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Zeiträuber Asoziale Medien – Kreativitätskiller

Zeiträuber Asoziale Medien - Kreativitätskiller - Ki für *fotowissen

Zeiträuber Asoziale Medien sind Kreativitätskiller. Viele Menschen nutzen Instagram, Facebook (heute Meta) oder auch WhatsApp, um ihre Fotos anderen Menschen zu zeigen. Die *fotowissen Redaktion hat das Thema diskutiert und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis:

  • Vor-Wort
  • Zeiträuber Asoziale Medien sind Kreativitätskiller
  • Kamera Juwelen – Nikon D70.
  • Neues Canon RF 16-28mm F2.8 IS STM
  • Soll ich eine spiegellose Kamera kaufen? Ratgeber.
  • Ein Foto genügt vollauf – Qualität vor Quantität.
  • Fuji XF 500mm F5.6 Test
  • Soll ich mich einem Fotoverein anschließen?
  • Bildgestaltung und Bildbearbeitung für Fotos.
  • Philosophische Fotografie im Winter – Licht und Schatten.
  • Windows 10 wird beendet – Höchste Zeit für Apple.
  • Rolling Shutter Effekt, Erklärung Effekte und Lösungen.
  • Die Wiederentdeckung der Farbe in der Street Photography.
  • Störfaktor Fotograf: Rücksichtnahme ist wichtig.
  • Perfekte Fujifilm-Objektive für 40-Megapixel-Kameras.
  • Kreativität in der Fotografie braucht Routine.
  • Voraufnahme: Perfekte Momente rechtzeitig erfassen.
  • Fotos finden schnell und einfach.
  • Darktable Version 5 veröffentlicht – Neue Funktionen.
  • Beste Bildbearbeitungsprogramm Gratis bis Teuer
  • Wie uns andere Fotografen helfen, und wir ihnen.
  • Besser Fotografieren Lernen – Entdecken von Foto-Motiven.
  • Die Kunst unter den Füßen: Kanaldeckel fotografieren.
  • Fujifilm rulez – Kamera in hartem Einsatz.

Inhaltsverzeichnis

Vor-Wort

*fotowissen-Info: Bitte schenken Sie dem Beitrag unseres neuen Kollegen Gernot Kasch „Kamera Juwelen – Nikon D70“ Ihre Aufmerksamkeit. Im Kommentar können Sie ihn begrüßen und ihm einen Kommentar zu dem Artikel senden. Der Beitrag wurde durch Ihre Spenden möglich. Einen weiteren neuen Autoren und viele Artikel mehr können Sie bald hier begrüßen. Vielen Dank!

Reden wir heute über Zeiträuber, schwarze Löcher, Zeitvernichter, Ablenkung und Energiefresser, dann sind wir neben den Medien wie Instagram, Facebook, WhatsApp oder X auch bei meinem Windows-Rechner. Seit Wochen kann ich mich für Microsoft Windows 10 und 11 begeistern. Ich stelle bei *fotowissen immer wieder den Apple Mac in den Vordergrund, der uns wesentlich weniger Lebenszeit raubt und einfach funktioniert.

Ein freundlicher Hinweis für Windows-Fans: Probieren Sie Apple Rechner aus, Sie werden nie wieder zurück zu Windows wollen. Ich rede über die Bedienungsfreundlichkeit, die einfachen Backups, die schlichtweg funktionieren, und über die Konzentration auf das Wesentliche. Weiterhin rede ich auch über Vorurteile zu Apple-Preisen. Das ist aber nur eine kurze Zusammenfassung des Artikels über das Ende von Windows 10 und des letzten Editorials, die Sie hier nachlesen können, wenn Sie sich darauf einlassen möchten:

Windows 10 wird beendet – Höchste Zeit für Apple >>

Ein Foto genügt vollauf – Qualität vor Quantität >>

Zeiträuber Windows

Ich hatte Windows 11 gerade erst neu aufgesetzt, da war es auch schon wieder defekt. Selbstverständlich gab es keine Backups, da ich erst mit der Einrichtung fertig war. Und jetzt sitze ich bereits seit drei Tagen an den grundlegenden Programmen, die ich wiederherstellen muss. Sie können sich mein inneres Fluchen in etwa vorstellen, war ich doch in der Woche davor mit Steuern beschäftigt.

Allesamt Zeiträuber, die keiner benötigt, vor allem wenn man lieber kreativ unterwegs ist. Warum betreibe ich überhaupt noch einen Windows-Rechner? Weil meine Terminverwaltung und eMail immer noch darüber läuft und ich den Rechner zu Testzwecken für *fotowissen nutze, um Bildbearbeitungssoftware und ähnliche Software zu testen.

Der Test von Windows 11 ist also schon mal ziemlich in die Hose gegangen. Ich kann Ihnen nur empfehlen, direkt und sofort nach der Installation mit den Backups zu beginnen.

