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Pentax 67 und Pentax 6×7 Kamera und besten Objektive

Die Pentax 67 und Pentax 6×7 sind analoge Mittelformatkameras. Was diese Kameras auch heute begehrenswert macht und warum sie so gut sind, Tipps und Fotobeispiele, Unterschiede zwischen den Kameras, die Besprechung der besten Pentax 67 Objektive finden Sie in diesem Artikel:

Die Pentax 6×7 ist keine alte Kamera. Sie ist ein Klassiker.

40 Jahre Pentax 6×7

Pentax produzierte die 6×7 und 67 von 1969 bis 2009. Die Kamera wurde 40 Jahre lang produziert und ist bis heute gefragt, ohne dass der japanische Hersteller nennenswerte Werbung für die Mittelformatkamera machen musste. Das Biest oder Monster, wie einige Fotografen sie liebevoll nennen, ist nicht so schwer wie die Mamiya RB 67 oder RZ 67. Vor allem ist sie handlicher. Aber im Vergleich zu einer Kleinbildkamera wirkt die Mittelformatige wie eine Spiegelreflex auf Steroiden.

Vergleich Kleinbildkamera Pentax K2 DMD mit Mittelformatkamera Pentax 67

Foto oben: Vergleich Kleinbildkamera Pentax K2 DMD mit Mittelformatkamera Pentax 67. Zwei analoge Kameras im Größenvergleich. Die Asahi Pentax 6×7 Spiegelreflexkamera wirkt wie auf Steroiden. Ich nenne sie “Das Biest”.

Einer der Vorteile der gebrauchten Kamera sind die wertvollen Objektive, die überwiegend auch heute noch preiswert zu bekommen sind. Wer eine Systemkamera kauft, der kauft vor allem auch die Qualität der Objektive. Hier sind wir bei dem wohl größten Herausstellungsmerkmal der Pentax Mittelformatkamera, denn ausgerechnet die Linsen sind wertvoll, wie sich auch in meinen Tests bestätigt.

Pentax 6x7 und Pentax 67

Foto oben: Pentax 6×7 und Pentax 67 nebeneinander.

Asahi Pentax 67 und Pentax 6×7

Um zu erläutern, welche Mittelformatkameras von Pentax in welcher historischen Reihenfolge hergestellt wurden, dient diese Übersicht. Ab 1990 wurde aus der Pentax 6×7  die Pentax 67:

Pentax 6x7 und Pentax 67 Historie
Modell Markteinführung Gebrauchtpreis ca.
Asahi Pentax 6x7 Markteinführung 1969 300 - 400 €
Honeywell 6x7 Markteinführung 1969 USA unbekannt
Asahi Pentax 6x7 MLU (SVA) Markteinführung 1976 300 - 500 €
Pentax 67 Markteinführung 1990 600 - 1.200 €
Pentax 67 II Markteinführung 1999
bis September 2009
2.000 - 3.000 €

Asahi Pentax 6×7 – Markteinführung 1969

Die Pentax 6×7 ist das älteste der Kameramodelle. Damit ist das erste Modell auch das heute am wenigsten interessante Kameramodell, allein weil es über 50 Jahre alt ist und die Chance bietet, dass die Mechanik schlechter funktioniert als bei neueren Modellen. Was bei älteren Mechanischen unter anderem eine Rolle spielt, ist das Fett in der Mechanik, welches im Laufe der Jahre immer älter und härter wird.

*fotowissen-Tipp: Es lohnt sich, alte Kameras mindestens einmal im Jahr zu nutzen, um die Mechanik der Kamera und Objektive beweglich zu halten.

Honeywell 6×7 – Markteinführung 1969 ausschließlich USA

Diese Kamera ist eine Pentax 6×7, aber mit anderem Namen und sie wurde ausschließlich für den US-amerikanischen Markt geliefert. Diese Kamera ist ebenfalls höchstens aus Sammlergründen interessant, nicht aber zum heutigen analogen Fotografieren.

Asahi Pentax 6×7 mit MLU (Mirror Lock-Up) – Markteinführung 1976

Ab diesem Modell wird es interessant, wenn Sie eine gebrauchte Pentax-Mittelformat-6×7-Kamera kaufen möchten, um damit zu fotografieren. Leider steht das MLU (engl. Mirror-Lock-Up, deutsch: SVA Spiegelvorauslösung) nicht auf der Kamera drauf, aber wir Fotograf:innen erkennen die Funktion an dem Schieber auf der vorderen rechten Seite der Kamera (linke Seite, wenn wir von vorn draufschauen). Mit diesem MLU-Schieber lässt sich der Spiegel vor der Aufnahme nach oben bewegen, um die Schwingungen der riesigen Spiegelfläche während der Belichtung zu vermeiden. Das ist ab einer 1/60 Sekunde absolut ratsam. Die Kamera bewegt beim Auslösen ausschließlich den Schlitzverschluss vor dem Film und hat deutlich weniger Verwacklungspotential.

