Eigene Fotos finden schnell und einfach, hört sich simpel an. In Wirklichkeit ist es keine leichte Aufgabe, die digitalen Fotofluten von Smartphones oder Digitalkameras zu sichern, zu ordnen und wiederzufinden. Wir müssen zunächst ein Ordnungsprinzip bekommen, um die Fotos zu sichern, zu verwahren und einfacher wiederzufinden.
Besonderen Acht legen wir dabei am besten auch auf das Aussortieren und Wegwerfen von Fotografien, die wir nie wieder ansehen werden. Denn nur wer genügend Fotos wegwirft, wird die Übersicht und die Freude an den Fotografien behalten. Schon Ansel Adams sagte, dass 12 Fotos pro Jahr eine tolle Ausbeute seien:
Wie wir ohne Aufwand Fotos schnell wiederfinden.
Inhaltsverzeichnis
Fotos wiederfinden
Sie kennen das vielleicht noch: Vom Fotohändler bekamen wir die bunten Taschen mit Abzügen und Negativen zurück. Die wanderten nach den bewundernden Blicken unserer Verwandten und Freunde in die Kommode und wurden dort mit vielen anderen Fotografien nur mit Mühe und Not wiedergefunden. Unsere Verwandten rollten hinter unserem Rücken die Augen und dachten: “Nicht schon wieder diese langweiligen Fotos!”.
Irgendwann waren es so viele Fototaschen, dass wir anfingen, die Themen und das Datum darauf zu notieren, um überhaupt Fotos wiederzufinden. Wer seine analoge Fotografie mit der eigenen Dunkelkammer favorisierte, der hatte grüne Ordner mit Negativhüllen und Kontaktabzügen. Auf den Kontaktabzügen waren einige Fotos durchgestrichen, was dem heutigen Löschen der Fotos ähnelt.
Foto oben: Fotofluten – Eigene Fotos finden schnell und einfach mit der richtigen Software und Technik.
Digitale Fotografien speichern
Heute ist die Kommode mit den Abzügen dem Computer gewichen und nach einiger Zeit wird selbst der letzten Fotografin und dem letzten Fotografen bewusst, dass es mit dem Hineinwerfen in die digitale Schublade nicht getan sein kann. Einige von Ihnen buchen einen Fotokurs und erhalten die Hilfe, wie der Arbeitsablauf aus Speichern, Aussortieren, Umbenennen, Bearbeiten, Finden, doppelt Sichern auf dem eigenen Rechner am besten funktioniert. Das ist eine vernünftige Investition.
Mit einer bestimmten Software gelingt sogar die Fotoverwaltung und die Bildersuche im Archiv. Einige Bildbearbeitungsprogramme haben großartige Fotoverwaltungen. Dazu gehört Adobe Lightroom, DxO PhotoLab, On1 Photo RAW, ACDSee Photo Studio, Capture One und andere Software. Aber auch hier gibt es Unterschiede in der Verwaltung und im Finden von Fotografien. Nicht jedes der Programme kann Fotos automatisch finden und verwalten.
Was es richtig einfach macht, automatisch zu verschlagworten und Fotos wiederzufinden, dazu etwas später mehr …
Schlechte Fotos aussortieren
Welche Fotos soll ich aussortieren? Das ist eine der häufigsten Fragen, die ich von Fotokurs-Teilnehmern höre. Tatsächlich ist alles furchtbar schwierig, bis wir Bescheid wissen, dann ist alles einfach. Wenn wir wissen, worauf es bei einem guten Foto ankommt, dann ist auch schnell klar, wie viel Ausschuss wir bereits fotografierten. Es geht nichts über ein Seminar, in dem man lernen kann, wie man ein gutes Foto von einem schlechten unterscheidet. Hier ein paar wertvolle Hinweise, welche Fotos Sie verwahren sollten:
Fotos aufbewahren
- Fotos, die eine Geschichte erzählen.
- Fotos, die einen oder mehrere Hauptdarsteller haben.