Verärgerte Microsoft Kunden

Und wo wir gerade von Microsoft reden: Das Unternehmen schafft es genau wie Adobe, seine Fangemeinde zu verärgern. Anstatt der einmaligen Lizenz für die Office-Pakete, versucht das Unternehmen (Hauptsitz in Redmond USA) mit geballter Macht sein 365-Abo durchzusetzen. Die EU-Regierung schläft derweil im Dornröschen Palast, mit einem monatlichen Bruttogehalt pro von € 10.802,91 (netto € 8.419,90 pro Mitglied des Europäischen Parlaments, MdEP).

Nicht zu reden von der größten Datenschnüffelei des modernen Zeitalters neben Google durch Windows 11. Ist Recall ein Begriff? Wenn nicht, schauen Sie gerne in die beiden Artikel, die ich oben verlinke. Der Hinweis, wie wir die Datenschnüffelei von Windows unterbinden können, kommt von unserem Leser Bernd Schneider:

*fotowissen-Profi-Tipp: Von Bernd Schneider kam der Tipp, dass die Software O&O ShutUp10 die Datenschnüffelei von Microsoft unterbindet. Alternativen habe ich nach dem wertvollen Hinweis aus Kanada auch noch gefunden: W10Privacy und DoNotSpy10. Ein großes Danke an Bernd Schneider aus Kanada (Kommentare).

 

Reden wir jetzt über die Zeiträuber „Asozialen“ Medien und die Fotografie:

 

Zeiträuber Asoziale Medien sind Kreativitätskiller

*fotowissen Redaktions-Diskussion

Als Dirk in dieser Woche das Thema Instagram anstieß, wurde klar, dass sowohl er als auch Ingrid, Michael und ich uns einig sind. Wir alle empfinden den Besuch von Instagram, Facebook und anderen Plattformen als Zeitverschwendung, die mit einem sozialen Treffen wenig gemeinsam haben.

Dirk Trampedach schreibt:

Nachdem ich jahrelang über Social Media gesprochen habe, ohne eigene Erfahrungen damit zu machen, habe ich beschlossen, Instagram auszuprobieren. Ich habe meine Zeit investiert, viel ausprobiert und festgestellt, dass mir die Plattform nichts bringt – weder persönlich noch beruflich. Der komplizierte Löschprozess war ärgerlich, aber jetzt bin ich wieder draußen und widme mich dem, was mir wirklich wichtig ist: Fotografie und echte Kontakte.

Michael Guggolz schreibt:

Auf Empfehlung von Sportkollegen habe ich mir vor Jahren einen Facebook-Account zugelegt, doch schnell gemerkt, dass ich diese Art der Kommunikation nicht benötige. Die Zeit, die ich dort verbracht habe, war verschwendet, und das endgültige Löschen des Accounts war ein undurchschaubares Verfahren, das bis heute nicht geklappt hat. Inzwischen ignoriere ich den stillgelegten Account einfach, denn selbst für weitere Löschversuche ist mir meine Zeit zu schade.

Ingrid Röhrner schreibt:

Ich habe mit Facebook und Instagram dieselben Erfahrungen gemacht wie Dirk und Michael. Anfangs war es interessant, die Plattformen zu erkunden, doch ich merkte schnell, wie viel Zeit dabei verloren geht und wie wenig Beachtung gute Inhalte erhalten. Obwohl ich beide Accounts stillgelegt habe, konnte ich sie trotz Unterstützung erfahrener Personen nicht endgültig löschen – für mich war das Ganze ein Reinfall mit einem bitteren Beigeschmack.

Wie Likes unsere Lebenszeit stehlen

Die sozialen Medien – einst gepriesen als das Tor zur Welt, als Plattform für Inspiration und Austausch. Es gibt zig Bücher von Autoren, die behaupten, dass dort Aufmerksamkeit erzeugt und sogar Geld gemacht werden könne. Doch heute scheinen Facebook, Instagram und Co. weniger digitale Treffpunkte für Kreative und Fotografieliebhaber zu sein, sondern sind fiese Zeitdiebe, die unbemerkt an unserer Lebenszeit nagen. Wäre es nicht so tragisch, könnte man glatt darüber lachen.

Ich nenne sie nicht „Soziale Medien“, weil sie eine einzige Zielrichtung haben: Facebook, Instagram und Co. wollen unsere Zeit und unsere Daten. Alles bei diesen Medien ist darauf ausgelegt, uns zu manipulieren, uns möglichst lange vor dem Bildschirm zu halten. Damit verdienen diese Medien ihr Geld. Mit Sozial hat das nichts zu tun, eher mit dem Gegenteil: „Asoziale Medien“.

