Vorwort und Editorial *fotowissen-Newsletter - Wertvoll Aktuell Grundlagen Fotografie

Neues Fotografisches Sehen und Entdecken

Neues Fotografisches Sehen und Entdecken

Wie können wir neues fotografisches Sehen und Entdecken lernen? Und warum ist es überhaupt interessant, etwas Neues zu entdecken? Diese Fragen bewegen mich im Moment, seit diversen Erlebnissen, von denen ich Ihnen gerne erzähle:

  • Editorial: Neues Fotografisches Sehen und Entdecken
  • EXCIRE Foto 2024 KI Bildverwaltungssoftware Test
  • DxO PhotoLab 7 im Test – Neue Funktionen
  • DxO Filmpack 7 Test neue Funktionen
  • Das Fujifilm INSTAX System im Test
  • Test BenQ SW272U 4K 27-Zoll-Monitor
  • Einfach automatisch den Monitor kalibrieren – Tutorial Monitor Kalibrierung
  • Dirk Trampedach: Fotografieren im grellen Mittagslicht
  • Lichtleck A12 Hasselblad Magazin Dichtung Reparieren
  • Apple iPhone 15 für Fotografen
  • Fuji GFX 100 II – Fuji Summit September 2023
  • Fujifilm GF Objektiv Roadmap 2024 2025
  • DxO Nik Collection 6.3 – Endlich fertig
  • Der LomoChrome Color 92 Rollfilm
  • TTArtisan 100mm Objektiv-Test

Editorial

Neues Fotografisches Sehen und Entdecken

Das Treffen in einem Park war wie vor 30 Jahren. Ich fragte mich bereits, warum keiner mehr fragt, wie und was man fotografiert. Doch lassen Sie mich von Anfang an erzählen:

Am Morgen dieses Tages überlegte ich noch, was ich fotografisch anstellen sollte. Es stand ein halber Tag für die Fotografie zur Verfügung. Ich packte die analoge Hasselblad und einen nagelneuen Rollfilm ein, den ich bestellt hatte, um ihn zu testen. In meinem Kopf ging ich durch den Park, um zu entscheiden, welche Brennweite ich bevorzugen würde. Ich entschied mich ausnahmsweise für zwei Objektive (50mm und 80mm, 28mm und 45mm kleinbildäquivalent), weil ich dieses Mal nicht sicher war, welches ich für die Herbstfarben nutzen wollte. Der Rucksack wurde schwer. Zudem packte ich ein gutes Stativ ein, weil ich mit dem 400 ASA Film auch mal im Schatten fotografieren wollte. Das kann selbst bei hoher Filmempfindlichkeit bei Blende F16 mal zu längeren Belichtungszeiten führen. Aber ich fotografiere gerne vom Stativ, weil es ein noch konzentriertes Fotografieren bedeutet.

Angekommen hatte ich ein paar klare Ziele, die ich angesichts der knappen Zeit ansteuern wollte. Ich nahm an, dass die Herbstfarben schon Motive hergeben würden. Ich kenne den Park, wie meine Westentasche, ging aber nicht wie sonst, sondern mit dem Uhrzeigersinn. Und genau das sollten wir häufiger tun. Wir können beim Durchbrechen von Schemen neues fotografisches sehen und entdecken lernen.

Wunderschönes Gegenlicht

Überraschenderweise, und weil ich die Augen grundsätzlich offen halte, wurde mir das erste Motiv von der Sonne bereits weit vor dem ersten Ziel geschenkt. An dem Mammutbaum angekommen, standen die Gräser um den riesigen Stamm hell erleuchtet gegen den dunklen Hintergrund. Ideal für eine Gegenlichtaufnahme. Noch war ich mir nicht klar darüber, wo und wie hoch das Stativ positioniert werden wollte.

An den riesigen Bäumen angekommen, verpasste ich leider nur knapp das wunderbare, tief stehende Licht, sonst wäre das eine Perspektive gewesen, die sich gelohnt hätte. Immer wieder war ich hier vorbeigekommen, hatte aber die Szene nie als fotografisch interessant wahrgenommen. Ich merkte mir den Platz gedanklich vor, für einen späteren Moment im Jahr, mit noch tieferem Licht. Ich vergesse oft, dass die Natur jeden Tag, jeden Monat und jedes Jahr anders aussieht und die Momente wie der Atem sind. Kein Atemzug ist gleich dem anderen.

