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Tutorial ND-Filter Graufilter Fotografie

Wozu benötigen Fotografen einen ND-Filter Graufilter Fotografie? Das *fotowissen Tutorial ND-Filter Graufilter Fotografie erläutert, wozu diese dunklen Filter gut sind. Ich erläutere, welche ND-Filter es gibt und warum wir Fotografen in bestimmten Situationen Graufilter benötigen. Anschließend kläre ich in einem „Praxis-Teil“ die Verwendung in einzelnen Graufilter. Grundlagen ND-Filter Teil 1/2:

Zum Vergleich ohne Langzeitbelichtung

Vergleich: ohne ND-Filter Graufilter.

Langzeitbelichtung mit ND-Filter

Vergleich: Langzeitbelichtung mit ND-Filter Graufilter in der Anwendung.

Graufilter für die Fotografie erklärt

Worauf es bei Graufiltern ankommt

Welche Graufilter Sie kaufen sollten

Tutorial ND-Filter Graufilter Fotografie

Graufilter werden auch als ND-Filter bezeichnet (ND steht dabei für Neutraldichte, oder auch englisch: neutral density). Es handelt sich also zunächst einmal um einen grau eingefärbten „Farbfilter“. Im Gegensatz zu allen anderen Farbfiltern hat der Graufilter die Eigenschaft, die in das Objektiv einfallende Lichtmenge zu reduzieren, ohne (im Idealfall) die Farbigkeit des Motivs zu verändern. Ein Beispiel: Ein Rot-Filter lässt 90-95 % des roten Lichtanteils durch und blockiert alle übrigen Farben (Wellenlängen). Ein Graufilter hingegen reduziert nur die Lichtmenge, ohne einzelne Farben stärker auszufiltern als andere. Mehr dazu später noch unter „Farbneutralität“. Damit ist auch bereits das wichtigste Merkmal eines Graufilters genannt: Die Stärke des Graufilters, genauer die Stärke der Lichtreduktion. Man unterscheidet zwei Typen:

  1. Graufilter, die über die gesamte Fläche gleichmäßig stark grau gefärbt sind
  2. Verlaufsfilter, deren Färbung zu einer Seite abnimmt. Hier gibt es erneut zwei Typen:
    1. Grauverlaufsfilter, deren Übergang von grau zu klar vergleichsweise hart (deutlich sichtbar) ist.
    2. Grauverlaufsfilter, deren Übergang von grau zu klar sehr weich (und kaum sichtbar) ist.

Graufilter-Typen

Bauformen Graufilter

Bauform Schraubfilter und SchiebefilterNeben den (klassischen) runden Filtern, die in ein Filtergewinde vor die Frontlinse geschraubt werden, gibt es z.B. von Cokin oder Lee rechteckige Filterscheiben, die in einen Filterhalter vor das Objektiv eingeschoben werden. Während die Schiebefilter bei den über die gesamte Fläche gleichmäßig gefärbten Graufiltern aus meiner Sicht keinen Vorteil bieten, haben Sie bei den Grauverlaufsfiltern ein großer Vorteil. Warum? Die Grauverlaufsfilter von Cokin und Lee sind nicht quadratisch, sondern haben ein Seitenverhältnis von 2:3, also z.B. 10 cm breit und 15 cm lang. Um das Objektiv mit dem Graufilter abzudecken, würde (auch bei lichtstarken Objektiven mit großem Durchmesser) ein 10 x 10 cm großer Graufilter genügen. Die zusätzlichen 5 cm in der Länge Lage der Schiebefilter vor der Linsedes Filters kann man nutzen, um diesen beliebig nach oben oder unten zu schieben und damit die Stelle, an der der Grauverlauf im Foto liegen wird, selbst festlegen. Bei runden Schraubfiltern liegt dieser Übergang immer in der Mitte des Filters und damit auch des späteren Bildes. Passt der Übergang in der Mitte des Bildes nicht zu der aufgenommenen Szene, muss man die Kamera so kippen, dass es für den Bildeindruck in Ordnung ist, dass der Grauverlauf in der Bildmitte liegt. Damit beschränkt man sich in den Gestaltungsmöglichkeiten des Bildes

Hier drei Beispiele. Die rot schraffierte Fläche ist die, die mit einem runden Grauverlaufsfilter abgedunkelt würde. Nur bei dem rechten Bild passt die Lage des Grauverlaufs zum Motiv.

Runde Grauverlaufsfilter bieten den Vorteil eines kleinen Packmaßes. Sie werden immer in einer Ecke der Fototasche Platz finden. Diejenigen, die sich die Gestaltungsmöglichkeiten einer Szene nicht beschränken lassen möchten, sollten aber zu den Schiebefiltern greifen. Es sollte aber klar sein, dass die Filterplatten und der Filteradapter ein etwas sperrigeres Maß haben als die Rundfilter. Das Fotogepäck wird etwas größer werden.

