Foto Geschenk FotoWissen Fotogeschenk 4 < EUR 200 Foto Zubehör im Experten-Test Stativ Urlaubsfotografie und Reisefotografie

Test Foto Stativ Reisestativ Kaufberatung beste Fotostative

*fotowissen Test Foto Stativ Reisestativ Kaufberatung beste Fotostative, inklusive Video, Tipps, Testbericht

Großer *fotowissen Test Foto Stativ für Fotografen, Reisestativ, Kaufberatung beste Fotostative: Immer wieder benötigt der Fotograf ein gutes Fotostativ oder ein ultra leichtes Carbon Reisestativ / Urlaubsstativ / Mini-Stativ. Der Markt der Dreibeinstative und Einbeinstative ist für Fotoamateure fast unübersehbar. Wir empfehlen und testen für Sie die besten Foto Stative und Reisestative für verschiedene Zwecke in der Fotografie, inklusive Video, Tipps und *fotowissen Testbericht:

Fotostativ in der Makrofotografie - Dreibeinstativ mit Stativkopf Getriebeneiger - Foto Stativ - Reisestativ - Kaufberatung beste FotostativeEin gutes Foto Stativ für Fotografen ist unerlässlich für lange Belichtungszeiten, besonders scharfe Fotos in den Bereichen Landschaftsfotografie (Fokus-Bracketing / Fokus-Stacking), Naturfotografie, Produktfotos und Makroaufnahmen. Auch für die Architekturfotografie, Städtefotografie und Reisen ist ein gutes und leichtes Stativ wichtig. Wer je ein Foto aus der Hand mit einem vom Foto-Stativ verglichen hat, der wird schnell merken, dass ein gutes Fotostativ tatsächlich zu schärferen Aufnahmen führt (siehe Video).

Die Vorteile gutes Foto Stativ / Reisestativ / Urlaubsstativ

  1. Schärfere Aufnahmen als aus der Hand.
  2. Bildgestaltung – Bewusster Bildausschnitt.
  3. Bei statischen Objekten kleinere ISO = weniger Rauschen.
  4. Makrofotos sind einfacher.
  5. Fokus-Stacking (Schärfeebenen) ist vom Foto-Stativ möglich.

(Alle Links im Artikel führen zu Amazon, Foto Koch oder Foto-Erhardt, dich ich alle empfehlen kann. Dieser Artikel „Foto Stativ Reisestativ Kaufberatung beste Fotostative“ wurde im April 2016 publiziert und zuletzt im Jahr 2024 für Sie überarbeitet. Bitte beachten Sie, dass dieser Beitrag inzwischen über 130 Arbeitsstunden gekostet hat und alle Empfehlungen von Herzen kommen, also ausschließlich Foto-Stative umfasst, die ich auch selbst besitze oder getestet habe oder aus Erfahrung empfehlen kann.)

*fotowissen-Experten-Info: Ich selbst fotografiere seit 1970, habe die Fotografie von der Pike auf gelernt. Ich arbeitete im Fotolabor in Farbe und Schwarzweiß mit analogen Filmen, bin seit Anbeginn der digitalen Fotografie dabei. Seit dem Jahr 2001 fotografiere ich beruflich, oft mit dem Stativ. Als ich mein erstes Fotostativ kaufte, dachte ich, eines würde reichen. Aber mit der Zeit gesellten sich unzählige Fotostative hinzu, daher kann ich auch Ihnen viele Tipps zum Kauf und zur Benutzung der Stative geben. Meine Expertise gebe ich seit Jahrzehnten im Internet und in individuellen Fotokursen an Sie weiter. Zu vielen meiner *fotowissen Testberichte zeige ich auch Videos, die in sorgfältiger Recherche und ausführlichen Tests entstehen. Danke für die Unterstützung der Arbeit auf *fotowissen!

 

Inhaltsverzeichnis

Video Fotostative Reisestative

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Weitere Informationen

Vorab: Billiges Einsteigerstativ für Smartphone oder Kamera

Rasch vorab ein billiges, aber gutes und leichtes Dreibeinstativ für Smartphone oder Kameras, welches bezahlbar ist und ausreichenden Komfort liefert. Bitte beachten Sie, dass Sie mit diesem Foto Stativ nicht vom Boden oder aus Bodennähe fotografieren können. Dafür ist es auch für große Menschen gut geeignet, da es sich hoch ausfahren lässt. Wer gerne mit dem Smartphone vom Foto-Stativ belichten möchte (Empfehlung / Ausprobieren), der benötigt noch einen speziellen Aufsatz.

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Fotostativ für Anfänger: Cullmann 52128 Alpha 2800 Stativ
Fotostativ für Einsteiger: Cullmann 52128 Alpha 2800 Stativ

Diesen universellen Stativkopf benötigen Sie außerdem für Ihr Smartphone:

Smartphone Stativkopf >>

Handy Smartphone Stativkopf
Handy Smartphone Stativkopf

Anmerkung preiswertes Fotostativ: Das Dreibeinstativ ist zwar leicht, eignet sich aber aufgrund des größeren Packmaßes nicht als Reisestativ für Fotografen. Es ist kein leichtes Carbon Reisestativ. Wenn Sie im Flugzeug unterwegs sind, ist das Packmaß für den Koffer entscheidend.


Test Fotostative Kaufberatung

Welches Fotostativ ist das richtige?

Für die Kaufberatung zum besten Foto Stativ gibt es verschiedene wichtige Kriterien: Beim Test sind für den Fotografen entscheidend das Gewicht, die Stabilität, das Packmaß und der Preis des Stativs. Außerdem unterscheidet man zwischen Dreibeinstativ und Einbeinstativ. Auf diese Kriterien und Typen geht dieser Testbericht im folgenden genau ein:

Dreibeinstativ versus Einbeinstativ

Es gibt große Unterschiede im Bereich Fotostativ / Reisestativ / Urlaubsstative. Ein gutes Foto Stativ für Fotografen unterscheidet sich zwischen dem Dreibeinstativ (stabiler, englisch Tripod) und dem Einbeinstativ (flexibler, englisch Monopod).

Dreibeinstativ

Das Dreibeinstativ ist stabil und muss nicht festgehalten werden. Ein Dreibeinstativ ist auch für Langzeitbelichtungen geeignet.

Das beste Einbeinstativ der Welt - Einbeinstative für Fotografen

Das Einbeinstativ kann schneller auf verschiedene Höhen und Positionen angepasst werden, wird aber häufiger für Sport, Action, Wildlife verwendet. Diese Fotogenre erfordern vom Fotografen schnelle Änderungen der Position. Das Einbeinstativ trägt daher oft das schwere Teleobjektiv oder Telezoomobjektiv, kann aber nicht für Langzeitbelichtungen verwendet werden. Es dient der Entlastung des Fotografen mit schwerer Kamera-Objektivkombination.

Eine Reihe von Stativen ist überdies nicht für Fotografen, sondern für Videografen gebaut. Diese besitzen in der Regel einen Videokopf, mit dem sich eine Videokamera für den Film neigen und drehen lässt (Fluidkopf, englisch Fluid Ballhead). Ein gutes Foto Stativ für Fotografen hingegen besitzt oft einen Kugelkopf, 3-Wege-Neiger, Getriebeneiger (Makro, Produkt) oder Gimbal (Sport, Wildlife) der zwischen Stativ und Kamera sitzt.

Worauf muss ich beim Kauf vom Foto Stativ achten?

  • Gewicht (Reise oder nur zu Hause? Reisestativ = Leichtes Carbon Reisestativ)
  • Stabilität – Carbon / Aluminium / Holz
  • Geringes Packmaß für das Flugzeug
  • Einfache Handhabung und Handlichkeit
  • Flexibilität – Kann das Fotostativ in Bodennähe operieren? Ist es flexibel? Kann ich die Mittelsäule zur Seite klappen?
  • Schaumstoff an den Beinen – erleichtert das Tragen besonders bei Kälte
  • Klemmverschluss oder Schraubverschluss an den Beinen – für schnelles Aufbauen ist der Klemmverschluss besser geeignet
  • Stativtasche – für Transport ohne Rucksack
  • Preis – alles ist möglich

Kaufberatung Foto Stativ für Fotografen - Worauf Sie beim Stativ Kauf achten müssen - Fotostativ / Reisestativ / Urlaubsstativ

Kaufberatung Foto Stativ für Fotografen, Kaufberatung Reisestativ – Worauf Sie beim Stativ Kauf achten müssen – hier am Beispiel des Rollei Compact Traveler No 1 Carbon Reisestativ / Dreibeinstativ in Orange. Das Traveler No 1 ist eine gute Wahl als preiswertes Foto Stativ Reisefotografie für leichte Kameras. Es handelt sich um ein ultra leichtes Carbon Reisestativ für Fotografen, daher wiegt es unter 1 Kilogramm. Der Test Reisestativ zeigt, dass es preiswert und hervorragend für leichtere Kameras geeignet ist. Ein gutes Foto Stativ für Fotografen, die leicht tragen möchten.

