Darum heute analog fotografieren: Was ist dran an der analogen Fotografie im digitalen Zeitalter? Was macht auch heute die analoge Fotografie interessant? Warum ist die Alternative analoge Kamera und analoger Film so interessant?
Digitale Fotografie ist billiger, sauberer, schneller und einfacher.
Analoge Fotografie ist langsamer, aufwändiger, schwieriger, voller Staub.
Inhaltsverzeichnis
- Darum heute analog Fotografieren
- Warum digital Fotografieren?
- Die analoge Fotografie
- Zurück in die Zukunft – Nur zur Erinnerung
- Zeit für die Fotografie
- Pro und Contra analoge Fotografie
- Meine analoge Fotografie
- Prägung der eigenen Fotografie
- Der Kauf der Hasselblad 500
- Sie möchten heute wieder analog fotografieren?
- Video analoge Fotografie
- Analoge Fotografie Vorteile und Nachteile
- Analoge Fotografie im Format 4:5 mit Pentax 67
Darum heute analog Fotografieren
Seit Tagen trage ich ein zufriedenes (analoges) Lächeln im Gesicht. So kann sich nur einer über die Fotografie freuen, der gerade wieder in die Zeit seiner Jugend zurückfindet und das Thema neu ergründet. Ich bin zurück in der analogen Welt der Fotografie.
Auf *fotowissen ging es schon häufiger um die analoge Fotografie. Immer wieder haben *fotowissen-Autoren Artikel zu der Alternative Film geschrieben. Oder zu analogen Objektiven auf digitalen Kameras. Ein Artikel beschreibt, wie wir analoge Negative entwickeln und scannen lassen, um analoge Fotos auch heute zu tauschen, bei Instagram zu zeigen oder einfach digital weiter zu bearbeiten. Aber warum analog fotografieren, wo die digitale Fotografie doch so viel schneller, günstiger und überprüfbarer ist?
Foto oben: Analoge-Mittelformatkameras Rolleiflex, Hasselblad, Mamiya, Asahi Pentax – Analoge Fotografie in Rollfilm-Qualität.
Warum digital Fotografieren?
Warum hat sich die digitale Fotografie durchgesetzt und die analoge Fotografie so schnell ins Hintertreffen geraten lassen? Ich glaube, es ging um die vielen Vorteile der digitalen Fotografie, aber auch um Beschleunigung, schnelle Ergebnisse, Überprüfbarkeit der Fotos sofort nach dem Auslösen. Heute gelingt uns mithilfe der spiegellosen Fotografie die Prüfung des fertigen Fotos bereits vor dem Auslösen. Wir arbeiten relativ staubfrei, können die Ergebnisse sofort versenden oder drucken, lieben glasklare Sucher, die eine Bildgestaltung zum Kinderspiel machen könnten. Durch die Aufnahme von vielen Fotos können wir uns eines aussuchen, auf dem unser Model oder Motiv besonders nett aussieht. Wir haben mit der digitalen Bildbearbeitung die Möglichkeit einen Fehler in der Belichtung zu korrigieren, die Fehler im Bild zu retuschieren. Sogar die Farben lassen sich einem analogen Aussehen annähern. Rauschen kann reduziert werden. Im Dunkeln zu fotografieren ist möglich. Fotos von Tieren mit einer Serienbildgeschwindigkeit von 40 Fotos pro Sekunde in höchster Auflösung, mit einem Autofokus, der das Tier laufend verfolgt, machen Aufnahmen möglich, die früher undenkbar waren.
Foto oben: Wildlife Fotografie Libelle im Flug. Digital fotografiert.
Das alles sind auf den ersten Blick Vorteile, die auch das Erlernen der Fotografie vereinfachen.
Wenn Sie in ein altes Lehrbuch der Fotografie schauen, dann finden Sie dort Blende, Verschlusszeit, ASA (oder gar DIN), Brennweite am Foto vermerkt, weil die Fotografin sich die Daten prompt nach der analogen Aufnahme auf einen Zettel schrieb. Die analogen Kameras hielten diese Daten in der Regel nicht fest. Es war viel aufwendiger, die Fotografie zu erlernen, wenn nach Tagen der Film und die Abzüge aus der Entwicklung kamen.
Und es hat mit jedem Klick Geld gekostet. Jedes Foto belastete den Geldbeutel. Die ASA/ISO konnte nur vor dem Einlegen des Films in die Kamera entschieden werden. Danach waren die meisten Kleinbildfotografen für 24 oder 36 Aufnahmen an die Empfindlichkeit gebunden. Heute kann jedes Foto eine andere, viel höhere ISO nutzen und dennoch sauber aussehen. Es gab viele Unterschiede bis hin zu den kürzesten Verschlusszeiten von 1/500 Sekunde oder 1/1.000 Sekunde, die heute bis zu 1/180.000 Sekunde reicht (etwa Fuji X-T5).
