen.
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Photomatix Pro HDR Software Version 7
Wer gerne die Kameradynamik erhöhen möchte, der ist auf HDR oder AEB-Serien (AEB-Bracketing) angewiesen. Das nachträgliche Zusammenführen von 3, 5, 7 oder mehr Aufnahmen kann Lightroom übernehmen, aber wer gerne Einfluss nehmen möchte, der ist mit Photomatix Pro 7 besser bedient. Für Besitzer von DxO PhotoLab ist es eine hervorragende Möglichkeit HDR-Fotos zu erzeugen und als DNG-Dateien weiter zu bearbeiten. Das RAW-Format wird von Photomatix Pro Version 7 auf Wunsch erzeugt und hat den Vorteil der volle Einflussnahme in der Bildbearbeitung.
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Jung gebliebene Artikel
Falls Sie eine *fotowissen-Lese-Pause eingelegt hatten oder gerade erst auf *fotowissen gestoßen sind, dann durchstöbern Sie hier die Artikel der letzten 30 Tage:
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© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Alle Kamera-Akkus sind leer
In eigener Sache (Werbung für die besten Fotokurse, seit es Handbücher gibt):
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Möchten Sie tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen, an einer guten Software arbeiten, das Ziehen der Regler verstehen und selbst Bilder mit WOW-Effekt aus Ihren Fotografien erzeugen? Dann sind Sie richtig beim individuellen Fotokurs Bildbearbeitung, der genau auf Ihrem Wissen aufbaut und Ihnen garantiert große Augen Ihrer Verwandten und Freunde beschert:
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Möchten Sie noch schönere Fotos belichten und damit Ihre Lieben überraschen? Möchten Sie wissen, wie Ihre Kamera im Detail funktioniert? Oder sind Sie schon länger dabei, benötigen aber noch mal einen richtigen Schub nach vorn, was die Kunst des Sehens, die Bildgestaltung und die Kunst des Fotografierens angeht? Dann ist der individuelle Fotokurs der beste für Sie, denn hier können Sie alle Ihre Fragen stellen, wir gehen genau auf Ihre Kamera ein und bauen einfach schnell Ihr Wissen aus:
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*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 15.843,- (Stand 01.12.2024, 10:00) um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
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Hallo Peter,
vielen Dank für deine Zeilen, welche mir ein erleichtertes Schmunzeln im Gesicht erzeugte – ich bin nicht allein mit solchen Erlebnissen.
Vor einigen Jahren, auf dem Weg zu einer Polartour mit Mittelformat hatte ich schnell noch meine APS-C und ein paar Akkus für Stockholm in die Tasche geworfen. Dort stellte ich dann fest, dass ich wohl zum Stapel der leeren Akkus gegriffen hatte. Statt mit dem Handy zu fotografieren, genoss ich dann das Treiben der Altstadt in einem Café mit einer schwedischen Kuchenspezialität. War herrlich entspannend.
Jetzt am Wochenende, hatte ich vier Stunden ich-Zeit. Ich beschloss noch einige analoge Mittelformataufnahmen zu meinem Projekt „Kinderseelen“ zu wiederholen. Beim ersten Mal war ich nicht ganz so mit Schärfe und Bildaufbau zufrieden.
Es waren entspannende vier Stunden, bei welchen ich auch parallel mit digitalen Mittelformat ein paar Aufnahmen machte. Schon vor Ort kam mir das Zeiteinstellrad der analogen sehr soft vor. Zu Hause merkte ich dann bei einem Test, dass das Rad „leer lief“ – also die Zeiten nicht verstellte. Erst frustriert, spürte ich dann aber, dass es trotz allem ein schöner Vormittag gewesen war. … ich dachte mir, eigentlich benötigt man gar keinen Film.
Nun ist die Kamera in Reparatur und den beiden Filmen werde ich zuhause eine Standentwicklung in der Lab-Box zukommen lassen. Hoffend die Filme zu retten. Ein Experiment, welches ich ohne den Schaden der Kamera nie durchgeführt hätte. Sobald die Kamera zurück ist, geht es ein drittes Mal an die Location, auch wenn das Motiv in digital schon vorliegt.
Liebe Grüße,
Bernhard
Lieber Peter, vielen Dank für Deine „Bekenntnisse“! Wie erleichternd, zu wissen, dass es auch mal Profis so ergeht. Ich habe Fotospaziertouren geplant, alles vorbereitet und gepackt, nur um die Fototasche im Flur zu vergessen. Ich habe mich sehr geärgert, die Wanderung war aber schön und wird demnächst wiederholt – mit Fototasche ;-) Herzliche Grüße Kira
Lieber Herr Roskothen,
OK, das mit den Akkus ist dumm gelaufen. Blieb deshalb die Welt stehen? Nein! Sie haben durch dieses Erlebnis mehr gelernt als verloren. Wenn Sie einmal ins Internet gehen mit dem Suchbegriff „Buddah & Photography“, finden Sie eine Vielzahl interessanter Beiträge, z.B. Martin Vorel: Buddhism and Phtography – How do they interact?, oder auch: Lions Roar: Buddhism and Photography- What´s the connection? Was Sie da lesen, wird Sie an Ihren Spaziergang erinnern.
Ihr Erlebnis erinnert mich an die Geburt unseres ersten Sohns 1972. Bevor es ins Krankenhaus zur Entbindung ging, legte ich noch schnell einen neuen Film ein, damals eine Leica M3. Das war immer ein wenig tricky. Vom KH dann in die Arbeit. Kurz darauf rief das KH an, ob ich unseren Sohn begrüßen wolle. Was für eine Frage. Kamera mitgenommen, Spannung und Aufregung riesig. Das kleine Kerlchen sah ich durch eine Fensterscheibe in den Armen der Hebamme. Der Kleine gähnte nur. Ich fotografierte und fotografierte…… Wenig später, wieder zuhause, ging es mit den Fotos weiter. Als der Zähler sich auch jenseits der „36“ locker weiterbewegte…nun, Sie ahnen warum. Der Film war vor lauter Aufregung falsch eingelegt, null Belichtungen. Gleichwohl sind diese wichtigsten Momente im Leben einer Familie wie ein Film bis heute klar im Gedächtnis. Was habe ich gelernt? Bereite dich vor! Der Film von damals heißt heute „Karte + Akku“. Ihr Erlebnis, s.o., wird einmalig bleiben.
Herzliche Grüße,
Ihr Roland Gosebruch
Lieber Peter,
vielen Dank für die humorige Episode!
Es gibt einfach Tage, Zeiten, Epochen, wo uns bestimmte Geschehnisse etwas sagen, was meistens dann doch untergeht. Ich kenne das auch. Im Nachhinein, und insbesondere zu deinem Artikel, bleibt ggf nur zu erkennen, dass auch der eigene Akku schonmal rot blinkt. Der Spaziergang „ohne alles“ war vielleicht genau das, was mal dran war.
Vielleicht war es aber auch nur „dumm gelaufen“. Obwohl Ende der 80er geschehen, werde ich heute immer wieder noch damit aufgezogen, damals an einer Veranstaltung mt einem 36er Kleinbildfilm knappe 50 Fotos belichtet zu haben, bis mir auffliel, keinen Film eingelegt zu haben. OK, Fotos habe ich keine gemacht, aber die Veranstaltung blieb gut im Erinnerung, schließlich war ich dank Kamera sehr aufmerksam. Wahrscheinlich kennt jeder so Stories ;-))
Schönen Restsonntag,
Dirk