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Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim

Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim - *fotowissen On tour

Unser Ziel war Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim an der Ruhr. Wir, Dirk und Peter, hatten uns zum gemeinsamen Fotografieren (*fotowissen On Tour) verabredeten. Die Veranstaltung Auto-Oldtimer- und Youngtimerfestival an der alten Dreherei war mit etwa 70 Autos und vielen gelöst plaudernden Gästen gut besucht. Die Veranstaltung war unglaublich entspannt und freundlich. Ein Bericht über unseren Tag, der Sie zu ähnlichem Fotografieren mit Freunden motivieren kann:

oldtimer festival muhlheim 2023 dtc 001
oldtimer festival muhlheim 2023 dtc 001

 

Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim

Dirk und ich versuchen uns mindestens zweimal im Jahr zu treffen und gemeinsam zu fotografieren. Aufgrund der großen Entfernung kommen wir leider nicht häufiger zusammen. Der Anlass ist uns ziemlich egal, aber wie immer passte alles. Das Oldtimer und Youngtimerfestival in Mülheim an der Ruhr war nur der Anlass für unser Treffen. Wir wussten, dass wir uns sehen, plaudern, fotografieren und Gitarre spielen wollten. Und genau das gelang uns auch. Aber der Reihe nach:

Mein Navi hatte ich falsch programmiert und landete am Parkplatz am Ringschuppen. Das ist nur ein paar Fußminuten von der alten Dreherei entfernt. Ich traf einen unglaublich freundlichen Peter mit Australien Shepard, mit dem ich den Weg teilte, während Dirk im Parkhaus sein Auto abstellte. Was ich nicht wusste war, dass Dirk so viel über die verschiedensten alten Wagen wusste.

Peter:

Du hast mir zu ziemlich jedem Altmeister der Automobilindustrie etwas erzählt. Da war der alte BMW V8, ein Prachtauto der Luxusklasse, der später an uns vorbeirollte und dabei nicht mal ein Motorgeräusch preisgab. Wie nanntest Du den?

Dirk:

Dieser oppulent geformte Prachtschlitten nennt sich “Barock-Engel”. Ich hatte ihn die letzten Meter zum Festivalgelände vor mir. Mein Peugeot 306 Cabrio von 1996 wollte der Platzanweiser in der Warnweste zwar auch aufs Gelände weisen, aber ich habe das Parkhaus vorgezogen. Erstens fehlen der Französin noch 3 Jahre bis zum offiziellen Oldtimerstatus, und außerdem war es so schön kühl im Parkhaus. Der Kaffee und die Plauderei in den Hallen am Gelände waren dann ein guter Start. Sozusagen die Starthilfe zum automobil geprägten Auftakt. Wie so oft habe ich mich mit meinen Motiven nicht zwischen Autos und Leuten entscheiden können. Und du mit deinem ungewöhnlichen Tilt-Shift Objektiv hast ja sicher sehr außergewöhnliche Perspektiven und Bildausschnitte eingefangen, oder?

Peter:

Ich habe von dem TTArtisan 100 mm Makro das Tilten und Shiften nicht benötigt, Dirk. Das war auch nicht notwendig, ich habe es sehr genossen, Deinen detaillierten Erläuterungen zu den Oldtimern zu lauschen und parallel die Augen der Automobile zu fotografieren. Das Objektiv wollte ich für *fotowissen testen. Es ist aber eher für den Makrobereich und kurze Wege gemacht, auch was das Gewicht angeht.

Du hattest das richtige Objektiv drauf, um Motive freizustellen. Das XF 56 mm F1.2 ist für Autos und Menschen eine wunderschöne Brennweite. Ich sah den Filter vorn auf Deinem Objektiv und erinnerte mich, warum Du den benötigst.

Es ist lehrreich, wie Du Menschen fotografierst. Du bist unauffällig, hast das Thema Street richtig optimiert. Hinzu kommt aber noch Dein entspannter und charmanter Umgang. Das ist in der Kombination ein Garant für gute Straßenfotografie oder für die Altmeister der Automobilindustrie. Es waren sehr rare Exemplare dabei. Ich bin immer wieder begeistert von den alten VW-Bussen, die noch schön rund waren. Wäre das was für Dich und hast Du überhaupt Oldtimer fotografiert?