Die analoge Fotografie
Die analoge Fotografie ist behäbiger, aufwendiger, schwieriger, voller Dreck. Tatsächlich kämpfen Fotografen im Labor immer wieder gegen den Staub, der auf den Negativen, auf den Abzügen zu sehen war und ist. Wir konnten im analogen Zeitalter nicht sofort überprüfen, ob uns die Aufnahme gelungen war, oder ob wir besser eine andere Verschlusszeit für die schnelle Bewegung vor der Kamera hätten nehmen sollen. Wir wussten dank des stockdunklen Bildes bei der Überprüfung der Schärfentiefe im Sucher kaum, von wo bis wo die Schärfe reichte. Vieles war Zufall, wenn wir ehrlich sind. Einige Fotos waren zufällig hervorragend und viele waren nicht ohne Grund Ausschuss und fanden dennoch den Weg in den Diakasten.
Genau die oben beschriebenen Vorteile der digitalen Fotografie können uns heute nachdenklich machen. Denn wer setzt sich heute noch hin und schaut alle die vielen digitalen Fotos an? Es existieren Milliarden Smartphotos, die niemals vergrößert werden. Die Reizüberflutung lässt grüßen. Welcher Digitalfotograf bekommt denn heute Abzüge? Früher erhielten wir mit der Abgabe unserer Filmrollen auch Abzüge beim Fotohändler. Wer muss heute die Wahl treffen zwischen ASA 100, 200, 400 oder gar 1.600?
Wir vergessen häufig nach dem Einschalten der Kamera beim Auslösen, die Wahl der Verschlusszeit, der Blende und sogar den Bildausschnitt. Es ist so einfach geworden zu fotografieren und damit auch so beliebig.
Zurück in die Zukunft – Nur zur Erinnerung
Vieles ging im digitalen Zeitalter verloren, sowohl Know-how aus analogen Foto-Zeiten als auch Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Gehen wir als Beispiel einen Schritt in Richtung Beruf oder Haushalt. Da funktioniert wieder ein Bluetooth-Gerät nicht. Das Tablet kann eine Webseite nicht finden. Siri versteht wieder mal nicht, welches Licht wir einschalten wollen. Die Batterie in dem Heizungsthermostat ist leer. Der Rauchmelder piepst, der Anrufbeantworter muss für den Urlaub neu besprochen werden. Im Fernsehen sind 100 Kanäle und keiner interessiert uns. Die Spülmaschine hat keinen Ausschalter und verbraucht allein durch ihre dumme Anwesenheit 24 Watt pro Tag. Warum die Maschine mit unserem Smartphone verbunden sein will, das weiß allein der Hersteller.
Nichts funktioniert unkompliziert. Vieles funktioniert nur schlecht bis zum eingebauten Verfallsdatum und ist dann von einem auf den anderen Tag unbrauchbarer Sondermüll, den der Hersteller so wollte, um das nächste Gerät zu verkaufen. Manche von uns wechseln ihre Handys öfter als die Unterhosen. Wozu hat das alles geführt? Dazu, dass wir Zeit sparen? Haben wir mehr Zeit oder weniger Zeit für die Fotografie? Haben wir mehr Spaß an den Fotos? Besitzen die meisten von uns Fotografen noch Abzüge oder Alben? Sind gute Portraits unserer Liebsten dabei, die wir in einem Fotoalbum wiederfinden? Nein, es ist nicht alles schlechter geworden, aber vieles ist hektischer und komplexer.
Viele von uns laufen mit anstrengenden Jobs zur Höchstform auf, die ein Arbeitgeber erwartet. Stress, Ängste, Depressionen und Burnout sind die Folge, bevor unsere Freunde und Mitmenschen verstehen, dass das Leben so nicht gesund ist. Und alles dreht sich nur noch schneller, effizienter, staubfreier. Schauen Sie mal in die abwesenden Gesichter der Menschen beim Einkaufen, die mit einer Mine durch den Supermarkt laufen, als ob sie schwer krank sind. Sie sind schwer krank, so viel ist klar.
Zeit für die Fotografie
Wenn wir uns die Zeit für die Fotografie wieder nehmen, dann vielleicht, um zu meditieren, um einen Ausgleich zu finden, zu den hektischen Zeiten. Für den einen ist es das Tanzen, die Garten“arbeit“, das Kochen, Yoga, Musizieren, Stricken, Lesen, das Polieren des Autos, welches den Ausgleich zum Stress schafft. Für uns Fotografen ist es die Fotografie, die uns wieder ein entspanntes Lächeln auf das Gesicht rufen kann.