Gewicht Reisestativ für Fotografen

Oft werden vom Fachhandel zu schwere Dreibeinstative für Reisen verkauft. Wer mehr als 2 Kilo mit sich herumschleppen möchte, der sollte über ein Muli nachdenken. Wer hingegen nur im Garten mit Stativ fotografiert, wer Produkte ablichtet oder nicht weit gehen muss, für den ist ein stabiles Dreibeinstativ über 2 Kilo eine gute Wahl. Die schwereren Stative nennen sich auch Studiostative. Wir besprechen diese Stative in diesem Bericht weiter unten.

Leichte Stative oder Reisestative sind meist entweder aus Aluminium oder aus einer Mischung von Aluminium und Carbon. Carbon ist recht teuer, daher ist ein Carbon Reisestativ unter 1.5 Kilo inklusive Stativkopf entsprechend hochpreisiger. Als Stativ für die Reisefotografie muss es möglichst leicht, kompakt und stabil sein. Diese drei Voraussetzungen sind ein Grund, bessere Stative zu bevorzugen. In diesem Artikel finden Sie die besten Dreibeinstative und das Zubehör.

Ein ultra leichtes Carbon Reisestativ ist für Wanderungen von Vorteil.

Wichtig für die Gesundheit: Der Rücken wird es Ihnen danken, wenn Sie ein hochwertiges Reisestativ am Rucksack befestigen und auf Wanderungen oder Städtereisen mitnehmen. Wir selbst waren Anfang 2016 mit *fotowissen on Tour und haben beim Test die Carbonstative in Venedig genossen. Alles andere als ein Carbon Reisestativ wäre zu schwer gewesen, wenn man den ganzen Tag ein Dreibeinstativ mit sich führt.

*fotowissen-Experten-Tipp Dreibeinstativ: Schalten Sie beim Fotografieren vom Dreibeinstativ den Bildstabilisator Ihrer Kamera bei statischen Motiven immer aus. Der Bildstabilisator wird für die Aufnahmen aus der Hand und bei schnellen Motiven (Vögel im Flug) benötigt.
*fotowissen-Experten-Tipp Dreibeinstativ: Wenn Sie es sich leisten können, dann denken Sie über ein Carbon Dreibeinstativ nach.

 

Test Reisestative – Foto Stative Reisefotografie – Packmaß

Wir haben diverse leichte Stative für die Reisefotografie (Reisestative) unter die Lupe genommen und möchten einige empfehlen. Besonders wichtig waren für uns das Gewicht, Stabilität, das Packmaß, die Verarbeitung und der Preis:

Test Ultra leichtes Stativ Rollei Compact Traveler No 1 Carbon Reisestativ Orange

Das Rollei ist mein persönlicher Favorit, wenn es um Gewicht und Packmaße bei einer Reise geht. Mit nur 995 Gramm ist es eines der leichtesten Stative auf der Welt und mit nur 33 cm hat es sogar fantastische Packmaße. Trotzdem ist auf dem Reisestativ ein Panoramakugelkopf vorhanden, der sich einstellen lässt und fest sitzt. Dem Carbonstativ liegt Zubehör bei (Schlüssel, Ersatzgummifüße), mit dem man aus dem Dreibeinstativ ein Einbeinstativ verwandeln kann.

Das stabile Foto Stativ für Fotografen kann für Makros in Bodennähe aufgebaut, aber auch auf 142 cm Höhe ausgezogen werden, ist aber mit ausgefahrener Mittelsäule nicht mehr so stabil (besser vermeiden). Wer es mit eingefahrener Mittelsäule bedient, der muss sich auf 125 Höhe herunterbeugen. Das ist tief und nicht besonders praktisch, aber unvermeidlich für ein ultra leichtes Carbon Reisestativ. Ein anderer Nachteil sind die vielen Schraubverschlüsse, die jedes Mal geöffnet und geschlossen werden müssen.

 

Das leichte Rollei Carbonstativ lässt sich auch über Kopf aufstellen. Das bedeutet, dass die Beine in die andere Richtung geklappt werden und die Kamera verkehrt herum am Stativ hängt. Dabei rasten zwar die Beine nicht ein, jedoch ist das auf festem Grund kein Ding. Erhältlich in Schwarz oder Orange (sehr stylish).

Technische Daten (ca.):

  • Gewicht Carbonstativ mit Kugelkopf  995 Gramm (0.95 kg)
  • Höhe eingefahrene Mittelsäule 125 cm
  • Höhe max. 142 cm, mit ausgefahrener Mittelsäule (instabiler)
  • Belastbarkeit 8 kg laut Hersteller (Sie sollten schwere Kameras zusätzlich am Gurt festhalten)
  • Packmaß / geschlossene Höhe 34 cm
  • Straßenpreis um die EUR 99,-

Anmerkung: Geeignet als Fotostativ / ultra leichtes Carbon Reisestativ / Urlaubsstativ.

Rollei Compact Traveler No 1 orange bei Foto Koch >>

*fotowissen-Experten-Tipp: Ich selbst nehme das Stativ mit auf schweren Wanderungen und montiere sogar eine GFX 50S auf dem Reisestativ. Dabei halte ich die Kamera aber in jedem Falle mit dem Gurt zusätzlich fest in der Hand und lasse den Kameragurt zu keinem Zeitpunkt los!

Video Anleitung Stativ – Rollei Compact Traveler No 1 Carbon Reisestativ in Orange

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Weitere Informationen


 

Preiswertes Manfrotto Stativ für die Reise und andere Anwendungen

Das Manfrotto MKBFRTA4BK-BH Reisestativ ist preiswert und wiegt selbst nur 1,5 Kilo. Die stabile Anschaffung lohnt sich für den Bergsteiger und Wanderer, der auf das Gewicht der Fotoausrüstung achtet, aber größere Kameras bevorzugt. Das von uns empfohlene Foto Stativ für Fotografen ist etwas schwerer als ein Carbonstativ und dafür kostengünstiger. Der Kugelkopf kann leider keine Panoramafunktion.

*fotowissen-Info: Carbonstative sind aufgrund des besonderen Materials teurer und gleichzeitig leichter.

Das Manfrotto-Fotostativ ist ein gutes Fotostativ. Es zeichnet sich durch feine Verarbeitung, und geringes Gewicht aus. Die Höhe  bei eingefahrener Mittelsäule ist mit 127 cm relativ gering, aber in der Reisefotografie ist das ausreichend, denn hier kommt es mehr auf geringes Gewicht und kleines Packmaß für den Koffer an. Das Reisestativ kann keine allzu schweren Kameras mit großem Teleobjektiv halten, es ist für Bridgekameras, Kompaktkameras und leichte Systemkameras oder Spiegelreflexkameras bis 8 kg gedacht (laut Hersteller).

Der Kugelkopf mit der Schnellwechselplatte (Kamera kann mit einem Klick vom Gestell genommen werden) ist gut verarbeitet und garantiert festen Halt. Das Foto-Stativ kann auf 40 cm zusammengelegt werden. Die Tasche für den Transport ist im Lieferumfang enthalten.

Bei Amazon >>

Technische Daten (ca.):

  • Gewicht mit Kugelkopf  1490 Gramm (1.5 kg)
  • Höhe eingefahrene Mittelsäule 127 cm
  • Höhe ausgefahrene Mittelsäule 150 cm
  • Belastbarkeit laut Hersteller 8 kg
  • Packmaß / geschlossene Höhe 40 cm
  • Straßenpreis um die EUR 160,-, geeignet als Fotostativ / Reisestativ / Urlaubsstativ
Dreibeinstativ Reisestativ ManfrottoMKBFRTA4BK-BH
Kleines Packmaß 40 cm

 

Dreibeinstativ Reisestativ ManfrottoMKBFRTA4BK-BH
Aufgestelltes Stativ

Manfrotto Befree Advanced Carbon Reisestativ

Wer es wirklich leicht haben möchte, der bezahlt dafür einen höheren Preis. Das Manfrotto Befree Advanced Carbon Reisestativ ist mit 1.250 Gramm ultraleicht und mit 41 cm Packmaß gut im Koffer zu transportieren. 