Asahi Pentax 6x7 mit MLU (Mirror Lock-Up)
Asahi Pentax 6×7 mit MLU (Mirror Lock-Up)
Hinweis: Meine 6×7 hatte einen Fehler im Zählwerk. Das scheint ein bekanntes Phänomen zu sein. Erstens spulte sie beim Einlegen des Films nicht automatisch auf 1 (dort startet die Kamera im Normalfalle), sondern ich musste bis zum ersten Zähler mehrfach auslösen und weiter transportieren. Zweitens wurde der Filmtransport nach der 10. Aufnahme nicht auf Durchzug geschaltet, sondern der Auslöser mitgespannt. Ich musste also noch mehrfach auslösen, um den Film aufzuspulen. Alles in allem ist es den Versuch nicht wert und ich würde Ihnen empfehlen nach einer neueren Pentax 67 schauen. Wenn Sie eine 6×7 kaufen, dann am besten nicht in Japan, denn die Japaner haben den Kameraverkauf offenbar als Erwerbsquelle entdeckt und ich habe zweimal Pech mit dem Kauf in Japan gehabt. Ich kaufe nur noch in Deutschland oder in Österreich von Fachhändlern.
Analoge Mittelformatkamera Pentax 6x7 mit sagenumwoben Holzgriff
Foto oben: Analoge Mittelformatkamera Pentax 6×7 mit sagenumwoben Holzgriff. Der Holzgriff ist nicht nur für die stabile Handhaltung der Kamera nützlich, sondern bewährt sich auch beim sicheren Transport in der Hand. 

Pentax 67 – Markteinführung 1990

Wer die Pentax 67 Kamera ohne das “x” im Titel kauft, der bekommt neben der eigentlich dritten Kamerageneration meist auch einen anderen Sucheraufsatz, auf dem nicht mehr “Asahi Pentax”, sondern “Pentax” steht. Manchmal wird die 67 aber auch mit dem älteren TTL-Prisma verkauft, dann ist es eine Mischung aus modernerer Kamera und älterem Prismensucher. Die Kamera wurde ab 1990 gebaut und ist damit jünger als die vorherigen Modelle. Das bedeutet, dass Sie als Käufer einer gebrauchten Pentax-Mittelformatkamera eine größere Wahrscheinlichkeit der Funktionstüchtigkeit erhalten. Die Neuerungen der Kamera mit dem Nachnamen hielten sich in Grenzen.

Mit der 67 wurde ein verbesserter Verschluss eingeführt, der zuverlässiger arbeitet. Außerdem wurde die Mechanik innen verbessert und ein bisschen Plastik verbaut, um Kameragewicht zu sparen. Vor allem der Filmtransport wurde geändert.

Pentax 67 II – Markteinführung 1999

Mit der modernsten Pentax 67II wurde ein Av-Modus (halbautomatische Belichtungssteuerung) und eine Belichtungskorrektur eingeführt. Der Pentaprisma-Sucher ist bei Weitem moderner und zeigt mehr Informationen, ist aber nicht mit den Vorgängermodellen kompatibel. Die Kamera kann nicht ausschließlich bis zu einer ganzen Sekunde manuell belichten, sondern bis zu vier ganzen Sekunden. Damit stehen technisch zwei weitere Ev (Lichteinheiten) zur Verfügung.

Der wohl größte Unterschied liegt in der Belichtungsmessung des Pentaprimen-Suchers, welche neben der Integralmessung mit 6 Segmenten auch eine Mittenbetonte Messung und eine Spotmessung erlaubt. Zusätzlich beherrscht die Kamera TTL-Blitzmessung, ISO bis 6.400 (statt 3.200 ISO), Doppelbelichtungen und eine Dioptrienkorrektur von -2.5 – +1.5.

Leider ist die 67 II mit Elektronik randvoll, die bei extrem niedrigen Temperaturen und Feuchtigkeit Probleme hat. Und ob Sie für die Kamera Ersatzteile bekommen, steht in den Sternen. Es gibt bereits Kamerawerkstätten in den USA, die eine Reparatur ablehnen, weil die Kamera hochkomplex ist und kaum Ersatzteile zu bekommen sind. Ich ziehe die mechanschen Modelle mit wenig Elektronik der 67 II vor. Sollte Ricoh / Pentax noch einmal eine 67 III herausbringen, wäre das ein Fest.

