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Neues Fotografisches Sehen und Entdecken

Neues Fotografisches Sehen und Entdecken

Wie können wir neues fotografisches Sehen und Entdecken lernen? Und warum ist es überhaupt interessant, etwas Neues zu entdecken? Diese Fragen bewegen mich im Moment, seit diversen Erlebnissen, von denen ich Ihnen gerne erzähle:

  • Editorial: Neues Fotografisches Sehen und Entdecken
  • EXCIRE Foto 2024 KI Bildverwaltungssoftware Test
  • DxO PhotoLab 7 im Test – Neue Funktionen
  • DxO Filmpack 7 Test neue Funktionen
  • Das Fujifilm INSTAX System im Test
  • Test BenQ SW272U 4K 27-Zoll-Monitor
  • Einfach automatisch den Monitor kalibrieren – Tutorial Monitor Kalibrierung
  • Dirk Trampedach: Fotografieren im grellen Mittagslicht
  • Lichtleck A12 Hasselblad Magazin Dichtung Reparieren
  • Apple iPhone 15 für Fotografen
  • Fuji GFX 100 II – Fuji Summit September 2023
  • Fujifilm GF Objektiv Roadmap 2024 2025
  • DxO Nik Collection 6.3 – Endlich fertig
  • Der LomoChrome Color 92 Rollfilm
  • TTArtisan 100mm Objektiv-Test

Editorial

Neues Fotografisches Sehen und Entdecken

Das Treffen in einem Park war wie vor 30 Jahren. Ich fragte mich bereits, warum keiner mehr fragt, wie und was man fotografiert. Doch lassen Sie mich von Anfang an erzählen:

Am Morgen dieses Tages überlegte ich noch, was ich fotografisch anstellen sollte. Es stand ein halber Tag für die Fotografie zur Verfügung. Ich packte die analoge Hasselblad und einen nagelneuen Rollfilm ein, den ich bestellt hatte, um ihn zu testen. In meinem Kopf ging ich durch den Park, um zu entscheiden, welche Brennweite ich bevorzugen würde. Ich entschied mich ausnahmsweise für zwei Objektive (50mm und 80mm, 28mm und 45mm kleinbildäquivalent), weil ich dieses Mal nicht sicher war, welches ich für die Herbstfarben nutzen wollte. Der Rucksack wurde schwer. Zudem packte ich ein gutes Stativ ein, weil ich mit dem 400 ASA Film auch mal im Schatten fotografieren wollte. Das kann selbst bei hoher Filmempfindlichkeit bei Blende F16 mal zu längeren Belichtungszeiten führen. Aber ich fotografiere gerne vom Stativ, weil es ein noch konzentriertes Fotografieren bedeutet.

Angekommen hatte ich ein paar klare Ziele, die ich angesichts der knappen Zeit ansteuern wollte. Ich nahm an, dass die Herbstfarben schon Motive hergeben würden. Ich kenne den Park, wie meine Westentasche, ging aber nicht wie sonst, sondern mit dem Uhrzeigersinn. Und genau das sollten wir häufiger tun. Wir können beim Durchbrechen von Schemen neues fotografisches sehen und entdecken lernen.

Wunderschönes Gegenlicht

Überraschenderweise, und weil ich die Augen grundsätzlich offen halte, wurde mir das erste Motiv von der Sonne bereits weit vor dem ersten Ziel geschenkt. An dem Mammutbaum angekommen, standen die Gräser um den riesigen Stamm hell erleuchtet gegen den dunklen Hintergrund. Ideal für eine Gegenlichtaufnahme. Noch war ich mir nicht klar darüber, wo und wie hoch das Stativ positioniert werden wollte.

An den riesigen Bäumen angekommen, verpasste ich leider nur knapp das wunderbare, tief stehende Licht, sonst wäre das eine Perspektive gewesen, die sich gelohnt hätte. Immer wieder war ich hier vorbeigekommen, hatte aber die Szene nie als fotografisch interessant wahrgenommen. Ich merkte mir den Platz gedanklich vor, für einen späteren Moment im Jahr, mit noch tieferem Licht. Ich vergesse oft, dass die Natur jeden Tag, jeden Monat und jedes Jahr anders aussieht und die Momente wie der Atem sind. Kein Atemzug ist gleich dem anderen.