- Erinnerungsfotos, die eine Bedeutung für Sie haben.
Wenn ich jetzt sagen würde, dass Sie Fotos mit falschen Blickpunkten aussortieren sollten, die vom Motiv ablenken, dann ist das nicht immer richtig, weil etwa eine Wandlung in Schwarzweiß Abhilfe schaffen könnte. Und genau hier fängt es an, etwas komplexer zu werden. Es hilft ein Fotokurs bei jemandem, der sich damit auskennt.
Smartphone Fotos finden schnell und einfach
Was die Smartphones angeht, speichern die Besitzer gerne auf inzwischen bis zu mehreren Terabyte großen internen Smartphone-Speichern oder Clouds, die das Problem vieler Fotos zeitlich etwas verzögert, aber dann noch vergrößert. Denn auch der größte Speicher ist irgendwann gefüllt und wenn dann keine gute Fee da ist, die den Kram aus der Höhle wieder heraus bugsiert, ist Holland in Not (so sagen wir hier in der niederrheinischen Triefebene). Spätestens jetzt werden einige der teuren Smartphone-Hersteller-Idee folgen, eine Cloud zu buchen, um die Fotos dort auszulagern.
Schauen wir auf die weltweiten Computer-Speicher-Wolken, die auch Clouds genannt werden, dann wundern sich viele Menschen, wenn die Rechnung von Apple, Google oder Adobe zu hoch wird. Uns wird mit hohen monatlichen Kosten schlagartig klar, dass wir zwar gerne fotografieren, aber ungern die digitale Höhle aufräumen. Und das Aussortieren ist nicht einfach, denn da sind vermeintlich gute Fotos gespeichert. Immerhin ist die Cloud auch ein wertvolles Backup, denn die Fotos liegen auf dem Smartphone und in der Cloud (Sicherung).
Was aber, wenn wir weder der iCloud, noch der Google Fotos Cloud vertrauen? Helfen könnte es, die Fotos lokal auf dem Computer zu speichern und dann die nicht notwendigen auf dem Handy zu löschen, aber wie zeige ich dann die Fotos meinen Freunden?
Fotos vom iPhone / iPad auf Computer sichern
Die Smartphone-Fotos direkt auf dem Computer zu sichern, ist einfach. Bestimmte Software wie iMazing für Apple Mobilgeräte, das iPhone und iPad kann uns helfen, die Fotos vom Smartphone auf den Computer zu sichern und anschließend auf dem Handy zu löschen.
iMazing für das Sichern der Fotos und Videos >>
Fotos vom Android auf Computer speichern
Der Android Smartphone Besitzer kann auch mit einer Software wie AnyDroid die Fotos direkt auf dem Computer oder auf einem anderen Handy sichern.
AnyDroid für Android-Smartphones >>
Künstliche Intelligenz für die Suche von Fotos
Software zum schnellen Wiederfinden von Fotos
Inzwischen schaffen es die Anbieter von Software mithilfe von Algorithmen aus dem Computer, die sich künstliche Intelligenz nennt, Motive zu erkennen und auf Befehl zu finden. Sie haben vielleicht schon mal auf Ihrem Handy in der Foto-App nach “Auto” oder “Fahrrad” gesucht und festgestellt, dass alle Autos oder Fahrräder auftauchen. Woher weiß mein Handy das?
Ihr Handy weiß das, weil Programmierer es ihm beigebracht haben, so wie auch Kameras heute ein Gesicht, ein Auge, eine Katze, Hund, Fahrrad, Motorrad oder gar ein Flugzeug erkennen und darauf scharf stellen.
Nein, Ihre Kamera ist nicht intelligent, aber sie ist gut programmiert worden. Das Autofokus-Können beruht auf Basis Künstlicher Intelligenz. Es bedeutet, dass die Programmierer hunderttausende Fotos analysiert und bestimmten Mustern einen Namen (Auto, Fahrrad, Kirche, Mensch, Katze, Hund, Auge, Flugzeug, …) gegeben haben. Damit erkennt dann die Cloud, die Software in dem Computer der Kamera oder andere Software die Motive. So funktioniert die automatische Fotoverwaltung auf dem Smartphone.
