Einfach Besser Fotografieren lernen, Tipps – Zum besseren Fotografieren gehört nach dem Verständnis der Technik auch das Entdecken von Foto-Motiven. Doch wie können wir FotografInnen unsere Aufmerksamkeit schulen, um Dinge zu sehen, die scheinbar einfach oder abstrakt sind? Wie finden wir tolle Motive und machen bessere Fotos? Tipps und Tricks:
Tipps für das bessere Fotografieren.
Dieser Artikel “Einfach Besser Fotografieren Lernen Tipps – Entdecken von Foto-Motiven” wurde ursprünglich im Juli 2021 publiziert und zuletzt im Juli 2023 für sie überarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- Entdecken von neuen Motiven in der Fotografie
- *fotowissen Tipps Einfach besser Fotografieren lernen
- Kameraequipment
- Technik kennenlernen – Besser Fotografieren
- Licht studieren
- Das Foto Motiv
- Meditation Fotografie
- Kopf frei halten
- Besser Fotografieren: Verweilen statt weiter laufen
- Perspektive, Brennweite, Filmlook
- Nah ran ans Motiv
- Fotografische Beziehungen
- Die Froschperspektive
- Vorteil Themenfotografie
- Einfach besser fotografieren lernen mit regelmäßigem Fototermin
- FAQ Besser Fotografieren Fragen und Antworten
- Frage: Was sollten FotografInnen nicht tun?
- Frage: Wie fotografiere ich Kinder?
- Frage: Welches Objektiv, um Kinder zu fotografieren?
- Frage: Was braucht man für gute Portraitfotografie?
- Frage: Wie fotografiere ich am besten?
- Frage: Was braucht man zum Fotografieren?
- Frage: Worauf muss ich beim Fotografieren achten?
- Frage: Wie fotografiere ich wie ein Profi?
- Frage: Welches Licht zum Fotografieren?
- Frage: Wie fotografiere ich den Mond?
- Frage: Wo darf man nicht fotografieren?
- Tipp: Fotoideen für Ihre Fotografie
Entdecken von neuen Motiven in der Fotografie
Einige Fotografen belichten scheinbar mühelos Dinge, die spannend sind oder abstrakt sind und uns selbst nicht aufzufallen scheinen. Ich bekomme oft die Frage: “Wie kann ich Motive entdecken?” oder “Wie mache ich bessere Fotos?”
Meine Antwort lautet ohne Zweifel meist: “Gehen Sie mit mir Fotografieren.”. Das ist schwierig, wenn Sie in München wohnen, oder jetzt in den Zeiten der Pandemie. Deshalb möchte ich Ihnen ein paar Ideen geben, wie Sie Motive entdecken, und anschließend einfach besser fotografieren:
*fotowissen Tipps Einfach besser Fotografieren lernen
Kameraequipment
Ich gehe davon aus, dass Sie bereits eine Kamera mit einem Zoomobjektiv, einer Festbrennweite oder ein Smartphone besitzen. Unterhalten wir uns in diesem Artikel einmal nicht über Ihre Kamera oder die Objektive. Sie können mit jeder Kamera gute Fotos belichten. Im Laufe der Zeit werden Sie vielleicht eine Festbrennweite schätzen, einen Blitz und Stativ hinzukaufen. Darauf kommt es jetzt noch nicht an.
Besser fotografieren Tipps für Fotografen:
Technik kennenlernen – Besser Fotografieren
Ein Maler lernt erst einmal, wie man mit dem Pinsel umgeht, welche Materialien wie genutzt werden. Dann ist ganz viel Üben angesagt. Zunächst ist es für Sie als FotografIn wichtig, Ihre Kamera zu verstehen und zu wissen, wie Sie die Blenden, Belichtungszeiten, Belichtungskorrektur, Brennweiten einsetzen. Einfach besser fotografieren lernen Sie am schnellsten in einem individuellen Kurs, der überaus viel Spaß bereitet.
(Vergessen Sie mal Gruppenkurse. Niemand kann im Musikunterricht die Gitarre lernen, wenn gleichzeitig Tuba, Klavier und Schlagzeug unterrichtet wird. Das ist genau das, was Gruppenkurse ausmacht: Verschiedenste Charaktere, verschiedenes Vorwissen gepaart mit verschiedensten Kameras, die nicht zusammen passen.)
Licht studieren
In meinen Fotokursen schule ich den Blick auf das Licht. Das Licht zu verschiedenen Tageszeiten aus verschiedenen Richtungen ist wichtig. Seitenlicht und Gegenlicht sind besonders interessante Quellen von Licht und Schatten Ihrer Motive.