Bei Amazon >>

Technische Daten (ca.):

  • Gewicht mit Kugelkopf  1.250 Gramm (1.25 kg)
  • Höhe eingefahrene Mittelsäule 127 cm
  • Höhe ausgefahrene Mittelsäule 150 cm
  • Belastbarkeit 8 kg
  • Packmaß / geschlossene Höhe 41 cm
  • Straßenpreis um die EUR 260,-, geeignet als Fotostativ / Reisestativ / Urlaubsstativ


Test leichtes Reisestativ K&F

Das K&F Reisestativ ist leicht (Aluminium) und günstig. Es wiegt 1,6 Kilo (ausgewogen), ist im Gegensatz zu vielen kleineren Reisestativen ausziehbar bis 2 Meter. Stabil, leicht und kompakt ist es zusammengeklappt nur etwa 49 cm lang. Es ist damit nicht mehr für alle kleineren Handgepäckkoffer geeignet. Am besten messen Sie Ihren Koffer vor dem Kauf nach. Der Arca-Swiss-kompatible Schnellwechselverschluss erlaubt mehrere Kameras mit mehreren Arca-Swiss-Schnellwechselplatten auszurüsten. Somit können Sie schnell aus der Hand oder vom Stativ fotografieren. Früher war alles anders, da mussten wir die Kamera jedes Mal auf das Stativ schrauben, das ist Vergangenheit.

Für schwere Ausrüstung empfehle ich Ihnen unbedingt das Sirui Stativ oder Gitzo Stativ, etwas weiter unten im Beitrag.

Positiv: Dieses Foto-Stativ macht einen großen Unterschied zu einem Studiostativ, welches etwa 2,5 Kilogramm oder mehr wiegt. Auf Reisen und Wanderungen können wir Fotografen ein leichtes Reisestativ gebrauchen. Dieses Stativ wird bereits mit einem Kugelkopf ausgeliefert.

*fotowissen-Experten-Tipp: Aufgestellt ist das Stativ bis 1,40 Meter noch stabil. Das ist eine gute Höhe, denn dazu müssen sich die meisten von uns nicht weit herunterbeugen. Wollen Sie die 2 Meter Ausziehlänge nutzen, dann ziehen Sie die Mittelsäule zweimal heraus, was aber nicht zur Kamerastabilität beiträgt. Suchen Sie also ein höheres Reisestativ, dann ist das meist mit einem weitaus größeren Packmaß verbunden.
*fotowissen-Experten-Tipp: Das K&F Reisestativ ist eines der ganz wenigen höheren Reisestative.

K&F Reisestativ >>

Technische Daten lt. Hersteller (ca.):

  • Gewicht Carbonstativ mit Kugelkopf  1.590 Gramm (1,6 kg)
  • Höhe 140 cm / 200 cm bei ausgefahrener Mittelsäule
  • Kein Schraubverschluss, sondern Klemmverschluss an den Beinen (schneller)
  • Belastbarkeit 10 kg laut Hersteller
  • Geschätzte maximale Belastbarkeit 4 kg
  • Packmaß / geschlossene Höhe 49 cm
  • Straßenpreis um die EUR 107,-

 

Reisestativ Sirui MT-2204 mit K-20X – Carbonstativ – Dreibeinstativ & Einbeinstativ

Wer ein hochwertiges, stabiles und leichtes Dreibeinstativ möchte, dem sei das Foto Stativ für Fotografen „SIRUI Kohlefaser-Stativkit MT-2204+MT-20“ empfohlen. Das Sirui ist preiswert für eine dauerhafte, stabile Leistung (Spiegelreflexkameras, Mittelformatkameras).

Amtliches Stativ auch für professionelle Kameras und Objektive.

Es ist ein Carbonstativ mit hoher Tragkraft, welches der Fotograf stabil und universell nutzen kann. Ein guter, mitgelieferter Kugelkopf für dieses Stativ ist der MT-20. Dieser Kopf ist panoramatauglich und hat die sogenannte Arca-Swiss System kompatible Schnellwechselplatte. Viele Kameras haben eine Swiss-Arca-kompatible Schiene oder L-Schiene montiert. Diese Schienen können ein Grund sein, sich für Arca-Swiss kompatible Stativköpfe zu entscheiden. Sie sehen schon: Es gibt keine Eier legende Wollmilchsau bei den Stativen.

Sirui MT-2204 mit Kopf MT-20 >>

Technische Daten lt. Hersteller (ca.):

  • Gewicht Carbonstativ mit Kugelkopf MT-20, 2 kg
  • Höhe Bodennähe 62 cm
  • Höhe max. 155 cm und MT-20 Stativkopf
  • Packmaß / geschlossene Höhe 45 cm
  • Belastbarkeit 15 kg
  • Straßenpreis um die EUR 292,- mit Stativkopf MT-20.

Es gilt als noch tragbares Carbon Reisestativ und ist geeignet als Foto Stativ / Reisestativ / Urlaubsstativ. Auf Wanderungen nehme ich das vergleichbare, ältere Sirui N2204X mit K-20X Kugelkopf zwar mit, aber es wird mit der Zeit schwer.


 

Königsklasse Reisestativ Gitzo Mountaineer Stativ Kit

In der Profifotografie ist Gitzo eine eigene Adresse. Fotografen wissen, dass die Gitzo Stative zur Königsklasse der Stative gehören. Das Gitzo Mountaineer Stativ Kit (inklusive Kugelkopf) hat Beine mit 4 Segmenten. Damit schrumpft das Packmaß für die Reise. Dennoch kann es schwere Kameras mit bis zu 10 kg aufnehmen. Empfehlung stabiles Foto Stativ:

Technische Daten (ca.):

  • Gewicht 1.780 g
  • maximale Höhe eingefahrene Mittelsäule 147 cm
  • maximale Höhe ausgefahrene Mittelsäule 171 cm
  • Packmaß 65 cm
  • Preis ca. € 1.240,-
Gitzo Mountaineer Stativ Kit
Gitzo Mountaineer Stativ Kit
Gitzo Mountaineer Stativ Kugelkopf
Gitzo Mountaineer Stativ Kugelkopf

Empfehlung für anspruchsvolle Fotografen. Anwendungen: Makro, Reise, Landschaft, Produkte. Kein ultra leichtes Carbon Reisestativ, aber immer noch als leicht einzustufen und sehr stabil und hervorragend verarbeitet, Alternativen siehe oben.

Bei Foto-Erhardt >>

Bei Foto Koch >>

Stativ für Wildlifefotografen

Auch von Gitzo: Ein Gimbal und ein entsprechendes stabiles Stativ für Wildlifefotografen. Die Gitzo Stative werden besonders gerne von anspruchsvollen Fotografen und Fotografinnen bevorzugt, weil sie langlebig und zuverlässig, robust und stabil sind. Vom Gewicht her hat diese Kombination leider nichts mehr mit einem Reisestativ für die Wanderung zu tun, aber meist sind Wildlifefotograf:innen gewillt, mehr Gewicht bis zum Tarnzelt zu tragen. Das ist jedenfalls für Wildlife, Tiere und auch für Sport meine beste Empfehlung (bei Foto Koch):

Gimbal bei Foto-Erhardt >>

Hochwertiges Gitzo bei Foto-Erhardt >>

Gimbal Foto Koch >>

Hochwertiges Gitzo Foto Koch >>

Gitzo Fluid-Gimbal-Stativkopf

Gitzo Systematic Stativ, Serie 3 lang, 4 Beinsegmente GT3543LS
Gitzo Stativ Wildlifefotografie ohne Mittelsäule

 

 

Gewicht Gimbal: 1,35 kg – Gewicht Stativ: 2.03 kg, Packmaß: 57 cm, Zuladung 25 kg, maximale Höhe 146cm, keine Mittelsäule


Mittelgroßes Manfrotto Carbon-Dreibeinstativ für die Reise

Das Manfrotto Befree GT XPRO Carbon Kit besteht aus einem überdachten, leichten und stabilen Stativ inklusive Kugelkopf, welches sich bis zu 162 cm ausziehen lässt. Es hat einen Drehverschluss für die ausziehbaren Beine und einen sogenannten Easy-Link Anschluss für Zubehör wie eine Klemme, eine Handyhalterung oder Ähnliches. Der mitgelieferte Stativkopf ist ein Kugelkopf mit Manfrotto-Schnellwechselplatte (RC2- und Arca-Swiss-kompatibel). Die Mittelsäule lässt sich ganz einfach auch quer einstellen, was besonders für Makroaufnahmen oder Aufnahmen von Produkten in der Draufsicht praktisch ist.

Technische Daten (ca.):

  • Gewicht 1.760 g (1,76 kg)
  • maximale Höhe 141 cm, bzw. 162 cm, mit ausgefahrener Mittelsäule
  • Packmaß 43 cm
  • Straßenpreis um € 320,-.
  • Belastbarkeit laut Hersteller: 10 kg

Prima als Allroundstativ und Reisestativ zu nutzen.

Manfrotto >>


Alternative Manfrotto Fotostativ Set für Stills – schweres Dreibeinstativ / Studiostativ

Manfrotto Stativ mit Kopf als Set
Manfrotto Stativ mit Kopf als Set

Das Manfrotto Foto Stativ-Set mit 055XPROB Stativ und 804RC2 Neiger ist mit Kosten unter EUR 250,- nicht nur preiswert, sondern auch hochflexibel. Wunderbar gelöst ist der Wechsel der Mittelsäule aus der senkrechten in die waagerechte Postion zum Beispiel für Makrofotos. Mit etwa 3,5 Kilo ist das Gestell kein Leichtgewicht, aber es gibt Fotografen, welche die Standfestigkeit solcher Fotostative für verschiedene Fotothemen schätzen. Ich bezeichne es einmal als Studiostativ. Es ist faktisch zu schwer für Wanderungen oder Tagesausflüge ohne Muli.