Technische Daten Pentax 6×7

Technische Daten Pentax 6x7 Mittelformatkamera
Typ Einäugige Spiegelreflexkamrea für das Idealformat*
Filmarten Rollfilm 120 (10 Aufnahmen)
Rollfilm 220 (20 Aufnahmen)
Standardobjektiv SMC Takumar 6x7 1:2,4 105 mm
SMC Pentax 6x7 1:2,8 90 mm
Kürzeste Enfernungs-Einstellung
(mit Standardobjektiv)
1 m
Batterie 6 V, verwendbar waren Mallory PX28, Varta V28PX oder Varta 2CR-1/3N
Heute: 4LR44 6 V. oder GP476A
Batteriekontrolle Kontrolltaste mit Anzeige über Lampe
Sucher Abnehmbarer Pentaprismensucher; Standardmattscheibe mit Mikroprismenpunkt
Sucheraufsätze Starrer Lichtschacht
Faltlichtschacht
Pentaprismen-Sucher
TTL-Pentaprismensucher
Sucheranzeige Lichtwaage mit Zeigerinstrument (TTL)
Verschluss 1-1/1000 Sek.; B
Spiegel Rückschwingspiegel mit Möglichkeit zur Vorauslösung
Filmtransport Schnellaufzughebel (180 Grad Hebelweg)
Bildzählwerk Wird durch Öffnen der Rückwand auf "0" gestellt
Objektivanschluß Doppelbajonett: Innenbajonettt für 35 mm - 300 mm, Außenbajonett für 300 - 1.000 mm Objektive
Blitzsynchronisation FP und X-Anschlüsse, Synchronisation 1/30s - 1s und B
Belichtungsmessung TTL-Pentaprismensucher (Zubehör), gekoppelt mit Blende und Verschlußzeitenknopf
Belichtungssteuerung Manuelle Nachführmessung
Maße (BxHxT) 177 mm x 150 mm x 150 mm
mit 90 mm Objektiv und Pentaprisma
Gewicht Gehäuse: 1.290 Gramm
SMC Takumar 6x7 1:2,4 105 mm = 628 Gramm
Zubehör Balgengerät, Zwischenringe, Handgriff, Winkelsucher, Reproständer, Filter, etc.
* Anmerkung der Redaktion: Schon vor im Jahr 1988 war das Marketing clever und versuchte, sich vom 6x6 Hasselblad-Format (1:1 = quadratisch) abzusetzen. So nannte man das 6x7 Format, das Idealformat.

Foto Format 6×7

Der Titel 6×7 suggeriert eine Negativgröße von 6 x 7 cm, welche aber nicht stimmt. Wenn wir das Nettoaufnahmeformat eines Pentax-Negativs ausmessen, dann liegt es bei 56 x 70 mm. Das Format der Pentax 67 oder 6×7 ist damit tatsächlich nicht 6:7, sondern liegt netto bei 1:1,25, was dem 4:5-Format entspricht. Allerdings ist das nicht das einzige Missverständnis über die alten Filmformate. Eine 6×6 Kamera hatte das 6:6- oder 1:1-Format (quadratisch), aber der Name suggerierte 6×6 cm große Negative, die in Wahrheit 56-56 mm breit und hoch waren (Rolleicord / Hasselblad / Bronica). Die 67 oder 6×7 haben entsprechend 25 Prozent größere Negative. Der japanische Hersteller warb damit, dass das Format besser zum Abzugsformat oder Magazinen passte und weniger vergrößert werden musste als Negative der Hasselblad-6×6-Kameras.

Analoge Mittelformate 4.5x6, 6x6, 6x7, 6x8, 6x9 im Vergleich zum Kleinbild und Großbild. Vergleich analoges und digitales Mittelformat.
Analoge Mittelformate 4.5×6, 6×6, 6×7, 6×8, 6×9 im Vergleich zum Kleinbild und Großbild. Vergleich analoges und digitales Mittelformat.

Foto-Formate >>

Viele Fotograf:innen bevorzugen das 4:5 Format vor dem quadratischen Format, weil es natürlicher erscheint. Aber es gibt Fans für beide Formate. Fakt ist, dass das sogenannte 6×7 Format (welches eigentlich ein 4:5 Format ist) besser auf viele Abzüge passt, als das quadratische Format.

Pentax Mittelformatkamera

Die Pentax Mittelformatkameras 6×7 und 67 (II) werden oft als schwer bezeichnet. Dabei sind sie leichter als die Mamiya RB67, die aufgrund des hohen Gewichts (2.690 Gramm mit Objektiv) eine Studiokamera ist. Die Pentax ist immer noch straßentauglich und tourentauglich, wenn wir höchstens zwei Objektive (besser nur eines) mitnehmen. Das Negativ ist viermal größer, als das Kleinbildformat (36 x 24 mm) und bietet eine feinere Auflösung, größere Schärfe und weniger Korn. Mit dem Mittelformat sind größere Poster möglich als mit dem Kleinbildformat. Außerdem ist das Mittelformat im Vergleich zum Großformat noch handlich, kann aus der Hand fotografiert werden und ist leichter.

Mit dem 120er Rollfilm belichten wir in der Pentax 67 und Pentax 6×7 nur 10 Aufnahmen. Die Kamera bietet zwar eine Umstellung von 120er Rollfilm auf 220er Rollfilm (20 Aufnahmen), jedoch ist der 220er Rollfilm heute nicht mehr zu bekommen. Für die Normaleinstellung auf 120er Rollfilm muss außen am rechten Gehäuse ein Umschalter auf 120 eingestellt werden. Zusätzlich muss die Filmandruckplatte in der Türe auf 120 eingerastet sein.