Bei YouTube bespricht THOMAS B. JONES das Thema Instagram und erklärt:

„Wir sind nicht die Kunden, wir sind die Ware.“

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Weitere Informationen

Doch warum lassen wir uns freiwillig so ablenken, und was macht das mit unserer Fotografie?

Vom Fotografen zum „Scrollographen“

Erinnern Sie sich noch an die guten alten Zeiten, als Fotografen ihre Zeit damit verbrachten, den perfekten Moment einzufangen? Heute scheint es, als würden viele mehr Zeit damit verbringen, durch Instagram zu scrollen, als tatsächlich mit ihrer Kamera draußen zu sein. Stundenlanges Wischen durch sinnlose Familienfotos, makellose Selbst-Porträts und übertriebe Ego-Darstellungen – plötzlich ist unser Tag vorbei.

Natürlich ist Inspiration wichtig. Doch Hand aufs Herz: Wie viel Inspiration benötigen wir, bis wir endlich losziehen? Vielleicht liegt das Problem gar nicht im Fotografieren, sondern darin, dass Menschen so viel Zeit darauf verschwenden, Likes zu jagen. Denn ein Foto ist doch erst ein Foto, wenn es ordentlich Herzchen gesammelt hat, oder? (Spoileralarm: Nein.)

Die Kunst des Postens – oder der ewige Kampf um die beste Zeit

Die asozialen Medien haben uns nicht nur zum Scrollen konditioniert, sondern auch zu Meistern der Selbstvermarktung. Vom „goldenen Posting-Zeitpunkt“ bis zu den besten Hashtags – die Checkliste für das perfekte Posting könnte leicht einen Roman füllen.

Doch während wir uns den Kopf darüber zerbrechen, ob Montagmorgen um 9 Uhr oder Dienstagabend um 18 Uhr mehr Engagement bringt, könnten wir stattdessen tatsächlich … fotografieren? Verrückt, oder?

Mehr Schein als Sein – Filter, Follower und Fake

Die Fotografie lebt von Authentizität. Doch in den sozialen Medien hat die Realität längst einen Weichzeichner verpasst bekommen. Filter und Photoshop regieren die Bildwelt, und was zählt, ist nicht mehr das Können des Fotografen, sondern die Größe der Follower-Liste.

Und seien wir ehrlich: Wie oft haben Sie sich schon beim Vergleich erwischt? Warum hat dieser Hobbyknipser mehr Likes auf einem verwackelten Sonnenuntergang als Sie auf Ihrem perfekt komponierten Landschaftsfoto? Solche Gedanken fressen Zeit, Energie und Freude an der Fotografie. Dabei könnten wir darauf leicht verzichten.

Die dunkle Seite der Benachrichtigungen

Wussten Sie, dass Menschen in einem Jahr durchschnittlich 76 Stunden damit verbringen, auf Ihre Social-Media-Benachrichtigungen zu starren? Das sind drei Tage, die mit Posten, Kommentieren und „Danke fürs Liken!“ verschwendet werden – und das nur, um am nächsten Tag wieder von vorn anzufangen.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten diese Zeit genutzt, um tatsächlich Fotos zu machen, ein digitales Album mit entsprechend schönen Erläuterungen zu erstellen oder ein neues Objektiv auszuprobieren. Die sozialen Medien behaupten, sie fördern die Kreativität, doch in Wirklichkeit lenken sie uns davon ab. Es sind reine Zeitgräber, die unsere Daten vermarkten. Es geht nur um das Geld für Zuckerberg (Meta/Facebook und Instagram), Musk (X) und andere, die mit dieser Nummer Multimilliardäre wurden und sich vermutlich über die Nutzer todlachen.

Die Lösung: Digitales Fasten für Fotografen

Was wäre, wenn wir alle mal auf die Bremse treten? Wir können doch selektieren und das Bildzeitungsniveau mal hinter uns lassen. Was würde im schlimmsten Falle passieren, wenn wir von den Zeiträubern Facebook und Instagram eine Woche Pause machen. Keine Likes, keine Kommentare, keine Hashtags, keine Fotos hochladen. Stattdessen hinausgehen, die Kamera in die Hand nehmen und sich wieder daran erinnern, warum wir die Fotografie überhaupt lieben: für uns selbst.

*fotowissen gibt ständig Impulse, Ideen und Motivation, damit Sie aktiv und kreativ werden. Sie sind sogar eingeladen, hier Artikel zu schreiben und Ihre Bilder zu zeigen, was ein ganz anderes Publikum erreicht, als bei den Asozialen Medien.

Der Sinn der Fotografie

Die philosophische Frage nach dem Sinn der Fotografie findet sicherlich mehrere Antworten.

So mancher von uns möchte gerne seine Bilder zeigen, damit sich auch andere Menschen daran erfreuen. Leider freuen sich in der Bilderflut immer weniger Menschen über den Anblick guter und herausragender Fotografien. Sie können die Foto-Qualität meist gar nicht beurteilen. Der Kopf sagt: Na ja, das ist „interessant“.