Die Begegnung

Bäume etwa sind für meine Augen zu jeder Zeit im Jahr interessante Motive, denn egal, ob sie von Blättern befreit, hellgrün, dunkelgrün oder orangefarben leuchten, es sind wunderbare Lebewesen. Damit sind wir schon beim Vorbeilaufen, auf das ich gleich noch einmal zurückkommen möchte. An einem Tor angekommen, positionierte ich die schwarz-silberne Kamera aus dem letzten Jahrhundert tiefer auf dem dreibeinigen Stativ. Stative sind tatsächlich anspruchsvolle Wesen, die eine ständige Anpassung erfordern. Sie sind außerdem sensibel, wenn die Beine immer mal wieder nicht ganz fixiert sind und sie langsam zur Seite kippen. In jedem Falle finde ich für neues fotografisches Sehen und Entdecken immer wieder neue Höheneinstellungen.

Die Aufnahme mit der Hasselblad dauerte, weil ich zunächst die Belichtung extern messe und anschließend die Blende, die Zeit und den Fokus manuell einstelle. Ein Vorteil der guten alten Hasselblad-Objektive ist eindeutig die aufgedruckte Schärfentiefe, die ich nicht missen möchte. In der Naturfotografie kümmere ich mich gerne immer wieder um die Tiefe der Schärfe und hier hilft der Aufdruck besonders.

Hinter mir wartete ein Paar mit Smartphones in den Händen auf meine Aufnahme, um mich nicht im Vorbeilaufen zu stören. Ich bedankte mich, schon deshalb, weil diese Art der Aufmerksamkeit heute nicht selbstverständlich ist. Auch nicht unter Fotografen, die doch eigentlich vom Fach sind und sich nicht vor die fremde Kamera stellen sollten. Ich fragte das Paar anschließend, ob sie gerne fotografieren und schon waren wir im Gespräch. Die beiden waren überrascht, dass es noch analogen Film und Fotolabore gibt, die solche Filme entwickeln.

Gras im Gegenlicht. Neue Motive entdecken und fotografieren.
Gras im Gegenlicht. Neue Motive entdecken und fotografieren (hier mit dem iPhone).

Lange hatte ich unterwegs keine Gespräche mehr über das Fotografieren und die Vorlieben geführt. Heute scheinen alle nur noch aneinander vorbeizugehen, ohne sich zu unterhalten. Ist auch die Abnahme der Kommunikation dem Smartphone-Zeitalter zu verdanken, wo das Gerät in vielen Fällen nur ein Schnullerersatz ist? Ich erinnere mich an früher, als ich bei jeder Gelegenheit mit anderen Fotografen ins Gespräch kam, weil irgendjemand immer fragte, was man da fotografierte. Das Gespräch war also wohltuend und erinnerte an längst vergangene Tage.

Jeder sieht anders

Dass jeder etwas anderes sieht, anders fotografisch interessant findet, ist uns allen schon aufgefallen. Das Gras im Gegenlicht hatte sicher nicht die Aufmerksamkeit der beiden anderen Parkbesucher geweckt. Aber wenn wir etwas Neues fotografisches sehen und entdecken wollen, dann müssen wir doch unsere Gewohnheiten öffnen für Dinge, die wir so zuvor nicht entdeckt und fotografiert haben. Dabei finde ich es immer wieder interessant zu sehen, was andere entdecken, um daran das Besondere zu finden. Das ist einer der Gründe, warum ich gerne mit jemand anderem Fotografieren gehe und wir uns hinterher alle Fotos anschauen. Es ist spannend, in einem gemeinsamen Fototermin zu entdecken, was der andere sieht und wie er/sie es fotografiert.

Bei unserem letzten Fotoausflug zur Kirmes, hatte Joachim die Zoomtechnik genutzt, die ich schon seit Jahrzehnten vergessen hatte. Vermutlich, weil ich vorwiegend mit Festbrennweiten fotografiere. Beim letzten Fotografieren mit Dirk hatten wir ein Oldtimertreffen als Aufhänger für ein Treffen gefunden und Dirk hatte den Reportagecharakter seiner Straßenfotografie genutzt, während ich vorwiegend die Augen der Autos fotografierte. Dieses gemeinsame unterschiedliche Fotografieren, Entdecken von Motiven und das Betrachten der gegenseitigen Aufnahmen ist spannend und könnte Sie motivieren, auch mit einem Freund oder einer Fotogruppe loszuziehen.

*fotowissen-Experten-Tipp: Gehen Sie mit Freunden oder einer Fotogruppe fotografieren. Sie können neues fotografisches Sehen und Entdecken von den anderen lernen.

