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Fujifilm rulez – Kamera in hartem Einsatz

FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-006
FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-006

Mit Fujifilm rulez – Kamera im hartem Einsatz, möchte ich Ihnen einmal aufzeigen, was eine Digitalkamera, in dem Fall am Beispiel meiner FUJIFILM X-T2, auch unter oftmals widrigen Umständen auszuhalten imstande ist. Die Kamera ist nur stellvertretend für andere Digitale.

In diesem Artikel finden Sie Informationen über die Nutzung meiner X-T2 seit 2017. Ferner berichte ich, welche Maßnahmen trotz Volleinsatz realisierbar und sinnvoll sind. In welcher Weise sich trotz dessen Abnutzungserscheinungen an der Kamera zeigen, und warum ich genau diese mag, beschreibe ich Ihnen der Vollständigkeit halber auch.

FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-005 - Fujifilm rulez
FUJIFILM X T2 – Kamera im harten Einsatz-005 – Fujifilm rulez

FUJIFILM X-T2

Daran gemessen, wie rasant neue Kameras alt werden, ist meine X-T2 uralt. Gekauft habe ich die FUJIFILM X-T2 Ende 2017 als preisreduzierten Rückläufer incl. Garantie mit knapp 150 Auslösungen. Da ich sehr viel per elektronischem Verschluss fotografiere, und obendrein keine Möglichkeit habe, die Auslösezahlen des mechanischen Verschlusses auszulesen, kann ich nur schätzen. Vermutlich werden es gesamt mittlerweile um 150.000 Auslösevorgänge sein.

Wirkliche Defekte an meiner viel genutzten X-T2 gab es bislang keine. Bis 2022 ist sie auch meine einzige Kamera gewesen. BackUp-Kamera, Ersatzgerät war also nicht vorhanden.

Eine Kamera ist in erster Linie ein Werkzeug – ein Mittel, um eine Vision umzusetzen.

Dass ich 2022 eine X-T3 hinzugekaufte, hat der X-T2 allerdings nicht geholfen, da ich sie damit zu meiner Abenteuer- & Schlechtwetter-Kamera erklärt habe. Die Einsatzgebiete umfassen das Hochgebirge, Streetfotografie bei Wind und Wetter und die komplette Bandbreite an Temperaturen.

Erwähnenswert sind insbesondere auch erreichte Minusbereiche bis -25 Grad und die anschließend sorgfältige Akklimatisierung. Bislang hat die Technik alles klaglos mitgemacht. Meine Kamera ist in erster Linie ein Werkzeug – ein Mittel, um eine Vision umzusetzen. Die Gebrauchsspuren sind eine natürliche Konsequenz davon, dass die Kamera genutzt wird, anstatt unberührt in einer Vitrine zu stehen.

Systemkamera bei schlechtem Wetter

Keine Kamera ist absolut wasserdicht. So zumindest meine Überzeugung. Da nützt es auch nichts, wenn der Übergang Objektiv-Kamera eine Dichtung erhält. Bei Auslöser, Wippen, Schalter und Knöpfen, und auch den Ringen an Objektiven, ist die Dichtigkeit nur bedingt, oder gar nicht gegeben.

Wir müssen trotzdem nicht aufgeben, wenn es schlechte Bedingungen des Wetters gibt. Wir sollten nur bedenken, dass es eine absolute Wetterresistenz nicht gibt. Korrosion kann sich im Inneren durchaus bilden, und auch Störungen an elektronischen Bauteilen sind nicht ausgeschlossen.

Nicht zu unterschätzen ist allerdings auch eine dauerhafte Sonneneinstrahlung auf Kamera + Objektiv. Das kann zum Beispiel zu Verfärbungen oder gar Schäden an elektronischen Teilen führen. Systemkameras sind überdies empfindlich, was die direkte Sonneneinstrahlung ins Objektiv, und damit auf den Sensor anbelangt. Die sensiblen Sensoren verbrennen förmlich bei direktem Sonnenlicht, etwa wenn wir die Kamera ohne Objektivdeckel versehentlich auf den Tisch legen.

Risikofaktor Objektivwechsel

Neben grundsätzlichen Belastungen, denen eine Kamera bei widrigem Wetter ausgesetzt ist, kommt bei Kameras mit Wechselobjektiven eine zusätzliche Risikoquelle hinzu. Ein Objektivwechsel ist bei Kameras generell heikel. Das fängt bei ganz normalen Luftstäuben an, die immer und überall vorkommen, und geht weiter bei Regen, Dreck (z.B. Baustellen) oder dem berühmt-berüchtigten Sand am Meer. Alles, was bei Systemkameras auf den Sensor gelangt, ist später auch am Foto zu sehen.