Aber die Fotografie wird immer einfacher, immer beliebiger, immer austauschbarer und perfekter. Die Perfektion lässt sich noch steigern, genau wie unser Arbeitspensum, oder? Wer aus diesem Kreislauf heraus möchte, der wird sich vielleicht wieder zu den Wurzeln zurückwünschen. Der wird sich nach der unbeschwerten Jugend und der Fotografie ohne Elektronik sehnen.
In jeder Tätigkeit, sei es Musik, Yoga, oder Kochen, kommen wir an einem bestimmten Punkt zurück zu den Basics. Wir „können“ ein Musikstück spielen, die Sonnengrüße absolvieren, ein Essen zubereiten und können doch wieder gelegentlich die Grundlagen jeder Kunst üben. Zurück zu den Anfängen könnte das Motto heißen. Heute analog Fotografieren zu gehen ist genau das: Die Grundlagen und die Ruhe wiederfinden.
Pro und Contra analoge Fotografie
Rational spricht alles gegen die analoge Fotografie. Staub, komplexe Belichtungsmessung, Kosten der Filme und Entwicklung, Unvorhersehbarkeit der Ergebnisse, fehlende Metadaten, Wartezeiten auf die Entwicklung und schwierige Scans. Aber emotional wünschen wir uns vielleicht die Herausforderung, den Filmlook, die Besonnenheit, die Einzigartigkeit der Aufnahme, die besonderen Abzüge. Wir warten Tage auf die Entwicklung der Filme, wissen nicht, was uns erwartet. Wir stellen fest, dass wir die Fotos falsch belichtet haben, sind enttäuscht. Aber wenn es gut geht, dann dürfen wir auch sagen:
Ich habe es geschafft. Ein einzigartiges Foto.
Der Film ist etwas Besonderes. Er vermittelt uns das Gefühl eines einzigartigen Fotos. Das Foto ist nicht digital, es existiert auf einem Negativ oder Dia. Der Film wird vermutlich das digitale Foto auf der Festplatte bei Weitem überdauern.
Bild oben: Darum heute analog fotografieren. Sie bekommen auch heute analoge Filme, Entwicklung, Abzüge, Fine-Art Drucke und den Scan der Negative.
Meine analoge Fotografie
Als ich ein Jugendlicher war, hatte ich neben einer Praktika Spiegelreflex auch eine Rolleicord Mittelformatkamera. Kaum etwas konnte man im Rollei-Schachtsucher erkennen, schon gar nicht bei schlechtem Licht. Die Kamera produzierte große Negative, die 54 x 54 mm groß waren. Das war mehr als dreimal die Fläche eines Kleinbildnegativs. Entsprechend größer waren Poster möglich. Das quadratische Fotoformat strahlt Ruhe aus und ist nicht einfach mit Leben zu füllen. Es ist so ganz anders als ein 3:2 Format im Kleinbild, welches uns bei genauem Hinsehen breit oder hoch vorkommt. Einige meiner schönsten Fotos entstanden im analogen Mittelformat.
Mein Mentor Herr H. war Fotograf und Verkäufer bei Foto Allkauf in Kempen. Er erzählte mir von seiner beruflichen Arbeit unter Tage. Wie er den Verschluss seiner Hasselblad auf dem Stativ öffnete und mit einem Blitzgerät den Stollen entlang lief. Immer wieder blitze er und erleuchtete die minutenlange Aufnahme auf diese Art und Weise.
Herr H. unterstützte meine Fotografie auch zu Zeiten der digitalen Fotografie. Niemand wollte zu dieser Zeit noch die analoge Fotografie nutzen. Ich erinnere mich, wie Herr H. sagte, dass mit den vielen digitalen Aufnahmen der Kunden nur noch Schrott in seinem Labor abgeliefert wurde. Die analogen Fotos der Amateure waren besser, so urteilte er.
Prägung der eigenen Fotografie
Natürlich ist meine Fotografie geprägt von der analogen Zeit. Ich fotografiere heute noch überwiegend so, dass der Ausschnitt passt, als wäre es ein Dia. Auch heute liebe ich das quadratische Fotoformat, welches erst seit Instagram wieder die Popularität der Masse erfährt.
Foto oben: Paris, Metro ca. 1980, Rolleicord 6 x 6 Analog – © Peter Roskothen.
