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Das Fujifilm INSTAX System im Test

Das Fujifilm Instax System im Test: INSTAX mini Evo, Square, Wide
Das Fujifilm Instax System im Test: INSTAX mini Evo, Square, Wide

Das Fujifilm INSTAX System im Test ist weltweit beliebt und für den japanische Hersteller ein erfolgreiches Produkt. *fotowissen testet die INSTAX-mini-Evo-Kamera, den INSTAX-Square-Link-Drucker und den INSTAX-Wide-Link-Drucker:

Warum bereitet ein Sofortbild so vielen Menschen eine Freude?

Das Fujifilm INSTAX System für Sofortbilder

Wieder ein Foto in Händen zu halten, ist für manchen älteren wie jüngeren Fotografen ein wunderbares Erlebnis. Für junge Menschen, die mit Smartphones als Kameras aufgewachsen sind oder die eine digitale Kamera besitzen, ist es eine Überraschung, auch mal einen so prompten Sofortbild-Abzug in den Händen zu halten. Besonders bei jungen Menschen ist der Wunsch nach einer INSTAX Kamera oder einem INSTAX Drucker groß. Das Fujifilm INSTAX System wird entsprechend häufig zu Weihnachten oder zum Geburtstag verschenkt.

Das Fujifilm Instax System im Test: INSTAX mini Evo, Square, Wide

Foto oben: Das Fujifilm INSTAX System im Test von links nach rechts: INSTAX mini-Evo-Kamera mit eingebautem Drucker, INSTAX SQUARE Link Drucker, INSTAX Link-Wide Drucker. Es handelt sich beim Fujifilm INSTAX-System um ein Sofortbild-System mit Kameras und Druckern in vielen Ausführungen. Fujifilm ist seit vielen Jahren im Instant- / Sofortbildgeschäft und hat ihm zu ungeahntem Erfolg verholfen. Besonderer Clous ist das Entwickeln der Fotos in kurzer Zeit nach der Aufnahme oder dem Druck mithilfe des fotochemischen Prozesses, der im Sofortfoto untergebracht ist.

Fuji INSTAX im Test

Im großen *fotowissen Test sind zwei INSTAX-Drucker und eine Kamera, die auch als Drucker arbeitet. Alle drei Geräte haben verschiedene Instax-Sofortbildgrößen:

  • INSTAX mini Evo – Kamera und Drucker für mini Film (46 x 62 mm)
  • INSTAX SQUARE Link – Drucker für den Square Film (62 x 62 mm)
  • INSTAX Link Wide – Drucker für den Wide Film (62 x 99 mm)

Die kleinste Sofortbild-Lösung ist ein mini-Link-Drucker (hier nicht getestet) oder die mini Evo Kamera, die auch als Drucker fungieren kann. Damit erhalten wir Sofortbilder, die gerade mal ein Fünftel einer Postkarte klein sind. Die Sofortbilder aus dem Link-Wide-Drucker hingegen sind schon etwas größer, passen aber auch 2,4 x in eine Postkarte. Das Square-INSTAX-Sofortbild hingegen hat seinen Reiz im quadratischen Fotoformat, welches einige von uns noch aus dem Rollei-Mittelformat oder Hasselblad-Mittelformat kennen. Salonfähig wurde das quadratische Fotoformat wieder mit dem Instagram-Kanal. Der getestete Drucker SQUARE Link ist neuer und preiswerter als der SP-3-Vorgänger, der ebenfalls im 1:1-Format druckt und noch im Handel zu finden ist.

Drei verschiedene INSTAX Instant-Filmpackungen und -Größen: mini, Square und Wide.

Foto oben: Drei verschiedene INSTAX Instant-Filmpackungen und -Größen: mini, Square und Wide.

Wie das INSTAX Sofortbild funktioniert

Das INSTAX-Sofortbild wird nach dem Belichten sofort entwickelt. Das funktioniert folgendermaßen:

Der in der Kamera oder im Drucker eingelegte Film wird zunächst belichtet. In einer Kamera passiert das meistens durch das Objektiv. Im Falle unserer mini-Evo-Kamera hingegen wird das Foto zunächst digital gespeichert. Beim anschließenden Herausdrücken des Sofortfotos aus der Kamera wird der Film mit einer Lichtzeile belichtet.