Und so finden sich immer mehr gleich aussehende Sonnenuntergänge in den Mobiltelefonen vieler Hobbyfotografen. Dass diese Fotos auch in hervorragender Qualität von künstlicher Intelligenz erzeugt werden können, ist dabei Nebensache. Selbstverständlich ist es sinnvoll, kreativ zu sein. Wenn dieser Sinn aber zu einer reinen Egobefriedigung mithilfe von Likes verkommt, wird es schwierig.

Das Selfie vor einem bezaubernden Hintergrund ist nur eines von vielen Milliarden Fotos, die für mich keinen Sinn ergeben. Doch wie bei allem gilt: Die Dosis macht das Gift.

Überdies sind die Fotografien in der Öffentlichkeit gar nicht ausschließlich das Ziel. Vielmehr ist es die Beschäftigung mit der Technik, der Natur oder den Menschen, Tieren und der Bildgestaltung, die es für viele Fotografen ausmacht. Oftmals genießen wir die Konzentration und Meditation, die sich bei diesem schönen Hobby Fotografie ergibt. Wenn dabei noch eine gute Aufnahme herauskommt, die wir auf den Fenstersims stellen, umso besser.

Instagram und Facebook Profile löschen

Mit dieser *fotowissen Hilfe löschen Sie Ihre Accounts bei Facebook oder Instagram:

Instagram und Facebook Profile löschen

Ich empfehle Ihnen, über FB oder Instagram eine Notiz an Ihre Freunde und Bekannten zu mailen, in der Sie Ihre Beweggründe und Alternativen aufzeigen. Das habe ich geschrieben:

Ich verabschiede mich aus Facebook. Bin über … oder eMail zu erreichen. Mark Zuckerberg ist unerträglich, hat braune Ohren und ich unterstütze keine Soziopathen wie Trump, Zuckerberg oder Musk. Bitte schreibe mir auf den alternativen Kanälen, danke!

I am leaving Facebook. You can reach me via … or email. Mark Zuckerberg is unbearable, has brown ears, and I do not support sociopaths like Trump, Zuckerberg, or Musk. Please contact me through the alternative channels, thank you!

Anschließend:

Facebook-Profil löschen

1. Sicherung Ihrer Daten (optional)

  • Gehen Sie zu Einstellungen & Privatsphäre > Einstellungen.
  • Wählen Sie Deine Facebook-Informationen > Deine Informationen herunterladen.
  • Wählen Sie die gewünschten Daten (z. B. Fotos, Beiträge) aus und klicken Sie auf Datei erstellen.

2. Konto dauerhaft löschen

  1. Gehen Sie zu Einstellungen & Privatsphäre > Einstellungen.
  2. Wählen Sie Deine Facebook-Informationen aus.
  3. Klicken Sie auf Deaktivierung und Löschung.
  4. Wählen Sie Konto löschen und klicken Sie auf Weiter.
  5. Befolgen Sie die Anweisungen, um Ihr Konto zu bestätigen.

Hinweis: Facebook gibt Ihnen 30 Tage Zeit, um die Löschung rückgängig zu machen. Nach dieser Frist sind die Daten dauerhaft gelöscht.


Instagram-Profil löschen

1. Sicherung Ihrer Daten (optional)

  • Öffnen Sie Instagram und gehen Sie zu Einstellungen > Sicherheit > Daten herunterladen.
  • Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und folgen Sie den Anweisungen, um die Daten anzufordern.

2. Konto dauerhaft löschen

Hinweis: Instagram gibt Ihnen 30 Tage Zeit, um die Löschung rückgängig zu machen. Nach dieser Frist sind die Daten dauerhaft gelöscht.

Kommunikation mit anderen Nutzern

Die Löschung eines Accounts bei Facebook oder Instagram hat Auswirkungen auf die Kommunikation mit anderen Nutzern, aber es kommt darauf an, um welche Art von Kommunikation es sich handelt. Hier eine detaillierte Übersicht:

Kommunikation bei Facebook

was Private Nachrichten (Messenger)

  • Facebook speichert gesendete Nachrichten auf den Servern, nicht auf Ihrem Konto.
    Wenn Sie Ihr Konto löschen, bleiben Nachrichten, die Sie an andere gesendet haben, erhalten. Der Empfänger sieht weiterhin Ihre Nachrichten in seinem Postfach, allerdings ohne Ihr Profilbild oder Ihren Namen (stattdessen steht „Facebook-Nutzer“).
    Gruppenchats:
  • Ihre Nachrichten in Gruppenchats bleiben ebenfalls erhalten, aber Ihr Name wird durch „Facebook-Nutzer“ ersetzt.