Dirk:

Natürlich schaue ich zu den Fahrzeugen, es ist meine Passion. Viel mehr noch schaue ich aber mitllerweile nach den Menschen und Situationen. Leider, leider landen dank bekannter Vorgaben die besten Aufnahmen nicht hier in der Öffentlichkeit. Diese Beschränkung löst bei mir fast schon körperliche Schmerzen aus, es ist eine betrübliche Sache. Danke Dir sehr für Deine Beschreibung meiner Fotografie. Es stimmt, was Du sagst. Ich selbst kann wahrnehmen, wie ich mich durch den hohen Grad an Routine bei Street Photography immer entspannter in der Szenerie bewege. Das Schöne daran ist, dass in der Entspannung überhaupt nicht die Motivation dazu liegt, sie sich aber dennoch einstellt. Schon alleine dadurch, dass ich kaum bis gar nicht auffalle. Alle, die dort am Treffen sind, wissen natürlich, dass alle Leute mit Kamera ausschließlich der Autos wegen dort sind. Bis auf mich. Das macht es mir möglich, zwar konzentriert zu agieren, aber dennoch entspannt und ganzheitlich teilzunehmen an dem, was geschieht. Das 56er Objektiv ist meinem Auge sehr nahe, es unterstützt meine Sicht der Dinge perfekt. Aber mir hat es auch sehr viel Freude gemacht, zu sehen, wie du zwischen den Klassikern der Straße hin und her gegangen bist, immer auf der Suche nach Motiven und Situationen. Es ist spannend und erkenntnisreich, dir dabei zuzusehen. Jeder geht anders an so etwas heran, zu lernen gibt es immer etwas.

Diese ur-alten VW Busse, auch bekannt als T1, kenne ich selbst aus der Praxis sehr wohl. Nach fast 40 Jahren VW Bus fahren haben sich immer wieder Gelegenheiten ergeben, welche zu chauffieren. Meine Erkenntnis ist, dass ich sie liebend gerne anschaue, oder mir vorstellen könnte, zur Eisdiele oder zum Picknick zu fahren damit. Für alles Weitere sind sie mir zu klein, zu unbequem, und vom Fahrgefühl her zu alt. Lieber treibe ich mich auf Veranstaltungen wie dieser herum, und ich bin wirklich sehr froh, dass wir das zusammen haben machen können. Es hat sich auch wieder das gezeigt, was ich schon oft erzählt habe. Unsere Leidenschaften könnten Medium sein, wenn wir sie als solche nutzen. Ob per Oldtimer, oder per Fotografie, wunderbare Gespräche ergaben sich, spannende und super angenehme Menschen durften wir treffen, und sind mit sicherlich sehenswerten Belichtungen zurückgekehrt. Apropos Fotos, mit welchen Einstellungen hast Du denn Deine FUJIFILM T5 konfiguriert?

Peter:

Ich nutze gerne die Auto-ISO mit minimaler Verschlusszeit 1/200 Sekunde minimaler Verschlusszeit. Dann wähle ich die Blende entsprechend dem Motiv und stelle beim TT-Artisan manuell mithilfe des Fokus-Peaking scharf. Ich bin unglaublich froh über alle diese Hilfsmittel der spiegellosen Fotografie, bei der ich im Sucher genau die Schärfentiefe erkennen und festlegen kann.

Durch die Auto-ISO kann ich mich auf die Fotografie konzentrieren und muss mir keine Gedanken mehr über die ISO oder die Verschlusszeit machen. Wenn ich das dunklere Innenleben der Oldtimer fotografierte, erhielt ich automatisch eine höhere ISO, weil ich immer auf die 1/200 Sekunde als langsamste Verschlusszeit wert lege. Das ist der X-T5 mit dem hochauflösenden Sensor geschuldet, bei dem ich trotz IBIS immer gerne etwas kürzere Verschlusszeiten wähle. Sonst werden die Fotos unscharf, ähnlich wie bei einer hochauflösenden GFX.

In der Post-Produktion, der Bildbearbeitung, entrausche ich oft die Fotos mit hoher ISO, dieses Mal mit DxO PureRAW, weil ich es mal wieder probieren wollte. In der Regel jedoch wähle ich Topaz-Denoise-AI und schärfe mit Topaz-Sharpen-AI nach. Das ergibt Top-Ergebnisse.