Die Begegnung

Bäume etwa sind für meine Augen zu jeder Zeit im Jahr interessante Motive, denn egal, ob sie von Blättern befreit, hellgrün, dunkelgrün oder orangefarben leuchten, es sind wunderbare Lebewesen. Damit sind wir schon beim Vorbeilaufen, auf das ich gleich noch einmal zurückkommen möchte. An einem Tor angekommen, positionierte ich die schwarz-silberne Kamera aus dem letzten Jahrhundert tiefer auf dem dreibeinigen Stativ. Stative sind tatsächlich anspruchsvolle Wesen, die eine ständige Anpassung erfordern. Sie sind außerdem sensibel, wenn die Beine immer mal wieder nicht ganz fixiert sind und sie langsam zur Seite kippen. In jedem Falle finde ich für neues fotografisches Sehen und Entdecken immer wieder neue Höheneinstellungen.

Die Aufnahme mit der Hasselblad dauerte, weil ich zunächst die Belichtung extern messe und anschließend die Blende, die Zeit und den Fokus manuell einstelle. Ein Vorteil der guten alten Hasselblad-Objektive ist eindeutig die aufgedruckte Schärfentiefe, die ich nicht missen möchte. In der Naturfotografie kümmere ich mich gerne immer wieder um die Tiefe der Schärfe und hier hilft der Aufdruck besonders.

Hinter mir wartete ein Paar mit Smartphones in den Händen auf meine Aufnahme, um mich nicht im Vorbeilaufen zu stören. Ich bedankte mich, schon deshalb, weil diese Art der Aufmerksamkeit heute nicht selbstverständlich ist. Auch nicht unter Fotografen, die doch eigentlich vom Fach sind und sich nicht vor die fremde Kamera stellen sollten. Ich fragte das Paar anschließend, ob sie gerne fotografieren und schon waren wir im Gespräch. Die beiden waren überrascht, dass es noch analogen Film und Fotolabore gibt, die solche Filme entwickeln.

Gras im Gegenlicht. Neue Motive entdecken und fotografieren.
Gras im Gegenlicht. Neue Motive entdecken und fotografieren (hier mit dem iPhone).

Lange hatte ich unterwegs keine Gespräche mehr über das Fotografieren und die Vorlieben geführt. Heute scheinen alle nur noch aneinander vorbeizugehen, ohne sich zu unterhalten. Ist auch die Abnahme der Kommunikation dem Smartphone-Zeitalter zu verdanken, wo das Gerät in vielen Fällen nur ein Schnullerersatz ist? Ich erinnere mich an früher, als ich bei jeder Gelegenheit mit anderen Fotografen ins Gespräch kam, weil irgendjemand immer fragte, was man da fotografierte. Das Gespräch war also wohltuend und erinnerte an längst vergangene Tage.

Jeder sieht anders

Dass jeder etwas anderes sieht, anders fotografisch interessant findet, ist uns allen schon aufgefallen. Das Gras im Gegenlicht hatte sicher nicht die Aufmerksamkeit der beiden anderen Parkbesucher geweckt. Aber wenn wir etwas Neues fotografisches sehen und entdecken wollen, dann müssen wir doch unsere Gewohnheiten öffnen für Dinge, die wir so zuvor nicht entdeckt und fotografiert haben. Dabei finde ich es immer wieder interessant zu sehen, was andere entdecken, um daran das Besondere zu finden. Das ist einer der Gründe, warum ich gerne mit jemand anderem Fotografieren gehe und wir uns hinterher alle Fotos anschauen. Es ist spannend, in einem gemeinsamen Fototermin zu entdecken, was der andere sieht und wie er/sie es fotografiert.

