Vergleich Fuji X100VI versus X-T5 Test, welches ist die bessere Kamera? Ich betrachte beide Kameras in diesem Test ausführlich und komme zu einem Ergebnis. Welche Kamera Sie bevorzugen, kann vollkommen frei vom Testergebnis sein, denn es ist Geschmacksache. Pro und Contra:
Fujifilm X100VI versus X-T5 Test Pro und Contra
Beide Kameras, die Fuji X100VI und X-T5 haben Vorteile und Nachteile, es gibt Pro und Contra. Die Kameras haben im Test einiges gemeinsam und anderes, was sie deutlich unterscheidet. Wer vergeblich auf seine Bestellung der Fujifilm X100VI wartet, kann mit der X-T5 eine hervorragende Alternative erwerben, verzichtet aber auf den Hybridsucher und einige andere Unterschiede:
Vergleich Fuji X100VI versus X-T5 Test Pro und Contra | Fujifilm X100VI | Fujifilm X-T5 |
---|---|---|
Sensor | APS-C 40 Megapixel | APS-C 40 Megapixel |
IBIS | Ja | Ja |
Klappdisplay | Nur Querformat | Querformat und Hochformat |
Sucher | Hybridsucher Messsucher und elektronischer Sucher |
Nur elektronischer Sucher |
Gehäuse | Hochwertig, Silber oder Schwarz | Hochwertig, Silber oder Schwarz |
Tastenwippe (d-pad) | Nein | Ja |
Filmsimulationen | Alle | Reala ACE fehlt |
Batteriekapazität | 450 Fotos | |
Kartenschächte | 1 SD-Karte | 2 SD-Karten |
Akku-Kapazität | Etwa 310 EVF Etwa 450 Fotos OVF (Messsucher) |
580 Fotos EVF |
Autofokus | Behäbig Motiverkennung |
Schnell, je nach Objektiv Motiverkennung |
Serienfotos | 13 B/s 38 RAW in Serie |
13 B/s 32 RAW in Serie |
Objektiv | 23mm F2 fest verbaut | Wechselobjektive |
Kompaktkamera | Ja | Relativ kompakt mit XF 23mm F2 |
Gewicht | 521 Gramm | 737 Gramm 557 g Kamera plus 180 g XF 23mm F2 |
Preis UVP | € 1.799,- inkl. Objektiv | € 1.999 ohne Objektiv € 2.499 mit XF 16-80mm |
Straßenpreis 04/2024 | € 1.799,- | € 1.728 ohne Objektiv € 2.199 mit XF 16-80mm |
Test-Vergleich Fuji X100VI und X-T5
Gemeinsamkeiten Fuji X100VI versus X-T5
Das Herz beider Kameras ist einigermaßen identisch. Sowohl der 40-Megapixel-APS-C-Sensor, der IBIS und der Prozessor sind die gleichen. Bei den Filmsimulationen, die einen der Unterschiede zu anderen Kameramarken ausmachen, ist die X100VI mit der REALA ACE Filmsimulation um eine digitale Analogfilm-Emulation im Vorteil. Das Retrodesign teilen sich beide Kameras, wenn sie auch noch mal Unterschiede im Aussehen haben.
Unterschiede Fuji X100VI versus X-T5
Beide Kameras sind verschieden konzipiert. Die X100VI ist eine Kompaktkamera mit fest verbautem 23mm F2 Objektiv von hoher Bildqualität. Die X-T5 ist eine Systemkamera mit Wechselobjektiven und hoher Versatilität. Während die X100VI bei Straßenfotografen und für Reportagen sehr beliebt ist, eignet sich die X-T5 für diese Fotothemen genauso wie für alle anderen Themen, sehen wir von der Architekturfotografie ab. Für die Architekturfotografie fehlt es an Tilt-Shift-Objektiven.
Während die X100VI schnell mal mitgenommen ist und sich als Immer-Dabei-Kamera eignet, müssen wir die X-T5 etwas differenzierter sehen. Sicherlich könnte auch die X-T5 mit einem XF 23mm F2 Objektiv genau die gleichen Fotogenres erfüllen, wie die X100VI, aber sie hat ein paar Unterschiede, die sie einfacher bedienbar macht. Dazu gehört die Tastenwippe (d-pad), das hochformatfähige und querformatfähige Klappdisplay, die bessere Stativaufnahme und das externe ISO-Wahlrad auf der linken Kameraschulter. Insgesamt ist die X-T5 in vielen Bereichen die bessere Kamera, wer aber den Hybridsucher der X100-Serie liebt, wird vermutlich der X100VI den Vorzug geben.