Der Entwicklungsprozess des Fotos geschieht, wenn das Foto aus dem Drucker kommt. Beim Herausschieben des Sofortbildes aus der Kamera oder dem Drucker, wird der belichtete Film durch Walzen mit Chemie benetzt, die unten im Foto enthalten ist. Da das Foto verkehrt herum im Drucker liegt, wird die Chemie beim Hausdrücken aus dem Drucker über dem belichteten Film verteilt. Die Chemie löst den Entwicklungsprozess des Fotos mit einer chemischen Reaktion aus. Der Prozess funktioniert am besten bei höheren Temperaturen oder in kälteren Monaten in der wärmeren Hosentasche.

Es dauert etwa 1,5 Minuten, bis das Foto vollständig entwickelt ist, und die Farben werden allmählich sichtbar. Der INSTAX-Film darf nicht unachtsam geknickt, verletzt, belichtet oder aufgeschnitten werden, da die Chemie austreten könnte. Nach dem Belichten und Herausschieben aus dem Drucker jedoch trocknet die Chemie auf dem Foto aus. Sofortbilder halten etwa 20 Jahre, bevor sie verblassen.

Unterschiede POLAROID und INSTAX

Polaroid war und ist ein erfolgreiches Sofortbild-System. Das Unternehmen Polaroid startete mit Patenten etwa 1933. Es entwickelte die revolutionären Sofortbilder und dazu auch die entsprechenden Kameras. Zunächst noch schwarzweiß erhielten FotografInnen auf der ganzen Welt im Jahr 1963 auch Farbfilme, sogenannte Polacolor-Filme. Als das digitale Zeitalter begann, meldete Polaroid im Jahr 2001 Insolvenz an, wurde aber im Rahmen vom “Impossible Project” wiederbelebt, noch bevor das Know-how und die Maschinen alle vergessen und vernichtet waren. Derzeit ist das Polaroid wieder beliebt, größer und teurer als das INSTAX-Sofortbild von Fujifilm.

*fotowissen-Info: Was kaum jemand weiß: Polaroid Kameras sind im Grunde Mittelformatkameras.

Nach meinem Wissen hat Fujifilm zusammen mit Kodak das Patent von Polaroid abgeschaut. Um keine Patentverletzungen zu begehen, versuchte Fujifilm im Gegensatz zu Polaroid (Chemie auf der Vorderseite der Sofortbilder) die Chemie der INSTAX-Sofortbilder auf der Rückseite des Fotos unterzubringen. Polaroid verklagte Kodak erfolgreich wegen Patentverletzungen, ging aber eine Zusammenarbeit mit Fujifilm ein.

INSTAX und die Kameras werden etwa seit 1999 verkauft. Die Filme sind ähnlich aufgebaut wie die Polaroid-Filme. Die Basis aller Sofortfotos ist ein lichtempfindlicher Film und die Chemie. Fujis modernste Sofortbildkamera ist die mini Evo. Dabei handelt es sich um eine Hybridkamera. Es ist eine digitale Kamera mit Speicherkarte und einem integrierten Sofortbilddrucker.

Der Erfolg von INSTAX

Wirklich ironisch ist, dass Fujifilm heute sehr erfolgreich mit Sofortbildern ist. Ausgerechnet im digitalen Zeitalter, nachdem Polaroid, Kodak und Agfa in die Insolvenz gegangen waren, wird das Sofortbild zum Exportschlager für den japanischen Hersteller. Der gute haptische Abzug hat also neue Anhänger in der digitalen Zeit von Smartphones erhalten. Darunter eine große Fangemeinde unter den Jugendlichen.

INSTAX mini Evo im Test

Die INSTAX mini EVO ist eine hybride Kamera. Die kleine, leichte und preiswerte Digitalkamera mit nur 5 Megapixeln Auflösung besitzt im Gehäuse auch einen Sofortbilddrucker für das mini-Sofortbildformat von Fuji. Der Vorteil der Hybridkamera ist, dass wir die aufgenommenen Fotos nicht drucken müssen, aber können. Und wenn wir mehr als eine Kopie vom Foto möchten, dann sind mehrere Sofortbilder vom gleichen Foto drin. Auch dass wir von einem Smartphone aus auf dem eingebauten Drucker unsere Fotos in mini-Sofortbildqualität drucken können, ohne die Kamera verwenden zu müssen, ist ein weiterer Vorteil des Systems.

Dafür ist die Sofortbildfläche mit 46 x 62 mm relativ klein. Immerhin eignet sich die mini-EVO-Kamera für viele verschiedene Zwecke, da sie auch Kreativfilter bietet. Die kreativen Filter für die Sofortbilder kann man schon vor der Aufnahme im Display der Kamera aussuchen und sehen.