Auf dem Oldtimer-Treffen wusste ich aus Erfahrung, dass ich gerne die Augen der Autos fotografiere und habe mich darauf konzentriert. Ich fotografierte lange Zeit beruflich die Seele der Menschen. Inzwischen konzentriere ich mich auf die Natur, Landschaften, Tiere und Pflanzen. In Mülheim habe ich eine Ausnahme für die Altmeister der Automobilindustrie gemacht, lach.

Apropos Leidenschaften: Wir aßen anschließend vegan im Ronja-Restaurant unweit der Oldtimer-Location. Dort haben wir uns über unsere Beweggründe für unser fleischloses Essen ausgetauscht und ein unglaublich gutes Essen und Service genossen. Als überzeugter Vegetarier wollte ich unbedingt öfter vegan essen und auch selbst kochen. Das Ronja hatte kein veganes Mousse Au Chocolat, dafür eine gute Kuchenauswahl. Tatsächlich gibt es aber veganes Mousse Au Chocolat. Hier das Rezept dazu, ich probiere es in Kürze aus:

Rezept für veganes Mousse Au Chocolat >>

Wir teilen ja noch die Leidenschaft des Gitarrenspiels und hatten das Glück eine Bank in dem wunderschönen und ruhigen Park am Ringlokschuppen zu finden. Du spielst wunderbar und singst auch klasse. Meine bescheidenen Bemühungen mit der Gitarre seit 2019 machen mir Freude und sind ein toller Ausgleich. Wir waren uns allerdings einig, dass der Mensch nur so viele Dinge bewältigen kann und wer bereits in der Fotografie und in der Musik vertieft ist, dem fehlt die Zeit für andere schöne Dinge. Fotografieren wir auch im nächsten Leben? Und wenn ja, wird das Werkzeug dann ein Smartphone?

Dirk:

Das ist eine interessante Übereinstimmung! Auch ich nutze exakt diese ISO-Automatik, gerne in Verbindung mit Back-Button-Fokus, und zaubere mir die gewünschten Effekte mittels manueller Blende. Allerdings verwende ich seit einiger Zeit auch noch einen stufenlos verstellbaren ND-Filter (Neutraldichte) mit 3-7 Steps. Der verhilft mir an so hellen Sommertagen wie im Mülheim dazu, offenblendig mit hoher Freistellung arbeiten zu können. Gerade bei Aufnahmen in monochrom tendieren die den verstellbaren ND-Filtern nachgesagten Farbverschiebungen gen Null, und meiner weist zum Glück auch nahezu keine auf. Ein kleiner Nebeneffekt kommt noch hinzu, wenn ich ihn bei weniger Licht für Street-Photography nutze. Auch da fotografiere ich gerne offenblendig, allerdings rutscht dann erwartungsgemäß die ISO etwas nach oben. Das gibt in Sachen Körnung (vor allem bei Filmsimulation ACROS) den Fotos einen Look, den ich sehr mag.

Gemeinsam eine Mahlzeit einnehmen, oder sogar vorab zusammen zubereiten, ist etwas ziemlich Ursprüngliches. Zum Glück waren wir uns für Sonntag einig, nicht auch noch Campingkocher und alle Utensilien mitzunehmen, sondern stattdessen der Fotografie alle Aufmerksamkeit zu geben, und im wunderbaren Lokal “RONJA” einzukehren. Auch das war für mich ein Highlight des Tages. Gerne habe ich deinen Erzählungen gelauscht, was die vegane Ernährung anbelangt, und auch für die Bemühungen, die du in deine/eure Küche trägst, hast du meine volle Bewunderung. Die halbe Stunde Musik machen war allerdings mehr als klasse! Deine Affinität zum Jazz ist in jedem Ton zu spüren. Dir dort einfach zu lauschen, und ein paar Portraits zu machen, ist eine Gelegenheit, die ich gerne wahrgenommen habe.

Was die Zukunft betrifft, auch die unserer Fotografie, werde ich eine Antwort schuldig bleiben müssen, da meine Vorstellungskraft solche Zeiträume schlicht nicht abbildet. Abgesehen davon, ist es mir das hohe Maß an Unwägbarkeiten auch nicht wert, jetzt schon gedankliche + emotionale Energie in die Zukunft zu stecken, vor allem in eine, die sich meiner Einflussnahme in hohem Maße entzieht. Da investiere ich lieber alles, was ich habe, in die Gegenwart. Ich weiß, das mag seltsam klingen, aber ich habe es nicht so mit Vorwegnahme, und bin die letzten (fast) 60 Jahre bestens damit gefahren.