Foto oben: Duell Fuji X-T5 versus X100VI.
Ansonsten hat die Fujifilm X100VI noch eine versteckte Funktion, die unglaublich hilfreich sein kann. Sie verfügt über einen zuschaltbaren 4fachen Graufilter (ND-Filter), der auf Wunsch mit längeren Belichtungszeiten dient. Leider steht genau mit dem Graufilter auch sofort die Stativaufnahme in der Kritik, die das Öffnen des Akkufachs und SD-Kartenfachs verhindert. Eine zusätzliche durchgängige Bodenplatte mit Stativaufnahme verbietet sich im Grunde wegen des geringen Gewichts der Kompakten.
Fujifilm X100VI Hybridsucher – Messsucher und EVF
Der Hybridsucher (Messsucher OVF und elektronischer Sucher EVF) der X100-Serie ist eine eigene Fujifilm Entwicklung, die uns nicht nur mit dieser Kamera-Serie, sondern auch mit der Fujifilm X-Pro-Serie begegnet. Besonders beliebt ist der Messsucher mit digitaler Unterstützung bei Straßenfotografinnen und Straßenfotografen. Umgeschaltet wird zwischen dem elektronischen Sucher (EVF) und dem Messsucher (OVF) mit dem Hebel an der Gehäusevorderseite (sieht aus wie früher die Selbstauslöser bei analogen Kameras).
Für Straßenfotografen und Puristen erlaubt der Messsucher den Blick auf eine größere Szene mit einem kleineren weißen Rahmen, der den fertigen Fotoausschnitt zeigt. Straßenfotografen oder Reportagefotografen lieben diese Art des Messsuchers vor allem, weil um den weißen Rahmen herum noch Platz ist und man schon vorher im Sucher sieht, wer in das Foto / in den Rahmen hineinläuft. Die Freifläche um den weißen Rahmen im Messsucher erlaubt es, eine gewisse Reaktionszeit zu erhalten, weil wir eine größere Fläche sehen, als wir aufnehmen.
Zusätzlich noch kann ein kleines elektronisches Bild der digitalen Lupe zum Messsucher hinzugefügt werden, der eine Ausschnittvergrößerung anzeigt, welche wir zum genaueren manuellen Scharfstellen nutzen können. Das ist eine tolle Erfindung.
Foto oben: Der Fujifilm X100VI Messsucher zeigt bei größerer Distanz zum Motiv ein größeres Rechteck. Die Aufnahmefläche liegt im hellen Rechteck. Der Raum um das Rechteck herum ist nicht nur bei Straßenfotografen beliebt, da wir ins Foto eintretende Ereignisse schon vorher im Sucher sehen können.
*fotowissen-Experten-Info: Parallaxe – Eine wichtige Entwicklung der Fotografie in der Vergangenheit war die Umstellung von der Messsucherkamera zur Spiegelreflexkamera. Im Unterschied zur Messsucherkamera, bei der der Sucher vom Objektiv einige Zentimeter entfernt liegt, schauen wir Fotografinnen und Fotografen bei der Spiegelreflexkamera durch das Objektiv. Beim Messsucher gibt es die sogenannte Parallaxe, ein Unterschied vom fertigen Foto zu dem, was wir durch den Messsucher sehen. Die Distanz zwischen Messsucher und Objektiv beträgt nur einige Zentimeter, die aber immer schwieriger werden, je näher wir die Kamera am Motiv positionieren.
Der elektronische Sucher (EVF) hingegen ist besonders bei Fotografinnen und Fotografen beliebt, die das fertige Bild schon vor dem Auslösen sehen möchten. Dieser Sucher ist ein kleiner elektronischer Monitor, der exakt den Ausschnitt und die Farben beziehungsweise Helligkeiten zeigt, die auch das fertige Foto enthält. Diesen Sucher umschalten zu können, ist der Clou der X100-Serie:
- Fujifilm X100
- Fujifilm X100S
- Fujifilm X100T
- Fujifilm X100F
- Fujifilm X100V
- Fujifilm X100VI
Leica wäre vermutlich stolz darauf, eine solche Kamera mit Hybridsucher zu bieten, aber darauf hat Fujifilm vermutlich ein Patent. Einfach ist die Konstruktion eines solchen Messsuchers sicher nicht, denn je näher wir mit dem Messsucher an unsere Motive herangehen, desto mehr Verschiebung der Ansicht haben wir. Will sagen, es ist technisch schwierig durch den optischen Messsucher das Bild zu zeigen, welches hinterher auf der Speicherkarte landet. So wird der weiße Rahmen, der den fotografierten Ausschnitt zeigt, immer weiter Richtung Objektiv verschoben, je näher wir mit der Kompaktkamera am Motiv sind. Besonders schwierig wird die Parallaxe zwischen dem optischen Sucher und dem Objektiv bei Makrofotos.