Die Pentax 6×7 und 67 (II) sind Spiegelreflexkameras mit einem enorm großem Schwingspiegel, der beim Auslösen ein prägnantes Geräusch verursacht. Viele Fotografen lieben das Geräusch des Spiegelschlags. Wer einen optionalen Schachtsucher auf der Pentax-Mittelformatkamera verwendet, der schaut von oben auf die Mattscheibe und hält die Kamera vor dem Bauch. Dabei entsteht ein spiegelverkehrtes Foto in der links-rechts Seite. Das TTL-Pentaprisma hingegen hat nicht nur eine TTL-Belichtungsmessung, sondern dreht das Bild auch korrekt für unser Auge.

Das ausschließlich manuelle Scharfstellen stellt besonders mit offenblendigen Objektiven eine Herausforderung dar. Der Schachtsucher mit Lupe gilt aus zwei Gründen als präziser. Zum Ersten ist das Scharfstellen einfacher, zum Zweiten zeigt der Schachtsucher fast 100 Prozent der Aufnahme, während der Prismensucher nur etwa 90 Prozent anzeigt. Aber auch der Schachtsucher hat einen großen Nachteil, denn die Kamera kann sowohl im Querformat, als auch im Hochformat genutzt werden. Im Hochformat ist der Schachtsucher von der Seite aus nur mühevoll zu betrachten und es fällt schwer, die Aufnahme gerade auszurichten.

Für Liebhaber der Asahi Pentax 67 oder 6×7 gibt es keine analoge Alternative.

Test Asahi Pentax 6×7

Meine erste Asahi Pentax 6×7 Kamera (engl.: “near mint”, deutsch: “fast neuwertig”) bekam ich aus Japan. Die Kamera hatte zwei Fehler:

  1. Der Auslöser ließ sich auch ohne eingelegten Rollfilm auslösen.
  2. Das Filmzählwerk funktionierte nicht einwandfrei.

Die nächste Kamera aus Japan war eine Pentax 67 ohne Objektive. Diese Kamera (“near mint”) hatte zwei defekte Filmspulenknöpfe unten am Boden. Danach war ich es satt und bestellte die dritte bei einem deutschen Händler, um nicht wieder mit dem Zoll wertvolle Lebenszeit zu verlieren. Seitdem fotografiere ich mit der neueren 67 und einem älteren TTL-Pentaprisma.

Wenn man die Mittelformatkamera in die Hände nimmt, dann fällt ein ordentliches Gewicht und eine gewissen Handlichkeit auf. Ich war sofort eins mit der Kamera, denn ich bin Jahrgang 1963 und fotografiere seit 1970. Damals – wir hatten ja nichts – haben wir noch vorn am Objektiv die Blende, am Gehäuse die Verschlusszeit eingestellt. Das war praktisch, denn meist ist eine der beiden Hände (oft die linke Hand) am Objektiv und kann die Blende verstellen, die andere Hand greift rechts das Gehäuse und den Auslöser. Das passt auch bei dieser Kamera, wenn man nicht den Holzgriff installiert. Dann nämlich greift die linke Hand den geschmeidigen Griff. Den Holzgriff wieder vom Gehäuse zu lösen, gelingt mit einem Trick: Wir drehen die Sicherungsschraube heraus und ziehen anschließend daran nach außen. Gleichzeitig streifen wir den Griff nach unten vom Gehäuse ab. Zur Sicherheit legt man sich einen Kameragurt um den Hals.

Der Objektivwechsel ist schwergängiger als bei anderen Kameras. Die 6×7 hat einen großen Widerstand am Bajonett. Der Spiegel löst satt aus und erzeugt ein unglaublich schönes Geräusch. Von einer Verwacklungsgefahr kann erst ab 1/30 Sekunde die Rede sein. Dabei sollten wir ein Stativ oder Bohnensack nutzen und die Spiegelvorauslösung betätigen, bevor wir den Drahtauslöser drücken.

Ausrichtung der Kamera und Film einlegen

Schwierig ist das gerade Ausrichten der Kamera. Es gibt an der Kamera keinen unmittelbaren Blitzschuh, auf den wir eine Libelle montieren können. Nun könnten wir auf die Idee kommen, die Libelle auf den Holzgriff zu montieren, aber ob der wirklich genau gerade an der Kamera sitzt?

Eine Arca-Swiss-kompatible Schnellwechselplatte muss mindestens lang und stabil sein. Beim senkrechten Ausrichten der Kamera auf dem Stativ dreht sich ansonsten die Schnellwechselplatte gerne mit. Um das zu vermeiden, gibt es besondere Platten, leider aus den USA und nicht für den deutschen Markt.

Das Einlegen des 120er-Rollfilms ist relativ simpel, einfacher als bei einer Hasselblad 500er-Serie, aber schwieriger als bei der Rolleiflex / Rolleicord. Es steht leider nicht viel Platz zur Verfügung, wenn wir die Rollfilmspule einlegen und wir benötigen einiges Feingefühl, um die Spulen oben bündig einzulgen. Der Film wird rechts in die leere Spule eingefädelt und dann bis zur Markierung 120 vorgespult. Danach schließen wir das riesige rückseitige Tor (Türe kann man dazu schon nicht mehr sagen) vom Biest und spulen weiter, bis auf dem Zähler die Eins erscheint. Nach der zehnten Aufnahme schaltet der Fotoapparat auf einfaches Weiterspulen, ohne den Auslöser zu spannen. Wir können den Rollfilm herausnehmen und mit etwas Spucke verkleben. Dann muss die leere Filmspule von links nach rechts gewechselt werden und wir können den nächsten Film einlegen.