Größen Graufilter

Einschraubfilter

Einschraubfilter gibt es prinzipiell mit folgenden Durchmessern ( in mm ):

Filterdurchmesser-rund

Nicht jeder Filter wird von jedem Hersteller in allen Durchmessern angeboten. Hier muss man also u.U. prüfen, ob der Filter, den man gern nutzen (kaufen) möchte, auch im passenden Durchmesser verfügbar ist. Generell ist es eine gute Idee zunächst einmal die Filtergewindedurchmesser aller Objektive, die man besitzt, zu klären. Ich habe z.B. Objektive mit 82 mm Filtergewinde und andere mit 77 mm Filtergewinde. Extrem ärgerlich (teuer!) ist es dann, Filter für jeden Objektivdurchmesser einzeln zu kaufen.

Stattdessen können Sie den gewünschten Filter in der Größe des größten benötigten Filtergewindes und dazu sogenannte „Step-Up Ringe“ kaufen. Die Step-Up Ringe ermöglicht die Verwendung eines größeren Einschraubfilters an Objektiven mit kleinerem Filtergewindedurchmesser.

Mein 82 mm Filter passt damit auch an das Objektiv mit 77 mm Filtergewinde. Die Step-Up Ringe kosten nur einen Bruchteil der Filter und ermöglichen so die Verwendung eines einzigen Filters an allen Objektiven. Etwas aufpassen muss man hier bei Weitwinkelobjektiven um die 20 mm Brennweite. Der Step-Up Ring bewirkt, dass der Filter einige wenige Millimeter weiter vorn vor dem Objektiv sitzt.
Bei extremen Weitwinkelobjektiven sollten Sie (z.B. vor dem Kauf in einem Fotogeschäft) einmalig testen, ob es ggf. zu schwachen Randabschattungen kommt.
Bitte beim Kauf achtgeben, es gibt auch „Step-Down“ Ringe. Bei diesen sind die Filtergewindegrößen genau umgekehrt. Man kann damit also Zubehörteile mit kleinerem Durchmesser an Objektive mit größerem Filtergewinde anbringen. Im Falle der Graufilter macht dies aber keinen Sinn, da so ein Teil des Objektivdurchmessers vom Adapterring verdeckt wäre.

Einsteckfilter

Einsteckfilter kenne ich von Cokin und Lee. Diese gibt es in den nachfolgend dargestellten Größen. Zu beachten: Bei Verwendung dieser Filter passen die üblichen Gegenlichtblenden der Objektive nicht mehr. Stattdessen gibt es von Cokin und Lee eigene, rechteckige (sehr große !) Gegenlichtblenden zu kaufen. Ob man diese benötigt, mag jeder selbst entscheiden.

Filterdurchmesser-Schiebefilter
Graufilter Tabelle oben: Cokin Filter sind aus dem gleichen Kunststoff gefertigt, der auch für Brillengläser verwendet wird. Lee Filter sind aus Glas.

Farbneutralität

Es wird im WEB immer mal wieder diskutiert, welcher Filter von welchem Hersteller einen mehr oder weniger starken Farbstich hat. Farbstiche können prinzipiell dann auftreten, wenn das Grau des Filters nicht hundertprozentig neutral ist, wodurch einzelne Wellenlängen im Farbspektrum stärker ausgefiltert werden als andere. Hier spielt auch das Thema Vergütung von Filtern herein, über das man sicher einen komplett eigenen Artikel schreiben könnte. Ich möchte mich an dieser Diskussion nicht beteiligen, da ich nicht genügend Filter verschiedener Hersteller besitze, um eigene Vergleichs-Tests zu machen und das offen gesagt auch nicht so spannend finde. Fotografieren macht viel mehr Spaß als messen … trotzdem interessant ist ein physikalischer Effekt, der insbesondere bei sehr starken Graufiltern (z.B. ND 3,0 und stärker) auftritt. Diese sind fast nie ganz farbneutral. Grund ist, dass Graufilter nur das sichtbare Licht reduzieren. Der infrarote Anteil im Licht wird nicht verringert. Digitalkameras haben fast immer einen Infrarot-Sperrfilter vor dem Sensor verbaut. Dieser filtert den üblicher Weise zu erwartenden Infrarotanteil aus dem Licht aus. Infrarotlichtanteil Durch die lange Belichtungszeit gelangt während dieser Zeitspanne nur wenig sichtbares Licht auf den Sensor, da dieses vom Graufilter reduziert wird, aber sehr viel infrarotes Licht, da dieses vom Graufilter nicht beeinflusst wird. Durch diesen (über die lange Belichtungszeit verstärkten infraroten Lichtanteil) können dann Farbverfälschungen auftreten. Eine mögliche Abhilfe ist die zusätzliche Verwendung eines „Infrarot Sperrfilters“ vor dem Objektiv. Ein zusätzlicher Filter ist aber auch eine weitere Fläche, an der sich das Licht bricht, was die Bildqualität ebenfalls verändert. Auch könnten sich hier ebenfalls Randabschattungen zeigen. Nicht zu vergessen ist auch, dass der UV-Sperrfilter zusätzlich gekauft werden will. Es wird teurer.