Auf meiner Suche nach der Fotografie werde ich hoffentlich nie an einem Ziel ankommen. Meine innere Unruhe zwingt mich, Neues zu probieren und investigativ zu bleiben. Das führt zu immer neuen Recherchen, zu immer neuen Erfahrungen und natürlich muss ich oft wieder die Grundlagen pflegen, um Fortschritte zu machen. Seit meiner Kindheit träume ich von einer Hasselblad Kamera. Diese wunderschöne Kamera war auf dem Mond und fast ausschließlich Berufs-Fotografen konnten sich ein solches Wunderwerk der Technik leisten. Ich sah den Film „Blowup“, in dem es auch um die Hasselblad geht und konnte bei den Szenen im Fotolabor die Chemie förmlich riechen. Ich mag den Film bis heute, habe ihn auf DVD und sehe ihn immer wieder an.
Der Kauf der Hasselblad 500
Bei der Rückkehr zur analogen Fotografie war für mich sofort klar, dass ich mir das 6 x 6 Mittelformat wünsche. Ich hätte mir alternativ das 6 x 7 Aufnahmeformat denken können, noch lieber aber war mir das quadratische 6 x 6 Format, auch weil die Mamiya 67 recht klobig und schwer ist.
Aus meiner langen Erfahrung kann ich so manches Foto aus einer Mittelformatkamera als solches erkennen.
Bei meiner Recherche nach einer Hasselblad 500 im Jahr 2022 fand ich zwei Fachgeschäfte, die mich begeisterten. Fotohandel.de machte einen tollen Eindruck, auch am Telefon. Die Beratung war ausgezeichnet. Bei der weiteren Recherche nach einer Hasselblad 503CX, die mir mein Freund Theo empfahl, stieß ich auf das Photohaus.de und wurde von Herrn Carstensen intensiv beraten. Er fotografiert analog und liebt die Fotografie mit Filmen wie Kodak Porta 800, Gold 200, Ilford HP5 oder Tri-X. Herr Carstensen nutzt selbst die Entwicklung und den Scan seiner Filme bei mein Filmlab oder bei Spieker Film Lab in Hamburg.
Lange Rede kurzer Sinn, ich war mit der Hasselblad und einem Kodak Porta 800 draußen und habe 12 Fotos gemacht, die jetzt auf dem Weg ins Labor in Hamburg sind. Ich werde berichten und Sie können in Zukunft einige Artikel zur Hasselblad lesen. Ich freue mich auf Ihre Kommentare dazu. Wer sich intensiver mit dem Thema „Darum heute analoge Fotografie“ beschäftigen möchte, der findet bereits viele interessante Berichte auf *fotowissen:
Herbstspaziergang mit der Hasselblad Kamera >>
Sie möchten heute wieder analog fotografieren?
Mein Tipp: Analoge Kamera herausholen oder kaufen und los geht es. Die einfachste Art ins analoge Mittelformat einzusteigen ist eine Rolleicord- oder Rolleiflex-Kamera. Ich selbst kaufe Kameras und Objektive nicht bei Versteigerungsportalen, da treiben sich für meine Begriffe zu viele professionelle Diebe und Betrüger herum. Probieren Sie Fotofachgeschäfte, wie oben empfohlen. 120er Rollfilme bekommen Sie ebenfalls dort oder auch bei Amazon.
Video analoge Fotografie
Nick Carver fotografiert überwiegend analog und von ihm können wir verschiedene Videos genießen, die alle Lust auf analoges Fotografieren im Mittelformat oder Großformat machen. Einen besonders wertvollen Video habe ich für Sie herausgesucht:
Analoge Fotografie Vorteile und Nachteile
Nachteile Analoge Fotografie | Vorteile Analoge Fotografie |
---|---|
Wartezeit auf die Fotos | Wartezeit auf die Fotos (Entschleunigung) |
- | Achtsamkeit, anderes Fotografieren |
Ohne Scan kein digitales Foto | Chemischer Abzug |
Keine Kontrollmöglichkeit - Korrektur | Anspruchsvolleres Fotografieren Unvorhersehbarkeit |
Meist Externer Belichtungsmesser | Besseres Wissen um Belichtungsmessung, Lichtmessung, Spotmessung |
Keine einfache ISO Änderung pro Foto | - |
Stativnutzung bei niedriger ISO oder bei schweren Kameras (Mittelformat / Großformat) | Aufmerksameres Fotografieren und Gestalten vom Stativ |
- | Film Aussehen (film Look) und Korn |
- | Einzigartige Negative / Originale |
- | Negative überdauern oft flüchtige digitale Daten |
Imperfekte Ergebnisse, Lichteinschlüsse | Imperfekte Ergebnisse, Lichteinschlüsse |
Keine AEB Möglichkeit | Je nach Film hohe Dynamik / Tonwertumfang |
Dunkle Schärfentiefenkontrolle | - |
Keine schnellen Serienbilder | - |
Kosten des Films, Entwicklung, Scan | - |
Staubprobleme | - |