Bei unserem letzten Fotoausflug zur Kirmes, hatte Joachim die Zoomtechnik genutzt, die ich schon seit Jahrzehnten vergessen hatte. Vermutlich, weil ich vorwiegend mit Festbrennweiten fotografiere. Beim letzten Fotografieren mit Dirk hatten wir ein Oldtimertreffen als Aufhänger für ein Treffen gefunden und Dirk hatte den Reportagecharakter seiner Straßenfotografie genutzt, während ich vorwiegend die Augen der Autos fotografierte. Dieses gemeinsame unterschiedliche Fotografieren, Entdecken von Motiven und das Betrachten der gegenseitigen Aufnahmen ist spannend und könnte Sie motivieren, auch mit einem Freund oder einer Fotogruppe loszuziehen.

*fotowissen-Experten-Tipp: Gehen Sie mit Freunden oder einer Fotogruppe fotografieren. Sie können neues fotografisches Sehen und Entdecken von den anderen lernen.

An dem Tag im Park kam ich noch an ein paar Bäumen vorbei, in deren Mitte ein kleiner Bach verlief. Ich hatte diese Szene noch nie so schön wahrgenommen. Aber ich weiß, warum ich sie wahrnahm, denn an diesem Tag ging ich zum einen den Weg andersherum entlang, zum anderen verweilte ich öfter. Und das mündet gleich im zweiten Tipp für Sie:

*fotowissen-Experten-Tipp: Nehmen Sie einen anderen Weg, als Sie es gewohnt sind und verweilen bewusst lange an verschiedenen Orten. Sie können an jedem Punkt etwas entdecken. Es ist weitaus schwieriger, wenn Sie weiterlaufen, statt innezuhalten.

Neues Sehen

Den Titel meines Beitrages können wir von zwei Seiten betrachten. Einmal geht es um neues Sehen, also die Erweiterung unserer Sehgewohnheiten. Zum anderen können wir andere Motive entdecken. Beides lernen wir nicht an einem Tag, aber kontinuierlich. Zwei Tipps dafür haben Sie schon in diesem Artikel erhalten. Andere Tipps lauten, sich nur mit einer Brennweite herauszuwagen. Oder einmal analog zu fotografieren, was das Sehverhalten, das Fotoverhalten grundlegend neu gestaltet. Wie auch immer, um etwas Neues zu entdecken, muss das Bewusstsein und die Offenheit dafür vorhanden sein. Wer auf bekannten Pfaden läuft, der kann immer dazu lernen und Neues finden.

Ich erhielt in vielen Jahren auf Wanderungen in den Bergen Fragen von anderen Wanderern, warum ich so viel Kameraequipment mitnehme (SLR oder Mittelformat, Objektiv, Stativ). Meine Antwort war immer: Weil mir die Fotografie Freude bereitet.

Dabei hatte ich in den Jahren zwei Schlüsselerlebnisse, bei denen die Menschen gegenüber sagten: “Ich habe früher auch die Kamera und Objektive mitgenommen. Aber jetzt fotografiere ich nicht mehr.” Auf meine Frage, warum sie nicht mehr fotografierten, antworteten diese Herren, dass sie bereits alles fotografiert hätten. Diese Aussage bekam ich zwei Male und ich fragte mich, was schiefgelaufen war, um das Hobby Fotografie an den Nagel zu hängen.

Mir ist es vollkommen egal, ob ich etwas noch einmal fotografiere, solange es mir Freude bereitet. Auch weil jede Aufnahme an jedem Tag eine andere ist und ich immer neue Perspektiven und Ebenen fotografiere, konnte ich das nicht für mich nachvollziehen. Natürlich lasse ich beiden Wanderern ihren Frieden mit der Entscheidung. Ich möchte nicht missionieren, nur bei *fotowissen motivieren.

Fokussieren

Wir FotografInnen wissen, dass wir fokussieren müssen. Auf ein Motiv oder bewusst davor oder dahinter. Wir können uns selbst auch fokussieren. Das funktioniert am allerbesten ohne jegliche Ablenkung in einer Art von Meditation. Wir sind so mit der Fotografie und den Motiven, dem Entdecken und Fokussieren beschäftigt, dass es uns schwerfällt, etwas anderes wahrzunehmen. Vielleicht hören wir in dem Moment des Fokussierens nicht die Worte unserer Freunde. Vielleicht bemerken wir nicht, was um unseren Fokus herum passiert. Gleichzeitig den Geist und die Sinne in solchen Moment offenzuhalten für Neues, ist anspruchsvoll und kann erlernt werden.