Foto oben: Ich fotografiere gerne mit Gegenlicht. Pflanzenfotografie für Einsteiger und Fortgeschrittene – Pflanze im Gegenlicht besser fotografieren.
Einfach besser fotografieren lernen Sie mit dem Wissen um das Licht.
Das Foto Motiv
Viele Einsteiger beginnen mit der Landschaftsfotografie. Vielleicht nennen Sie Ihr Motiv auch etwas genereller die Naturfotografie? Das ist prima, denn diese Natur hat Geduld mit Ihnen, sie ist nicht abhängig von einer Laune, sondern steht für Sie bereit. Wenn später Interesse für die Portraitfotografie, für die Makrofotografie, Portraitfotografie, Architekturfotografie, oder für Fotogenre wie die Straßenfotografie erwachen, wird es interessant auch andere Motive zu entdecken.
Nicht jedem Fotografen fallen Motive in den Schoß. Mit viel Erfahrung steigt auch das Gefühl für Motive, die sich lohnen. Das können wir mit dem Autofahren vergleichen. Je länger unsere Fahr-Erfahrung, desto eher erahnen wir Fehler anderer Verkehrsteilnehmern. Mein Tipp für Sie als FotografIn lautet daher: Fotografieren, Fotografieren, Fotografieren. Einfach besser fotografieren lernen Sie mit der Erfahrung.
Motiv Kinder
Wenn Sie die Kamera für Ihre Kinder gekauft haben, dann möchten Sie sicher zarte Momente mit den Kleinen festhalten. Das ist etwas schwieriger, weil jüngere Kinder immer in Bewegung sind. Aber auch hier hilft ein Kurs, in dem Sie sowohl mit Blende, als auch mit der Belichtungszeit umzugehen lernen. Motive haben Sie in jedem Falle viele. Fotografieren Sie Ihre Kinder möglichst oft und im Serienbildmodus. Dann ist die Ausbeute eine höhere. Und keine Angst vor hoher ISO:
Weitere Tipps für Ihre Kinderfotografie finden Sie unten in den Fragen und Antworten.
Meditation Fotografie
Wenn Sie – wie ich auch – gerne fotografieren, weil das Hobby Fotografie ein Ausgleich ist zum Beruf, zum ständigen Planen und Gedanken machen, dann ist die Fotografie für Sie vielleicht auch eine Form der Meditation. Wir sind während des Fotografierens ganz mit der Kamera, mit dem Motiv und dem Licht beschäftigt. Das alles nimmt uns so in den Bann, dass wir weder in die Vergangenheit schauen, noch für die Zukunft planen. Essenziell dabei ist es, den Handyempfang auszuschalten (Flugmodus), um nicht aus dieser Mediation heraus gerissen zu werden.
Nehmen Sie sich Zeit zum Fotografieren. Ich-Zeit.
Kopf frei halten
Es kann sein, dass Sie sich ein Thema vorgenommen haben. Nehmen wir als Beispiel, Sie gehen heraus um die Natur zu fotografieren. Es ist gleichzeitig aber auch wichtig, offen für Neues zu sein. Wer jetzt an ein bestimmtes Bild denkt, der geht an vielen interessanten Motiven vorbei und erkennt sie nicht als Fotomotiv. Machen Sie den Kopf frei und nehmen sich gar kein bestimmtes Motiv vor. Beobachten Sie sorgfältig.
Wer beim Fotografieren der Blüten die beiden Damen als Motiv entdeckt, die sich gerade gegenseitig fotografieren und großen Spaß dabei haben, ist im Vorteil. Das Motiv werden Sie so sicher nie wieder bekommen. Fragen Sie die beiden, ob es in Ordnung ist zu fotografieren. Am besten machen Sie vorher schon ein paar Aufnahmen, denn nach der Frage ist die Situation nicht mehr dieselbe. Wenn die beiden diese Aufnahmen sehen und ein Lachen im Gesicht haben, dann ist ein ganz anderes Motiv daraus geworden. Gratuliere Ihnen!