Chemie & Gelatine | - |
Nachtrag 08.04.2023:
Analoge Fotografie im Format 4:5 mit Pentax 67
Inzwischen habe ich auch einen Narren am 4:5 Format gefressen und genau das produziert eine Pentax 6×7 oder Pentax 67. Die beiden Kameras sind analoge Mittelformatkameras, die tatsächlich einzigartig sind. Für die analoge Fotografie im Spiegelreflex-Stil gibt es gar keine Alternative zur Pentax 67. Sie sieht aus, wie eine Spiegelreflexkamera auf Anabolika. Natürlich habe ich einen eigenen Beitrag über die Pentax 67 und alle Varianten der Kamera geschrieben:
Dann wäre da noch ein Bericht über alle wichtigen analogen Mittelformatkameras und auch über Rollfilme:
Mit der Mittelformatkamera analog fotografieren >>
Rollfilme 120 – Rollfilm 120 für Mittelformat >>
Dieser Bericht war ca. 24 Stunden Arbeit (3 Arbeitstage). Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Vielen Dank.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Darum Heute Analog Fotografieren
In eigener Sache: Fotokurs analoges Fotografieren:
Fotokurs analoges Fotografieren
Sie suchen einen besseren individuellen Fotokurs Analog Fotografieren und Belichten? Dann lieben Sie, wie ich auch, die analoge Fotografie im Kleinbild oder Mittelformat? Hier finden Sie den individuellen Fotokurs für Ihre analoge Kamera, der auf Ihrem Wissen aufbaut:
In diesem Artikel Darum Heute Analog Fotografieren verwendete Keywords: Analoge Fotografie, Hasselblad Mittelformat, digitale Fotografie, Vorteile, Nachteile, Film, Entwicklung, Fotokamera, Rolleiflex, Rolleicord, Fotofachgeschäft, Pentax 67, Rollfilm.
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Als Nutzer des Adobe LR und PS Abos habe ich die Vorteile einer solchen Regelung schätzen gelernt.
Ständig Updates und neue Kameras werden implementiert.
Über kurz oder lang werden die Hersteller von SW alle versuchen so eine Regelung einzuführen.
Im Falle Adobe gibt es auch immer wieder Angebote für ca. 80 € pro Jahr – denke damit kann man leben – wenn die Leistung stimmt und das tut sie – für mich!
Gruß
Herbert Neidhardt
Guten Tag Herr Neidhardt,
ich bin sicher wir werden uns daran gewöhnen, aber der Punkt ist sicher ein anderer. C1 hat uns als Kunden gewonnen mit dem Argument, dass wir einmalig lizenzieren können und jetzt wirft es das über Bord. Zeit (für mich) C1 über Bord zu werfen, welches mir auch in der Miete zu teuer ist.
Herzlichen Gruß, Peter R.
Ich Ihre Faszination mit einer analogen Mittelformatkamera bestens nachvollziehen. Das hat mich mit einer Pentax 67 II, und einigen Canongehäusen, auch sehr stark in Beschlag genommen, insbesondere da es heute wieder problemlos möglich ist Filme zu bekommen und Labors diese dann auch gut entwickeln. Auch ein großer Drogeriediscounter bietet diesen Service an. Tortzdem habe ich mich jetzt von allen analogen Kameras, in Summe 6 Gehäuse und 12 Objektive, getrennt. Um das beste aus den Bildern herauszuholen ist, analog zur digitalen Bildbearbeitung, ein eigenes Labor angesagt. Von diesem habe ich mich schon vor 20 Jahren getrennt und wollte das nicht wieder anfangen. Der Abschiedsschmerz von dem satten Geräusch des Verschlusses der 67 II oder auch der Canon F1 N war allerdings auch sehr groß.
Lieber Herr Unger,
Diese Geräusche und Gerüche, den Staub auf den Negativen teilen wir in unseren Herzen. Wichtig ist, dass es uns Spaß macht und noch mit Fotografie zu tun hat :-).
Herzlichen Gruß, Peter R.
Das Geschäftsmodell mit der Mietsoftware hat mich vor Jahren bewogen, Lightroom den Rücken zu kehren. Mit DxO habe ich eine sehr gute Alternative gefunden, die ich einfach kaufen kann. Natürlich ist ab und zu ein Upgrade fällig, aber das erscheint mir fairer als ein Abo. Vielleicht liegt auch nur an meiner generellen Aversion gegen regelmäßige laufende Kosten ?
Hallo, Herr Roskothen,
ich kann Ihre Begeisterung für die analoge Fotografie sehr gut verstehen. Ich war nie unbeschwerter unterwegs als mit der Mamiya 7II und den drei Objektiven 43 mm, 80 mm und 150 mm. Für die Landschaftsfotografie gibt es bei dieser Ausstattung nichts was fehlt und die Ausrüstung passt in eine kleine Fototasche.