Es geht nicht allein um unsere Augen, sondern auch um Zusammenhänge. Wir können als Fotografen die Komplementärfarben bewusst sehen. Wir können eine lustige Szene auf der Straße erkennen. Oder wir sehen die Ebenen in der Landschaftsfotografie, suchen uns Vordergründe, die passen. Es dauert Jahre, bis wir unser Bewusstsein und unsere Aufmerksamkeit für Zusammenhänge schulen, die wir nicht nur mit den Augen wahrnehmen, sondern auch im Kopf zusammensetzen. Es ist interessant, Farbe oder Form wahrzunehmen, aber erst im Bewusstsein werden sie zu dem Segelboot. Danach folgt dann die Umsetzung der Fotografie mit Freiraum, Gestaltung, Perspektive, Brennweite, Belichtung, Verschlusszeit und vielen Überlegungen mehr. Alles das fordert unsere ganze Aufmerksamkeit und kann uns anstrengen. Wer einmal eine Hochzeit über mehrere Stunden konzentriert begleitet hat, um keinen wichtigen Moment, kein Lächeln im Gesicht zu übersehen, der weiß, wie anstrengend das sein kann.

Nur dann, wenn wir nicht abgelenkt werden vom klingelnden Smartphone, von dem Summen einer Nachricht, von Gesprächen, werden wir uns so fokussieren können, dass wir Zusammenhänge und Einsichten in das Leben erlangen. Dazu gehört es auch beim Fotoausflug (nicht der Hochzeit) stehenzubleiben oder sich auf eine Bank zu setzen und die Sinne zu schärfen. Wir müssen auch neue Perspektiven einnehmen, uns mal in die Hocke begeben oder aus der Froschperspektive schauen, um andere Ansichten zu erhalten. Wer durch ein Makroobjektiv schaut, der begreift, wie die Welt in der Miniaturansicht aussieht. Wer die Astrofotografie betreibt, wird sich über Endlichkeit und Unendlichkeit, Maßstäbe und Zeit Gedanken machen.

Nehmen Sie sich Zeit

In anderen Worten, Sie sollten für die intensive Wahrnehmung und Fokussierung, für das bewusste Fotografieren Zeit haben. Sie sollten sich Zeit nehmen und nicht mit einem Anruf rechnen müssen. Schalten Sie das Smartphone auf den Flugbetrieb und genießen die Fotozeit als Meditation.

In diesem Sinne, viel Freude und gutes Licht,
Ihr Peter R.

 


SanDisk Extreme Pro 64 GB SDXC Speicherkarte bis zu 95 MB/Sek, Class 10, U3, V30
Link zu Amazon >>

Ich empfehle Ihnen diese SD-Speicherkarten, da sie schnell und zuverlässig sind:

Ausführlicher Testbericht zu den SD-Speicherkarten >>

Tipp: Die SD-Karte rechts ist für schnelle Kameras oder schnelles Auslesen am Rechner super.


 

EXCIRE Foto 2024 KI Bildverwaltungssoftware Test

Was unbedingt zur Fotografie dazu gehört, ist ein Überblick seiner Fotosammlung zu erhalten. Wer einmal ein Foto suchte, der weiß, wie wertvoll eine funktionierende Fotoverwaltung ist. Excire Foto 2024 ist eine erstaunliche Software, die noch besser geworden ist:

EXCIRE Foto 2024 KI Bildverwaltungssoftware Test >>

 

DxO PhotoLab 7 im Test – Neue Funktionen

Die französische Softwareschmiede DxO hat die Bildbearbeitungssoftware PhotoLab in der Version 7 erweitert. Viele sinnvolle Funktionen wie die Kameraprofilierung sind hinzugekommen:

DxO PhotoLab 7 im Test – Neue Funktionen >>

 

DxO Filmpack 7 Test – Neue Funktionen

Auch die Software Filmpack hat eine Überarbeitung erhalten. Noch mehr Filme und Presets sind hinzu gekommen und machen die Software noch wertvoller:

DxO Filmpack 7 Test neue Funktionen >>

 