Lösung: Aus meiner Sicht gibt es eine simple Alternative. Fotografieren Sie nicht im JPEG, sondern im RAW Format. Damit können Sie einen möglichen Farbstich im Foto bei der späteren RAW-Konvertierung am PC leicht und schnell korrigieren.

Stärken der Graufilter

Die wichtigste Angabe eines Graufilters ist seine Stärke. Die üblicher Weise verwendeten Filter-Stärken finden Sie in der nächsten ND-Filter- / Graufilter-Tabelle:

Filterstärken

In die Tabelle hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen.
Der Filter ND 4,0 hat eine Lichtreduktion von 13 Blendenstufen – nicht 11. Ich korrigiere die Angabe in der Grafik in Kürze.

Unglücklicherweise bezeichnen die verschiedenen Hersteller Ihre Filter nach unterschiedlichen Skalen.

Spalte 2: Kennzeichnung Graufilter nach Dichte: ND 0,3-ND 3,0

Die ND-Angabe (mit Dezimalkomma geschrieben) bezieht sich auf die Dichte des Filters. Je größer die Zahl, desto dichter (dunkler) der Filter.

Spalte 3: Kennzeichnung nach Filterfaktor: ND 2 – ND 1000

Diese Angaben beziehen sich auf die Menge Licht, die ein Filter hindurch lässt. ND 2 bedeutet, dass die Hälfte des Lichts (gegenüber einem Foto ohne Graufilter) durch den Filter gelassen wird. Ein ND 1000 lässt ein Tausendstel des Lichts durch (was wiederum der Bezeichnung ND 3,0 entspricht). Unschön ist, dass sowohl die Dichte, als auch die Filterfaktoren mit einem „ND“ gekennzeichnet werden. Unterscheiden kann man beide daran, dass der Filterfaktor kein Dezimalzeichen in der Angabe hat.

Spalte 4: Kennzeichnung nach Blendenstufenreduktion: 101 – 110

B+W kennzeichnet seine Filter anhand der Anzahl Blendenstufenreduktion, die der Filter bewirkt. Der Filter 101 blendet 1 Blende ab, der Filter 110 blendet 10 Blendenstufen ab, was erneut dem ND 3,0 entspricht.

Vario Graufilter (Fader)

Zuletzt sei auch noch erwähnt, dass es auch „Vario Graufilter“ gibt. Sie werden auch als „Fader“ bezeichnet. Bei Ihnen handelt es sich um Graufilter, deren Stärke stufenlos (in einem bestimmten Bereich) durch Drehen am Filter verändert werden kann. Diese Filter bestehen nicht aus grau gefärbten Flächen, sondern aus zwei drehbar voreinander gelagerten Polfiltern.

Je nach Drehung nimmt die Polarisationswirkung – und damit die Lichtreduktion – zu oder ab. Ich möchte hier nicht noch technischer werden, weshalb ich auf die Vor- und Nachteile dieser Art Filter nicht im Detail eingehe.

Generell sei erwähnt, dass die Wirkung abhängig von der eingesetzten Objektivbrennweite ist (je weitwinkliger, desto problematischer) und es je nach Einstellung des Filters zu Randabschattungen sowie einer nicht gleichmäßigen Helligkeitsverteilung im Foto kommen kann. Umgekehrt kann dieser Filter (bei passenden Bedingungen!) den Kauf gleich mehrere Graufilter unnötig machen, was Budget spart.

Hersteller von Grau-Filtern und Grau-Verlaufsfiltern, Graufilter Tabelle

Ob die nachfolgende Liste vollständig ist, weiß ich nicht (vermutlich nicht). Um den Einstieg in das Thema zu erleichtern, anbei trotzdem eine Liste der mir bekannten Filterhersteller (in alphabetischer Reihenfolge) und deren Web-Seiten (Stand Mitte 2014).