An dem Tag im Park kam ich noch an ein paar Bäumen vorbei, in deren Mitte ein kleiner Bach verlief. Ich hatte diese Szene noch nie so schön wahrgenommen. Aber ich weiß, warum ich sie wahrnahm, denn an diesem Tag ging ich zum einen den Weg andersherum entlang, zum anderen verweilte ich öfter. Und das mündet gleich im zweiten Tipp für Sie:

*fotowissen-Experten-Tipp: Nehmen Sie einen anderen Weg, als Sie es gewohnt sind und verweilen bewusst lange an verschiedenen Orten. Sie können an jedem Punkt etwas entdecken. Es ist weitaus schwieriger, wenn Sie weiterlaufen, statt innezuhalten.

Neues Sehen

Den Titel meines Beitrages können wir von zwei Seiten betrachten. Einmal geht es um neues Sehen, also die Erweiterung unserer Sehgewohnheiten. Zum anderen können wir andere Motive entdecken. Beides lernen wir nicht an einem Tag, aber kontinuierlich. Zwei Tipps dafür haben Sie schon in diesem Artikel erhalten. Andere Tipps lauten, sich nur mit einer Brennweite herauszuwagen. Oder einmal analog zu fotografieren, was das Sehverhalten, das Fotoverhalten grundlegend neu gestaltet. Wie auch immer, um etwas Neues zu entdecken, muss das Bewusstsein und die Offenheit dafür vorhanden sein. Wer auf bekannten Pfaden läuft, der kann immer dazu lernen und Neues finden.

Ich erhielt in vielen Jahren auf Wanderungen in den Bergen Fragen von anderen Wanderern, warum ich so viel Kameraequipment mitnehme (SLR oder Mittelformat, Objektiv, Stativ). Meine Antwort war immer: Weil mir die Fotografie Freude bereitet.

Dabei hatte ich in den Jahren zwei Schlüsselerlebnisse, bei denen die Menschen gegenüber sagten: „Ich habe früher auch die Kamera und Objektive mitgenommen. Aber jetzt fotografiere ich nicht mehr.“ Auf meine Frage, warum sie nicht mehr fotografierten, antworteten diese Herren, dass sie bereits alles fotografiert hätten. Diese Aussage bekam ich zwei Male und ich fragte mich, was schiefgelaufen war, um das Hobby Fotografie an den Nagel zu hängen.

Mir ist es vollkommen egal, ob ich etwas noch einmal fotografiere, solange es mir Freude bereitet. Auch weil jede Aufnahme an jedem Tag eine andere ist und ich immer neue Perspektiven und Ebenen fotografiere, konnte ich das nicht für mich nachvollziehen. Natürlich lasse ich beiden Wanderern ihren Frieden mit der Entscheidung. Ich möchte nicht missionieren, nur bei *fotowissen motivieren.

Fokussieren

Wir FotografInnen wissen, dass wir fokussieren müssen. Auf ein Motiv oder bewusst davor oder dahinter. Wir können uns selbst auch fokussieren. Das funktioniert am allerbesten ohne jegliche Ablenkung in einer Art von Meditation. Wir sind so mit der Fotografie und den Motiven, dem Entdecken und Fokussieren beschäftigt, dass es uns schwerfällt, etwas anderes wahrzunehmen. Vielleicht hören wir in dem Moment des Fokussierens nicht die Worte unserer Freunde. Vielleicht bemerken wir nicht, was um unseren Fokus herum passiert. Gleichzeitig den Geist und die Sinne in solchen Moment offenzuhalten für Neues, ist anspruchsvoll und kann erlernt werden.

Es geht nicht allein um unsere Augen, sondern auch um Zusammenhänge. Wir können als Fotografen die Komplementärfarben bewusst sehen. Wir können eine lustige Szene auf der Straße erkennen. Oder wir sehen die Ebenen in der Landschaftsfotografie, suchen uns Vordergründe, die passen. Es dauert Jahre, bis wir unser Bewusstsein und unsere Aufmerksamkeit für Zusammenhänge schulen, die wir nicht nur mit den Augen wahrnehmen, sondern auch im Kopf zusammensetzen. Es ist interessant, Farbe oder Form wahrzunehmen, aber erst im Bewusstsein werden sie zu dem Segelboot. Danach folgt dann die Umsetzung der Fotografie mit Freiraum, Gestaltung, Perspektive, Brennweite, Belichtung, Verschlusszeit und vielen Überlegungen mehr. Alles das fordert unsere ganze Aufmerksamkeit und kann uns anstrengen. Wer einmal eine Hochzeit über mehrere Stunden konzentriert begleitet hat, um keinen wichtigen Moment, kein Lächeln im Gesicht zu übersehen, der weiß, wie anstrengend das sein kann.