Besser Fotografieren: Verweilen statt weiter laufen
Das hört sich erst mal einfach an: Verweilen, statt weiter laufen. Wenn Sie einfach besser fotografieren lernen möchten, dann werden Sie vielleicht denken, ich mache einen Fotowalk. Das ist gar nicht verkehrt, aber irgendwie werden Sie dabei an vielen Motiven vorbeilaufen. Einfach besser fotografieren lernen Sie mit diesem Tipp:
Setzen Sie sich irgendwo, um zu verweilen. Vielleicht setzen Sie sich in die Nähe von Betriebsamkeit. Also in einer Stadt, in einem Park, einem botanischen Garten, in Ihrer Umgebung. Sie können auch einfach stehen bleiben oder in die Hocke gehen. Wir haben die Tendenz bei der Suche nach Motiven weiterzulaufen. Dabei übersehen wir oft Motive. Bitte beruhigen Sie sich, werden Sie sich erst einmal Ihrer Umgebung bewusst. Sie erhöhen damit die Aufmerksamkeit für den Schatten, die Pfütze, die Natur, die Farben, die Kontraste, die Details in Ihrer Umgebung. Diese Art der Beruhigung nutzen Sie zum Entdecken von Motiven. Hiermit einher geht auch Ihre neue gesteigerte Achtsamkeit (bewusste Aufmerksamkeit und das Erleben des aktuellen Momente).
Bernhard Labestin empfiehlt in unserem *fotowissen Podcast eine Thermoskanne mitzunehmen. Diese Thermoskanne sorgt dafür, dass Sie sich setzen, einen Tee oder Kaffee trinken und dabei die Umgebung beobachten. Es ist essenziell, den Kopf zu lehren, herunterzufahren und bei dieser Gelegenheit neue Motive zu entdecken.
Eine Thermoskanne sorgt für bessere Fotos durch Verweilen.
Bilder wie dieses sind einfach. Gehen Sie in die Hocke, wählen “S” oder “Tv” auf Ihrem Moduswahlrad und stellen an Ihrer Kamera eine 1/50s oder 1/30s ein, dann erhalten Sie eine Bewegungsunschärfe, die im Foto für Action sorgt.
Perspektive, Brennweite, Filmlook
Wenn Sie ein Motiv entdecken, konzentrieren Sie sich darauf. Fotografieren Sie das Motiv mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit mal im Hochformat, mal im Querformat, von verschiedenen Perspektiven, in Farbe oder Schwarzweiß, mit Weitwinkel oder Tele, mit großer und kleiner Schärfentiefe. Versuchen Sie Ihr Motiv bestmöglich in Ihrem Sucher zu platzieren. Denken Sie an die erlernten Regeln für die Gestaltung und lassen diese anschließend auch einmal komplett unter den Tisch fallen. Probieren Sie ungewöhnliche Bildgestaltung aus und variieren Perspektiven, Brennweite, Filmlook.
Mithilfe einer ungewöhnlichen Bildgestaltung lernen Sie einfach besser fotografieren. In dieser Fotografie begegnen sich ein Wäscheständer und ein Baum, der ausschließlich durch seinen Schatten abgebildet ist. Die Aufteilung ist ungewöhnlich. Auch für diese Aufnahme sollten Sie verweilen, es mit verschiedenen Formaten (Querformat, Hochformat, quadratisches Format), verschiedenen Perspektiven, Brennweiten und Ideen probieren.
Nah ran ans Motiv
Noch näher ran. Viel näher herangehen. Sie werden sehen, das große Ganze liegt oft im Kleinen. Das Auto im folgenden Foto konnte ich gar nicht besser festhalten als mit dieser Aufnahme vom Licht und Lenkrad. Versuchte ich das ganze Auto zu fotografieren, so standen noch viele Dinge mehr auf der Straße, die alle ablenkten. Probieren Sie diesen Tipp auch einmal für Portrait, die farbigen Wäscheklammern im obigen Bild oder, oder …
Besser Fotografieren durch Nähe zum Motiv.
Fotografische Beziehungen
Beachten Sie fotografische Beziehungen. Beziehungen zwischen Menschen, Menschen und der Umgebung. Beziehungen zwischen Linien, Farben, Strukturen.
Die Froschperspektive
Legen Sie sich hin, schauen in den Himmel, in die Fenster. Schauen Sie sich mal die Welt aus der Kinderperspektive, oder sogar niedriger, aus der Perspektive von kleineren Tieren (Froschperspektive) an. Die Froschperspektive ist eine der schönsten Arten einfach besser fotografieren zu lernen. Ausprobieren bitte!
Vorteil Themenfotografie
Unser *fotowissen Journalist Dirk Trampedach hat sich für 2022 die Straßenfotografie vorgenommen. Wenn Sie sich ein Thema für Ihre Fotografie vornehmen, dann haben Sie immer einen Grund, um ein paar Stunden in der Woche nach draußen zu gehen (oder drinnen) und zu fotografieren. Zeit, Übung und Praxis ist das A und O bei der Leidenschaft* Fotografie.
*Wir reden bei *fotowissen nicht gerne über das “Hobby Fotografie”, sondern über die “Leidenschaft Fotografie” oder die “Zeit für Fotografie“. Wenn der Spaß an der Fotografie so unbändig ist, dass Sie auch außerhalb des Urlaubs fotografieren, dann ist besser fotografieren mit Sicherheit Ihre Leidenschaft.