Öffentliche Beiträge und Kommentare

  • Beiträge, Kommentare und Likes, die Sie auf den Seiten oder Beiträgen anderer hinterlassen haben, werden gelöscht.
  • Wenn Sie der Administrator einer Gruppe oder Seite sind, verliert diese ebenfalls den Zugang, falls Sie keinen weiteren Admin hinzugefügt haben.

2. Kommunikation bei Instagram

Direktnachrichten (DM):

  • Ähnlich wie bei Facebook bleiben Ihre gesendeten Nachrichten beim Empfänger sichtbar, auch wenn Ihr Konto gelöscht wurde. Auch hier wird Ihr Name durch „Instagram-Nutzer“ ersetzt.
  • Gruppennachrichten bleiben ebenfalls erhalten, aber Sie erscheinen dort anonym.
    Kommentare und Likes:
  • Ihre Kommentare und Likes werden vollständig gelöscht, wenn Sie Ihr Konto löschen. Diese verschwinden aus den Beiträgen anderer Nutzer.
    Geteilte Inhalte in DMs:
  • Inhalte, die Sie direkt in Nachrichten geteilt haben (z. B. Bilder, Videos oder Links), bleiben beim Empfänger erhalten, sofern diese noch in dessen Nachrichtenverlauf gespeichert sind.

Fazit: Zeit zurückgewinnen

Asoziale Medien mögen ein praktischer Zeitvertreib für den Konsum sein, doch sie dürfen nicht zum Lebensinhalt werden. Wer sich ständig mit anderen vergleicht und von Algorithmus-Diktaten treiben lässt, wird nie die Freiheit der eigenen Kreativität erleben. Es wird Zeit, das Smartphone auszuschalten und die Kamera in die Hand zu nehmen. Entdecken wir wieder eine Welt ohne Meta, Instagram und Likes.

Und wer weiß – vielleicht ist die beste Fotografie die, die noch nicht auf Instagram gelandet ist?. Wir *fotowissen Autoren sind gespannt auf Ihren Kommentar.

Herzlich Ihr Peter R.

P.S.: Ursula Hübsch und Dirk Trampedach zeigen in diesem Jahr besondere Scherenschnitte und Fotografien der Arbeiten in Siegen. Wir alle sind herzlich eingeladen zu „Broken Faces“:

  • 27.04.2025 ab 12:00 Uhr bis 15.06.2025 Kulturkirche Silberg (bei Kirchhundem)
  • 14.09.2025 ab 16:00 Uhr, 21.09 und 28.09.2025 15-18:00 Kulturflecken Freudenberg

 

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Zeiträuber Asoziale Medien sind Kreativitätskiller

Titelbild: KI für *fotowissen 


*fotowissen-Aufmerksamkeits-Übung für Fotografen

Bitte scrollen Sie nicht weiter und schauen Sie nicht nach! Mit dieser Übung können Sie feststellen, wie kurz oder intensiv Sie das Titelfoto angesehen haben.

Nehmen Sie ein Blatt Papier und einen Stift oder einen Texteditor und beschreiben das Bild in Ihren Worten, vielleicht auch nur in Stichworten. Überprüfen Sie Ihre eigene Aufmerksamkeit für Fotos anschließend mit einem erneuten Blick auf das Titelbild. Widmeten Sie dem Bild nur einen Wimpernschlag oder Ihre bewusste Aufmerksamkeit?

Wenn Sie mögen, schreiben Sie unten im Kommentar, ob Sie weitere Aufmerksamkeits-Übungen für sich schätzen und wünschen und wie Ihr eigenes Ergebnis war.


 

Kamera Juwelen – Nikon D70

Kamera Juwelen – Nikon D70 - Canon AE-1, Nikon D70, Fujifilm KamerasUnser Autor Gernot Kasch hat eine beinahe antike Digitalkamera besprochen. Die Nikon D70, eine der ersten digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon, bietet auch heute noch beeindruckende Leistungen für Fotografen, die nach einem günstigen Einstieg in die digitale Fotografie suchen. Mit ihrer soliden Bildqualität und den vielseitigen Funktionen bleibt sie auch 20 Jahre nach ihrer Markteinführung ein wertvolles Werkzeug, insbesondere für Einsteiger und Hobbyfotografen:

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Neues Canon RF 16-28mm F2.8 IS STM

RF 16-28mm F2.8 - Bild Canon

Canon präsentiert das neue RF 16-28mm F2.8 IS STM – ein kompaktes Ultraweitwinkel-Zoom mit konstanter Lichtstärke von 1:2,8 und optischem 5,5-Stufen-Bildstabilisator. Ist das Objektiv überflüssig oder gut (Meinung):