Technische Daten des Herstellers:

  • Länge geschlossen, zusammen geschoben 77,1 cm
  • minimale Arbeitshöhe 21,6 cm
  • max. Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule) 153,6 cm
  • max. Arbeitshöhe (ausgefahrene Mittelsäule) 190,1 cm
  • Gewicht ca. 3,5 kg mit Neiger
  • max. Belastbarkeit 8 kg

Set Manfrotto >>


Test K&F Stativ SA254T1 (Kenfaith)

Das wirklich riesige und stabile Stativ K&F Stativ SA254T1 im Test: Es ist ein stabiles und besonders großes Stativ, welches ebenfalls nicht ideal für Wanderungen, aber für den heimischen Garten, den botanischen Garten, den Park oder ähnlich kurze Wege geeignet ist.

Der Vorteil des großen K&F Stativ ist einerseits der niedrige Preis, zum anderen die Höhe von bis zu 240 cm bei zweifach ausgefahrener Mittelsäule. Schon mit eingefahrener Mittelsäule kommt es auf 170 cm Höhe, auf der sich die meisten Fotografen wohlfühlen, ohne sich zu weit herunterbeugen zu müssen. Aber auch für große Menschen ist mit der ausfahrbaren Mittelsäule die Kamera auf komfortable Augenhöhe einzustellen.

 

 

Ideal ist die Mittelsäule, die einfach zur Seite ausgeklappt werden kann und dann Makroaufnahmen, Reproaufnahmen, Produktaufnahmen oder Ähnliche von oben erlauben.

Technische Daten K&F Dreibeinstativ SA254T1

Technische Daten K&F Stativ SA254T1
Stativgewicht 1.965 g
Packmaß57 cm
Max. Höhe eingefahrene Mittelsäule170 cm
Max. Höhe mit 1fach ausgefahrener Mittelsäule204 cm
Max. Höhe mit 2fach ausgefahrener Mittelsäule240 cm
Maximale TraglastNicht angegeben
Bei Amazon >>

Großes K&F Dreibeinstativ >>

*fotowissen Test K&F Stativ >>


Einbeinstative

Die Einbeinstative kennen Sie aus der Sportfotografie. Dort werden schwere Objektive auf dem Einbeinstativ befestigt, während die Kamera hinten dran hängt. Würde man die Kamera auf das Einbeinstativ schrauben, würde das schwerere Gewicht des Teleobjektives nach vorn unten ziehen und das Bajonett der Kamera beschädigen.

Die besten Einbeinstative >>

Einbeinstative werden an Kamera und Objektiv festgehalten und sind natürlich nicht so stabil wie Dreibeinstative, jedoch viel flexibler. Wenn man sich zwischen Kollegen von Fotografen hindurchbewegen möchte, wenn man schnell den Blickwinkel verändern möchte und vor allem dem Fußballspieler oder Handballspieler mit dem Sucher und der Optik folgen muss, dann ist das Einbeinstativ der zuverlässige Partner. Sie dienen oft dem Fotografen, um die Last der Kamera mit schwerem Tele abzunehmen und beruhigen auch das Fotografieren, obwohl im Sport ohnehin mit extrem kurzen Verschlusszeiten gearbeitet wird.

Stativköpfe

Kugelkopf für Reisen

SIRUI K-20X Kugelkopf 38mm
Kugelkopf

Besonderen Wert legen Sie bitte auf den Kopf des Stativs. Es existieren unzählige Arten von Stativköpfen für Foto-Stative. Der Stativkopf ist unerlässlich, allerdings werden viele Stative auch sofort mit einem Kopf angeboten. Die einfachste und leichteste Art zu reisen ist sicher ein Kugelkopf. Hingegen dienen Getriebeneiger / Dreiweggeneier den präzisen Fotos im Bereich Architekturfotografie, Produktfotografie, Makrofotografie oder auch Landschaftsfotografie. Letztere Stativköpfe sind größer sowie schwerer und für Reisen eher ungeeignet.

Kaufberatung: Der Kugelkopf eignet sich für Reisen, denn er ist leichter als ein 3-Wege-Neiger. Manch ein Kugelkopf ist dank einer 360 Grad Drehachse für Panoramafotos und Mitzieher konstruiert. Der 3-Wege-Neiger (auch Getriebeneiger genannt) hingegen erfüllt präzise Justagen. Achten Sie beim Stativkauf darauf, dass der Stativkopf austauschbar ist.

 

Getriebeneiger für Landschaftsfotografie, Architekturfotografie, Makrofotografie

Sunwayfoto Geared Head GH-Pro II Stativkopf Getriebeneiger
Sunwayfoto Geared Head GH-Pro II Stativkopf Getriebeneiger

Wer zu bestimmten Zwecken etwas Gutes obendrauf schrauben möchte, der kauft sich zum Wechseln einen Getriebeneiger (auch 3-Wege-Neiger genannt) und verwendet diesen, wenn es nicht um leichtes Reisen geht. Ein Getriebeneiger ist für die Landschaftsfotografie, Produktfotografie, Makrofotografie und Architekturfotografie geeignet, um die Kamera wirklich präzise, neutral einzustellen. Das ist deshalb so einfach, weil wir Fotografen an jeder Achse eine präzise Einstellschraube finden, welche mit einer Schnecke / Getriebe die Achse präzise einstellen.

Sunwayfoto Getriebeneiger für FotoStative >>

Profi Getriebeneiger >>

Kaufberatung: Alternative zum 3-Wege Neiger

Kamera Nivellierung für genaue Ausrichtung

Die Nivellierbasis dient der feinen horizontalen und vertikalen Einstellung Ihrer Kamera auf dem Stativ. Die Nivellier-Hilfe wird zwischen Foto Stativ und Stativkopf montiert. Die Nivellierbasis ist eine wertvolle Alternative zum schweren Getriebeneiger / 3-Wege-Neiger. Mit diesem Ausgleich und den drei Schrauben, die im Dreieck angeordnet sind, kann Ihre Kamera fein eingestellt werden. Das ist für Landschaftsfotografen und Architekturfotografen eine hervorragende und gewichtssparende Lösung:

Nivellierung >>

Nivellierbasis für die saubere und feine Nivellierung der Kamera auf dem Stativ

*fotowissen-Experten-Tipp: Mit dieser leichten Nivellierbasis können Sie auch unterwegs hervorragende feine Einstellungen wählen, die mit dem Kugelkopf auf dem Dreibeinstativ so einfach nicht möglich sind.

Nodalpunktadapter

*fotowissen, Nodalpunktadapter, Stativ
Nodalpunktadapter

Über einen Nodalpunktadapter kann man sicherlich ein ganzes Buch schreiben. Dieser Stativkopf für perfekte Panoramen / Panoramafotos setzt voraus, dass das Dreibeinstativ schon korrekt in allen Achsen ausgerichtet ist. Die Kamera wird mithilfe der Schienen exakt in den Nodalpunkt verschoben. Jede Kamera und jedes Objektiv hat einen anderen Nodalpunkt. Es existieren Tabellen im Internet, mit deren Hilfe der Nodalpunkt genau bestimmt werden kann. Allerdings gibt es auch einen Trick, mit dem der Fotograf optisch den korrekten Sitz der Kamera auf dem Nodalpunktadapter findet. Der Nodalpunkt (auch Knotenpunkt genannt), erlaubt es, die Kamera mit Objektiv genau auf dem Drehpunkt des Statives zu positionieren, um perfekte Panoramafotografie zu ermöglichen.

Manfrotto MH057A5-LONG Präzisions-Panoramakopf >>

Schnellwechselplatten

Heute ist fast jedes Sativ mit einer Schnellwechselplatte ausgerüstet. Die Aufnahme ist fest am Stativ verschraubt, während die Schnellwechselplatte nachgekauft und unter mehreren Kameras befestigt werden kann. So sind dann alle Kameras einer Fotoausrüstung mit nur einem Handgriff auf dem Stativ befestigt. Es existieren Schnellwechselplatten aus Kunststoff und Metall. Letztere sind stabiler und halten schwerere Kameras.

*fotowissen, Bedienung Foto-Stativ, Cullmann Alpha 2800, Schnellwechselplatte
Bedienung Stativ Schnellwechselplatte

Kaufberatung Mini-Stativ

Meine Empfehlung Mini-Stativ Sirui Carbon / Reisestativ

Das winzige und leichte Mini-Stativ Sirui Carbon ist zwar nicht ganz so billig, wie das Rollei Mini (siehe unten), dafür aber solide verarbeitet und leichter (730 g). Das Immer-Dabei-Stativ würde ich heute (Nov. 2020) bevorzugen. Ich empfehle es ausdrücklich wegen der bekannten guten Qualität von Sirui und der größeren Stabilität bis zu 15 kg!