Fujifilm Instax mini Evo im Test

Foto oben: Fujifilm INSTAX mini Evo im Test. Die Kamera mit integriertem Sofortbild-Drucker für das mini-Format. Der Akku der Kamera kann nicht ausgetauscht werden. Die Kamera wird über USB geladen. 

Nach dem Einlegen der Sofortbilder (10 Bilder pro mini Instant Filmpackung), schalten wir die Kamera am Schalters auf der Vorderseite ein. Alle grundlegenden Dinge, wie das Datum und die Sprache, werden einmalig ausgewählt. Das Menü der mini-EVO ist im Vergleich mit einer Digitalkamera wie der X-T5 deutlich reduziert. Die Filmeffekte werden am hinteren Wahlrad, links neben dem Blitzschuh, eingestellt. Am Wahlrad lassen sich 10 Filmeffekte und am Objektivring weitere 10 Objektiveffekte auswählen. Über diese kreativen Foto-Funktionen hinaus lassen sich noch die Belichtungskorrektur, der Selbstauslöser, Weißabgleich, Blitz und Makrofunktion einstellen.

Fotografieren mit der mini-EVO-Kamera

Das Fotografieren mit der mini-EVO-Kamera ist simpel und ähnlich zum Smartphone. Es gibt leider keinen Sucher, dafür ist die Kamera schön leicht und Fotos landen auf der Mini-SD-Speicherkarte. Somit können die Fotos auch auf einen Rechner überspielt werden. Das Überspielen der Aufnahmen auf ein Smartphone oder auf ein Tablet sind mithilfe der Fuji-INSTAX-App einfach. Genauso gut können Fotos vom Smartphone durch die App auch auf dem Drucker der mini-EVO ausgegeben werden. Das Zusammenspiel der Apps mit den Geräten im Test ist denkbar direkt gelöst und im Gegensatz zu den meisten Verbindungen von Systemkameras mit Smartphones rasch einzustellen.

INSTAX-FotografInnen haben die Möglichkeit ein Foto sofort auszugeben, oder erst einige Fotografien zu belichten und später auf dem internen Drucker in Sofortbilder zu wandeln. Ein Foto kostet dabei etwa 90 Cent (2 Filmkassetten mit 10 Sofortbildern € 18,-). Das ist happig, wenn wir es mit einem 34 Cent Ausdruck auf dem Canon Selphy vergleichen, der überdies im Postkartenformat druckt. Aber es macht große Freude, das Fujifilm INSTAX Sofortbild entwickeln zu sehen und es sofort in den Händen zu halten.

INSTAX SQUARE Link Drucker im Test

Der INSTAX SQUARE Link Drucker gibt das quadratische Instantfoto aus. Neben dem Drucker hat Fuji auch eine SQUARE SQ1 Kamera im Programm, die wir nicht getestet haben. Der Drucker hat ausschließlich eine Taste für das Einschalten oder Ausschalten und wird vom Smartphone über das SQUARE Link App verbunden und angesteuert. Damit wird es möglich, Fotografien mit dem Smartphone als quadratisches Sofortbild auszugeben. Und wer lieber eine Kamera benutzt, der sendet die Fotos zunächst ans Smartphone und dann an den Sofortbild-Drucker.

Das kleine, leichte und mobile Gerät mit Akkubetrieb ist für die Westentasche geeignet und lässt sich hervorragend für Ausdrucke auf der Straße nutzen. Wer also seinem Model gleich ein Sofortbild in die Hand drücken möchte, der ist mit diesem Drucker wie dem Wide-Link-Drucker prima bedient.

Fujifilm INSTAX Square Link im Test

Foto oben: Fujifilm INSTAX Square Link Drucker im Test. Für diesen Drucker benötigen wir die SQUARE-Filmkassetten. 

Das SQUARE Link App lässt uns wählen, ob wir ein Farbfoto, Schwarzweiß-Foto, Sepia-Foto ausgeben möchten. Alle diese Bearbeitungen sind natürlich auch vorab auf dem Handy möglich, noch bevor wir ein Foto wählen. Davon abgesehen können kreative Fotorahmen oder eigene Texte und Malereien dem Foto überlegt werden. Die kreativen Möglichkeiten sind simpel und schnell auswählbar.

Der SQUARE Link Drucker kann etwa 100 Sofortbilder mit einer Akkuladung ausgeben. Danach wird der fest verbaute Akku über USB wieder geladen. Ein Sofortbild kostet etwa 90 Cent (2 Filmkassetten mit 10 Sofortbildern € 18,-).