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Der Ratgeber zur Entscheidung, ob man eine spiegellose Kamera kaufen soll, erklärt die vielfältigen Vorteile dieser Kameras, wie den elektronischen Sucher, der eine präzise Vorschau auf das fertige Bild ermöglicht, und den verbesserten Autofokus, der vordergründig in der Actionfotografie von Vorteil ist. Trotz der vielen Vorteile müssen Fotografen abwägen, ob die Investition in eine spiegellose Kamera für sie sinnvoll ist, besonders im Hinblick auf die Kosten für neue Objektive und mögliche Systemwechsel:

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Tipp: Dies ist einer der besten Monitore für die Bildbearbeitung und kleines Geld:
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Tipp: Dies ist eine der schönsten und praktischen Kamerataschen für kleines Gepäck. Ich nutze die Tasche regelmäßig für meine Fotoausflüge, bin begeistert von der Packgröße (EOS R5 und zwei Objektive plus Akkus, Filter, Getränk oder X-T4, 2 Objektive plus Akkus, …). Die Tasche schmiegt sich weich an und ist leicht  (Testbericht):
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Möchten Sie tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen, an einer guten Software arbeiten, das Ziehen der Regler verstehen und selbst Bilder mit WOW-Effekt aus Ihren Fotografien erzeugen? Dann sind Sie richtig beim individuellen Fotokurs Bildbearbeitung, der genau auf Ihrem Wissen aufbaut und Ihnen garantiert große Augen Ihrer Verwandten und Freunde beschert:

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Individueller Online-Fotokurs Fotografie

Möchten Sie noch schönere Fotos belichten und damit Ihre Lieben überraschen? Möchten Sie wissen, wie Ihre Kamera im Detail funktioniert? Oder sind Sie schon länger dabei, benötigen aber noch mal einen richtigen Schub nach vorn, was die Kunst des Sehens, die Bildgestaltung und die Kunst des Fotografierens angeht? Dann ist der individuelle Fotokurs der beste für Sie, denn hier können Sie alle Ihre Fragen stellen, wir gehen genau auf Ihre Kamera ein und bauen einfach schnell Ihr Wissen aus:

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

13 Kommentare

Bitte schreiben Sie einen konstruktiven Kommentar. Links sind nicht gestattet. (Tipp: Kopieren Sie Ihren Text vor dem Absenden zur Sicherheit). Kommentare ohne Etikette und mit falscher eMail werden sofort gelöscht.

  • Lieber Peter, liebes Redaktionsteam
    Herzliche Gratulation zum aktuellen Bericht über den „Zeitkiller“, Kreativitätskiller –> INSTA/FB & Co.! Ich kann diese Aussagen nur unterstützen und mit X Erfahrungen aus unserer Schulungsaktivitäten in den letzten Jahren festigen. Ein Bild – wie Du es auch seit Jahren versteht – besteht eben primär aus menschlichem „GEIST“ (und dieser sollte möglichst frisch bleiben und emotional offen) – Licht in
    Relation zu Winkel und Zeit. Und gerade wenn man die Lebenszeit dafür einsetzt, die Anzahl FOLLOWER zu erhöhen, oberflächliche Vernetzungen anzustreben, wirft man die Lebenszeit weg. Denn wie ich in meiner langjährigen Erfahrung nur betonen kann: Digital hilft – Analog entscheidet!

    In diesem Sinne – lieber Peter – weiter so – und ich hoff, wir sehen uns in diesem Jahr einmal wieder in Düsseldorf….

    Perspektivische, wahre, authentische Grüsse aus der Schweiz

    Daniele Lupini, Inhaber, Gründer BILDOGRAPHIE.SWISS

  • Ein herrlicher Kommentar zu den „asozialen Medien“ der mich voll und ganz anspricht! Man könnte es noch um die vielen Foto-Foren im Internet erweitern, wo zwar zum Teil schöne Bilder eingestellt werden aber letztlich ähnliche Mechanismen wie bei den asozialen Medien zu finden sind. Konstruktive fotografische Diskussionen sind meist fehl am Platz und Likes korrespondieren in keinster Weise mit der Qualität eingestellter Fotos. Bestimmte Foren ähneln eher Kaffeeklatschbörsen; wer an seriöser fotografischer Diskussion interessiert ist merkt irgendwann dass er nur Zeit verschwendet!

    • Absolut richtig, Kay. Ich weiß genau, über welche Webseite(n) Sie reden. Das sehe ich ebenso. Reine Zeitverschwendung, weil dort keinerlei konstruktive Kritik geübt wird. Leider haben zu wenige Ahnung und dann ist es auch richtig aufwendig, Fotos zu analysieren.
      Herzlich Peter R.

  • Hallo, eurem Artikel kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ist leider auch zu beobachten, das durch die Flut von Handybildern sich ein entsprechender Bildlook einprägt und gute Bilder kam noch erkannt und gewürdigt werden. Auch nimmt sich kaum noch jemand die Zeit ein Bild in Ruhe anzuschauen und auf sich wirken zu lassen. Wenn Bilder oft nur noch auf dem Handy angeschaut werden, ist der Bildschirm zudem viel zu klein, um einen guten Bildeindruck zu erhalten.