Aber lass uns doch nochmal bei der aktuellen Fotografie in Mülheim bleiben! In alten Fahrzeugen schlummert immer auch etwas Emotionales, und viele adaptieren ja auch menschliche Wesenszüge in die Klassiker. Für deine Fotografie mit Schwerpunkt Oldtimer wählst du den Begriff “Augen”, um die Scheinwerfer zu betiteln, und letztlich sind es auch die Augen der Menschen, die ich in meiner Fotografie zu erhaschen versuche. Irgendwie stehen Augen für Leben, für Kontakt und Kommunikation. Schon spassig, was sich unter bestimmten Aspekten an Übereinstimmungen findet, die man gar nicht vermutet. Bist du denn in erster Linie für dich selbst mit deinen Fotografien zufrieden? Denn das ist ja das eigentlich Wichtige dabei.

oldtimer festival muhlheim 2023 dtc 003
oldtimer festival muhlheim 2023 dtc 003

Peter:

Mich verbindet mit dem Auto weniger, als Du vielleicht annimmst. Mein Vater war sehr bescheiden, was Autos anging. Er hatte den Fokus auf seiner Arbeit und seiner Familie. Mein Vater hat lieber uns Kindern Geschenke gemacht, als sich ein dickes Auto zu gönnen (er fuhr zuletzt einen Fiat Uno). Er hat mir den Gitarrenkurs subventioniert bis zu seinem Tod im August 2022. Er hat meiner Schwester und mir eine Krankenzusatzversicherung finanziert. Ich bin bislang selbst anspruchslos gewesen, was Autos angeht, mich verbindet nichts damit, außer der Bequemlichkeit am Niederrhein beweglich zu sein und den Kosten. Ferner versuche ich Autos zu Ende zu fahren, die unter 7 Litern verbrauchen. Die Umwelt ist mir viel wichtiger.

Ich habe nie verstanden, wie sich Menschen mit Autos zieren und damit angeben. Ich stand mal mit drei Top-Managern, bei einem Imageshooting. Die drei hatten sich kurz ihren (von der Firma gestellten) Autos (Porsche, Mercedes) zugewandt und fanden die unglaublich schick. Ich hatte daneben geparkt und sagte: Ich finde den silbernen (meinen Toyota) unglaublich klasse. Das haben die verstanden, das Gespräch über Autos war schlagartig zu Ende. Da war außer meinem (gebraucht € 13.000) kein Auto unter 200.000 EUR dabei. Vermutlich geleast, also von uns allen mitbezahlt. Ich habe von den Managern nie wieder einen Auftrag bekommen und bin ganz froh darüber.

Neulich sagte mein Nachbar zu meinem neuen Gebrauchten: “Du, ich muss Dir mal ein Kompliment machen. Das ist ja ein unheimlich schicker Wagen, den Du da hast.”. Ich darauf: “Danke, aber ich habe den weder konstruiert noch gestaltet.”

Also ich verstehe weder, wie man sich mit etwas identifizieren kann, was Blech ist, noch wie man sich damit rühmen kann. Ich finde Deinen Umgang mit Autos klasse, denn Du reparierst die immer wieder und fährst Oldtimer, die günstig zu sein scheinen. Das finde ich bewundernswert. Ich empfinde es als merkwürdig, wenn einer sich ein Auto leistet, um dem Nachbarn zu zeigen: Hey ich kann das auch. Ich selbst kaufe immer lieber Kameras als Autos, denn damit kann ich kreativ sein und etwas produzieren. Aber ich fand die alten Autos weitaus schöner als die heutigen. So ein geschwungener Kotflügel, der hat was. Insofern hat mir das Fotografieren einfach Freude bereitet.

Um endlich Deine Frage zu beantworten: Ich bin zufrieden, wenn ich das Design gut abbilde. Ich weiß also nicht, ob ich zufrieden bin, weil ich noch kein Feedback von einem der Autobauer habe. Ich werde auch zufrieden sein, wenn den *fotowissenn-LeserInnen das eine oder andere Foto gefällt oder unser Artikel sie motiviert mit ihren Freunden auf Tour zu fotografieren.

Was mich zufrieden gemacht hat, das war der wunderbare Tag mit Dir. Mit Dir befreundet sein zu dürfen. Möchtest Du ein Fazit schreiben?