  • Daten mit Kopf: Höhe: 13 – 42.3cm | Gewicht: 0.73kg | Traglast: 15kg
  • Gummifüße gegen Metallspikes austauschbar und somit für jeden Untergrund geeignet
  • Rutschfeste und leichtgängige Drehverschlüsse – halbe Umdrehung genügt zum Ausfahren der Beine
  • Lieferumfang: SIRUI Stativ, SIRUI Kugelkopf, Karabinerhaken, 3x Edelstahlspikes, Transportbeutel
Stativ
SIRUI AM-223+B-00K Dreibeinstativ (Mini) 42,3 cm mit Kugelkopf
SIRUI AM-223+B-00K Dreibeinstativ (Mini) 42,3 cm mit Kugelkopf
SIRUI AM-223+B-00K Dreibeinstativ (Mini) 42,3 cm mit Kugelkopf
SIRUI AM-223+B-00K Dreibeinstativ (Mini) 42,3 cm mit Kugelkopf

Dieses kleine Dreibeinige ist das ideale Immer-Dabei Foto Stativ für Fotografen. Es lässt sich als ultra leichtes Carbon Reisestativ mitnehmen, bleibt aber klein.


Kaufberatung Gorillapod Fotostativ (Klemmstativ)

Gorillapod Reisestativ für SLRAlternativ kann ein Gorillapod als Reisestativ, Ministativ oder Tischstativ infrage kommen, da dieser schön, leicht und klein ist. Der enorme Vorteil: Sie können das Stativ gut im Handgepäck oder Fotorucksack mitnehmen.

Dieser Gorillapod sollte aber stabil sein und für Bridgekameras, leichte SLRs (Spiegelreflexkameras) und spiegellose Systemkameras (DSLM) auch einen Stativkopf haben. Ich empfehle gerne das Joby Gorillapod Focus Klemmstativ, da dieses ausreichend stabil ist für Kameras mit kleinen Zoomobjektiven. Das Tolle an den Gorillapod Stativen ist die Vielseitigkeit.

Das praktische Gorillapod-Stativ können Sie auch jederzeit auf dem Boden aufbauen oder auf Ihre Fototasche aufstellen. Sie können Ihre Kamera an einer Parkbank befestigen, oder an einer Autotüre oder auf dem Dach des Autos. Fazit: Es ist ein leichtes Stativ und damit geeignet als Reisestativ / Urlaubsstativ

Aber bitte: das Foto unten mit der EOS 5D und Batteriegriff ist schon ziemlich übertrieben, da das Gorillastativ nur für leichte Kameras mit kleinen Objektiven oder Zooms zu nutzen ist. Wer ein stabileres Ministativ möchte, schaut sich bitte mal das Rollei unten an!

Gorillapod Pro für Kameras 3 kg >>
Gorillapod Pro für Kameras 5 kg >>

 

Gorillapod Focus Reisestativ auch für hochkante Fotos


Kaufberatung Mini-Stativ Rollei Mini 5 Dreibeinstativ

Rollei M 5 Mini Foto-Stativ

Rollei M 5 Mini Stativ

Rollei Mini 5 Stativ mit 792 Gramm

Empfehlung: Dieses Rollei Mini 5 Stativ ist mit 792 Gramm ultraleicht und genau richtig für Naturfotografen, weil es sich zusammenklappen lässt. Das Rollei ist selbst für schwere Spiegelreflexkameras stabil genug. Das Mini-Stativ ist stabiler als ein Gorilla Stativ, lässt sich in verschiedensten Weisen aufstellen und ermöglicht neben der Froschperspektive auch die Beine auszufahren. Sie können das Rollei Ministativ auch als Tischstativ nutzen.

Das Ministativ bietet ausziehbare Beine, welche es auf eine Höhe von etwa 40 cm bringen. Auf diese Art können Sie hervorragende Landschaftsfotos aus Bodennähe erstellen, die Sie schlecht mit dem Sucher, aber besser mit einem Klappdisplay oder einem Winkelsucher einstellen. Wenn Sie ein wirklich leichtes und kompaktes Stativ mitnehmen möchten, dann ist das Rollei Mini eine gute Wahl und immer besser, als ohne Stativ zu fotografieren.

Makroschlitten für Makrofotos mit Dreibeinstativ

Wenn Sie gerne Makrofotos fotografieren und bereits ein Dreibeinstativ besitzen, dann wird Ihnen aufgefallen sein, dass Sie manchmal nur wenige Millimeter mit der Kamera vom Motiv zurück oder vor müssen, um die richtige Vergrößerung und Schärfe zu erhalten. Das Dreibeinstativ mit Kamera um nur wenige Millimeter oder Zentimeter zu verstellen, ist nicht wirklich einfach. Hier hilft ein Makroschlitten Ihrer Makrofotografie auf die Sprünge. Makroschlitten gibt es in verschiedensten Preislagen. Ich selbst nutze einen preiswerten 4-Wege-Markoschlitten (siehe rechts, Empfehlung!).

Es gibt die Makroschlitten mit nur einer Achse (2-Wege, vor-zurück) oder mit zwei Achsen (4-Wege) zum vor-zurück, sowie links-rechts verschieben. Selbstverständlich sind letztere viel praktischer und solch einen Schlitten empfehle ich auch Ihnen. Mit einem 4-Wege-Schlitten können Sie auch Panoramafotos mit Nodalpunkt erstellen, jedoch gibt es für den Zweck der präzisen Panoramafotografie auch bessere, spezielle Panoramastativköpfe / Nodelpunktadapter. Deshalb sei dieser 4-Wege-Schlitten vor allem für die Makrofotografie empfohlen. Der 4-Wege-Schlitten wird am besten auf den 3-Wege-Neiger des Dreibeinstatives montiert.

Professioneller 3D Einstellschlitten Minadax - 4-Wege Makroschiene für Panorama- und Makrofotografie
Professioneller 3D Einstellschlitten 4-Wege Makroschiene für Panorama- und Makrofotografie

Einfacher 2-Wege Makroschlitten auf 3-Wege-Gebtriebeneiger

Einfacher 2-Wege Makroschlitten auf 3-Wege-Gebtriebeneiger

Meine Empfehlung für Makrofotografen ist der 4-Wege-Makroschlitten. Ich habe den Schlitten selbst im Einsatz.

Übersicht beste Reisestative, Technische Daten, Preise

Die *fotowissen Foto Stativ – Reisestativ, Kaufberatung beste Fotostative zeigt in dieser Tabelle die besten Reisestative mit technischen Daten, Besonderheiten, Preisen und Vergleichsmöglichkeit:

Technische Daten Reisestative, Stativ-Vergleich
(alle Angaben ca., Fehler vorbehalten)
StativnameCullmann Alpha 2800 * Rollei Compact Traveler No 1 Carbon *Manfrotto MKBFRTA4BK-BHManfrotto MKBFRTC4-BH BEFREE Adv. CarbonReisestativ K&FSirui ET-2204 Stativ CarbonMini-Stativ Sirui CarbonGitzo Mountaineer Stativ Kit
StativartDreibein stationärDreibein ReisestativDreibein ReisestativDreibein ReisestativDreibein ReisestativDreibein ReisestativReise, BodennäheReise, Makro...
Stativgewicht1.330 g995 g1.500 g1.250 g1.600 g1.730 g730 g1.780g
Packmaß71 cm33 cm40 cm41 cm49 cm43 cm30 cm65 cm
Max. Höhe eingefahrene Mittelsäule149 cm125 cm127 cm127 cm140 cmk. A.43 cm147 cm
Max. Höhe ausgefahrene Mittelsäule184.5 cm142 cm150 cm150 cm200 cm153 cm-171 cm
Maximale Traglast ¹ (lt. Hersteller)2,5 kg8 kg4 kg8 kg10 kg12 kg10 kg10 kg
Preis ca.€ 33,-€ 99,-€ 156,-€ 260,-€ 107,-€ 329,-€ 130,-1.240,-
*fotowissen EmpfehlungEinsteigerEinsteiger, FortgeschritteneEinsteiger, FortgeschritteneEinsteiger, FortgeschritteneEinsteiger, FortgeschritteneFortgeschritteneEinsteiger, FortgeschritteneFortgeschrittene, Königsklasse
Besonderheitgroß, billigleicht, klein, Packmaß, ultra leichtes Carbon Reisestativklein, stabil, Packmaßleicht, klein, stabil, Packmaß, ultra leichtes Carbon Reisestativleicht, stabil, hohes Reisestativleicht, mittelgroß, Packmaßleicht, klein, stabil, Packmaß, ultra leichtes Carbon Reisestativstabil, hochwertig, Reisestativ
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Foto Stativ >>Foto Stativ >>Fotostativ >>Fotostativ >>Fotostativ >>Fotostativ >>Fotostativ >>Fotostativ >>
¹ (lt. Hersteller)