Das Fujifilm INSTAX System im Test

Was ist so faszinierend am INSTAX Sofortbild? Fujifilm hat einen unglaublichen Erfolg mit dem Sofortbild, nicht nur im deutschsprachigen Raum:

Das Fujifilm INSTAX System im Test >>

 

Test BenQ SW272U 4K 27-Zoll-Monitor

Wer einen neuen und preiswerten Monitor sucht, der wird sich Eizo- oder BenQ-Monitore ansehen. Beide Marken liefern hardwarekalibrierbare Displays, die sogar von Werk aus eingestellt sind. Wir haben den neuen BenQ SW272U 4K 27-Zoll-Monitor für Sie getestet:

Test BenQ SW272U 4K 27 Zoll Monitor >>

 

Einfach automatisch den Monitor kalibrieren – Tutorial Monitor Kalibrierung

Haben Sie Ihr Notebook-Display oder Ihren Monitor bislang nicht profiliert oder kalibriert? Warum Sie das unbedingt mal tun können:

Einfach automatisch den Monitor kalibrieren – Tutorial Monitor Kalibrierung >>

 

Dirk Trampedach: Fotografieren im grellen Mittagslicht

Viele Fotografen belichten immer wieder zur Mittagszeit bei gleißendem Licht. Aber auch bei grellem Licht können wir trefflich fotogafieren, wie die Fotos belegen. Dirk gibt Tipps, nicht nur zur Straßenfotografie am Mittag:

Fotografieren im grellen Mittagslicht >>

 

Lichtleck A12 Hasselblad Magazin Dichtung Reparieren

Nur für Menschen, die auch gerne mal über den Horizont blicken, eine Hasselblad besitzen oder erwerben möchten, sind die Tipps gegen das berühmte Lichtleck der Magazine:

Lichtleck A12 Hasselblad Magazin Dichtung Reparieren >>

 

Apple iPhone 15 für Fotografen

Taugt das iPhone 15 für Fotografen? Hier die Details, technische Neuigkeiten und meine Meinung:

Apple iPhone 15 für Fotografen >>

 

Fuji GFX 100 II

Fujifilm stellte in dieser Woche die GFX 100 II vor, die wieder eine kleine Revolution im Mittelformat ausmacht. Lesen Sie selbst:

Fuji GFX 100 II – Fuji Summit September 2023 >>

Dazu gibt es eine neue GF-Objektiv-Roadmap 2024 und 2025:

Fujifilm GF Objektiv Roadmap 2024 2025 >>


Tipp: Dies ist eine der schönsten und praktischen Kamerataschen für kleines Gepäck. Ich nutze die Tasche regelmäßig für meine Fotoausflüge, bin begeistert von der Packgröße (EOS R5 und zwei Objektive plus Akkus, Filter, Getränk oder X-T4, 2 Objektive plus Akkus, …). Die Tasche schmiegt sich weich an und ist leicht  (Testbericht):
Kalahari SLR-Kameratasche k-31 Khaki bei Amazon
  • schultergurt
  • Tragegriff für einfachen Transport
  • Außentasche für kleines Zubehör

 

DxO Nik Collection 6.3 – Endlich fertig

Es hat gedauert, bis DxO die Nik Collection vollständig überarbeitet hat und allen Programmen eine neue Bedienungsoberfläche gönnte. Auch einige Funktionen sind natürlich in der neuen Version hinzugekommen:

DxO Nik Collection 6.3 – Endlich fertig >>

 

Der LomoChrome Color 92 Rollfilm

Analoge FotografInnen haben eine weitere Rollfilm-Alternative zu Kodak und Co.. Der LomoChrome Color 92 Rollfilm zeigt ein ausgesprochenes Korn und Retro-Farben. *fotowissen hatte bereits den Kleinbildfilm vorgestellt:

Der LomoChrome Color 92 Rollfilm >>

LomoChrome Color 92 ISO 400 Film mit Farbenpracht (Kleinbild) >>

 

TTArtisan 100mm Objektiv Test – Seifenblasen-Bokeh

Ich habe noch drei Fotos nachgelegt, die bei Gegenlicht entstanden: Nichts geht über ein schönes Bokeh. Aber kann das neue TTArtisan für nur € 200,- überzeugen? Kann es diese schönen Seifenblasen erzeugen, die das originale Meyer Görlitz Trioplan-Objektiv zeichnet?