Nur dann, wenn wir nicht abgelenkt werden vom klingelnden Smartphone, von dem Summen einer Nachricht, von Gesprächen, werden wir uns so fokussieren können, dass wir Zusammenhänge und Einsichten in das Leben erlangen. Dazu gehört es auch beim Fotoausflug (nicht der Hochzeit) stehenzubleiben oder sich auf eine Bank zu setzen und die Sinne zu schärfen. Wir müssen auch neue Perspektiven einnehmen, uns mal in die Hocke begeben oder aus der Froschperspektive schauen, um andere Ansichten zu erhalten. Wer durch ein Makroobjektiv schaut, der begreift, wie die Welt in der Miniaturansicht aussieht. Wer die Astrofotografie betreibt, wird sich über Endlichkeit und Unendlichkeit, Maßstäbe und Zeit Gedanken machen.

Nehmen Sie sich Zeit

In anderen Worten, Sie sollten für die intensive Wahrnehmung und Fokussierung, für das bewusste Fotografieren Zeit haben. Sie sollten sich Zeit nehmen und nicht mit einem Anruf rechnen müssen. Schalten Sie das Smartphone auf den Flugbetrieb und genießen die Fotozeit als Meditation.

In diesem Sinne, viel Freude und gutes Licht,
Ihr Peter R.

 


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

2 Kommentare

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  • Lieber Herr Roskothen!
    Vielen Dank für Ihren ausgesprochen inspirierenden Editorial-Beitrag in diesem Newsletter (wie auch schon in früheren…). Als langjähriger Hobby-Fotograf hatte ich bereits während des Lesens Aspekte aus Ihren Überlegungen für mich selber entdeckt, die ich ich leicht in die Praxis umsetzen kann und meine „Alltagssituation“ als Fotograf sehr genau treffen. Ich freue mich schon sehr auf zukünftige Ausgaben des Fotowissen-Newsletters.
    Herzliche Grüße,
    Andreas Schmarda

  • Lieber Peter,

    dein Artikel passt wunderbar zu Erkenntnissen und Erlebnissen, die mir in der jüngsten Vergangenheit widerfahren sind. Wie du über die Begebenheiten im Park schreibst, wie sich Kontakte zeigen und nicht zeigen, und worum es wohl im Kern immer geht, trifft es wirklich auf den Punkt.

    Die Smartphone/Schnullerersatz-Theorie finde ich unterhaltsam witzig. Wahrscheinlich nimmt die Kommunikation aber nicht nur dadurch ab, sondern sie verliert sich. „Use it, or loose it“, trifft da durchaus zu. Handy Kommunikation läuft im Großen und Ganzen gedanklich, leise, indirekt und inaktiv ab. Man denkt, tippt, und der Kontakt am anderen Ende wird durch die Technik übernommen. Direkt auf Menschen zugehen, ansprechen, realen Umgang pflegen, will gelernt sein! Selbst das Sprechen, die Sprache bleibt auf der Strecke. Sätze denken, tippen, oder sieformulieren und artikulieren, das ist ein himmelweiter Unterschied. Mit einer abnehmenden Aktivität in solchen Dingen wächst umgekehrt die Scheu davor. Direkter Kontakt wirkt verunsichernd, die Leute sind froh, niemanden direkt ansprechen zu müssen, oder angesprochen zu werden. Ich erlebe das oft.

    Bei meinem letzten Aufenthalt auf einem Campingplatz sah mich ein weiterer Camper, wie ich meine Kamera umhängte. „Ah, auch ein Fotograf“, sagte er. „Was genau fotografieren sie denn?“ „Am liebsten mache ich Street-Photography“, sagte ich. „Nur Fotos von Straßen machen wäre mir zu langweilig“, erwiderte er knapp. OK, er kannte das Genre nicht, und weiteres Interesse bestand scheinbar auch keins. Ich habe ihn dann nach seinen Foto-Genres gefragt. Erneut die knappe, freudlose Antwort: „Irgendwie alles“. „Na, bis auf Street-Photography“, sagte ich schmunzelnd, und hätte dazu gerne noch etwas mehr gesagt. Aber da hatte er sich schon rumgedreht und ging langsam mit hängenden Schultern zu seinem Fahrzeug.

    Herzlich, Dirk

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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