 

Übersicht beste stationäre Fotostative, Technische Daten, Preise

Technische Daten stationäre Stative, Stativ-Vergleich
(alle Angaben ca., Fehler vorbehalten)
StativnameK&F Stativ SA254T1 *Manfrotto Stativ-Set mit Neiger ³
StativartDreibein StationärStudiostativ
Stativgewicht1.965 g3.500 g
Packmaß57 cm77,1 cm
Max. Höhe eingefahrene Mittelsäule170 cm153,6 cm
Max. Höhe ausgefahrene Mittelsäule204 cm / 240 cm ²190,1 cm
Maximale Traglast ¹Nicht angegeben8 kg
Preis ca.€ 180,-€ 296,-
*fotowissen EmpfehlungEinsteiger, FortgeschritteneEinsteiger, Fortgeschrittene
Besonderheitgroß, stabil, preiswert, klappbare Mittelsäule ideal für Repro oder Makro, Testschwer, 3 Wege-Neiger (kein Getriebeneiger!)
KaufenBei Amazon >>bei Amazon >>
¹ lt. Hersteller² Max. Höhe 2fach Mittelsäule³ Manfrotto Stativ-Set mit 055XPROB Stativ und 804RC2 Neiger

*fotowissen Stativ-Tipps

*fotowissen Stativ-Tipp 1: Es gibt noch unzählige andere Stative von anderen Marken wie Mantona, Hama, Gitzo, Cullmann oder Berlebach. Ich habe in diesem Artikel eine kleine Auswahl von Stativen vorgestellt, die bezahlbar sind und herausragen.

*fotowissen Stativ-Tipp 2: Je mehr Segmente (einzelne Beinsegmente) ein Stativ besitzt, umso mehr Arbeit ist das Ausziehen der Beine.

*fotowissen Stativ-Tipp 3: Besitzen Sie mehrere Kameras, dann achten Sie auf die Belastbarkeit der Stative und wählen ein Fotostativ für die schwerste Kamera aus, die Sie häufig mitnehmen.

*fotowissen Stativ-Tipp 4: Wenn Sie oft mit dem Flugzeug reisen, dann achten Sie auf das Packmaß Ihres Dreibeinstativs. Es muss in Ihre Koffer passen.

*fotowissen Stativ-Tipp 5: Foto-Dreibeinstative mit hohen Mittelsäulen sind instabiler. Stabiler sind Stative, wenn man die Mittelsäule nicht zu hoch ausfährt.

*fotowissen Stativ-Tipp 6: Eine Stativtasche kann nützlich sein. Oft sind Stativtaschen mit einem Riemen ausgestattet. Eine gute Stativtasche hat sogar zwei Riemen, um diese wie einen Rucksack zu tragen. Bewahren Sie Ihre Stativtaschen gut auf, sie können Ihnen helfen und den Rücken entlasten. Am besten wählen Sie einen Fotorucksack, an dem Sie das Stativ befestigen können. Kaufberatung Fotorucksack >>

*fotowissen Stativ-Tipp 7: Fotostative kann man nicht genug haben. Anfangs hatte ich angenommen, ich käme mit einem Fotostativ oder einer Fototasche aus. Im Laufe der Zeit gewinnen wir Fotografen, mit mehreren Fotostativen und Fototaschen / Fotorucksäcken, Flexibilität für den jeweiligen Fotoausflug.

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  • Kompaktes und leichtes Carbon-Stativ: Das Carbon-Reisestativ wiegt nur 0,94 kg und besteht aus robustem Carbonfaser, was es besonders leicht und ideal für Reisen macht. Die integrierte Beinsicherung reduziert das Gewicht und ermöglicht ein Umklappen des Stativs, sodass es bequem in Ihrem Rucksack verstaut werden kann.
  • Innovative Schnellverstellung der Stativbeine: Mit nur einem Drehverschluss können Sie die 5 Segmente des Carbon-Stativs in nur 2 Sekunden vollständig aus- oder einfahren. Diese Funktion spart Zeit und hilft Ihnen, den perfekten Moment schnell einzufangen.
  • Abnehmbare und umkehrbare Mittelsäule: Das Stativ ist mit einer segmentierten Mittelsäule ausgestattet, die Höhenverlängerung, Aufnahmen aus niedrigen Winkeln und Makrofotografie ermöglicht. Entfernen Sie einfach den oberen Teil, um eine kürzere Säule für Aufnahmen nah am Boden zu erhalten.
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  • SIRUI Kompaktes Mini-Stativ: Material: Kohlefaser; Farbe: Schwarz; Gewicht: 0,5 kg (Stativ) + 0,2 kg (Kugelkopf); Abschnitte: 3; Mindestrohr: 16 mm; max. Rohr: 22 mm; min. Höhe: 58 mm; max. Höhe: 350 mm; eingefahrene Höhe: 215 mm. Maximale Tragkraft: 33 cm. 15 kg; Kugelkopf max. Belastung: 22.05lbs/10KG.
  • Verstellbar und ausziehbar: 3-teilige Kohlefaser-Beine mit Schnellentriegelung ermöglichen es Ihnen, die Arbeitshöhe von 5,8 cm bis 35,1 cm einzustellen. Das 3-Positions-Beinwinkelverstellsystem bietet flexible Aufnahmen für verschiedene Fotografie-Szenarien und Bedingungen. Inklusive 3 Edelstahl-Spikes, Sie können die Gummifüße abnehmen und sie durch die Edelstahl-Spikes nach Bedarf ersetzen.
  • Tragbar und leicht: Das gesamte Set wiegt nur 1. 28,1 kg, daher sehr einfach überall zu tragen und geeignet zum Schießen von Insekten und Pflanzen. Außer dem leichten und tragbaren Material verfügt dieses SIRUI Mini-Stativ auch über eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und hohe Temperaturbeständigkeit; es hat auch hervorragende Stabilität, Flexibilität und hohe Tragfähigkeit.
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  • Innovatives Schnellsystem: Mit nur einem Drehverschluss können die 5-teiligen Beine in unter 2 Sekunden schnell eingestellt werden – perfektes Timing für unvergessliche Momente.
  • Kompakte Transportgröße: Das Reisestativ Kamera lässt sich auf eine handliche Größe zusammenfalten, sodass es mühelos überallhin mitgenommen werden kann.

Ich, Peter Roskothen bin Fotograf und arbeite selbst oft mit einem älteren Studiostativ von Manfrotto inklusive einem Getriebeneiger mit Makroschlitten / Kugelkopf / Panoramakopf. Ebenfalls im Einsatz für leichteres Gepäck ist das Sirui N2204X mit K-20X, das Rollei Compact Traveler No 1 Carbon Reisestativ in Orange, sowie eine Rollei Mini 5 und Rollei City Traveler Mini Carbon (nicht mehr lieferbar), beide im Artikel beschriebenen K&F Dreibeinstative. Alle diese Stative können Sie auch in einem Fotokurs bei mir ausprobieren. Selbstverständlich, auch gerne in Kombination mit der Makroschiene, mit einem 3-Wege-Neiger / Getriebeneiger oder Panorama-Stativkopf.

Früher habe ich mit dem Gorillapod gearbeitet, aber ich stellte fest, dass es sich besser für Kompaktkameras, kleine spiegellose Systemkameras (DSLM) oder Smartphones als für schwere SLRs eignet.

Ein gutes Foto Sativ für Fotografen hat den Vorteil schärfere Fotos zu belichten. Das Dreibeinstativ garantiert Ihnen Verwacklungsfreiheit. Bitte schreiben Sie unten im Kommentar Ihre Meinung oder gerne auch Alternativen, die Sie selbst empfehlen.

Focus Stacking >>

Das beste Einbeinstativ für Fotografen >>

Pro und Contra Stativ in der Fotografie >>

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Mediengestalter, Fotojournalist – Beste Kaufberatung und Test Foto Stativ Reisestativ – Kaufberatung beste Fotostative / Carbonstativ / Mini-Stativ / Stativ Reisefotografie – Gutes Foto Stativ für Fotografen.


Was lerne ich in einem Fotokurs von Peter Roskothen?