INSTAX Link-Wide Drucker mit Test

Die größten Sofortbilder erhalten wir mit dem INSTAX Link-Wide Drucker, der in einem breiten Format ausgibt. Das Druckformat liegt etwa bei 3:2, also dem der meisten Vollformat-Digitalkameras oder APS-C-Kameras, die nicht mit dem MFT-Format oder GFX-Format arbeiten. Anders ausgedrückt, wird vom Querformatfoto einer Vollformatkamera in der Höhe ein wenig abgeschnitten.

Fujifilm Instax-Link-Wide-Drucker im Test

Foto oben: Fujifilm INSTAX Link Wide Drucker im Test. Der Drucker ist in Weiß oder Schwarz zu bekommen. Er druckt die größten Fuji-Sofortbilder aus.

Auch dieser Drucker wird über eine eigene App vom Smartphone angesteuert. In der Anleitung zum Drucker ist auch hier ein QR-Code für Apple iPhones und Android-Handys abgedruckt, den wir nur mit dem Kameraapp einscannen müssen. Genau wie beim Square-Link-Drucker ist das Drucken ein Kinderspiel und wieder stehen die kreativen Rahmen zur Verfügung.

Auch beim Link-Wide Drucker werden mit einer Akkuladung etwa 100 Sofortbilder (10 Filmkassetten) ausgegeben. Ein Sofortbild kostet etwa € 1,- (2 Filmkassetten mit 10 Sofortbildern € 20,-).

Fotoqualität INSTAX

Bei Sofortbildern waren Fotografen immer schon sicher, verschobene Farben und minderwertige Qualität zu erhalten. Früher wurden Polaroid-Sofortbilder genutzt, um vor dem Belichten von Film bereits ein Ergebnis zu sehen. Der Film musste doch erst entwickelt und auf Kontakt-Abzüge belichtet werden. Das funktionierte im besten Falle in einer bis zwei Stunden im Fotolabor. Für die Sofortbilder für Fotografen gab es diverse Lösungen für Hasselblad und andere analoge Mittelformatkameras. Die Polaroids wurden begutachtet und die Fotografen wussten prompt, was sie ändern mussten. Die Verschiebung der Farbe und die Qualität eines Polaroids waren Fotografen durchaus bewusst und sie nutzten es für eine Begutachtung des Lichts, der Szene und vielem mehr.

Im digitalen Zeitalter ist die Notwendigkeit eines Sofortbildes hingegen nicht mehr so leicht nachzuvollziehen, da wir ja ein Ergebnis auf dem Display oder im elektronischen Sucher (englisch: EVF) sehen. Wenn es aber um sofortige Abzüge geht, dann ist ein tragbarer kleiner Drucker der Hit.

Beim Thema Fotoqualität steht das INSTAX-Sofortbild leider hinten an. Ich habe drei Ausdrucke verglichen:

  • INSTAX-Wide – (62 x 99 mm)
  • Canon Selphy CP1300 (neues Gerät Selphy CP1500) – (100 x 148 mm)
  • Canon imagePROGRAF Pro-300 auf Ilford Smooth Gloss Fine-Art-Papier (100 x 150 mm, mit Rand)

Die Vergleichsausdrucke habe ich mit einem kalibrierten Epson Scanner und SilverFast-Software eingescannt:

Die INSTAX Wide Ausdrucke sind wesentlich kleiner und teurer als die unserer Vergleichsgeräte. Sie haben dabei die schlechteste Bildqualität. Kratzer und unregelmäßige Ausdrucke erinnern an Lomo-Qualität. Immerhin können die Farben gut mithalten.

Der Canon Selphy Drucker ist klein und günstig zu bekommen und liefert auf 10 x 14,8cm Papier ebenfalls lang haltbare Ausdrucke, die verhältnismäßig preiswert sind. Er kann ebenfalls mit einem Akku (nicht im Lieferumfang) ausgestattet werden, ist aber wesentlich größer, als ein INSTAX-Drucker und liefert auch größere Ausdrucke im Postkartenformat.

Der hochpreisige Fine-Art-Drucker Canon imagePROGRAF Pro-300 hat einen höheren Anschaffungspreis. Er druckt bis zu A3+ Fine-Art-Drucke mit 10 Tinten, die eine 100 Jahre-Haltbarkeit bieten. Die Fine-Art-Drucke gelten als das Non-Plus-Ultra, in der Bildqualität noch vor dem Chemieabzug. Im Test haben wir einen 10 x 15cm Ausdruck auf Ilford Smooth Gloss Papier ausgegeben und hochwertig gescannt.