Filterhersteller

Exkurs Belichtung, wozu benötigt man Graufilter? – Tutorial

Warum es Sinn machen kann ein lichtstarkes, teures Objektiv zu kaufen und dann die Menge Licht, welche in das Objektiv gelangt, durch einen Graufilter (u.U. ganz erheblich!) zu reduzieren, klärt sich jetzt im Anschluss. Um das verstehen zu können, zunächst ein kurzer Exkurs zum Thema Belichtung. Es gibt drei Parameter, die die Menge Licht, welche auf das Bild gelangt, bestimmen. Die Blende, die Belichtungszeit und der ISO-Wert (Empfindlichkeit). Alle drei zusammen bestimmen, wie viel Licht auf das spätere Bild gelangen wird.

Belichtung - Grafik

Blende

Die Blende schließt sich nicht stufenlos, sondern in festgelegten Schritten. Zur Vereinfachung sind hier nur „ganze“ Blendenstufen dargestellt, es gibt Kameras, die mit halben oder drittel Blendenstufen arbeiten. Von Blendenwert zu Blendenwert halbiert sich die Menge Licht, die durch das Objektiv gelangen kann.

Reihe Blende

D.h. wenn man z.B. ein Bild mit Blende 4 aufgenommen hat und dann auf Blende 5,6 wechselt, halbiert man die Menge Licht, die auf das Foto gelangt. Die verfügbaren Blenden sind vom eingesetzten Objektiv abhängig. So kann es (als Beispiel) sein, dass man nur Blenden zwischen 4 und 22 zur Verfügung hat. Bei Zoom-Objektiven variiert die größte verfügbare Blende (kleinste Blendenzahl) u.U. auch noch mit der eingestellten Brennweite. Neben der Menge Licht, die in das Objektiv gelangen kann, verändert man mit der Blende auch den im Foto scharf abgebildete Bereich. Fotografiert man mit Blende 2,8 (eine große Blende, da die Öffnung der Blende groß ist), ist der scharf abgebildete Bereich eng um den fokussierten Bereich herum begrenzt. Nutzt man für das gleiche Bild Blende 22 (eine kleine Blende, da die Blendenöffnung jetzt sehr klein ist), wird ein großer Bereich vor und hinter dem fokussierten Bereich scharf abgebildet.

Schaerfeverteilung im Bild

Es verändert sich mit der Blende also nicht nur die Menge Licht, welche auf das Bild gelangt, sondern auch der scharf abgebildete Bereich. Wer sich näher für den Zusammenhang zwischen Schärfeverteilung im Foto und Blende interessiert, kann im Netz unter „Hyperfokaldistanz“ nachschlagen. Unter http://www.dofmaster.com/dofjs.html findet sich ein Online-Rechner, mit dem man das obige Beispiel im WEB selbst „nachrechnen“ kann. Für das Thema Graufilter ist es aber vor allem wichtig zu verstehen, dass sich die Menge Licht mit jeder Blendenstufe halbiert bzw. verdoppelt.

Belichtungszeit

Auch bei den Belichtungszeiten gibt es eine Reihe.

Reihe Zeit

Man kann sich leicht vorstellen, dass ein Bild, das mit 1/250 Sekunde belichtet wird, doppelt so hell ist, wie ein Bild, dass mit 1/500 Sekunde belichtet wurde (wenn alle übrigen Einstellungen gleich geblieben sind). Der Sensor hat doppelt so lange Licht aufnehmen können. Die verfügbaren Belichtungszeiten variieren etwas mit der Kamera. IdR. ist die längste Belichtungszeit immer 30 Sekunden. Danach kann man die Kamera nur mit einem Fernauslöser manuell länger belichten lassen. Die kürzeste Belichtungszeit liegt je nach Kamera zwischen 1/2000 und 1/8000 Sekunde. Mit Änderung der Belichtungszeit verändert man nicht nur die Menge an Licht, die auf das Bild gelangt, sondern auch, ob ein sich bewegendes Objekt scharf auf dem Foto erkennbar sein wird. Bewegt sich ein Objekt weiter, während die Belichtung noch nicht abgeschlossen ist, spricht man von Bewegungsunschärfe. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegungsunschärfe

ISO-Wert

Der ISO Wert bestimmt die Empfindlichkeit des Sensors (rein technisch gesehen ist dies nicht ganz richtig, dies würde aber über den Rahmen dieses Artikels hinausgehen.) Der Effekt den der ISO Wert hat ist in jedem Fall eine Veränderung der Lichtempfindlichkeit. Je größer der ISO Wert, desto weniger Licht benötigt die Kamera bei gleicher Belichtung. Auch hier gibt es wieder eine Reihe.