Parallaxe Beispiel Wasserflasche im Studio
Parallaxe Beispiel Statue
Störend kann auch das Objektiv sein, welches je nach Brennweite (hier 23mm = 35mm kleinbildäquivalent) bei vielen Messsucherkameras zu sehen ist. Schauen Sie in den Fotos oben noch einmal hin, das Objektiv ist im Messsucher rechts sichtbar. Bedingt wird die Sichtbarkeit durch das Weitwinkelobjektiv, welches tiefer gar nicht sein dürfte, um nicht noch prägnanter im optischen Sucher zu sehen zu sein.
Dennoch ist für viele Fotografen der Messsucher und die Umschaltung auf den EVF (elektronischer Sucher) ein Kaufkriterium, dass viele von uns nachvollziehen können. Immer noch gelten Messsucherkameras als die Reduktion auf das Wesentliche in der Fotografie. Vor allem Leica ist noch heute erfolgreich mit dem Bau digitaler Messsucherkameras.
Elektronischer Sucher X-T5
Ich bin ein Fan eines klaren elektronischen Suchers, wie der X-T5. Selten bis gar nicht nutze ich den Messsucher der X100-Serie. Es ist mir am liebsten, das fertige Bild durch das Objektiv zu sehen, um genau zu wissen, was ich fotografiere. Dazu gehört auch, dass ich das andere Auge, welches gerade nicht durch den Sucher blickt, dazu nutze, das Motiv zu beobachten. Damit kann ich genau vorhersagen, wenn der Passant oder das Motiv in den Sucher eintritt und entsprechen Abdrücken. Ich habe nie den tiefen Nutzen des Messsuchers begriffen, aber das ist sicher Geschmacksache.
Was mich aber zu einem Fan des elektronischen Suchers (EVF) macht, ist die Präzision und die Wasserwaage, die ich dort sehen kann. Allein die Tatsache, dass ich aus der Architekturfotografie die 3D-Wasserwaage gewohnt bin, ist Grund genug für mich, den Messsucher nicht zu vermissen. Ich achte sehr auf stürzende Linien und bin daher auf eine 3D-Wasserwaage angewiesen, die mir im Messsucher einer X100VI oder X-Pro-Kamera nicht angeboten wird.
Test Handhabung Tastenwippe und Klappdisplay Fuji X100VI versus X-T5
Zwei Dinge hätte Fujifilm unbedingt vermeiden müssen: Die fehlende Tastenwippe der X100VI und das Klappdisplay, welches ich nicht im Hochformat klappen kann. Ersteres muss über die Wischgesten des Displays funktionieren, was ein leidlicher Ersatz ist. Wenn ich aber am Boden knie und in der Pfütze die Reflektion fotografieren möchte, dann fehlt das im Hochformat klappbare Display der X-T5 bei der X100VI. Und allein dieser Fehler ist den Kauf der X-T5 wert.
Ich habe keinen Interviewpartner bei Fujifilm, deshalb kann ich niemanden beim Unternehmen mit diesen wirklich drastischen Fehlern inklusive der Stativaufnahme konfrontieren. Aber ich würde vermuten, dass es sich um japanische Ingenieure handelt, die mit der Kamera nicht fotografieren.
Foto oben: Fuji X-T5 versus X100VI Test. Beide Kameras können das Display im Querformat klappen. Bei der X100VI fehlt die wichtige Tastenwippe, der viele Funktionen zugewiesen sind.
Foto oben: Fuji X-T5 versus X100VI, der X100VI fehlt die Klappfunktion des Displays im Hochformat. In den Wochen der Testerfahrung habe ich herausgefunden, dass mir die Funktion am meisten fehlt. Auch mein Co-Autor Dirk Trampedach hat das in diesem Artikel bestätigt.