TTArtisan 100mm Objektiv Test >>

 

Jung gebliebene Artikel

Falls Sie eine *fotowissen-Lese-Pause eingelegt hatten oder gerade erst auf *fotowissen gestoßen sind, dann durchstöbern Sie hier die Artikel der letzten 30 Tage:

*fotowissen Artikel der letzten 30 Tage >>

 

© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Neues Fotografisches Sehen und Entdecken


In eigener Sache (Werbung für die besten Fotokurse, seit es Handbücher gibt):

Fotograf und Fototrainer Peter RoskothenIndividueller Online-Fotokurs Bildbearbeitung

Möchten Sie tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen, an einer guten Software arbeiten, das Ziehen der Regler verstehen und selbst Bilder mit WOW-Effekt aus Ihren Fotografien erzeugen? Dann sind Sie richtig beim individuellen Fotokurs Bildbearbeitung, der genau auf Ihrem Wissen aufbaut und Ihnen garantiert große Augen Ihrer Verwandten und Freunde beschert:

Individueller Online-Fotokurs Bildbearbeitung >>

Individueller Online Fotokurs Fotoschule Roskothen
Individueller Online-Fotokurs Bildbearbeitung Fotoschule Roskothen

Individueller Online-Fotokurs Fotografie

Möchten Sie noch schönere Fotos belichten und damit Ihre Lieben überraschen? Möchten Sie wissen, wie Ihre Kamera im Detail funktioniert? Oder sind Sie schon länger dabei, benötigen aber noch mal einen richtigen Schub nach vorn, was die Kunst des Sehens, die Bildgestaltung und die Kunst des Fotografierens angeht? Dann ist der individuelle Fotokurs der beste für Sie, denn hier können Sie alle Ihre Fragen stellen, wir gehen genau auf Ihre Kamera ein und bauen einfach schnell Ihr Wissen aus:

Individueller Online-Fotokurs Fotografie >>

Individueller Online-Fotokurs Fotografie

Neues Fotografisches Sehen und Entdecken - *fotowissen
Sie fotografieren gerne?

*fotowissen Newsletter

*fotowissen Newsletter mit Editorial jeden SonntagBleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:

Newsletter abonnieren >>

AktuellGrundlagen FotografieVorwort und Editorial *fotowissen-Newsletter - Wertvoll

Geschrieben von:

Avatar von Peter Roskothen

Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

2 Kommentare

Bitte schreiben Sie einen konstruktiven Kommentar. Links sind nicht gestattet. (Tipp: Kopieren Sie Ihren Text vor dem Absenden zur Sicherheit).

  • Lieber Herr Roskothen!
    Vielen Dank für Ihren ausgesprochen inspirierenden Editorial-Beitrag in diesem Newsletter (wie auch schon in früheren…). Als langjähriger Hobby-Fotograf hatte ich bereits während des Lesens Aspekte aus Ihren Überlegungen für mich selber entdeckt, die ich ich leicht in die Praxis umsetzen kann und meine “Alltagssituation” als Fotograf sehr genau treffen. Ich freue mich schon sehr auf zukünftige Ausgaben des Fotowissen-Newsletters.
    Herzliche Grüße,
    Andreas Schmarda

  • Lieber Peter,

    dein Artikel passt wunderbar zu Erkenntnissen und Erlebnissen, die mir in der jüngsten Vergangenheit widerfahren sind. Wie du über die Begebenheiten im Park schreibst, wie sich Kontakte zeigen und nicht zeigen, und worum es wohl im Kern immer geht, trifft es wirklich auf den Punkt.