Reihe ISO

Und erneut: Ein Bild, das mit ISO 200 aufgenommen wurde, ist doppelt so hell wie das gleiche Bild, wenn es mit ISO 100 aufgenommen worden wäre. Je höher der ISO-Wert, desto mehr Farbrauschen gelangt auf das Bild. Ab wann Farbrauschen sichtbar wird, hängt sehr wesentlich von der verwendeten Kamera, bzw. deren Sensor ab. Moderne Spiegelreflexkamera sollten inzwischen alle bis ISO 800 gute, rauschfreie / rauscharme Ergebnisse liefern. Je nach Kamera kann es u.U. sogar möglich sein, bis ISO 3.200 noch rauscharme Ergebnisse zu erhalten. Bei höheren ISO Werten muss man auch bei teuren Kameras idR. entscheiden, ob ein Farbrauschen für die jeweilige Aufnahme akzeptabel ist, oder nicht. Meistens gilt: Lieber ein Bild mit etwas Farbrauschen, als ein unscharfes Bild (da man sonst meist die Belichtungszeit verlängern müsste).

Was bedeutet das jetzt?

Nehmen wir an, ein Bild ist wie folgt korrekt belichtet:

Belichtung_1

Dann muss bei gleichen Lichtverhältnissen auch die Einstellung

Belichtung_2

korrekt belichtet sein. Richtig? Ja, richtig ! Denn Blende 5,6 lässt doppelt so viel Licht durch wie Blende 8 und 1/500 Sekunde lässt halb so viel Licht auf das Bild wie 1/250 Sekunde. Beides hebt sich gegenseitig auf und beide Fotos sind korrekt belichtet. Führt die zweite Einstellung zum gleichen Bild wie die erste Einstellung? Nein! Durch die geänderte Blende ist der scharf im Bild abgebildete Bereich kleiner als vorher und durch die verkürzte Zeit (1/500 statt 1/250) sind sich bewegende Objekte schärfer als vorher abgebildet. Folglich: Es gibt viele verschiedene Kombinationen von Blende, Belichtungszeit und ISO, die alle zu einer korrekten Belichtung einer Szene führen. Die jeweiligen Bilder sind aber dennoch unterschiedlich, da die Wirkung auf Bildschärfe, Bewegungsunschärfe und Farb-Rauschverhalten komplett anders sein können.

Was hat das mit Graufiltern zu tun?

Ein Beispiel macht deutlich, warum die Kenntnis der gerade nochmals dargestellten Zusammenhänge wichtig ist: Sicherlich jeder kennt Fotos, auf denen ein Wasserfall zu sehen ist, dessen Wasser samtig weich herabfällt. Technisch gesehen handelt es sich bei dem herabfallenden Wasser um ein Objekt mit Bewegungsunschärfe. Der Fotograf hat die Belichtungszeit so lang gewählt, dass sich das Wasser während der Belichtung weiter bewegen konnte und somit „verwischt“ in der Fotografie sichtbar wird. Was hat das mit Graufiltern zu tun? Man muss doch nur die Belichtungszeit verlängern und schon hat man das gewünschte Bild, oder? Im Prinzip schon, aber geht das auch? Angenommen Sie fotografieren den Wasserfall an einem sonnigen Tag und haben mit der Kamera festgestellt, dass eine korrekte Belichtung der Szene bei 1/500 Sekunde mit Blende 8 und ISO 100 möglich wäre.

Belichtungskombination_1

Um den Wischeffekt des Wassers im Bild darzustellen, kann man das Bild nicht mit 1/500 Sekunde aufnehmen, sondern muss die Belichtung auf min. 1 / 4 Sekunde oder mehr verlängern. Aus unseren Belichtungs-Reihen von gerade wissen wir jetzt, dass von der gemessenen 1/500 Sekunde bis zu 1 / 4 Sekunde sieben Belichtungszeit-Stufen liegen. (siehe nächste Grafik) Belichtungskombination_2

Also kein Problem, machen wir die Blende 7 Stufen zu, wenn wir die Zeit um 7 Stufen verlängert haben. Dann passt ja wieder alles. Leider wird das in nur wenigen Fällen funktionieren. In meinem Beispiel bin ich davon ausgegangen, dass die ursprüngliche Belichtung bei Blende 8 korrekt war. 4 Blendenstufen weiter würde bereits Blende 32 bedeuten. Viele Objektive bieten ausschließlich Blende 22, Blende 32 ist schon seltener und darüber hinaus gibt es in der Regel keine weitere, kleinere Blende mehr. Wir müssen die Blende aber 7 Blendenstufen zum Ausgleich der verlängerten Belichtungszeit schließen. Die drei weiteren Blendenstufen (die über Blende 32 hinaus für die korrekte Belichtung nötig wären) gibt es meist nicht.