Software mit KI für das Auffinden von Fotos
Inzwischen gibt es bereits einige Software für die Bildbearbeitung, die unsere Fotos automatisch untersucht und auf Befehl nach Motiven wiederfindet:
- On1 Photo RAW
- ACDSee Photo Studio Ultimate (Windows)
Adobe hat das automatische Verschlagworten mit KI, im Gegensatz zu findigen Entwicklern, die vermutlich auch den Bundesnachrichtendienst mit Software versorgen, bisher nicht in Lightroom Classic implementiert.
Automatische Fotoverwaltung-Software mit KI
Für alle Fotografinnen und Fotografen, die mit Software wie Adobe Lightroom Classic, Capture One, DxO PhotoLab arbeiten, jetzt die gute Nachricht. Es gibt eine externe automatische Fotoverwaltung-Software mit Künstlicher Intelligenz (KI) für das Verschlagworten und die Suche von Fotos arbeitet.
Die Pattern Recognition Company GmbH, hat ein Plugin für Adobe Lightroom namens “EXCIRE SEARCH” und eine eigenständige Software namens “EXCIRE FOTO” für Fotografen mit anderer Bildbearbeitungssoftware entwickelt. Die Software EXCIRE FOTO ist ein eigenständig funktionierendes Programm, das Funktionen wie Bewertungen, Sortierung und automatische oder manuelle Verschlagwortung erlaubt. Beide Versionen arbeiten auf Basis von künstlicher Intelligenz und erkennt Motive in Fotos.
Nach einer ersten Initialisierung der Fotografien, die entsprechend der Menge der Fotografien Stunden oder Tage dauern kann, ist das Suchergebnis innerhalb von 2-3 Sekunden verfügbar. Mit beiden Programmen ist es obendrein möglich, die gefundenen Motive als Stichworte an die Metadaten der Fotografien zu übergeben. Das ist praktisch, weil wir nach diesen Stichwörtern in Adobe Lightroom, Capture One, DxO PhotoLab und andere Software suchen können. Überdies hat auch EXCIRE in beiden Versionen die Möglichkeit einer Freitextsuche. Damit können wir nach Begriffskombinationen wie “Fotorucksack mit Kamera” oder “schnelles Motorrad” suchen.
Nicht genug, mit diesen Funktionen kann die Software auch doppelte Fotos auf Ihrem Rechner finden, von denen Sie dann viele löschen können. Gefundene Fotos können Sie mit einem Klick an die Bildbearbeitungssoftware übergeben, oder mit Lightroom sofort öffnen.
Einen ausführlichen Test-Bericht zu EXCIRE SEARCH (Plugin für Lightroom Classic) finden Sie hier:
EXCIRE SEARCH 2024 Test – Bildersuche für Lightroom >>
Einen ausführlichen Test-Bericht zu EXCIRE FOTO (Standalone-Software) finden Sie hier:
EXCIRE Foto 2024 KI Bildverwaltungssoftware Test >>
EXCIRE ist gemeinsam mit On1 Photo RAW und mit ACDSee derzeit die beste Software zur Bildersuche und zur automatischen Fotoverwaltung.