Das Fotografieren mit dem Biest

Wenn wir hinausgehen, um mit dem Biest vom Stativ oder aus der Hand zu fotografieren, führen wir besser nur zwei Objektive mit, sonst wird der Fotorucksack schnell kaum tragbar. Außer der Kamera und zwei Objektiven lege ich einen analogen oder digitalen Belichtungsmesser, den Drahtauslöser, Filter und eine Ersatzbatterie in den Fotorucksack. Die Kamera löst ohne Batterie nicht aus, daher müssen wir immer eine oder zwei Ersatzbatterien mit uns führen.

Der Schachtsucher ist zwar besser, um die Schärfe bei Offenblenden genau einzustellen, jedoch ist damit kaum eine Rotation der Kamera ins Hochformat möglich. Versuchen wir es doch, dann schauen wir von der Seite in den Schachtsucher, sehen eine seitenverkehrtes Motiv und ein gerades Ausrichten des Fotos ist schwierig. Der beliebte TTL-Pentaprismensucher ist in zweierlei Hinsicht die bessere Lösung. Erstens schauen wir seitenrichtig hindurch und zweitens ist eine einfache Belichtungsmessung eingebaut. Damit können wir arbeiten oder zumindest die Messung des externen Belichtungsmessers vergleichen.

Vor jeder Aufnahme überlege ich lange und stelle sauber Blende und Verschlusszeit ein. Dazu ist eine saubere Belichtungsmessung notwendig. Ich verwende einen Spot-Belichtungsmesser aus Kanada, namens Reveni oder den Sekonic SPEEDMASTER L858D . Alternativ leistet ein iPhone-App namens Viewfinder gute Dienste, zumal wir damit auch eine Testaufnahme im Format unserer Kamera und mit den Einstellungen für die Erinnerung festhalten können.

Belichtungsmesser & Belichtungsmessung Objektmessung und Lichtmessung >>

Hybride Fotografie analog und digital

Schon mein Belichtungsmesser ist digital und auch meine übrige Vorgehensweise ist relativ einfach: Ich senden den 120er Rollfilm an ein Labor. Dort lasse ich ihn entwickeln und scannen.  In einer Bildbearbeitungssoftware wie Lightroom oder DxO PhotoLab bearbeite ich die Fotos noch im Anschnitt und Kontrast. Dann kann ich auf einem Canon imagepro 300 Fine-Art-Drucker auf ausgewählten Papieren drucken.

Die besten Pentax 67 Objektive

Die überaus wertvollen Pentax-67-Objektive waren überraschend lichtstark. Kaum eine andere Kameramarke war in der Lage ein 165 mm Objektiv mit F2.8 oder ein 800 mm Supertele mit einer Anfangsöffnung von F4 anzubieten.

Das berühmteste Objektiv, das Takumar SMC Pentax 67 105 mm F2.4 ist bekannt für einen charakteristischen Look der Fotos und wunderschönes Bokeh. Mit der Offenblende F2.4 ist es für ein Mittelformatobjektiv lichtstark und liefert eine minimale Schärfentiefe, die selbst auf 2 Meter Entfernung nur 10 cm beträgt. Die Schärfentiefe entspricht etwa einer F1.2 im Kleinbild (heute Vollformat genannt), die Brennweite entspricht einem Blickwinkel von etwa 50 mm Normalbrennweite im Kleinbild.

Takumar SMC Pentax 67 105 mm F2.4
Das berühmte Takumar SMC Pentax 67 105 mm F2.4.
Cropfaktor Mittelformatkameras analog Modelle
Cropfaktor 6x4,5 0,62 Mamiya 645
Pentax 645
Bronica 645
Conan 645
Hasselblad H1 / H2
Fujifilm 645
Cropfaktor 6x6  0,55 Hasselblad 500er
Bronica
Mamiya Messsucher
Rolleiflex, Rolleicord
Cropfaktor 6x7 0,5 Mamiya 67
Pentax 67
Bronica
Fujifilm 670
Cropfaktor 6x9 0,43 Fujifilm 690
Voigtländer
Hinweis: Beim Cropfaktor wird die Diagonale berücksichtigt.

Kaum ein Nutzer ahnt, dass die ersten produzierten Objektiv des SMC Pentax 67 105 mm F2.4 radioaktiv sind. Die hintere Linse, die unserem Auge zugewandt ist, strahlt stärker als der vorderen Linse. Hinter dem Kamerabody kommt von der Strahlung nur noch wenig an. Wer sich Gedanken macht, der liest bitte den Artikel unter dem nächsten Absatz. Überdies ist der Preis für die Linse relativ hoch und Sie sollten einen hochempfindlichen Film besser nicht in der Kamera belassen, wenn Sie das Objektiv montiert haben. Das betrifft die Linsen mit der genauen Bezeichnung:

Radioaktives PentaxSuper Takumar 6x7 105 mm F2.4
Radioaktives PentaxSuper Takumar 6×7 105 mm F2.4
  • Super Takumar 6×7 105 mm F2.4

Vorbehaltlich, nach meinem Wissen (ich übernehme keine Haftung), sind die neueren Objektive, mit der Bezeichnung SMC Pentax 67 105 mm F2.4, nicht radioaktiv.