Belichtungskombination_3

D.h. ich kann meine Blende nicht genug schließen, um die verlängerte Belichtungszeit auszugleichen. Weiterhin würde ich die Schärfentiefe (durch die kleine Blende) drastisch vergrößern, was für die Bildwirkung auch nicht immer passend ist. Und der ISO-Wert? An einem hellen Tag ist ISO 100 (wie oben angenommen) eine gute Wahl. ISO 50 hat nicht jede Kamera und weniger schon gar nicht. Also kann ich die durch die verlängerte Belichtungszeit zusätzliche Lichtmenge auch nicht durch einen kleineren ISO-Wert reduzieren. Folglich: Wenn ich meine Zeit um 7 Belichtungszeit-Stufen auf 1 / 4 Sekunde verlängere, habe ich keine Möglichkeit, durch andere Einstellungen der Kamera, die zusätzliche Lichtmenge so stark zu reduzieren, dass das Bild wieder korrekt belichtet würde. Es würde erheblich überbelichtet. Stattdessen benutzt man Graufilter, die die Lichtmenge bereits reduziert, bevor sie in das Objektiv gelangt. Habe ich also einen Graufilter, der 6 Blendenstufen Licht schluckt (das kommt gleich noch im Detail), müsste ich, um mein Beispiel von oben zu Ende zu führen, nur eine Blendenstufe abblenden und könnte das Bild mit der Belichtungszeit von 1 / 4 Sekunde und Blende 11 bei ISO 100 korrekt belichtet aufnehmen.

Welche Einsatzgebiete für Graufilter gibt es?

Bewegungsunschärfe erzeugen

Den ersten Einsatzzweck habe ich gerade schon ausführlich beschrieben. Wenn ein Bild ‚lange‘ belichtet wird und sich das aufgenommene Objekt während dieser Belichtung bewegt, spricht man von Bewegungsunschärfe. Während dies bei Personenaufnahmen häufig ein unerwünschter Effekt ist, kann dies z.B. bei fließenden Gewässern einen gutaussehenden, weich und ‚glattgebügelten‘ Effekt bewirken. Auch sind verwischende Wolken ein anschauliches Beispiel für Objekte, bei denen Bewegungsunschärfe manchmal absichtlich erzeugt wird.

ohne Graufilter mit Graufilter
 20140709_61_7335  20140709_61_7337

Landschaftsfotografen nutzen Graufilter also um Belichtungszeit verlängern zu können. Hier einige weitere Beispiele:

20140709_61_7327

Die Stärke des Effekts hängt auch davon ab, wie sehr sich (z.B. das Wasser) im Motiv bewegt hat. Bei starker Gischt oder hohen Wellen ist der Effekt in der Fotografie komplett anders als bei leichtem Wellengang.

20140710_61_7432

Sich bewegende Personen ‚entfernen‘

Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einem belebten Platz vor einer Sehenswürdigkeit, die Sie gern aufnehmen möchten. Wie schön wäre es, wenn Sie die Sehenswürdigkeit in Ihrer vollen Schönheit und ohne eine Menge Touristen fotografieren könnten. Dies funktioniert, wenn Sie Belichtungszeiten um die zwei Minuten verwenden. Alle Personen, die sich in dieser Zeit durch das Bild bewegt haben, werden später auf Ihrem Foto nicht zu sehen sein. Nur diejenigen, die auf einer Stelle verharrt sind, werden auf Ihrem Foto sichtbar sein. Um bei hellem Tageslicht eine Belichtungszeit von 2 Minuten zu erreichen, muss man einen sehr starken Graufilter (z.B. ND 3,0; siehe später in diesem Artikel) einsetzen, damit das Bild nicht überbelichtet wird.

Kontrastumfang reduzieren (Die Helligkeit verschiedener Bildbereiche angleichen)