Bildqualität und Autofokus X100VI versus X-T5
Die Bildqualität der Sensoren ist wie auch die der Objektive weitgehend identisch. Weder das XF 23 mm F2 WR Objektiv der X-T5, noch das 23mm F2 der X100VI hat die Nase vorn. Eventuell mag es sich um 5% mehr Schärfe und Mikrokontrast handeln, die das XF 23mm F2 WR an der X-T5 detaillierter zeichnet. Auch fehlt dem Objektiv an der X100VI die Streulichtblende, die es besser immer drauf hätte und der Autofokus ist im Gegensatz zur X-T5 mit XF23mm F2 wirklich behäbig.
Filmsimulationen Fujifilm
Was der X-T5 noch fehlt (vielleicht kommt es mit einem Firmwareupdate) ist die Filmsimulation REALA ACE, die mit der GFX 100 II und der X100VI hinzugefügt wurde. Das ist verschmerzbar, denn ausgerechnet diese Filmsimulation ist nahe an dem Standard PROVIA. Ich sehe oft kaum einen Unterschied zwischen den beiden.
Fazit Fujifilm X100VI versus X-T5 Pro und Contra
Die X100VI erscheint, wie eine Luxuskamera, mit der alles möglich ist, außer Sport und Wildlife. In vielen Fällen ist die Reduktion auf ein hervorragendes Objektiv ein Gewinn für uns Fotografinnen und Fotografen. Wir finden die Motive, die zur Kamera und dem Objektiv passen und werden viel besser im Umgang, als wenn wir ein Zoom-Kitobjektiv erwerben.
Wenn Sie sich für die X-T5 entscheiden, dann bitte nicht mit einem Zoomobjektiv, sondern mit dem XF 23mm F2 oder dem XF 30mm F2.8 Makro welches auch wettergeschützt ist.
Die Preise von beiden Kameras sind kaum ausschlaggebend, denn die X100VI benötigt noch das Zubehör, welches sie erst gegen Staub und Spritzwasser schützt, ihr eine Streulichtblende spendiert und aus ihr eine vollwertige Fujifilm-X-Kamera macht. Mit der X-T5 zum Straßenpreis und dem XF 23mm F2 ist mehr möglich, weil wir in Bodennähe im Hochformat auf das Klappdisplay schauen und die Tastenwippe uns viele Erleichterungen im Umgang bietet.
Wie auch immer Sie sich entscheiden, Sie erhalten mit beiden Kameras hochprofessionelle Werkzeuge für Ihre kreative Fotografie. Beide Kameras haben verschiedene Ansätze und sind hervorragend.
X100VI Alternative X-T5 und X-E5
Wenn Sie nicht wissen, ob Sie warten sollen, oder ob nicht die X-T5 die bessere Kamera darstellt, dann hilft Ihnen hoffentlich dieser Testartikel. Die X-T5 ist eine echte Alternative zur X100VI. Vermutlich wird auch eine kommende X-E5 eine optionale Kaufoption darstellen.
Obiges Foto: Fuji X-T5 versus X100VI. Die X100VI hat einen weniger ausgeprägten Griff und wirkt schlichter.
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Wie testet *fotowissen Kameras?
Der Fujifilm X100VI versus X-T5 Test ist ein praktischer Test im Umgang mit den Kameras über mehrere Wochen, Monate und Jahre. Unsere Berichte ergänzen wir immer wieder um Auffälligkeiten und Erfahrungen. Im Teststudio fotografieren wir Testaufnahmen und Testcharts, um die Bildqualität über den rein visuellen Eindruck der Aufnahmen hinaus zu betrachten. Das Fujifilm X100VI 23mm F2 Objektiv hat dabei genau, wie das Fuji XF 23mm F2 unsere Zustimmung erhalten. Es zeichnet bereits bei Offenblende ausgezeichnet scharf. Den IBIS testen wir mit verschiedenen Fotoserien aus der Hand mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass die Angaben aller Hersteller übertrieben sind.
Wir testen auch die Filmsimulationen der X100VI, die individuellen Einstellungen und viele Funktionen mehr (Doppelbelichtungen, RAW/JPG/HEIF, HDR, Formate, …). Die schwierigste Aufgabe besteht darin, nicht vorhandene Funktionen herauszufinden, wie etwa die fehlenden Fotoformate (7:6, 5:4, 65:24). Viele Hochglanzmagazine und Influencer berichten darüber nicht, testen die Kamera gar nicht über längere Zeit. Das ist aber wichtig für den Fujifilm X100VI Test und Hype, um festzustellen, ob die Digitalkamera auch über längere Zeit funktioniert und sich gut schlägt.