Die Leistung der 6 × 7 Mittelformat-Messsucher Kamera mit den genannten Objektiven ist grandios. Weil ich das anfangs in der digitalen Welt vermisste, bin ich sehr spät auf digital umgestiegen. Ursache war, dass ich die Schwarzweißfilm Entwicklung immer selbst machen wollte und dafür aber die Zeit fehlte. Dann blieben die Filme liegen, und die Fotos blieben unbearbeitet.
Bei knappem Zeit Budget hat die digitale Fotografie klare Vorteile. Gleichzeitig denke auch ich wehmütig an die analoge Zeit zurück.
Ich wünsche viel Freude mit der Hasselblad.
Beste Grüße, Wolfgang Schlachter
Interessanter Zufall- vor ein paar Monaten habe auch ich mich wieder der analogen Fotografie zugewandt. Auslöser war ein Tag im Homeoffice, an dem ich nach Feierabend einfach sitzen geblieben bin und Outlook heruntergefahren und dafür Lightroom gestartet habe. Das war mir zuviel Arbeit am Bildschirm, so dass ich einen Dunkelkammerkurs in der Nähe gebucht habe. Seither bin ich viel mit meiner Nikon F90x unterwegs und geniesse es, dem Streben nach immer grösserer Perfektion, das mich bei der Digitalfotografie antreibt, zu entkommen. Ich fotografiere schwarz-weiss, was auch ein ganz anderes Denken bei der Motivwahl bedingt und daher auch frischen Wind in mein Hobby bringt.
Ganz wunderbar Axel, ich freue mich für Sie.
Ich empfehle noch den letzten Newsletter, auch wegen des Buchtipps eines Lesers:
https://www.fotowissen.eu/emotionen-und-die-sehnsucht-nach-analogem/
Herzlichen Gruß, Peter R.
Lieber Herr Roskothen,
zu Ihrem langen Artikel „Analog Fotografieren“ möchte ich Ihnen gratulieren und nachfolgend dazu einige Gedanken mitteilen. Sie verfügen über eine langjährige Erfahrung und haben es geschafft, das schönste Hobby der Welt sogar zu Ihrem Beruf zu machen, in welchem Sie erfolgreich sind. Das ist großartig, weil Ihnen dieser immense Fundus an Erfahrung und Wissen auch die Kompetenz zur qualitativ hochwertigen Beurteilung und Bewertung heute aktueller Foto-Hardware und Software gibt. Dies erleben wir jeden Sonntag mit dem Newsletter. Der Tenor Ihres Berichts, lässt sich mit Begriffen wie Entschleunigen, Kreativität, Gestalten, Bereitschaft zu warten u.ä. charakterisieren. Dabei sind Sie in ein schon relativ modernes Stadium der Fotografie eingestiegen. Das Kleinbild, die Filmrolle, die handliche Kleinbild Kamera, das Blitzgerät und das Labor- alles schon vorhanden. Gehen Sie von hier nochmals eine oder zwei Generationen zurück, dann haben Sie eine Plattenkamera, eine Glasplatte als „Film“ bzw. einen Pack Planfilme zur Verfügung und benötigen Zeit ohne Ende für eine Belichtung. Vielleicht schaffen Sie dabei sogar ein Bild, das Sie berühmt macht und / oder Sie bis zum Ende Ihrer Tage erfreut. Die Werke von Ansel Adams sind hier wegweisend. All diese Techniken habe ich selbst praktiziert – im Rückblick mit unendlich viel Freude. Mit dem schwarzen Tuch über dem Kopf, auf dem seitenverkehrt dargestellten Motiv mit der Lupe die optimale Schärfe der Plaubel 9×12 einstellen und die richtige Belichtung mit dem Handbelichtungsmesser ausmessen – ja, das machte riesigen Spaß. Damals durfte ich an einem Bildband über die Stadt Stuttgart mitarbeiten, nein nicht als Fotograf, sondern als Banklehrling in der Werbeabteilung. Zum Glück ermöglichten mir später meine wirtschaftlichen Verhältnisse, Leica M3, Canon F1,Pentax 645, Hasselblads und Rolleiflex mein Eigen zu nennen. Die Ergebnisse wurden selbst in der eigenen Dunkelkammer entwickelt, S/W und Farbe und vergrößert. Vor allem die Arbeit in der Dunkelkammer vertrieb den Berufsstress.