Dies ist eine Aufgabe für die am Anfang dieses Artikels schon kurz erwähnten Grauverlaufsfilter. Auch hierzu ein Beispiel: Sehen Sie sich die nachfolgenden Fotos an. Die grünen Bäume sind erheblich dunkler als der Himmel darüber. Wenn Sie jetzt den Belichtungsmesser Ihrer Kamera auf die Bäume richten, wird im späteren Foto von der Struktur des Himmels wenig zu sehen sein (siehe Bild “ohne Graufilter”). Die Kamera hat die satten Farben der Bäumen so belichtet, dass diese gut durchzeichnet im Foto erscheinen. Der viel hellere Himmel wird dadurch auf dem Foto fast weiß, bestenfalls hellblau und mit geringer Struktur. Messen Sie den Himmel mit dem Belichtungsmesser an, passiert das Umgekehrte. Der Himmel wird ordentlich belichtet und strukturiert, die Bäume geraten stockdunkel, unter Umständen werden einige Stellen so dunkel, dass sie nur noch schwarz und ohne Struktur sind. Grund ist, dass der ‚Dynamikumfang‘ (oder Kontrastumfang) einer Kamera zu klein ist um die extremen Helligkeitsunterschieden einer solchen Szene komplett erfassen zu können. Der Helligkeitsunterschied zwischen dunkelster (Bäume) und hellster (Himmel) Stelle im Bild ist zu groß. Der Grauverlaufsfilter wird genutzt, um einen Teil der Szene durch den grauen Anteil des Filters abzudunkeln, während der gegenüberliegende Bildteil in der Helligkeit unverändert bleibt, da der Filter an dieser Stelle klar ist. Als Folge reduziert sich der Kontrast- (Helligkeits-) Umfang des gesamten Bildes und sowohl der Himmel, als auch der Rest des Bildes können korrekt belichtet werden.

Könnte man dies auch mit einer HDR-Aufnahme erreichen? Ja, könnte man, wenn sich im Motiv nichts bewegt. Der Vorteil der Aufnahme mit dem Graufilter ist, dass das Bild nicht nachträglich am PC/Mac aus mehreren Aufnahmen zusammengefügt werden muss. Haben Sie z.B. ein sich bewegendes Segelschiff mit auf der Szene, geht auch HDR nicht mehr, da sich das Schiff weiter bewegt, während man noch die letzte Aufnahme für das HDR-Foto macht. Damit wäre es verwischt im Bild.

Kaufempfehlung ND Filter von Peter Roskothen

Kaufempfehlung ND Filter von Peter Roskothen

Zum Tutorial ND-Filter / Graufilter Fotografie gehört auch eine Kaufempfehlung. Schließlich fragen Sie sich vielleicht: Welche Stärke soll mein Graufilter haben? Ich nutze drei ND Filter mit sogenannten Step-Up-Ringen für verschiedene Objektivdurchmesser (Links zu Amazon):

Warum drei verschiedene Graufilter Stärken? Ich wollte im Laufe meiner fotografischen Jahre immer wieder mal in der hellsten Sonne lange Zeit belichten. Dann benötigt man je nach Blendenzahl den 10 EV oder 6 EV Filter. Für Aufnahmen im Wald sind oft der 3 EV oder 6EV Filter perfekt.

Warum 77 mm Filterdurchmesser? Einige wenige Objektive im APS-C Format (Fujifilm) und Vollformat (Canon / Nikon / Sony …) haben einen größten Filterdurchmesser von 77 mm. Mein Tipp: Suchen Sie sich den größten Durchmesser ihres Objektivsortiments heraus und denken dabei noch an die Zukunft. Es kann durchaus sein, dass sie mal ein Objektiv mit 77 mm Durchmesser nutzen. Dann ist es wertvoll, dass sie alle Filter mit 77 mm Durchmesser erwerben plus den Step-Up-Ringen. Spielen Sie mit der Idee, sich eine digitale oder analoge Mittelformatkamera zu kaufen, dann sollten Sie gleich über Filter mit einem Durchmesser von 82 mm nachdenken.

Mithilfe der Ringe schrauben Sie diese Filter an alle Objektive, können aber die Streiflichtblende nicht mehr nutzen. Für einen Polfilter ist die gleichzeitige Verwendung der Streiflichtlende meist ohnehin nicht möglich, da Sie den Filter oft wieder neu einstellen.

Für alle, die gerne ein komplettes Set haben möchten:

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FAQ Graufilter ND Filter Fragen und Antworten

Wann brauche ich einen Graufilter?

Wir benötigen einen Graufilter (auch ND-Filter genannt) wenn es zu hell ist und Sie mit einer Offenblende von F1, F1.4, F1.8 oder ähnlichen Blenden arbeiten möchten. Also zum Beispiel in der Portraitfotografie oder Modefotografie. Oder wenn Sie eine Langzeitbelichtung wünschen.

Wie benutzt man einen Graufilter?

Fotografinnen und Fotografen schrauben den Graufilter überwiegend auf das Objektiv (Tutorial). Das Objektiv hat vorn ein Filtergewinde. Es gibt auch Steckfilter (etwa den Grauverlauffilter), die in eine Filterhalterung geschoben werden. Auch ein Polfilter wird vorn auf das Objektiv geschraubt oder in einen Filterhalter geschoben. Ausnahmen gibt es auch hier, denn bestimmte Objektive und Adapter lassen uns auch einen Filter in das Objektiv oder den Adapter schieben.