Der Fujifilm X100VI versus X-T5 Test ist extrem aufwendig und kostete mit Testfotos, Untersuchungen, Menütest, Funktionstest, Testcharts, Erfahrungen, Bericht, wochenlange Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Vielen Dank.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fujifilm X100VI versus X-T5 Test Pro und Contra
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Der individuelle Fujifilm Fotokurs
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Dies ist eine Serie von Beiträgen - X100VI - Lesen Sie die ganze Serie:
- Das erste Fujifilm Summit 2024 - Fuji X100VI
- Fuji X100VI Kompaktkamera im Retrodesign - Fast perfekt
- Test Fuji X100VI - Grenzenlos gut und teuer
- Fuji X100VI Handbuch Deutsch Kritik
- Mondpreise für Fuji X100VI - Fantastische Preise
- Fujifilm X100VI Test und Hype - Wolf im Schafspelz
- Fujifilm X100VI im Rückstand - Geduld gefragt
- Vergleich Fuji X100VI versus X-T5 Test Pro und Contra
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Guten Morgen, lieber Peter,
mit diesem extrem guten Vergleich zeigen sich exakt die Punkte, die man im Zusammenhang viel zu selten aufschnappt. Die Kritik an Teilen der Umsetzung X100VI finde ich tatsächlich angebracht. Das macht diese wunderbare Kamera nicht schlechter, aber es gibt gute Alternativen, je nach Einsatzgebiet und eigenen Geschmacks. Und das darf gesagt sein, danke dir dafür!
Herzlich, Dirk
Sehr geehrter Herr Roskothen,
vielen Dank für Ihren Beitrag XT5 vs X100VI. Nun bin ich als Hobbyfotograf geraume Zeit (glücklicher) Besitzer einer XT5, zu der ich von der XPro2 gewechselt war. Ja und ich habe eine X100VI gleich am ersten Tag bestellt… Warum? Aus zwei Gründen: 1. Pure Emotion – die Kamera ist einfach sooo schön. 2. Man kann sie überall ohne großes Gedöns mit hinnehmen, ohne gleich als „Touri“ wahrgenommen zu werden. Das war‘s auch schon. Richtig vernünftig ist das bestimmt nicht. Aber das Herz hüpft vor (Vor)Freude…
Freundliche Grüße
Ingo Schmidt
Sehr geehrter Herr Roskothen,
danke für Ihren sehr informativen und aufwendigen Vergleich! Er ist sehr hilfreich für jemanden, der vor einem Kamerakauf steht!
Ich habe eine X100V und ich möchte sie nicht missen. Ich habe sie eigentlich immer dabei wenn ich unterwegs bin. Sie ist klein, sehr gut zu bedienen, es gibt den ND- Filter und zumindest finde ich, dass der Autofokus der X100V nicht auffällig behäbig ist. Dazu kommt, dass man sehr nahe an Objektie heran kommt. In der Tat fehlt mir auch des öfteren das im Hochformat klappbare Display. Und müssen es 40 MP sein? Für mich nicht.
Eine Alternative wäre sicherlich auch die XE4, wenn es keine 40MP sein müssen. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Kamera?
Viele Grüße
F.Seeber
Lieber Herr Roskothen,
vielen Dank für den guten Vergleich der beiden Kameras. Als langjähriger Nutzer der X 100V muss ich sagen, dass der praktische und emotionale Vorteil der 100er-Serie in ihrer Kompaktheit und Schönheit liegt. Sie passt in eine weiter geschnittene Manteltasche hinein und es ist eine Freude, sie in der Hand zu halten. Trotzdem habe ich meine V vor ca. einem Jahr verkauft, da ich sie (neben der X-Pro 3 und XT5 zu wenig nutze). Ihren Vergleichsergebnissen kann ich nur zustimmen. Dass heute noch Klappdisplays angeboten werden, die sich ausschließlich für das Querformat abklappen lassen, zeugt von wenig Praxiserfahrung bzw. von Arroganz der Techniker und Designer. Sowohl in der Natur- als auch in der Straßenfotografie ist das vertikal aufklappbare Display eine große Hilfe – wenn schon klappbar, dann für beide Ausrichtungen. Den Messsucher schätze ich dagegen durchaus. Ich persönlich finde, dass er mehr Konzentration und Einfühlung verlangt und daher mehr zur Entschleunigung beim Fotografieren beiträgt. Die Höchstform des Messsuchers finden wir heute noch in den M-Leicas mit ihrer übungsbedürftigen, aber präzisen Entfernungsmessung. Damit zu fotografieren macht einfach einen riesigen Spaß.