Warum ist diese Art der Fotografie weitgehend Geschichte? Auch dazu eine kleine Episode: An einem Montagmorgen brachte ich zwei belichtete Rollfilme Fuji Velvia zum Fotolabor in München. Am Nachmittag wären sie dann zur Abholung bereit. OK für mich. Fast gleichzeitig mit mir stürmte ein Profi herein, warf eine Plastiktüte voller Rollfilme dem Labor auf den Tresen und sagte nur, „Franz, weißt schon, das eine Motiv, von dem ich Dir erzählte. Du, ich brauch die Filme aber ganz schnell, der Kunde ist schon ungeduldig….“ Um was geht es hier also? Die Welt, zumindest die, die wir entwickelt und zivilisiert nennen, funktioniert doch zunehmend in der Form mehr, schneller, weiter, höher, besser….Das Handy ist weltweit „Foto Kamera Nr.1“. Ich bin überzeugt, dass 90% aller geschossenen Aufnahmen nur die Benutzerin bzw. der Benutzer des Handys sieht, niemand sonst. Meine Frau und ich verbrachten den Monat November bei unserem Sohn und seiner Familie in Chicago. Nach einem langen Marsch bei herrlicher Sonne entlang von Lake Michigan, ruhten wir uns ein wenig aus, setzten uns auf ein Mäuerchen. Ein Herr kam dazu, so um die 50 Jahre alt und wir begannen eine nette Unterhaltung. Eine seiner ersten Fragen war „ oh, you are still using such an oldfashion camera?“ Ich versuchte ihm zu erklären, meine Fuji X-H1 ist nicht das, was er glaubt.
Aber so ist die Realität, hier und heute. Wissenschaft und Forschung haben uns die Digitalfotografie gebracht. Und können wir nicht alles, was uns die analoge Technik erlaubte auch digital meistern? Ich meine schon. Mit einem wesentlichen Unterschied: dem Faktor Zeit.
Sorry, dass der Brief so lange wurde.
Herzliche Grüße aus dem kalten Bayern,
Ihr,
Roland Gosebruch
Lieber Roland Gosebruch.
Ein gut geschriebener Beitrag dem ich mich voll anschliessen kann. Die analoge Zeit mit eigenem Labor und Dunkelkammer habe ich mit allen Formaten, Freuden und auch Misserfolgen selbst erlebt.
Darum sehe ich heute einen weiteren, wesentlichen Faktor: Kosten
Noch nie war es dank der digitalen Technik so kostengünstig mit der Fotografie zu arbeiten und zu lernen. Jeder „Fehlschuss“ hat in der analogen Zeit immer Geld gekostet und manches Ereignis ist auch verloren gegangen. Darum bleibe ich weiter bei digital und sehe am Set (auch mit dem Kunden) direkt das Ergebnis. Das ist auch sehr beruhigend und ebenso entspannend.
Lieben Danke Herr Gosebruch,
am Lake Michigan hätte ich gerne die Analoge dabei gehabt, wäre ich da gewesen. Heute geht es mir um neue Herausforderungen, beste Bildqualität und die Entspannung. Ich drucke meine Fotografien aus, auch die analogen auf einem digitalen Drucker. Das ist für mich kein Widerspruch.
Ich habe den Fotografen Nick Carver auf YouTube entdeckt, der fast ausschließlich analog fotografiert und ich weiß jetzt auch warum. Es ist ein ganz anderes Fotografieren (ich fotografiere gerade nicht ausschließlich analog). Deshalb bedanke ich mich herzlich und ausdrücklich bei allen, die Ihren Kommentar schreiben und empfehle Ihnen den Video, den ich oben im Beitrag nachträglich unterbrachte. Danke!
Herzlich, Ihr Peter R.
Bis ich 2003 voll und ganz auf die Digitalfotografie umgestiegen bin, habe ich lange Jahre mit KB und 6×6 fotografiert, vornehmlich auf Diapositiven, die wir seinerzeit gerne projeziert haben. Aus heutiger Sicht des Digitalisierens bedauere ich etwas nicht einen größeren Anteil an Filmnegativen eingesetzt zu haben, die einen größeren Dynamikumfang hatten (insbesondere bei SW) wie die Diafilme.
Hat man damals in der Kette bestes Equipment eingesetzt, bekommt man auch heute digitalisiert von 6×6 noch ganze ordentlich Files, die ich von der Auflösung so um die 12 MP her verorte. Leider sind gerade im MF-Bereich nahezu alle sehr guten Film-Scanner vom Markt genommen worden, was mir – nachdem mein Nikon Coolscan 9000 ED – nicht mehr lief, große Probleme bereitet hat, denn der Epson V750 Pro löst gegenüber den 4000 PPI des Nikon gerade mal 2400 PPI auf und hat auch nicht die Dichteleistung des Nikon.