Dirk:

Doch Peter, ich habe mehr als nur eine Ahnung zu der Thematik “Peter & Auto”, und ich finde das ziemlich weise. Mir ging es früher so, dass ich nur das nutzen konnte, was ich instandzuhalten in der Lage war. Für den Luxus teurer Werkstätten oder überhaupt teurer Fahrzeuge fehlte mir schlicht die Kohle. Zu meinen beiden Oldtimer, von denen ich einen als Alltagsfahrzeug (27 Jahre alt) nutze, und den anderen als Reisefahrzeug (40 Jahre alt) , bin ich schlicht und ergreifend über die Vorgehensweise gekommen, sie früh zu kaufen, und lange zu behalten. Anders ginge das gar nicht. Moderne Autos habe ich nie besessen. Und genauso, wie ich mich gerne stilvoll von A nach B bewege, bei möglichst hoher Qualität und machbarer Nachhaltigkeit, wähle ich auch gerne mein Equipment für die Fotografie. Es sollte gut sein, lange halten, meinen Ansprüchen gerecht werden, und in Form + Funktion mir entsprechen. Mehr braucht es nicht.

Als kleines Fazit möchte ich gerne an der Zufriedenheit anknüpfen, da ich denke, dass diese gerade in aktuellen Zeiten leicht aus dem Blick gerät. Wir alle können hier bei *fotowissen.eu etliche Beiträge aufstöbern, in denen es um neue Technik geht. Immer aber geht es auch darum, sie dafür zu nutzen, eine zufriedenstellende Fotografie zu betreiben. Haben wollen, und Nutzen können, das sind die 2 paar Schuhe, um die es gehen möge. Mir, und ich denke, da spreche ich für uns beide, fällt das besonders an so Tagen wie diesem auf. In Gesprächen mit bis dato wildfremden Leuten Vertrautheiten zu finden, positive Fotografie zu betreiben, die Menschen interessiert, statt abschreckt, und für die die Begegnungen angenehm waren, das darf zufrieden machen. Und in der Gewissheit nach Hause zu fahren, Zeit, Aufmerksamkeit, Empathie und geteiltes Interesse geschenkt und erhalten zu haben, auch das darf zufrieden machen.

Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir mit Beiträgen wie diesem ein wenig Wind unter die Flügel blasen, um vielleicht etwas freier und leichter über den (technisierten) Dingen zu schweben. Schnappen Sie sich bitte nichts als ihre Kamera, und am besten noch einen guten Freund, eine gute Freundin, und machen Sie sich gegenseitig mal so richtig zufrieden!

Es grüßen Sie herzlich,

Dirk Trampedach & Peter Roskothen

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Dirk und Peter

Dirk Trampedach - Eine Geschichte, ein Bild, eine Stimmung. Erlebnisse, Schreiben und Fotografieren, das hängt für mich unmittelbar zusammen. Große Bereiche, denen ich mich widme, sind Reise, Natur, Landschaften, sowie Stories um klassische Automobile und deren Besitzer. Wer Zeit und Interesse hat, bisschen mehr über mich zu erfahren, ist herzlich eingeladen: www.dt-classics.de
Peter Roskothen - Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer Fotokurse sowie Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Fotoamateure und ambitionierte Fotografen. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

4 Kommentare

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  • Lieber Herr Roskothen und Trampedach!

    Vielen herzlichen Dank für den Beitrag! Er ist einfach schön, herzlich, dankbar und anregend und richtet den Blick wieder einmal auf das wichtige und wesentliche! Sehr wertvoll! Vielen Dank!
    Herzliche Grüße
    F.Seeber

  • Vielen Dank für die inspirierenden Bilder und den Text. Das motiviert mich direkt nach Oldtimertreffen in der näheren Umgebung zu suchen. Die Reduktion auf die “Augen” und Liniendetails muss ich unbedingt versuchen.
    Danke für den auch unterhaltsam geschriebenen Beitrag !

    Viele Grüße aus Essen
    Ute Schmücker

    • Sehr geehrte Frau Schmücker,

      es macht Spass zu lesen, dass der Artikel Sie inspiriert und ermuntert, selbst auf eine solche Veranstaltung zu gehen, und den Schmuckstücken “ins Auge” zu schauen.

      Gutes Gelingen wünsche ich Ihnen, und einen rundum schönen Aufenthalt dort!

      Herzliche Grüße,

      Dirk Trampedach

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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