*fotowissen-Info: In Objektiven wurde zwischen den Jahren 1940 bis 1970 Thorium-Oxid verwendet, um die Kosten zu senken und die chromatische Aberration zu mindern. Thorium-Oxid wurde bis zu etwa 30 Prozent des Glases verwendet, um das Problem der chromatische Aberration zu mindern.
Radioaktivität bei Objektiven >>
Es wurden viele Pentax 67 Objektive gebaut, die wir an dem Biest montieren können. Angefangen vom Takumar 6×7 35 mm F4.5 Fish-Eye bis zum Superteleobjektiv SMC Reflex-Takumar 6×7 1000 mm F8, wurden diverse Objektive gebaut. Hier die besten Pentax 67 Objektive in einer Übersicht:
Die besten Pentax 67 Objektive
Brennweite KB** Nah. Vergr. Filter Name
45 mm 23 mm 37 cm x 0,17 82 mm SMC Pentax 67 45 mm F4
SMC Pentax-6x7 45 mm F4
55 mm* 29 mm 35 cm x 0,2 77 mm SMC Pentax-6x7 55 mm F4
75 mm* 39 mm 70 cm x 0,14 82 mm SMC Pentax 67 75 mm F4.5
S-M-C Takumar 6x7 75 mm F4.5
SMC Pentax 67 75mm F2.8 AL
Super Takumar 75 mm F4.5
90 mm 47 mm 65 cm - 67 mm Pentax 67 90 mm F2.8
100 mm 52 mm 44 cm x 0,5 77 mm SMC Pentax 67 100mm F4 Macro
105 mm* 54 mm 100 cm - 67 mm SMC Pentax 67 105mm F2.4
S-M-C Takumar 6x7 105mm F2.4
Super Takumar 105mm F2.4
120 mm* 62 mm 75 cm - 77 mm Pentax 67 120 mm F3.5 soft
135 mm* 70 mm 75 cm x 0,3 67 mm SMC Pentax 67 135 mm F4
S-M-C Macro Takumar 6x7 135 mm F4
150 mm* 77 mm 150 cm - 67 mm Takumar 6x7 150 mm F2.8
165 mm* 85 mm 85 cm x 0,13 67 mm SMC Pentax 67 165 mm F2.8
SMC Pentax-6x7 165 mm F2.8
200 mm 104 mm 150 cm x 0,19 77 mm SMC Pentax 67 200mm F4
300 mm* 155 mm 200 cm - 82 mm Pentax-M 67 300 mm F4 ED
Genauer Pentax 67 Crop-Faktor ist etwa x0,52
* wunderbares Bokeh
** Kleinbildäquivalente Brennweite
Pentax 67 Objektive bei eBay kaufen >>
*fotowissen-Info: Die Pentax 67 und Pentax 6×7 haben ein Doppelbajonett (zwei Bajonettanschlüsse) am Gehäuse. Diese Besonderheit stellt sicher, dass größere Objektive am Außenbajonett (äußeren Bajonettanschluss), kleinere am Innenbajonett (inneren Bajonettanschluss) montiert werden.

 

Die besten Pentax 67 Objektive

Foto oben: Die besten Pentax 67 Objektive. Das Pentax 67 System besteht aus vielen Objektiven, einem Holzgriff, unterschiedlichen Sucheraufsätzen und vielem Zubehör mehr.

Weitwinkel Pentax Mittelformat

Das Pentax 67 45mm f4 ist ein Weitwinkelobjektiv. Es hat umgerechnet eine kleinbildäquivalente Brennweite von etwa 22 Millimetern. Damit ist es für die Landschaftsfotografie und Architekturfotografie geeignet, ohne jedoch eine Shift-Funktion zu bieten.

Makroobjektiv Pentax 67

Selbst das 135 mm Makro ist mit einer Vergrößerung von 0,31 kein Makroobjektiv nach heutigem 1:1 oder 1:2 Standard. Es wird aber eines, wenn wir die Makro-Zwischenringe von Pentax nutzen. Diese können auch mit den anderen Objektiven gute Dienste leisten.

Pentax SMC 67 Macro F4 135 mm
Pentax SMC 67 Macro F4 135 mm

Shift Objektiv für Pentax Mittelformat

Es existiert ein Shift-Objektiv im Weitwinkelbereich für die Mittelformatkameras. Es ist das SMC PENTAX 67 SHIFT 1:4.5 75 mm Objektiv. Mit diesem Objektiv können wir Architektur oder Landschaft fotografieren und vermeiden gleichzeitig stürzende Linien.