Backup der Datenträger
Zuletzt aber einer der wichtigsten Punkte beim Sichern und Wiederfinden von Fotos, noch ein Hinweis auf das Backup der Datenträger. Wenn Sie Ihre Fotos auf eine externe Festplatte ausgelagert haben, dann ist das kein Backup. Erst wenn Sie von sämtlichen Datenträgern (dem in Rechner, externe Festplatten, NAS) eine zusätzliche Sicherung erstellen, haben Sie ein bisschen Sicherheit. Wie das funktioniert, ist in diesem Artikel genau erklärt:
© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fotos finden schnell und einfach
In eigener Sache (Werbung für die besten Fotokurse, seit es Handbücher gibt):
Individueller Online-Fotokurs Bildbearbeitung
Möchten Sie tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen, an einer guten Software arbeiten, das Ziehen der Regler verstehen und selbst Bilder mit WOW-Effekt aus Ihren Fotografien erzeugen? Dann sind Sie richtig beim individuellen Fotokurs Bildbearbeitung, der genau auf Ihrem Wissen aufbaut und Ihnen garantiert große Augen Ihrer Verwandten und Freunde beschert:
Individueller Online-Fotokurs Fotografie
Möchten Sie noch schönere Fotos belichten und damit Ihre Lieben überraschen? Möchten Sie wissen, wie Ihre Kamera im Detail funktioniert? Oder sind Sie schon länger dabei, benötigen aber noch mal einen richtigen Schub nach vorn, was die Kunst des Sehens, die Bildgestaltung und die Kunst des Fotografierens angeht? Dann ist der individuelle Fotokurs der beste für Sie, denn hier können Sie alle Ihre Fragen stellen, wir gehen genau auf Ihre Kamera ein und bauen einfach schnell Ihr Wissen aus:
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Sehr schöner Artikel, danke.
Wer aber nicht so ambitioniert oder gar professionell fotografiert, der wird auf dem Mac mit der mitgelieferten Foto-App auch schon glücklich.
Die App bietet so viele Möglichkeiten, inkl. Verschlagwortung, KI und Ordner, dass man kein Geld für extra Programme aufwenden muss. Integriert ist sogar eine einfache, aber durchaus leistungsstarke Bildbearbeitung.
Das Sichern in der iCloud sehe ich nicht so kritisch, sondern genieße die Vorteile. Meine Bilder sind auf allen Endgeräten verfügbar. Ich kann die großen Originale dort belassen und auf Mobilgeräten mit einer ausreichend großen, aber deutlich speicherschonenden Kopie meine Bilder jedem zeigen, weiterleiten usw.
Für den normalen Anwender reichen schon die kleinen Speicherpläne vollkommen aus.
Die Kunst ist aber, und da gehen wir beide absolut konform, das Wegwerfen.
Ich mache das so, dass ich die schlechteren Varianten eines Bildes gleich entsorge. Fotos, die ich nicht in meiner Fotomediathek haben möchte, lege ich in einem großen Ordner als Archiv ab. Da können auch mal “Schrottfotos” dabei sein. Das muss ich weder verschlagworten, noch mir sonstwie Arbeit damit machen. Ich weiß aber, dass sie im Zweifelsfall in diesem Ordner drin sind.
Abgesehen davon habe ich immer Backups von meinem Hauptrechner.
Guten Morgen, lieber Peter,
das Thema Archivieren steht und fällt tatsächlich mit der Kunst des Vorsortierens und Wegwerfens, absolut. Abgesehen vom jeweiligen System, wo gespeichert, und wie wiedergefunden wird, habe ich mir eine immer wiederkehrende Vorgehensweise erarbeitet, was das Wegwerfen anbelangt.
Phase 1, sofort nach Sichtung. Alles offensichtlich Mißratene fliegt sofort weg. Phase 2, 1-3 Tage danach erneute Sichtung, mit wiederum strenger Begutachtung. Auch hier geht meistens erneut einiges in den Müll. Phase 3, jeweils am Monatsende schaue ich alle verbliebenen Fotos des Monats an, wiederum wird gesiebt. Phase 4, am Jahresende gehe ich erneut alle Fotos eines Jahres durch.
Das hat 2 Aspekte. Einmal, die Reflexion eines gesamten (Foto-) Jahres im Zeitraffer, und außerdem geht auch hier nochmals einiges raus. Was final übrig bleibt, sind die wirklichen Schätze, und ein separater Ordner pro Monat, in dem Fotos landen, die nicht Rang 1 haben, aber ggf. nicht ganz ohne Wert sind. Nach diesem Prozess verbleiben in meinem Archiv so ca. 1-3 Prozent der Gesamtzahl an Belichtungen. Was nach wenig klingt, ist umfangreich genug… ;-)
Einen schönen Sonntag Ihnen allen,
Dirk Trampedach
Ach nochwas, hab einen Link zu Fotowissen jetzt in den Footer aller meiner Seiten mit eingebaut.
