Inhaltsverzeichnis
Fotografische Biografie Peter Roskothen
Die fotografischen Anfänge
1970, im zarten Alter von sieben Jahren, fotografierte ich zum allerersten Mal mit einer AGFA-ISO-RAPID-Kompaktkamera. Diese Kamera lieferte quadratische Dias. Später bekam ich eine Praktika-Spiegelreflexkamera mit M42-Anschluss geschenkt. Diese Kamera erstellte in meinen zarten Händen prima Fotos auf meine Klassenfahrten und bei Fotoausflügen mit meiner Familie. Ich fotografierte schon damals leidenschaftlich gerne.
Foto oben: Die beste Kamera der Welt? – Meine erste Agfa ISO RAPID I Parator.
Im jugendlichen Alter kaufte ich vom selbst verdienten Taschengeld, welches ich bei Foto-Allkauf im Verkauf verdiente, eine Pentax-K2-DMD mit 50 mm F1.4 Festbrennweite. Außerdem fotografierte ich parallel mit einer 6*6 Rolleicord. Mit beiden analogen Kameras erstellte ich überwiegend schwarzweiße Aufnahmen und lernte bei meinem Kunstlehrer Justus Zedelius, einem ausgezeichneten Fotolehrer, die Bildgestaltung und Fotografie. Im Fotolabor verbrachte ich fast meine gesamte Freizeit und experimentierte mit Schwarzweißtechniken und Umkehrtechniken.
Foto oben: Paris, Metro ca. 1980 mit Rolleicord – © Fotograf Peter Roskothen
Lange Zeit später war ich Agenturleiter und machte mich anschließend 2001 selbstständig als Fotograf. Zuvor hatte mich mein Freund Daniel Gieseke, ein hervorragender Modefotograf, in die Studiotechnik eingeführt. Zu dieser Zeit arbeitete ich mit Canon-Spiegelreflex-Kameras, sowohl mit APS-C-Sensoren, als auch mit Vollformat-Sensoren.
Fotokunst-Ausstellungen
Neben der Arbeit für gewerbliche und private Kunden zeigte ich einige Jahre lang meine künstlerischen Arbeiten in Ausstellungen. Ich lernte, dass große Abzüge und Arbeiten am besten ankommen.
Foto oben: Fotokunst Fotografie Collage – Fotokünstler und Fotograf Peter Roskothen
Fotowerkzeuge
Mein Fotoequipment umfasst neben einem professionellen Fotostudio seit 2001 ein umfangreiches Canon System, welches ich als gutes, aber heute nicht mehr als zeitgemäßes Fotowerkzeug empfinde. Erst die Fujifilm-Kameras haben mich wieder überzeugt. Offenbar werde ich durch die Bedienung und das Design der Kameras fotografisch motiviert. Der elektronische Sucher ist ein Traum mit so vielen Vorzügen, dass mir Spiegelreflexkameras beinahe altmodisch erscheinen.
Im Jahr 2016 kam ich zum ersten Mal mit Fujifilm in Kontakt. Ich kaufte eine X-100S mit Zubehör und fotografierte fortan begeistert alle privaten und künstlerischen Themen mit dieser wunderschönen Reportage-Kamera. Immer schon genügte ein 35 mm kleinbildäquivalentes Objektiv für die meisten meiner fotografischen Arbeiten. Noch heute nehme ich diese kompakte Kamera mit, wenn ich kleines fotografisches Gepäck benötige, oder ich die Fotoausrüstung bewusst reduziere.
Als ich bei YouTube einen Beitrag zur X-T2 anschaute, wurde klar, dass ich diese APS-C Kamera unbedingt besitzen wollte. Der YouTuber erzählte so überschwänglich von der Technologie, dem Aussehen, der Bedienbarkeit, der Schärfe und dem schnellen Autofokus, dass ich die kleine Große bei Leistenschneider in die Hand nahm.
Die X-T2 aus Liebe
Meine Frau schenkte mir das Schmuckstück dann aus Liebe. Immer öfter griff ich zur X-T2 und ließ die umfangreiche Canon Ausrüstung im Schrank liegen. Von Anfang an schätze ich die Bedienung der Blende am Objektiv, die Bedienräder der ISO, Zeit und Belichtungskorrektur wie das Klappdisplay.