Obwohl ich längst davon abgekehrt bin, regelmäßige Objektivwechsel im Freien durchzuführen, habe ich mich dennoch in die Materie der Sensorreinigung eingearbeitet. Die Möglichkeit, eine Sensorreinigung auf die Schnelle machen zu lassen, wann es gebraucht wird, ist nahezu nie gegeben. Es macht daher Sinn, sich das Know-how zur Sensorreinigung anzueignen. Regelmäßige Reinigung ist dennoch nicht zu bagatellisieren, denn es zieht möglicherweise nach sich, Mikroschäden am Sensor zu hinterlassen. Sorgfalt ist daher oberste Pflicht.

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FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-004
FUJIFILM X T2 – Kamera im harten Einsatz-004

Aktiver Schutz

Für mich als Street Fotograf bedeutet die Allwetternutzung, die Kamera bei Regen möglichst nur für den Moment der Fotografie ins Wetter zu halten. Was mit kleinem Objektiv noch relativ gut funktioniert, ist die Verwahrung in einer großen Seitentasche meiner Regenjacke. Mit Handschlaufe versehen, steckt sie rechts in der Tasche. In der linken Tasche steckt ein großes Tuch, um die Nässe möglichst nach jedem Gebrauch von der Kamera zu wischen.

Ist das Objektiv für diese Variante zu groß, verwende ich einen Sling-Bag. Diese klasse Tasche sitzt auf meiner rechten Hüfte, die Kamera wettergeschützt unter dem Taschendeckel an der Handschlaufe. Der geschützte Transport von Foto zu Foto im Rucksack entfällt. Bei starker Kälte oder Nässe macht das ständige Aus- und Einpacken ohnehin keinen Sinn. Denn ist das Temperaturgefälle von innen nach außen groß, entsteht zwangsläufig Kondensat.

FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-003
FUJIFILM X T2 – Kamera im harten Einsatz-003

Engagierte Fotografie verlangt vom Fotografen samt Kamera ein hohes Maß an physischem Einsatz.

Gebrauchsspuren/Schäden

Engagierte Fotografie verlangt vom Fotografen nicht nur Kreativität, sondern auch Schnelligkeit, Flexibilität und oft ein hohes Maß an physischem Einsatz. Dabei wird das Kameraequipment zwangsläufig gefordert, und der raue Einsatz einer Kamera ist nahezu unvermeidlich – jedoch absolut lohnenswert. Die Belohnung ist die Möglichkeit, authentische Bilder zu schaffen, die Geschichten erzählen und den Betrachter emotional berühren.

Bei dem, was ich hauptsächlich fotografiere, muss es schnell gehen. Meine Kamera nutze ich fast täglich und sie wird regelmäßig transportiert. Ständige Berührungen, das Ein- und Auspacken aus Taschen oder Rucksäcken, sowie das An- und Abschrauben von Objektiven hinterlassen mit der Zeit Spuren.

Die FUJIFILM X-T2 hängt im Einsatz entweder am Gurt über der Schulter oder per Schlaufe an der Hand. Alle äußeren Einflüsse, wie auch Resultate meiner Unachtsamkeit, gehen 1 zu 1 zulasten der Kamera. Dies ist nicht unbedingt ein Zeichen von mangelnder Pflege oder schlechter Qualität, sondern oft eine natürliche Folge ihrer Nutzung.

Gerade in der Street Photography, wo ich mich oft in belebten Straßen oder bei unvorhersehbarem Wetter bewege, aber auch für ähnliche Einsatzzwecke, bietet die Robustheit der X-T2 hohe Sicherheit für das Gelingen meiner Vorhaben.

Abnutzung & Maßnahmen

Fotografieren bei Regen, Schnee oder hoher Luftfeuchtigkeit kann langfristig feine Spuren hinterlassen, selbst wenn die Kamera geschützt ist. Schnell wechselnde Temperaturen, z. B. von einem kalten Außenbereich in ein warmes Gebäude, können zu Kondensation führen, die langfristig sichtbare Effekte hat. In den Jahren der Nutzung ist das an der X-T2 (wie auch dem Immerdrauf-Objektiv XF 35 F 1.4) nicht an dem Gehäuse und den Objektiven vorbeigegangen. Hier mal eine Auflistung dessen, was insgesamt bislang eintrat, und wie meine Maßnahmen dazu aussehen:

Problemfall Kondensat

Der Sucher, wie auch die innen liegenden Objektivlinsen, sind gelegentlich beschlagen gewesen. Meistens war es mit Abwischen lösbar. Ein paar wenige Male betraf es aber auch das Glas vor dem Sensor. In dem Fall bleibt nur abzubrechen und die Kamera daheim sensibel zu trocknen und langsam zu akklimatisieren. Hilfreich und sinnvoll dazu sind Silikagel Trocknungsbeutel.