Meine Fotokurse sind individuell, damit Sie genau das lernen, was Sie möchten. Natürlich gehört auf Wunsch auch die Nutzung des Stativs dazu. Die oben genannten Stative können Sie bei mir ausprobieren. Als Einsteiger oder Fortgeschrittener können Sie etwa diese Inhalte erlernen:

  • Einfach VerständlichKameratechnik
  • Blende
  • Belichtungszeit
  • Belichtungskorrektur
  • ISO
  • Tiefenschärfe
  • Fototrainer Peter Roskothen ist Fotograf und FotojournalistUmgang beim Blitzen und Aufhellen
  • Umgang mit dem Foto Stativ
  • HDR-Fotografie
  • Perspektive und Tiefe
  • Fotogestaltung
  • Künstlerische Fotografie
  • Das fotografische Sehen und Entdecken
  • Fotorecht
  • Bildbearbeitung
  • Bildarchivierung
  • und vieles mehr …

Es ist gleich, welches Lieblingsthema Sie haben: Familienfotos, Portraits, Tierfotos, Sportfotos, Naturfotos, Landschaftsfotos, Makrofotos, Stillleben, Architekturfotografie oder andere Themen der Fotografie. Ich gehe genau auf Ihre Interessen und Ihr Know-how ein. Zu jedem Fotokurs gehört eine Fotoexkursion oder gemeinsames Fotografieren dazu.

Weitere Infos finden Sie hier >>

Fotokurs - Fotografie Individualkurse

Hilfeaufruf von *fotowissen

*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 15.586,- (Stand 09.12.2024, 10:00) um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

14 Kommentare

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  • Toller Artikel! Ich persönlich bin totaler Fan von Gorillapods, sie sind einfach flexibel und perfekte Begleiter. Für mich die perfekte Alternative zu richtigen Reisestativen. Die dann doch oft trotz geringen Packmaß und Gewicht zu Hause bleiben.
    Liebe Grüße aus München

  • Hallo Peter,

    Wirklich ein guter und sehr informativer Artikel, welches Stativ findest du besser und warum?
    Das Manfrotto befree Carbon oder das Rollei Travel 1 Carbon? Ich hab das Manfrotto schon ausführlich getestet und Reviewed, wurde aber gerne herausfinden ob das Rollei nicht besser ist? Stabiler?

    Beste Grüße
    Mark

    • Hallo Mark,
      die von dir genannten beiden Möglichkeiten blieben für mich letztendlich auch übrig. Obwohl ich nicht beide gleichzeitig vergleichen konnte, habe ich mich für das ROLLEI Compact Traveller No.1/Carbon entschieden. Meine Kamera ist mit L-Bracket ausgestattet. Somit fällt die 90Grad-Neigung des Kopfes für Hochformat weg. Das kommt der Stabilität deutlich entgegen, gerade bei etwas schwereren Objektiven. Natürlich hat alles seine Grenzen. Bei Böen oder viel Wind merkt man schon, dass nichts in Zement gegossen ist. Ich hänge dann gerne meinen Kamerarucksack unten an. Da muß ich keine Steine sammeln und weitere Taschen mitschleppen ;-)
      Ansonsten ist das Teil für mich als Wanderer und Bergfex perfekt, ca. 2/3 aller Fotos entstehen vom Stativ. Nach intensiver Nutzung seit ca. 1 Jahr kann ich keinen Makel erkennen. Vielleicht hilft dir das ein wenig zur Einschätzung.
      Herzlich grüßend, Dirk

  • Sehr guter Artikel der das Für und Wider der Stativtypen verdeutlicht. Ich habe ein mittelschweres Stativ. Das Stativ sollte unbeding an der Mittelsäule einen Haken haben andem man eine Tüte mit Sand oder Steinen anhängen kann, also immer eine Plastiktüte dabei haben. Wenns windig ist oder das Stativ in einen Bach oder überhaupt in Wasser mit Strömung gestellt wird ist es sonst unnütz und gefährlich für die Kamera. Mein Stativkopf hat zwei Hebel zur Nivelierung, das ist suboptimal, ich brauche noch einen normalen Kugelkopf weils einfach am schnellsten geht. Ich kann die Mittelsäule drehen und einen anderen Kopf ansetzen. Ganz wichtig, der Fotorucksack sollte eine Vorrichtung haben um das Stativ damit zu transportieren. Rucksack, Stativtasche und Kamera am Körper ist suboptimal.
    Wenn man mit langen Telebrennweiten fotografiert braucht man immer ein richtig schweres Stativ, da beisst die Maus keinen Faden ab.
    Ich erinnere mich noch als ich den Blutmond fotografieren wollte. Es war windig und kalt. Man musste auf eine Wolkenlücke warten. Obwohl ich ca 10 kg Gewicht an das Stativ gehängt habe, vibrierte es stark. (Brennweite 400 mm, auf KB bezogen) Man konnte es deutlich im Sucher sehen. Ich bin dann gegeangen und habe kein Foto gemacht, wegen des Windes. Ich wollte einfach nicht sinnlos auf etwas warten, das ich nicht optimal fotografieren konnte.

      • Da die beiden KleinstStative sich bloss um 1cm (47 vs. 46cm) in der Maximalhöhe unterscheiden, hätte ich vermutet, dass beide ziemlich genau die gleichen Anwendungen und Arbeitsumgebungen abdecken. Da Sie beide in Videos vorgestellt haben, hätte ich mir vorgestellt, dass sich vielleicht eines der beiden als minimal stabiler erwiesen haben könnte, oder dass eines eine Spur einfacher auszurichten oder einzustellen wäre, oder dass vielleicht des einen Füsse etwas griffiger sein könnten oder so. Eine mögliche Anforderung könnte z.b. sein, eine Blume auf einem Tisch mit einer X-T3 zu fotografieren – denke nicht, dass dies einen Ausschlag in eine Richtung geben würde? Oder welche „vielen Faktoren“ beeinflussen die Wahl zwischen den beiden Modellen

  • Die gute Qualität einer Firma und dessen Produkte zeigt sich übrigens nicht nur in Tests und den Versprechungen der Werbung vorm Verkauf, sondern besonders auch dann, wenn es mal anschließend Probleme gibt.

    Dazu ein positiver Kommentar:

    An meinem Rollei Compact Traveller 1, vor einem Jahr neu erworben, tauchten in letzter Zeit Probleme an einem Teleskopbein auf. Und zwar ließ es sich immer schwerer aus- und einschieben. Später klemmte es völlig, und aus der Verschlussmutter fielen diverse Kleinteile aus Plastik heraus.
    Als Reklamation beim Händler abgegeben, wurde dies zu ROLLEI geschickt. ROLLEI hat weder repariert, noch gab es irgendeinen umständlichen Schriftverkehr. Ich habe einfach ein neues Stativ zugesandt bekommen.

    So gehört sich das. Die wenigen negativen Dinge, die durchaus passieren, werden medial ja gerne am meisten erwähnt, ich finde aber, auch sowas Angenehmes darf mal die Runde machen.

  • Guten Tag. Ich muss auch sagen, dass ich von Rollei überzeugt bin. Ich habe ein Alustativ für 1.6 Kilo gekauft und es kostete etwas über 100 Franken. Was es für den Preis leistet ist unglaublich. In den Bergen und auf Reisen habe ich die Gitzo Traveller Stative. Die kosten einiges mehr, aber das ist dann auch die Königsklasse, von der Qualität, Gewicht aber auch Anwendung.

    • Das Gitzo gehört wirklich zur Königsklasse und der Preis rechtfertigt sich unbedingt. Ich habe es in den Artikel aufgenommen, vielen Dank!

  • Im Verlauf der letzten 40 Jahre haben sich diverse Stative bei mir angesammelt.
    Da im analogen Zeitalter drastisch niedrigere ISO/ASA werte üblich waren, war bei Landschaftsfotografie ein stabiles, schweres Stativ ein absolutes MUSS. Insbesondere, weil wegen der nötigen Schärfentiefe kleine Blenden nötig sind, solange man nicht Fokus-stacking betreibt.

    Glücklicherweise sind im digitalen Zeitalter drastisch höhere Empfindlichkeiten jederzeit frei wählbar und (vielleicht am Wichtigsten) auch die Ergebnisse im Gegensatz zu früher sofort überprüfbar.
    Trotzdem ist ein (wirklich) stabiles Stativ bei Wind und entsprechend reduzierten Lichtverhältnissen wichtig. Carbon macht das Ganze leichter. Ein stabiles Stativ benötigt am Meer bei den meisten interessanten Motiven oftmals noch weiteres beschweren mit Fotorucksack und/oder Wasser/Steinen in einem mitgebrachten Beutel.

    Als Kompromiss lag bei mir viele Jahre ein sehr stabiles Stativ immer im Kofferraum des Autos (und NICHT zuhause), das ermöglicht auch spontane Stativaufnahmen am (Auto-)Wegesrand.