Portraitobjektiv Pentax 67

Viele analoge Fotografinnen nutzen das 90 mm F2.8, oder das berühmte 105 mm F2.4 für Portraits. Aber beide Objektive sind mehr eine Normalbrennweite an der 6×7 Kamera. Damit sind Portraits immer etwas verzerrt und vor allem landen bei den Naheinstellgrenzen der Linsen mehr Halbkörperportraits auf dem Film, als Kopf-Portraits. Für mich ist die ideale Linse entweder das Takumar 6×7 150 mm F2.8 oder das SMC Pentax-6×7 165 mm F2.8. Letzteres habe ich für mich erworben und ich finde die F2.8 sensationell für eine 165 mm Brennweite. Das Objektiv erstellt wertvolle Aufnahmen.

SMC Pentax 6x7 F2.8 165 mm
SMC Pentax 6×7 F2.8 165 mm

Pentax 67 Zentralverschluss Objektive

Die Pentax 67-Kameras und Pentax 6×7-Kameras arbeiten mit einem Schlitzverschluss, der eine recht lange Blitzsynchronzeit von 1/3o Sekunde liefert. Das ist weitestgehend unbrauchbar für das Studio, mit Ausnahme von Stillleben / Produktfotos.

Vier Linsen sind mir bekannt, die auch den Nachteil der Pentax 67 von 1/30 Sekunde Blitzsynchronzeit umgehen. Die Objektive haben einen Zentralverschluss, der eingeschaltet oder abgeschaltet werden kann. Mit den Linsen sind im Studio schnellere Blitzsynchronzeiten möglich. Der Schlitzverschluss wird zum Betrieb auf 1/30 Sekunde gestellt, der Zentralverschluss (engl.: Leaf-Shutter LS) besorgt die kürzere Verschlusszeit:

  • SMC Pentax 645 LS 75 mm F2.8
  • SMC Super-Multi-Coated Pentax 67 90 mm f 2.8 L.S.
  • SMC Pentax 645 LS 135 mm F4.0
  • SMC Pentax 67 LS 165 mm F4.0

*fotowissen-Info: Generell gilt für alle Pentax 67 Objektive, dass sie eine hervorragende Schärfe, Mikrokontrast und Farben liefern. Kaufen wir eine Pentax 67 oder Pentax 6×7, dann erwerben wir die wertvolle Objektivqualität.

Telekonverter

Vier Telekonverter stehen für die Objektivpalette zur Verfügung. Es sind Verlängerungen von x1.4 und x2 möglich.

Zubehör Pentax Mittelformat

Ein stabiles Stativ ist ein Muss für die Kamera. Zwar können wir mit der Mittelformatkamera aus der Hand fotografieren, allerdings werden bestimmte Schärfentiefen erst mit einem Stativ und längerer Verschlusszeit möglich.

Ein Drahtauslöser gehört in den Fotorucksack zur Pentax Mittelformatkamera. Wenn wir vom Stativ mit SVA (Spiegelvorauslösung) arbeiten, dann macht es Sinn, die Kamera nicht mit dem Druck auf den Auslöser zu bewegen, sondern den Drahtauslöser zu nutzen.

Zum Thema Belichtungsmesser und der Technik finden Sie gleich einen Link zu meinem wertvollen Artikel.

Einige Filter gehören ebenfalls zum guten Ton. Wer schwarzweiß fotografiert, wird sich gerne mit einem Gelbfilter, Orangefilter oder Rotfilter beschäftigen. Die meisten Pentax-Objektive haben vorn ein Schraubgewinde von 67 mm. Allerdings haben die meisten Objektive auch einen Bajonettanschluss für Filter.

Wir benötigen auch ND-Filter oder Polfilter. Ich empfehle immer gerne die Filter in 77 mm Größe mit Step-Up-Ringen, damit wir die Filter auch auf größeren Objektivdurchmessern verwenden können. Allerdings ist es mit dieser Methode unmöglich, die Streiflichtblende zu montieren.

120er Rollfilme im Überblick >>

Vorteile und Nachteile Pentax 6×7 Pro und Contra

Vorteile analoge Pentax 6x7 Mittelformatkamera Nachteile analoge Pentax 6x7 Mittelformatkamera
Preiswerte Kamera und Objektive Batteriebetrieben
Zuverlässige, robuste Kamera 1/30 s ist die schnellste Blitzsynchronzeit
Tolle Bildqualität Keine Wechselmagazine
Schraubfilter
Systemkamera

Foto Beispiele Pentax 6×7 Mittelformatkamera

Tipps Pentax 67 und Pentax 6×7

Es macht Sinn, analoge Kameras mindestens einmal im Jahr auszulösen, damit die Mechanik beweglich bleibt.

Alle Prismensucher zeigen nur 90 Prozent der Aufnahme.

Mithilfe vom Pentax 645 Adapter lassen sich die Pentax 67 Objektiv auch an der Pentax 645 nutzen.