  • Lieber Peter,

    wieder ein heißes Thema an diesem Sonntag. Allem was hier geschrieben wurde kann – nein muss man zustimmen. Allerdings spiegelt das halt den Zeitgeist wider..
    Betrachte ich die Internetseiten der Vereine um mich herum stelle ich fest die meisten kaum mehr oder sehr selten bearbeitet werden.
    Es ist ja schön, wenn sich junge Leute in Musik- oder Turnvereinen engagieren, aber sie bringen halt ihr Nutzerverhalten mit ein was dazu führt, dass sich die Kommunikation auf andere Medien verlagert. Wobei das Interessante ist, dass sich die Jugend bewusst Medien aussucht in denen die Eltern nicht drin sind. Wenn die Eltern auf WhatsApp sind muss das schon was anderes sein..
    Schaut man sich dann die Inhalte z. B. auf instagramm an so scheint doch Geschwindigkeit zur Veröffentlichung wichtiger als Qualität zu sein. Und viele Handys scheinen keine Delete-Taste mehr zu haben ?

    Als Betreiber einer Internetseite nutze ich WhatsApp und Instagramm um auf neue Beiträge auf meiner Homepage aufmerksam zu machen.
    Das ist mein persönlicher Mittelweg mit den ‚Zeitfressern‘ umzugehen. Aber diese Entscheidung muss jeder für sich treffen.

    In diesem Sinne einen sonnigen Sonntagsgruß vom Bodensee
    Herbert

  • Guten Tag Herr Roskothen,

    endlich wieder Sonntag – endlich wieder Newsletter-Zeit!

    Ich habe mich ebenfalls schon vor einiger Zeit von diesen asozialen Medien abgewandt, Twitter & TikTok komplett gelöscht und Instagram nutze ich lediglich noch, um meine Fotos zu veröffentlichen. Likes oder Aufmerksamkeit sind mir auf dieser Plattform mittlerweile relativ egal – ich habe ein paar Freunde, über deren Like und Aufmerksamkeit ich mich freue und das reicht mir vollkommen.
    Was ich dagegen wieder für mich entdeckt habe ist Flickr. Ähnlich wie Thomas B. Jones es in seinem Video sagt, ich möchte einen ehrlichen Austausch und nicht eine von einem Algorithmus diktierte Aufmerksamkeit.

    Echte Fotos von echten Menschen in einem echten Austausch. Das gibt zumindest mir so viel mehr!

    In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag.

  • Ja, es ist ein sehr guter Artikel bzw. Kommentar zu dem Thema Soziale Medien! Als Fotofreund im Seniorenalter bin ich der Meinung, es ist hier eine Frage der Anwendung der unterschiedlichen Generationen. Zur Frage der Freiheit in unserem Denken gehört die freiheitliche Nutzung dieser Medien. Einfach gesagt für Jedermann/–frau heisst es, Daumen hoch oder runter! Die selektierte Auswahl in den Rubrik meines Interesses ist für meine Altersklasse sehr wichtig. Ich hatte den Vorteil gegenüber den heutigen Nutzern, habe mir in jeder Entwicklungsstufe der neuen Medien die Anwendungen nutzbar gemacht. Meine Enkel haben ein eigenes freiheitliches Nutzungspotenzial !

  • Ich bin seit kurzem auf Flickr. Es ist für mich ehrlich gesagt das erste mal, dass ich meine Bilder zeige und dementsprechend war es für mich eine große Sache. Meine Erwartungen wurden aber ziemlich enttäuscht. Ich hatte mir einen echten Austausch mit anderen Fotografen versprochen. Es scheint aber nur um die Anzahl an Views oder Likes zu gehen. Es geht nur um Zahlen. Und ich habe festgestellt, dass diese Zahlen überhaupt nichts aussagen. Ein echter Austausch ist nicht üblich. Wenn es Austausch gibt, ist es meistens sehr oberflächlich.
    Es gibt schon einige wirklich beindruckende Fotos zu sehen, die mich inspiriert haben oder mir gezeigt haben, in welche Richtung ich mich weiterentwickeln könnte. Aber ich merke immer mehr, dass Flickr für mich zum Zeitfresser wird und diese Bilderflut mich eher daran hindert selbst kreativ zu sein. Statt mich zu vergleichen, sollte ich einfach mein eigenes Ding machen. In den Gruppen auf Flickr sind zwar zum Teil tolle Fotos zu sehen, sie tendieren aber dazu in eine bestimmte Richtung zu gehen wie in einer Blase. Das ist für mich eher ein Kreativitätskiller statt eine Inspiration.
    Aber ich will es auch nicht ganz schlecht machen, weil ich viele Bilder schon toll fand, die ich sonst nicht gesehen hätte.