Einer der interessantesten Gründe, warum ich die Kamera wünschte, war die Möglichkeit, mithilfe des Suchers schwarzweiß und quadratisch zu denken. Woher dieser Wunsch kommt? Das liegt in meiner Historie begründet.
Als ich neulich die GFX 50S Mittelformatkamera in den Händen hielt, bekam ich das Gefühl, die Kamera seit Jahrzehnten zu kennen, so intuitiv war die Arbeit damit. Auch das persönlich so geschätzte quadratisches Format mit großer Auflösung ist mit dieser Digitalen möglich.
Meine nächsten geplanten Kunst-Projekte
- Paris – Stadtfotografie
- Island – Naturfotografie
- London – Straßenfotografie
Mein Fotoequipment
Ich liste mein liebstes Fotoequipment, die Canon-Ausrüstung und das Fujifilm-Equipment, teils mit Link zu Calumet / Amazon, teils zu Test-Beiträgen. Auch mit Panasonic fotografiere ich sehr gerne. Nikon, Sony, Leica und Olympus sind mir vertraut und bauen ebenfalls hervorragende Kameras und Objektive.
Dies sind die Digitalkameras und Objektive, die ich nutzte und wertschätze, also auch Ihnen von Herzen empfehle (Links zu Calumet und Amazon):
Mein Fujifilm-GFX-Fotoequipment | Link Calumetphoto / Amazon / Foto-Erhardt / Foto Koch | Testbericht |
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Fujifilm GFX-System Kamera | Fujifilm GFX 50S (Mark I) | Testbericht GFX 50S |
Objektive Fujifilm GFX-System (Fujinon) | GF45mm F/2.8 | Test GF45mm |
GF32-64mm F/4 | Test GF32-64mm | |
GF120mm F 4 R LM OIS WR Macro | Test GF120mm | |
Canon TS-E 24mm F3.5 >> | Bericht | |
Canon TS-E 50 mm >> | Bericht | |
Nachfolger meines TS-E 90mm Mark I: Canon TS-E 90 mm /2,8L Macro Tilt Shift >> | Bericht zum Vorgängerobjektiv | |
Techart EF-GFX Adapter (GFX 50S/50R/100/100S) | Test-Bericht | |
Fuji Makro Zwischenring MCEX-18 G WR | ||
Fuji Makro Zwischenring MCEX-45 G WR | ||
SIRUI T-2204X mit Kopf K-20X Reisedreibeinstativ >> | Bericht |
Foto: LaPaDu Landschaftspark Nord Duisburg – © Fotograf Peter Roskothen, fotografiert mit Fujifilm X-T2
Fototrainer
Neben meiner Arbeit als Fotograf bin ich Fototrainer individueller Fotokurse tätig. Offenbar sind die Teilnehmer so angetan von den individuellen Kursen und Kursen zu zweit, dass sie meine Fotokurse gerne weiterempfehlen. Nicht zuletzt deshalb ist die Fotoschule Roskothen inzwischen eine Instanz für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Pensionäre, die ihre Fotografie vertiefen möchten.
Der Job macht mir wirklich großen Spaß. Nicht zuletzt deshalb, weil ich nur Individualkurse anbiete, die dem Teilnehmer die Chance geben, alle Fragen zu stellen und genau die eigene Kamera zu erlernen. Die intensiven Fotokurs-Termine sind Wunschtermine. Das vermittelte Wissen kommt aus meiner Berufserfahrung. Mein Anliegen ist es, die Fotokunst, die Kunst ein Bild zu gestalten, zu vermitteln.
*fotowissen – Journalist für Fotografie
Das Online-Fotomagazin *fotowissen.eu entstand aus der Idee, fotografisches Know-how zu teilen und Fotos online auszustellen. Der erste, zunächst noch fremde Autor war Herr Günter Hauschild. Danach öffnete ich die Plattform für meine Fotoschüler, Freunde und Kollegen als Galerie. Die Autoren und ich schreiben Rezensionen und Testberichte. Vielen Dank an alle Autoren, die hier schreiben! Ich freue mich über diese Webseite auch für Sie als Leser.
Foto: Strassenfotografie Düsseldorf – © Fotograf Peter Roskothen
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