Ich habe keine Bücher über die Pentax 6×7 Technik oder Pentax 67 Technik gefunden, lediglich Bücher mit Fotos der Kamera. Allerdings habe ich selbst einige Artikel zur Mittelformatfotografie und dem Rollfilm geschrieben. Die Links finden Sie hier:

Mit der Mittelformatkamera analog fotografieren >>

Rollfilme 120 und Rollfilm 120 für Mittelformat >>

120er Rollfilme entwickeln und scannen >>

Belichtungsmesser / Belichtungsmessung – Objektmessung und Lichtmessung >>

Alternative Fujifilm Mittelformat Digital >>

Warum Mittelformat Digital? Mittelformatkamera Pro und Contra >>

Bücher, welche sich mit der Technik im Mittelformat befassen, finden Sie hier:

Die “Mittelformat Fotoschule” von Adrain Bircher ist im Jahr 1991 im Verlag Photographie erschienen. Das Buch gilt bis heute als die beste Abhandlung verschiedener Mittelformat-Kameras und Mittelformat-Techniken:

Absolut Analog” von Monika Andrae und Chris Marquardt ist im Jahr 2018 im dpunkt.Verlag erschienen. Es ist nicht absolut analog, da es sich der hybriden Fotografie – analog fotografieren und digital weiterbearbeiten – widmet. Aber es ist absolut empfehlenswert:

Analog Fotografieren und Entwickeln” von Marc Stache ist ein wertvoller Schmöker, der sich nicht allein mit dem Mittelformat beschäftigt, sondern auch mit Kleinbildfilm, der analogen Entwicklung und Abzugtechnik im Fotolabor. Dieses Buch ist durch und durch analog (im Gegensatz zum vorherigen Titel). Sehr empfehlenswert:

Falls Sie brauchbare Literatur zu den Asahi Mittelformatkameras finden, würde ich mich über eine kurze Benachrichtigung oder einen Kommentar freuen. Auch über andere konstruktive Kommentare freue ich mich sehr.

Bekannte Fehler der Pentax Mittelformat

  • Bekannt sind insbesondere Fehler des Filmzählers.
  • Zu den anderen bekannten Fehlern zählt der Abstand der Negative, der durch einen unregelmäßigen Filmtransport verursacht werden kann.
  • Der Schaumstoff, der um die Filmtüre herumläuft, kann im Laufe der Zeit verrutschen, spröde werden. Das führt zu Lichtleckagen, die im Film sichtbar werden.
  • Der Schlitz-Verschluss der Kamera kann fehlerhaft arbeiten. Das zeigt sich in falschen Belichtungszeiten.
  • Der TTL-Belichtungsmesser im Prisma ist bekannt für Totalausfälle. Da hilft nur die Reparatur oder ein anderes Prisma.

 

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Dieser Testbericht war ca. 80 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwändige Testberichte für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Pentax 67 und Pentax 6×7


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

3 Kommentare

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  • Hallo Peter,
    vielen Dank für diesen wundervollen Artikel.

    Wie im 1:1 schon erwähnt werde ich dieses Jahr meine Pentax 67 mit dem 165mm f2.8 und dem 45mm f4 mit auf meine Solotour über den Polarkreis nehmen. Allerdings werde ich sie nur für kleine Touren von meinem Basislager aus verwenden. Während der “Strecken”-Tour verwende ich die beiden Objektive an meiner X-Pro2. Da hier, wegen des Cropfaktors, aus den 45/165mm etwa 72/250mm werden, ergänze ich das Set mit dem XF 18mm 1.4 und dem XF 27mm f2,8 MKI. Also etwa 24/40mm.
    Den Linkshandgriff habe ich aus praktischen Gründen ebenfalls entfernt, geholt habe ich mir aber einen 3D-Druck des Rechtshandgriffs. So lässt sie sich besser halten.

    Mit meinen Käufen, alle aus Japan, hatte ich mehr Glück. Alles funktioniert hervorragend und die Kamera ist nahezu neuwertig … noch, bis nach meiner Tour.

    In deiner Objektivliste könntest du noch das 75mm AL f/2.8 aufnehmen. AL steht für asphärische Linse. Zu den Verbesserungen, die mit der AL-Version eingeführt wurden, gehören reduzierte Verzerrung, kleinere Größe, geringeres Gewicht, verbesserte minimale Fokusdistanz und eine größere maximale Blende von f/2.8. Allerdings hat es neben einer Top-Qualität einen horrenden Preis. Mindestens 1.000,- Euro werden fällig, manche meinen auch 3.000,- aufrufen zu müssen.

    Noch einmal vielen Dank für die tolle Darstellung.
    Liebe Grüße,
    Bernhard

  • Vielen Dank für den tolen und umfangreichen Artikel.
    Ich war auch mal sehr an der Pentax 67 interessiert, bis ich als Brillenträger einen Blick durch den Prismensucher werfen konnte.
    Ich empfehle jedem Interessierten mit Brille vor dem Kauf einmal durch den Prismensucher zu schauen und sich erst dann zu entscheiden.
    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Peter, vielen Dank für den “Nachruf”. Ich hatte lange das komplette System und schleppte die 25 bis 30 Kilo sogar durch den Himalaya. Die Ergebnisse waren überwältigend und das Aufsehen vor Ort ebenfalls. Nun muss- auch wegen des extremen Gewichts- eine digitale spiegellose Nikon Z 7II ihren Dienst tun – und den tut sie für mein Verständniss außergewöhnlich gut.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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