Folglich bin ich gerade dabei meinen Workflow auf CamScanning mit LRC und Negativ Lab Pro umzustellen. Leider bedingt dies immer einen Umweg über Photoshop und das SDRx Plugin von Silverfast um Kratzer und Staub zu entfernen, was die Filmscanner zuvor mit Infrarottechnologie u.ä. automatisch gemacht haben.
Zusammen genommen kann ich den Reiz des „Alten“ nachvollziehen, ähnlich wie bei Schallplattenfreunden. Für mich persönlich überwiegen jedoch die vielen Vorteile der aktuellen Digitalfotografie, dass es mich nur beim Scannen alten Filmmaterials dort wieder hinzieht und ich es sehr bedaure, dass es keinen Nachfolger des Nikon Coolscan 9000 ED gibt.
An meine alten Rolleis, Mamiyas, Bronicas und Hasselblads denke ich aber gerne zurück und auch die Art der damaligen Fotografie, auch wenn die Zeit für mich vorbei ist.
Guten Tag Oriwo,
es gibt ein neues Gerät von Plustek 120 Pro, der auch Mittelformat scannt. Link zu Foto-Köster. Ich habe es nicht getestet.
Sie finden auf *fotowissen (Newsletter anmelden) einen Bericht über zwei Fotolabore, die mit wesentlich höheren Auflösungen scannen.
Herzlich, Peter R.
Hallo,
das Gerät ist mir bekannt, nur ist es kaum lieferbar und auch der Hersteller kann keine Aussage zur Verfügbarkeit machen.
Offenbar wurden einige Geräte seinerzeit ausgeliefert. Man liest da jedoch von einigen technischen Problemen auch in Zusammenhang mit Silverfast. Ob das in Zusammenhang mit der Liefersituation steht weiß ich jedoch nicht und kann nur mutmaßen.
Auf der Webseite von Plustek wird der 120 Pro nach wie vor geführt aber wie gesagt ohne Aussage zur Lieferzeit.
Von daher habe ich mich schon vor einigen Monaten dazu entschieden den Weg des CamScannings zu gehen trotz gewisser Einschränkungen in der Nachbearbeitung. Trommelscanner sind aus preislichen Gründen aussen vor und die Geräte von Inmacon/HB sind auch schon länger vom Markt genommen. Dazu gab es hier auch keine automatisierte Staub-/Kratzerentfernung, so dass die Nachbearbeitung so hoch ist wie beim CamScan.
Da ich bis vor kurzem noch C1 als Drehscheibe meiner diigitalen Daten favorisiert habe schaute ich nach einem Workflow in Kombi mit Silverfast 9/HDR für die Negative. Durch die geänderte Lizenzpolitik bin ich jetzt wieder zu Adobe zurück und habe wieder auf meinen letzten Katalog von 2018 aufgesetzt. So kann ich nun auch Negativ Lab Pro einsetzen, welches mir Mark D. Segal ans Herz gelegt hat und erste Tests damit sind sehr vielversprechend.
Mit besten Grüßen
oriwo
@oriwo: Negative Lab Pro ist eine tolle Software. Macht einen guten Job und wir haben noch Einfluss darauf, weil wir es weiter bearbeiten können. Warum kein Epson V850? Weil der auch „nur“ 2400 dpi auflöst? Dichte ist aber doch ok?
Herzlichen Gruß, Peter R.
Hallo,
bis auf die Lichtquelle unterscheiden sich mein V750Pro und der V850 m.W. nicht. Auch der direkte Vergleich mit dem V850Pro eines Kollegen zeigte keinen merklichen Unterschied. Die Lücke zum Nikon Coolscan 9000ED ist leider signifikant, wie ich aus eigener Anschauung weiss, dass ich ja beide Geräte jahrelang parallel im Einsatz hatte/habe und den V750 Pro nach der Anschaffung des Nikon nir noch für grössere Formate jenseits von 6×9 eingesetzt habe.
Heute nutze ich ihn nur wenn es mal schnell gehen muss und das Ausgabeformat eher kleiner ist und es nicht auf die letzte Qualität ankommt.
Aber ja es ist schade, dass der Plustek 120Pro diese Lücke bislang nicht gefüllt hat und als solides Gerät den Markt bereichert.
Ich habe mich in den letzten Jahren recht intensiv mit der Thematik beschäftigt und mit diversen Mitstreiter in Europa und Nordamerika ausgetauscht. Aktuell scheint mir die CsmScan Lösung zumindest subjektiv betrachtet die beste Lösung zu sein wenn man eine hohe BQ erzielen möchte. In Kombi mit LR, NLP PlugIn, PS und SRDx PlugIn ist da einiges möglich.
VG
oriwo