Nehmen Sie sich die Zeit für Fotografie.
Einfach besser fotografieren lernen mit regelmäßigem Fototermin
Legen Sie sich in Ihren Kalender alle 14 Tage eine Stunde Fotografie als Ziel und nehmen Sie den Termin auch wahr. Die Ich-Zeit ist wichtig als Ausgleich zum Beruf, zur Partnerschaft und zur Familie. Damit können Sie herunterkommen und einen Ausgleich schaffen, der Ihren Lieben zu Gute kommt.
Ein weiterer Vorteil von einem regelmäßigen Fototermin ist die Übung. Warte ich zu lange, dann weiß ich nicht mehr, wie ich die Kamera bediene. Das ist wie mit allem im Leben einfach besser, wenn man regelmäßig Freude an einem Thema hat. Spiele ich 14 Tage lang keine Gitarre, dann muss ich mich lange daran gewöhnen. Je größer die Abstände zwischen den Terminen, desto schlechter für Sie und Ihre Ich-Zeit.
FAQ Besser Fotografieren Fragen und Antworten
Frage: Was sollten FotografInnen nicht tun?
Antwort: Sie sollten nicht ungefragt Personen fotografieren. Wer das in Deutschland tut, hat es sofort mit jeder Menge Menschen zu tun, die von der DSGVO keine Ahnung haben und nicht fotografiert werden möchten. Darunter sind ganz unfreundliche Menschen, die sofort pampig werden. Gehen Sie mit einem Lächeln auf die Menschen zu, die Sie fotografieren möchten und fragen, ob sie einverstanden sind. Wollen Sie die Aufnahme irgendwo veröffentlichen, benötigen Sie das schriftliche Einverständnis. Besser, Sie fotografieren Menschen im Ausland, wo es erlaubt ist. Das macht mehr Spaß als in Deutschland.
Frage: Wie fotografiere ich Kinder?
Antwort: Wenn es nicht ihre eigenen Kinder sind und es kein Auftrag mit schriftlicher Genehmigung ist, gar nicht. Wenn es Ihre Kinder sind, dann aus deren Perspektive. Sie müssen je nach Alter der Kinder im Liegen oder im Hocken fotografieren. Dann sehen Sie die Welt aus Kinderaugen und es werden richtig gute Bilder.
Frage: Welches Objektiv, um Kinder zu fotografieren?
Antwort: Sie können erst einmal Ihr Kitobjektiv probieren. Meistens ist das prima geeignet, um Ihre Kinder zu fotografieren. Schwierig wird es in geschlossenen Räumen, weil Sie weniger Licht haben. Besser fotografieren Sie bei wenig Licht mit einer Festbrennweite, mit etwa 50 mm für Kleinbild und 30-35 mm für APS-C-Sensoren, weil diese meistens eine Blende F1.8 oder F1.4 bieten und wir bei wenig Licht bessere Portraits fotografieren.
Frage: Was braucht man für gute Portraitfotografie?
Antwort: Eine Kamera mit leichtem Teleobjektiv wäre perfekt. Im Vollformat ist das etwa 85 mm Brennweite, im APS-C-Format etwa 50 mm Brennweite. Am besten hat Ihr Objektiv eine kleinste mögliche Blendenzahl von F1.8, F2.0, F2.8. Für die Portraitfotografie wäre auch ein guter Systemblitz sehr nützlich.
Frage: Wie fotografiere ich am besten?
Antwort: Technisch gesehen am besten mit Know-how. Ansonsten einfach häufig, denn Übung macht den Meister. Wenn Sie ausschließlich im Urlaub fotografieren, dann vergessen Sie vermutlich vieles bis zum Urlaub. Nehmen Sie die Fotografie als Ausgleich, als Meditation. Nehmen Sie Auszeiten und gehen fotografieren. Am besten gehen Sie mit Freunden, die auch fotografieren, damit Sie sich austauschen können.
Frage: Was braucht man zum Fotografieren?
Das ist eine ähnliche Frage wie: “Was benötige ich zum Kochen?”. Eine Kamera und ein Motiv könnte eine Antwort lauten. Und Übung. Neugier ist klasse, weil das dazu führt, dass Sie vieles schnell lernen. Aber letztlich hilft auch ein guter Fotokurs das Fotografieren schneller zu erlernen.
Frage: Worauf muss ich beim Fotografieren achten?