    Die Smartphone/Schnullerersatz-Theorie finde ich unterhaltsam witzig. Wahrscheinlich nimmt die Kommunikation aber nicht nur dadurch ab, sondern sie verliert sich. „Use it, or loose it“, trifft da durchaus zu. Handy Kommunikation läuft im Großen und Ganzen gedanklich, leise, indirekt und inaktiv ab. Man denkt, tippt, und der Kontakt am anderen Ende wird durch die Technik übernommen. Direkt auf Menschen zugehen, ansprechen, realen Umgang pflegen, will gelernt sein! Selbst das Sprechen, die Sprache bleibt auf der Strecke. Sätze denken, tippen, oder sieformulieren und artikulieren, das ist ein himmelweiter Unterschied. Mit einer abnehmenden Aktivität in solchen Dingen wächst umgekehrt die Scheu davor. Direkter Kontakt wirkt verunsichernd, die Leute sind froh, niemanden direkt ansprechen zu müssen, oder angesprochen zu werden. Ich erlebe das oft.

    Bei meinem letzten Aufenthalt auf einem Campingplatz sah mich ein weiterer Camper, wie ich meine Kamera umhängte. „Ah, auch ein Fotograf“, sagte er. „Was genau fotografieren sie denn?“ „Am liebsten mache ich Street-Photography“, sagte ich. „Nur Fotos von Straßen machen wäre mir zu langweilig“, erwiderte er knapp. OK, er kannte das Genre nicht, und weiteres Interesse bestand scheinbar auch keins. Ich habe ihn dann nach seinen Foto-Genres gefragt. Erneut die knappe, freudlose Antwort: „Irgendwie alles“. „Na, bis auf Street-Photography“, sagte ich schmunzelnd, und hätte dazu gerne noch etwas mehr gesagt. Aber da hatte er sich schon rumgedreht und ging langsam mit hängenden Schultern zu seinem Fahrzeug.

    Herzlich, Dirk

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

Suche nach Kategorien

Beiträge letzte 30 Tage

Paypal Schenkung für *fotowissen

SD-Speicherkarte

Schnelle 64GB Speicherkarte
Bericht hierzu >>

SanDisk Extreme PRO 64 GB SDXC-Speicherkarte bis zu 300 MB/Sek, UHS-II, Class 10, U3
SanDisk Extreme PRO 64 GB SDXC-Speicherkarte bis zu 300 MB/Sek, UHS-II

Tipp: Diese SD-Karte ist für schnelle Kameras oder schnelles Auslesen am Rechner super.

*fotowissen Podcast Fotografie

*fotowissen Foto Podcast - Zeit für Fotografie Podcast

Der neue Fotografie Podcast führt Gespräche mit FotografInnen, die Tipps und Einsichten in die Fotografie geben. Der Foto Podcast – Zeit für Fotografie.

Professionelle Bildbearbeitung ohne Mietkosten

DxO Bundle

Kameragurt und Handschlaufe zum Wechseln

Tipp: Zu oft war der Kameragurt im Weg und ich konnte ihn nicht mal schnell mit einer Handschlaufe ersetzen. Mit Peak Design kann ich prompt an allen meinen Kameras entweder eine Handschlaufe, oder einen zweiseitigen Kameragurt anbringen.

*fotowissen Autorinnen und Autoren

Die *fotowissen Autoren

Weltweiter deutscher Online Fotokurs

Individueller Online-Fotokurs für jeden, der gerne fotografiert:

Weltweiter deutscher Online Fotokurs Fotoschule Roskothen

Einfach informieren >>

Affiliate-Links, Werbung, Testberichte, Empfehlungen

Hinweis:
Diese Seite enthält externe Affiliate-Links und Werbung. Diese Links sind entweder mit einem Einkaufswagen-Symbol oder mit einem *-Symbol gekennzeichnet. Falls Sie sich entscheiden, ein Produkt über unsere Seite zu kaufen, erhalten wir eine kleine Provision, welche hilft, diese Webseite zu finanzieren. Aber: Wir nehmen niemals Geld für positive Bewertungen und äußern immer unsere eigene, kritische Meinung.
Erfahren Sie mehr …

Amtliches Stativ

Dieses Fotostativ ist groß, verhältnismäßig leicht und vor allem sehr preiswert:

*fotowissen Test K&F Stativ SA254T1

Stativ Testbericht

Auf dem Laufenden bleiben und wertvolle Fototipps erhalten:

Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie unseren wöchentlichen

Newsletter abonnieren >>
de_DEDeutsch