Fazit Gesamtergebnis Fuji INSTAX Test

Welchen Drucker soll ich wählen, werden Sie jetzt vielleicht fragen. Das ist nicht einfach zu beantworten. Vonseiten der Kosten wäre ein Canon Selphy Drucker, der überdies das größere Postkartenformat ausgibt, die bessere Lösung. Sieht man die Sache mal aus der Perspektive des Spaßes, geht nichts über die Fuji-Drucker oder die Mini-Evo-Kamera. Auch die anderen INSTAX-Kameras sind tolle Lösungen, die ihren Reiz in der Einmaligkeit der Aufnahmen haben.

*fotowissen-Experten-Tipp: Auch das österreichische Unternehmen Lomography vertreibt Kameras für das INSTAX mini Sofortbild (Link unten).

Der Spaß eine Mini-Evo-Kamera auf einer Party hinzulegen, damit die Gäste dort einfach mal ein Sofortbild in Händen halten, ist ungebrochen. Auch für alle anderen FotografInnen hat das System kreative Spielmöglichkeiten. Und für Fotografen, die auf der Straße oder im Urlaub ihren Modells schnell mal einen Abzug in die Hand drücken möchten, ist das System unentbehrlich. Schließlich sind die Drucker klein, leicht und passen in jede Kameratasche oder in jeden Kamerarucksack.

Wer noch nie ein Sofortbild in den Händen gehalten hat, der weiß nicht, welche Faszination von dem langsam entwickelnden Foto ausgeht. Für die Fotografie-Freude ist das Fujifilm-INSTAX-System oder das Polaroid-System in jedem Falle eine Erfolgsgarantie. Ich rate jedem, es einmal auszuprobieren.

Ich persönlich habe die Mini-Evo-Kamera angeschafft und war sofort begeistert. Egal, wem man die Kamera in die Hand drückt, wird sich ein Lächeln im Gesicht breit machen. Wer es etwas größer mag, der nimmt den Square-Drucker oder Wide-Drucker von Fuji. Beide sind in der Anschaffung preiswert und die Sofortbilder sind bezahlbar, wenn man einfach mal ein bisschen Freude am Sofortbild haben möchte.

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Die getesteten INSTAX-Systeme erhalten Sie etwa bei Amazon:

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Interessante Kameras hat auch Lomography in Österreich:

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Dieser Testbericht war ca. 40 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Testberichte für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Das Fujifilm INSTAX System im Test


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

2 Kommentare

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  • Lieber Peter,

    vielen Dank für den Test einer Produktlinie, die „echte Fotografen“ meiden … ;-)

    Ich selbst habe in meiner Fototasche den Instax Share SP-3 (im Angebot für 90,- Euro) um mich auf meinen Reisen mit einer Fotografie bei Personen bedanken zu können, wenn ich sie einfach abgelichtet habe (z.B.Street etc.). Meine Mail hinten drauf und einem weiteren Kontakt steht nichts im Wege. Vielleicht lässt sich so auch einfacher eine Einverständniserklärung für das Veröffentlichen bekommen.
    Gut ist, dass ich von der Fuji-Cam ohne Umwege drucken kann.

    Ich kenne aber auch Hochzeitsfotografen, die noch während der Hochzeitsfeier, ein paar Bilder an einer Pinwand aufhängen und ihre Visitenkarte hinten aufgeklebt haben.

    Liebe Grüße,
    Bernhard

  • Hallo Peter,

    Dank deines Engagements besitze ich ja den Link WIDE Drucker, und was soll ich sagen: Klasse! Qualitativ ist das mehr als akzeptabel, aber den eigentlichen Bonus hat das ganze Drumherum. Wir haben das Gerät jetzt zu diversen Veranstaltungen/Feiern mitgenommen, was für eine spürbare Steigerung des Fun-Faktors führte! Selbst nicht so Foto-affine Leute kriegen Lust, sich mal auf die Art damit auseinanderzusetzen, plötzlich ist es nicht schlimm, auf ein Foto zu geraten, das dann auch noch gezeigt wird. Das Teil sorgt für Kommunikation! Und plötzlich habe ich viele neue Freunde, jede/r will sich das Ding ausleihen… ;-)

    Herzliche Grüße, Dirk

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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