    Manche „alten“ Aluminiumstative aus der Mittelformatära sind erstaunlich leicht und trotzdem stabil.
    Einfach mal in den online-Börsen suchen. Ich habe bereits vor 30 Jahren ein sehr leichtes, vergleichsweise kompaktes und trotzdem recht stabiles Alu-Stativ mit Kopf von Linhof für lächerliche 30 DM gekauft, das ist auch heute noch konkurrenzfähig. Es muss also nicht immer ein Neukauf sein.
    Die mechanische Physik hat sich im digitalen Zeitalter keineswegs verändert… ;-)

    Mein Lieblings-Stativkopf unter den diversen getesteten und noch vorhandenen ist meiner Meinung nach herausragend in Punkto Stabilität UND Gewicht:

    Der ARCA Swiss p0 Flip-lock. Es handelt sich um einen wirklich sehr innovativen und präzise gefertigten Kugelkopf, der „auf dem Kopf steht“, sich sehr genau einstellen lässt, mit etwas über 90° Kippmöglichkeit Hochformat zulässt und sogar eine Canon 5D mit schweren Objektiven sicher halten kann. Die Kugel ist konzeptionell sehr klug asphärisch gearbeitet und hat daher beim Schwenkten aus der Horizontalposition in die Vertikalposition „automatisch“ auch beim leichten Lösen noch einen progressiven Widerstand, um plötzliches Abkippen und Kamera/Objektivschäden unwahrscheinlicher zu machen.
    Der „Flip-lock“ Mechanismus erlaubt die Nutzung von ARCA-Scwiss Adaptern und fixiert sie in wenigen Sekunden absolut fest. Und das Ganze bei nicht einmal 400g Gewicht und hoher Kompaktheit!
    Wenn man den p0 zum ersten Mal sieht, so kann man kaum glauben, daß er so fest und git gedämpft hält – aber er kann es tatsächlich. Da er sogar die mehrere kilo schweren DSLR-35mm Klötze hält, ist er für das Fuji X-System fast schon unterfordert, also mehr als ausreichend.
    Meinen Arca-Swiss Monoball habe ich zwar noch, aber den habe ich seitdem nie mehr nötig gehabt.

    Er ist nicht billig, aber zumindest meiner (um 2009 gekauft) ist beste Feinmechanik und „für die Ewigkeit“ gebaut. wer den Flip-Lock nicht benötigt, spart rund 20% beim Kauf der Normalversion mit Schraubklemme für den Arca-swiss-Adapter. Soweit ich mich recht erinnere, ist der Arca-Swiss-Adapter für andere Fixierungslösungen austauschbar.
    Als Zubehörteil gibt bzw gab es zumindest damals auch einen passenden, kompakten Nivellieradapter.

    Merke: Ein schlecht gedämpfter oder zu schwacher Stativkopf ist absolut kontraproduktiv.

    Ich selber habe so manchen Kopf getestet, aber damals der (schwere) Monoball in Analogzeiten und später der geniale, kompakte und leichte p0 haben meine Wünsche perfekt erfüllt.

    Und als „Belohnung“ für Diejenigen, welche beim Lesen bis zu dieser Stelle durchhielten noch ein Tip für Stativaufnahmen in stürmischem Wind:

    Kostet nix, wiegt nix und ist hocheffizient: Stellt Euch einfach bei der Aufnahme ganz nah so vor die Kamera/Objektivkombination und das Stativ, daß diese sich in Eurem WINDSCHATTEN befinden! Das ist ebenso simpel wie hocheffizient, wird aber merkwürdigerweise nirgendwo beschrieben.
    Zusätzlich kann man sich bei richtigem Sturm zusätzlich auch in einer stabilen (Eigen-)Position auf die Grundplatte des Stativs lehnen.

    Letzteres geht aber nur bei wirklich stabilen Stativen, daher max. Belastbarkeit beachten.

    Gruß
    DWL

  • Noch ein Hinweis auf eine extrem preisgünstige Art, um im Winter keine kalten Hände beim Tragen oder Festhalten des Stativs zu bekommen UND häßliche Schrammen insbesondere an CArbonstativen zu vermeiden:

    Es gibt in Baumärkten in der Autoabteilung Rollen mit ca. 5 mm dicken, selbstklebenden und robusten profilierten „Gummi“Folien. Bisweilen werden de auch bei <Aldi und Co als Saisonware angeboten.

    Gedacht sind die eigentlich zum Ankleben der Wände in Garagen etc, damit beim unachtsamen Öffnen der Türen diese nicht verkratzen.

    Diese eigenen sich ganz hervorragend dafür, nach passendem Zuschneiden auf bis zu ganzer Länge der obersten Beinsegmente nach deren vorheriger Säuberung und Entfettung rundum aufgeklebt zu werden. Wenn man das Zuschneiden des Materials längs und nicht unüberlegt quer besorgt, kann man auch längere Segmente perfekt bekleben. Geschickt ist es, die Stoßkanten dabei nach innen zu legen.

    Die zumeist gitterartige Oberfläche aussen hat dann einen tollen und extrem angenehmen Grip für die Hände und der Schaum, aus dem das Zeug besteht, isoliert perfekt. Zudem ist das Dreibein oder Einbein perfekt gegen übliche Stöße und Oberflächenschäden (besonders beim Tragen und Aufbau im felsigen Gelände) geschützt und beim Transport schützt das auch andere empfindliche Gegenstände, die sich im Kofferraum daneben befinden.

    seit rund 10 Jahren habe ich sowohl mein Gitzo GT 5542 XL (Dreibein) als auch das GM 5441 XL (Monopod) damit gleich zu Anfang beklebt und die Ummantelung hält bis heute!

    Dieser selbstklebende Schutzschaum kostete fast nichts (2 Rollen zusammen 12 EUR) und ich habe ihn benutzt, weil ich die von Gitzo aufgerufenen ApothekenPreise für die (weitaus schlechteren, kleinen) Original-"Schoner" nicht zahlen wollte. Zudem ist diese Bastellösung effizienter in jeder Hinsicht.

    Ich kann diese Lösung nur "wärmstens" ;-) Empfehlen!

    Gruß
    DWL

  • Hallo Peter,

    aus gegebenem Anlass habe ich mir deinen tollen Bericht durchgelesen.

    Ich benutze (noch) für für meine Wanderungen am Polarkreis das Rollei Carbon C5i. (ca. 1200g, 131cm ohne Mittelsäule) Hier habe ich allerdings den Stativkopf gegen einen von KF ausgetauscht, da mir wichtig ist, die Cam ohne Neigung der Horizontalen drehen zu können. Das Stativ benutze ich auf Wanderungen auch für Mittelformat. Mit etwa 43cm passt es prima in die Seitentasche des Wanderrucksacks.

    Nachteil des Statives ist, dass es nicht ohne Mittelsäule genutzt werden kann. Für bodennahe Aufnahmen, die eine Reversestellung der Mittelsäule auf Grund natürlicher Gegebenheiten verbieten, also nicht geeignet. Was das Stativ nicht mag, scheint Wasser zu sein. Seit es letzte Woche im Wasser stand, lässt sich ein Beinsegment nicht mehr voll ausziehen.

    Da es manchmal für unter 100,- Euro zu haben ist, ist es trotzdem noch eine gute Alternative. Ich würde aber immer den Stativkopf austauschen. Der original Kopf ist in meinen Augen ein Spielzeug.

    Das Gitzo Mountaineer, welches mein „muss-ich haben-Gen“ aktiviert, kostet im Angebot ohne Kopf etwa 600,- Euro, dafür könnte das Rollei 6x kaputt gehen …hmmmm…Grübel…..dafür hätte ich aber hoffentlich Ruhe….

  • Rollei Lion Rock Traveler S – Carbon vs Rollei C5i Carbon .

    Ich habe mir jetzt in der Rollei Aktion das Lion Rock Traveler S – Carbon Stativ, welches von angeblichen 800,- Euro auf 200,- Euro reduziert wurde, gekauft. Ich wollte mein Rollei C5i Carbon (gibt es im Angebot für 100,- Euro) austauschen.
    Beide Stative sind in etwa gleich schwer. Das Lion ist unwesentliche cm kleiner, hat aber den Vorteil, dass man es ohne Mittelsäule (70gr) benutzen kann. Beim C5i könnte man diese aber (dauerhaft) kürzen. Das Lion macht einen wesentlich grazileren Eindruck, ist aber zusammengeschoben nicht wirklich kompakter. Insofern tragen weder Gewicht noch Maße dazu bei, es dem C5i vorzuziehen.
    Auch das sonst erheblich teurere Lions verfügt über keinen echten, für Naturfotografen essentiellen, Panoramakopf. Sprich, wenn die Kamera über den Kugelkopf ins Wassergesetzt“ wurde, bedeutet dies nicht, dass sie beim Schwenk nicht aus der Ebene läuft. Bei dem von mir zusätzlich erworbenen MENGS BH-36 Panorama Kugelkopf kann dies nicht passieren, da der Schwenk direkt unterhalb der Schnellwechselplatte durchgeführt wird. Alles in allem gibt es keinen Grund, außer vielleicht Eitelkeit, das Lions dem C5i vorzuziehen. Das Lions ist in meinen Augen weder den doppelten Preis, noch den geradezu lächerlichen Preis der UVP von 800,- Euro wert. Die Ergebnisse der in Fachzeitschriften publizierten „Fototests“ sagen dann auch insofern mehr etwas über die Marktfreiheit der Tester als über das Produkt aus.

    Das Lions geht heute zurück.