  • Lieber Peter Roskothen, liebe Redaktion, liebe Kommentatoren,

    „bitte Butter bei die Fische“ Niemand bestreitet das authentische Feedback realer Besucher physischer Ausstellungen! Es ist eh unbezahlbar. Ich weiß es!
    Als Mitinitiator, Miterbauer und Mitaussteller, kenne ich allerdings auch die Kosten solch unsubventionierten Ausstellungen für die einzelnen Teilnehmer.
    Andererseits ist die Nutzung von Social- Media zum Austausch über Fotografie seit Jahren etablierte und gängige Praxis. Zudem für jeden erschwinglich. Eine entsprechende Bilderflut
    unausweichlich und Qualitäten logischerweise „weit gefächert“.
    Wen wollen wir ausschliessen, und wen zulassen?
    Die Nutzung solcher Oberflächen ist natürlich den subjektiven Vorstellungen von „Fotokunst“
    entsprechender User vorbehalten. Ihrer moralischen und fotografischen Reife.
    Ich kenne allerdings keinen einzigen Fotografen dessen Bilder durch irgendwelche, imaginären
    „Enthaltsamkeiten“ besser geworden wären.

    Freundliche Grüße Dieter Nießner

    • Guten Tag Herr Nießner,

      nein, es ist nicht kostenlos. Sie zahlen mit ihren Daten. Und es nervt, weil es einfach Zeit kostet und nichts bringt. Wir müssen überhaupt niemanden zu lassen oder ausschließen. Der Artikel sagt ausschließlich, dass es nichts bringt, weil Leute im Sekundentakt durch Bilder blättern. Die Alternative ist eine gute Ausstellung, ein digitales Album, ein Foto an der Wand. Und auch dort werden Sie feststellen, dass nur wenige stehen bleiben und sich mehr als ein paar Sekunden Zeit lassen. Diejenigen, die vor einem gehenkten Bild stehenbleiben sind mit Sicherheit Fotografin oder Fotograf.

      Herzlich Peter R.

      • Lieber Peter Roskothen,

        wer derart vehement „ANTIS“ verbreiteitet, sollte allerdings auch ein paar „PROS“ bereithalten !
        Sollten meine Fotos in Ausstellungen nur noch von sogenannten „Fotografen“ beachtet werden,
        würde ich meine Kamera an den nächstbesten, rostigen Nagel hängen!
        Gott sei Dank durfte ich als „Aufsichtsperson“ in unseren kleinen Ausstellungen völlig andere Erfahrungen sammeln. Reale Fotografie lebt. Egal wo sie erscheint !

        VG Dieter Nießner

  • Vielleicht gehört zur Betrachtung der Sozialen Medien, und zwar völlig losgelöst vom Thema, auch die Tatsache dazu, dass solche Plattformen einen unglaublich hohen, gesellschaftlichen Druck ausüben. Damit meine ich die Annahme, dazugehören zu „müssen“, um sich so vor allem „wahrgenommen“ zu fühlen. Verstärkt wird das ja dann perfekt dadurch, dass sich 1000 Likes besser anfühlen, als 10.

    Nicht umsonst beschäftigen sich längst Mediziner und Wissenschaftler mit messbaren Abhängigkeiten und entsprechendem Suchtverhalten im Zusammenhang mit der Zwanghaftigkeit zu Verweildauer und dem 100fachen nachsehen, ob es was Neues gibt.

    Es ist sicher so, dass tatsächlich auch Leute in diesen Systemen ihr Glück finden. Unterm Strich kann ich dazu nur sagen, dass ich davon keinen einzigen kenne. Da herrscht eher die Befürchtung vor, bei Abwesenheit etwas zu verpassen, als die belegbaren Ergebnisse, die jemanden persönlich weiterbringen.

    Der Schritt, innerhalb solcher Kontaktplattformen reale Kontakte zu generieren, vielleicht sogar tragfähige Netzwerke aufzubauen, gelingt wahrscheinlich viel zu selten. Letzten Endes bewegt man sich einen Großteil der Verweildauer in den Welten Anderer. Und genau die werden auch den größten Profit daraus ableiten können.

    Deshalb bin ich auch ein Verfechter der Vorgehensweisen, weniger die Plattformen, als die eigenen Verhaltensmaßnahmen zu kritisieren. Wenn man jahrelang bei Insta & Co schaut, und für sich selbst nichts erreicht hat, kann die Plattform nichts dafür. Mein Vorschlag wäre, sich real etwas aufzubauen, und dann ggf. Social Media als Projektionsfläche zu nutzen. Das mag gehen. Bei Null dort zu starten, hat hohes Frustpotential, befürchte ich.

    Herzlich,

    Dirk Trampedach

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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