Antwort: Über diese Frage könnte ich ein Buch schreiben, aber Sie möchten sicher ein paar kurze Antworten. Berhard Labestin hat in unserem *fotowissen Podcast vorgeschlagen, zum Fotografieren eine Thermoskanne mitzunehmen. In anderen Worten ist es wichtig, das Smartphone abzuschalten, sich zu entspannen, den Kopf zu leeren, auf die Umgebung zu achten und dann Motive zu entdecken. Das Auge und die Entspannung bringen in der Regel die besten Ergebnisse.
Frage: Wie fotografiere ich wie ein Profi?
Mit viel Übung und Feedback. Im Grunde ist ein Studium der Fotografie eine gute Idee, wenn Sie den Beruf Fotografie erlernen möchten. Oftmals lernen wir Fotograf:innen im Studium auch die Kunst Fotografie. Viele Bildbesprechungen helfen weiter, ein Foto zu verstehen. Fakt ist, dass man mit Intuition weit kommen kann, ein Studium oder intensives Kümmern ist unbedingt notwendig.
Frage: Welches Licht zum Fotografieren?
Antwort: Immer das vorhandene, aber Sie können sich auch mal anders positionieren. Wer hat schon immer Zeit, morgens oder abends zu fotografieren? In vielen Fällen nutzen wir auch die Mittagssonne im Sommer und bekommen nicht ganz ideales Licht. Dann können Sie sich immer noch für Aufnahmen im Schatten, mit leichtem Gegenlicht, oder leichtem Seitenlicht entscheiden. Schauen Sie sich Ihr Motiv von allen Seiten an und entscheiden, welches Licht für Sie am schönsten aussieht.
Für Portraits im Freien ist ein Blitz sinnvoll. Der hellt das Gesicht zusätzlich auf. Haben Sie keinen Blitz, dann versuchen Sie einmal Ihr Model in den Schatten zu stellen. Das ist meistens besser als harte Schatten im Gesicht.
Frage: Wie fotografiere ich den Mond?
Antwort: Mit einem möglichst großen Teleobjektiv, um das Motiv näher abzubilden, als es in Wirklichkeit ist. Sie fotografieren außerdem mit der richtigen Belichtung, die Sie in einem Grundlagenkurs für Ihre Kamera erlernen.
Frage: Wo darf man nicht fotografieren?
Antwort: Es gibt viele Fallstricke, wo und was wir nicht fotografieren dürfen. In Frankreich zum Beispiel sind viele Gebäude geschützt. Das gibt es aber auch in Deutschland. Am besten ist dieses Buch geeignet, um sich im Thema weiterzubilden:
Ich bin sicher, mit den *fotowissen Tipps und Tricks für besseres Fotografieren, einer intensiven Beobachtung Ihrer Umgebung, haben Sie bereits eine Fülle von Ideen bekommen, wie Sie bestimmte Motive einfangen und richtig gute Bilder belichten. Wenn nicht, dann nehmen Sie das Kärtchen mit, welches gleich als PDF zu laden ist. Verteilen Sie es unter Ihren Freunden, die Tricks beim Fotografieren schätzen und lernen möchten:
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Lieber Peter, was für eine schöne Ermahnung, einfach nur zu sitzen und zu beobachten. Die Zeit nimmt man sich viel zu selten. Der perfekte Tipp für einen total entschleunigten Urlaubstag! Mal sehen, welche Motive ich entdecke. Sonnige Grüße mit Meeresbrise!
Ein weiterer Tipp von mir: Auf Spiegelungen achten — ich Schaufensterscheiben, Wasseroberflächen oder auuch im Spiegel.. Hier verbergen sich oft spannende und reizvolle Motive.
Und ein großes Dankeschön für diesen schönen Beitrag und die große Mühe, die hinter dem gesamten Inhalt von Fotowissen steckt!
Sorry für meine Schreibfehler:
… in Schaufensterscheiben, Wasseroberflächen oder auch…..
Viele meiner schönsten Portraits sind durch das abfotografieren eines Spiegelbildes entstanden. Je weniger eine Person merkt wann der Auslöser gedrückt wird, um so entspannter ist ihr Gesicht und es entstehen interessante Perspektiven und Lichtspiele. Jeder Mensch hat seine fotogene Seite, die man nur durch Beobachten erkennen kann.
Nicht umsonst hatten eitle Personen wie z.B. Herbert von Karajan, Maria Callas u.s.w. ihre eigenen Fotografen die eben diese individuelle Seite kannten. Selbstverständlich entstehen solche Fotos immer nur mit dem vorab eingeholten Einverständnis der Person, denn Anstand, Höflichkeit und Respekt gehören zum ethischen Werkzeug jedes seriösen Fotografen.