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Schwergängigkeit der oberen Einstellräder + An-/Aus Schalter

Die Kombination von Schmutz, Staub und Nässe beeinträchtigt mittelfristig mechanische Komponenten, wie z.B. Einstellräder für ISO, Belichtung, An-/Aus-Schalter etc.. Dann geben Sie Ihre Kamera zum Service, der macht das Gehäuse wieder fit.

Ausdrücklich gebe ich keine Empfehlung für meine eigene Erste Hilfe: Ich nutze Kontaktspray „Kontakt-60“. Bei entnommenem Akku sprühe ich ein paar Tropfen unter die Rädchen und Schalter. Anschließend bewege ich die mechanischen Teile, lasse sie lüften und alles ist wie neu.

Abgenutzter Druckpunkt oft genutzter Tasten

Es lässt sich mit zunehmendem Gebrauch immer schlechter fühlbar ermitteln, wann eine Taste oder Wippe erfolgreich gedrückt wird. Der einst deutlich wahrnehmbare Druckpunkt wird undeutlich. Es handelt sich schlicht um irreversiblen Verschleiß. Tasten, Drehregler und Einstellräder nutzen sich nun mal ab. An meiner Kamera sind sie teilweise schon glatt oder verlieren ihre Beschriftung.

Gebrauchsspuren an Gehäusekanten und Streulichtblende

Im Einsatz in den Straßen und Städten habe ich die Kamera grundsätzlich in der Hand. Es wäre blauäugig zu glauben, dass dies dem Gehäuse und Objektiv nichts ausmacht. Abrieb von Lack und Beschichtung ist längst sichtbar, und auch die Zeichen der starken Benutzung kommen hinzu. Technisch bislang unauffällig, ist zumindest optisch längst quittiert, dass diese Kamera „arbeitet“.

Gebrochener Steckrahmen der Augenmuschel

Typischer Fall von mechanischer Beanspruchung ist der über die Jahre 2x gebrochene Steckrahmen der Augenmuschel. Die verlorene Kappe vom Anschluss für das Blitzkabel, wie der verlorene (+ ersetzte) Kontaktschutz beim Blitzschuh gehören auch dazu. Die Kontakte beim Blitzschuh sind besonders bei Regen besser abgedeckt.

Objektiv/Bajonett

Durch das Wechseln von Objektiven über all die Jahre, ist ein deutlich leichteres Drehen im Bajonett spürbar. Als ausgeleiert würde ich es nicht bezeichnen, aber ein Verschleiß wird das sicher sein.

FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-002
FUJIFILM X T2 – Kamera im harten Einsatz-002

Kreativer Umgang

Kreative Fotografen fotografieren selten ausschließlich aus Augenhöhe, oder schützend vom Stativ. Das Platzieren der Kamera auf dem Boden oder an anderen rauen Oberflächen führt zwangsläufig zu Kratzern an der Unterseite. Der häufige Wechsel von Objektiven oder Filtern hinterlässt bisweilen auch Kratzer an den entsprechenden Kontaktpunkten. Obwohl ich auch so verfahre, sind diesbezügliche Gebrauchsspuren bislang nicht allzu sehr erkennbar.

Patina steht für „Persönlichkeit“. Gebrauchsspuren erzählen Geschichten.

Fazit – Geschichte & Patina

Kameras, wie die der FUJIFILM X-Serie, oder auch die anderer Hersteller, vereint Mobilität, Vielseitigkeit und Leistung, ohne Kompromisse bei der Bildqualität einzugehen. Mit ihrem durchgängig robusten Design und ihrer technischen Ausstattung sind sie zuverlässige Begleiter für uns Fotografie-Enthusiasten, die jederzeit bereit sein wollen, per Kamera alles herauszuholen, was in einer Situation und in einem Motiv steckt.