Dies ist eine Serie von Beiträgen - Alles rund um Graufilter - Lesen Sie die ganze Serie:

Copyright Ulrich Schifferings – Tutorial ND-Filter / Graufilter in der Fotografie – Teil 1/2 – Generelles und Belichtung

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Ulrich Schifferings

Ich bin seit vielen Jahren Hobby-Fotograf und arbeite seit 2003 mit NIKON Kameras. Zuerst mit einer der ersten digitalen Bridge-Kameras, später mit einer DSLR.

11 Kommentare

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    • Hallo Felix,
      meine Empfehlung wäre den UV Filter komplett wegzulassen.
      Das Thema ist inzwischen fast zu einer Glaubensfrage im Netz geworden. Ich verwende keine UV / IR Filter mehr.

      Jeder zusätzliche Filter vor dem Objektiv ist eine weitere Ebene an der sich das Licht bricht, was die Abbildungsqualität nicht verbessert.
      Vor dem Sensor einer digitalen Kamera ist eh ein Filter verbaut, der den größten Teil des ultravioletten Lichts herausfiltert.
      Zumeist ist auch die Vergütung der Objektive selbst inzwischen so konstruiert, daß UV Licht gefiltert wird.

      Viele setzen einen solchen Filter als Objektivschutz ein, was aus meiner Sicht aber ein schlechtes Vorgehen ist.
      Ich kaufe kein teures Objektiv um es mit einem Filter schlechter zu machen um es zu schützen.

      UV Filter stammen aus der analogen Fotografie, wo sie vor dem Filmmaterial durchaus eine Berechtigung hatten.
      Mit digitalen Kameras aus meiner Sicht aber nicht mehr.
      Zum Objektivschutz nutzt man besser die viel zitierte Sonnenblende. Für die Abbildungsleistung braucht man sie nicht mehr.

      Filter sollten nur dann verwendet werden, wenn Sie eine Bildwirkung erzeugen, die auf andere Weise nicht erzielt werden kann.
      Wie z.B. bei Graufiltern, die durch die Zeitverlängerung ein anderes Foto erzeugen als ohne Graufilter.
      Neben dem Graufilter hat inzwischen nur noch der Polfilter eine wirkliche Bedeutung in der Fotografie.
      Die Wirkung aller anderen Filter läßt sich wesentlich besser und exakter in der Bildverarbeitung (EBV) hinzufügen.

      • Lieber Ulrich, das sind sehr interessante Tipps, die ich nur zu gut verstehe und gut finde. Aber eine Frage: Die Sonnenblende bringt nichts mehr? Was ist mit Streiflicht? Hilft die Sonnenblende nicht den Kontrast zu verbessern?

      • Hallo Peter,
        doch, natürlich. Da habe ich mich offenbar mißverständlich ausgedrückt. Eine Sonnenblende auf dem Objektiv ist fast immer eine gute Idee um Streulicht im Objektiv zu vermeiden.

  • Sorry Ulrich, da hatte ich Dich also falsch verstanden. Ich wollte immer mal ein Beispielfoto aufnehmen mit und ohne Sonnenblende. Das kann auch ein kleiner Artikel werden :-). Oder möchtest Du?

    • Hallo Peter,
      ja, den Artikel würde ich schreiben.
      Voraussetzung wäre aber, dass Du etwas Geduld hast, bis er fertig ist.
      Die kommenden 4 Wochen komme ich nicht dazu.
      Ich werd’ mal gucken wie ich das am besten visualisieren kann. Ich bin sicher, dass da bauartbedingt jedes Objektiv etwas anders reagiert. Bisher habe ich immer versucht diesen Effekt zu vermeiden und ihn nicht absichtlich zu provozieren.

  • Danke für den interessanten Artikel. Nach einigen Jahren des Blendings von mehreren Belichtungen gehe ich grad langsam wieder dazu über, Grauververlaufsfilter einzusetzen. Der Grund ist dabei ganz einfach: Ich muss weniger Zeit am PC verbringen. Die Bildbearbeitung geht viel schneller und die versehentlich abgedunkelten Stellen kann ich mit dem Tiefen-Regler leicht wieder zurück holen.

    • Hallo Lothar,
      Deine Frage ist am Anfang des dritten Teils meiner kleinen ND Graufilterreihe erklärt.
      Die Reduktion der Blendenstufen addiert sich bei mehreren Filtern, ebenso die Dichte, der Filterfaktor multipliziert sich.
      Um das Beispiel aus dem Artikel nochmals aufzugreifen: Ein ND 0,6 und ein ND 0,9 gleichzeitig verwendet hat die Wirkung eines ND 1,5.
      Viele Grüße
      Ulrich

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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