Guten Tag Herr Roskothen,
jeden Sonntag schaue ich gerne bei Ihrem Newsletter rein, auch wenn ich gerade wenig Zeit habe.
Das liegt an der Auswahl der Themen und Art und Weise der Betrachtung.
Die von Ihnen ausgewiesene Bearbeitungszeit untermauert für mich den Wert Ihrer Arbeit.
Die Nachbearbeitung der Fotos ist für mich eine zeitaufwändige Arbeit. Und Zeit ist knapp…
Auch ich möchte hier auf die Apple Foto-App verweisen und mich Herrn Wilhelm anschließen.
Bei mir hat sich folgender Workflow etabliert:
1. Import aller Fotos und Videos von Kamera und Handy in die Fotos-App. Ablage in Alben. Automatisches Löschen der Fotos und Videos nach Import auf den Quell-Speichermedien.
2. Wegwerfen der weniger erhaltenswerten Medien mit mehreren Durchläufen
3. Die wenigen besonderen Fotos/Videos werden als Originale exportiert und unmittelbar in der Fotos-App gelöscht. Die “dokumentarischen” Medien werden direkt in der Fotos-App aufgehübscht. Da ich ausschließlich in RAW fotografiere kommt mir die automatische Entwicklung der RAWs in der Foto-App sehr entgegen. Dokumentarische Fotos kann ich so einfach weitergeben ohne sie selbst entwickeln zu müssen.
4. Die exportierten Fotos werden mit DXO Photolab bearbeitet und ggf. mit der DXO Projektdatei als Raw außerhalb der Fotos-App gespeichert. Die Videos werden mit Lumafusion ge/ beschnitten.
5. Die bearbeiteten Fotos werden als JPG dann wieder in die Fotos-App importiert und außerhalb der Fotos-App gelöscht.
6. In der Fotos-App lassen sich einfach mehrere Mediatheken (Das sind Container in denen die Medien von der Fotos-App verwaltet werden) erstellen. Wenn die Größe meine Systemmediathek unhandlich wird, spalte ich Mediatheken nach Jahreszahl ab. Nachteil hierbei ist das ich nun, wenn ich Medien suche, mehrere Mediatheken öffnen und schließen muß. Vorteil ist das ich diese Medientheken in kurzer Zeit auf externe SSD kopieren oder sichern kann.
Das verhindern von “doppelten” Medien sehe ich als einen der wichtigen Punkte an.
Ich freue mich sehr über weitere Anregungen zur zeitoptimierten Nachbearbeitung von Fotos.
Viele Grüße
??Thomas Hecker
Aufgewendete Zeit für diesen Kommentar 48 Minuten… ?
Guten Tag Herr Roskothen
Vielen Dank für den Artikel zum Thema „Fotos speichern und wiederfinden“.
Ich selbst fotografiere gerne mit meinem Smartphone und meiner Kamera. Deshalb verwalte ich alle Fotos zentral auf dem Desktop mit Capture One. Hier kann ich ganz einfach die schlechten Fotos löschen, die anderen nach Aufnahmezeit sortieren, entsprechend mit Schlagworten ergänzen und bearbeiten.
Aber wie zeige ich meine bearbeiteten Fotos meinen Freunden? Das wäre sicher ein spannendes Thema für viele Leser deines Fotomagazins *fotowissen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die einen sind kostenpflichtig, die anderen kostenlos aber bescheiden. Wo finde ich die beste Variante?
Ich selbst habe ein iPhone zum Fotografieren und meine bearbeiteten Fotos habe ich auf Google Fotos um sie meinen Freunden zu zeigen.
Vielen Dank für dein Magazin *fotowissen. Es gibt mir immer wieder gute Anregungen für meine Fotografie.
Mit freundlichen Grüssen
Martin Hiller