Trotz der Abnutzung an meiner Kamera, oder gerade deshalb, entwickelt sich die X-T2 über die Jahre hinweg zu so etwas wie einer einzigartigen „Persönlichkeit“. Ihre Kratzer erzählen Geschichten von besonderen Momenten und Orten. Für mich hat diese Patina einen nostalgischen Wert, und die Kamera wird zu mehr als einem Werkzeug – sie ist mein Begleiter mit Geschichte.

Mit guter Pflege, regelmäßiger Reinigung und gelegentlicher Wartung können viele dieser Effekte minimiert werden, aber ein intensiver Einsatz hinterlässt unweigerlich Spuren.

FUJIFILM X T2 - Kamera im harten Einsatz-001
FUJIFILM X T2 – Kamera im harten Einsatz-001

Gebrauchsspuren sind keine Makel, sondern Zeugnisse eines aktiven, kreativen Prozesses.

Zum guten Schluß

Ironischerweise trägt der raue Einsatz einer Kamera zur Nachhaltigkeit bei. Indem man das volle Potenzial der Kamera ausschöpft und sie intensiv nutzt, verlängert man ihren Lebenszyklus. Eine gut genutzte Kamera, die ihre Funktion erfüllt, ist nachhaltiger als eine, die kaum verwendet und schnell ersetzt wird, nur um aktuell und makellos zu bleiben.

Der raue Einsatz einer Kamera in der Fotografie ist kein Nachteil, sondern unsere bewusste Entscheidung, die Essenz dieser Kunstform zu leben. Gebrauchsspuren sind keine Makel, sondern Zeugnisse eines aktiven, kreativen Prozesses. Die Fähigkeit, die eigene Kamera ohne Angst vor Abnutzung zu nutzen, befreit uns und ermöglicht es uns, in unserer Kunst voll aufzugehen. Ich denke, am Ende zählt nicht die makellose Hülle der Kamera, sondern die Geschichten und Emotionen, die wir mit ihrer Hilfe eingefangen haben – und das macht jede Spur, die unsere Kamera aufweist, zu einem wertvollen Teil ihrer Geschichte.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zu ihren Einsätzen und Aktivitäten mit Kamera wünsche ich ihnen viel Freude, und wenn Sie etwas aus eigener Erfahrung zum Thema beisteuern mögen, nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion.

Herzliche Grüße
Dirk Trampedach

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© Dirk Trampedach, Journalist für Fotografie bei *fotowissen – Fujifilm rulez – Kamera in hartem Einsatz

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Geschrieben von:

Dirk Trampedach im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 28.10.23-037

Dirk Trampedach

Eine Geschichte, ein Bild, eine Stimmung. Erlebnisse, Schreiben und Fotografieren, das hängt für mich unmittelbar zusammen. Foto-Themen, denen ich mich gerne widme, sind Berichte von Touren im VW T3 WESTFALIA, Street Photography/-Portraits, sowie Storys um klassische Automobile und deren Besitzer. Wenn Sie mehr über mich erfahren möchten: www.dt-classics.de.

9 Kommentare

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  • Hallo Dirk,

    Dein Tipp, Kontaktspray 60 zu benutzen, hat mir schon vor Wochen gut geholfen, die schwer gängigen Schulterräder meiner XT4 wieder in Schwung zu bringen! Nochmals ganz herzlichen Dank dafür!
    Du hast absolut Recht: Gebrauchsspuren erzählen eine Geschichte, genau wie “Gebrauchsspuren” im Gesicht und auf Händen alter Menschen! Danke für Deinen Beitrag!
    Ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest!
    Liebe Grüße
    Frank

    • Lieber Frank,

      der Kontakt-60 Tipp ist letztlich in Eigenverantwortung anzuwenden, es handelt sich ja um mein persönliches Ding dabei. Es bleibt zwar anzunehmen, dass Werkstätten auch nur mit Wasser kochen und ähnliche Produkte verwenden, ich kann nur deren Garantien nicht anbieten.

      Dennoch freut mich natürlich, wenn deine Kamera wieder läuft, gerade diese Jahreszeit verlangt den Geräten schon ordentlich was ab.

      Dir und deiner Familie eine gute Zeit im Advent!

      Herzliche Grüße, Dirk

  • Hallo Dirk Trampedach,
    habe als Fuji-Fotograf mit den XT- als auch den GFX-Kameras den Artikel über die Abnutzung der Kameras durch Dauergebrauch mit Interesse gelesen. Ein Tipp: das Auslesen der Anzahl von mechanischen Auslösungen lässt sich ganz einfach unter folgender Seite herausfinden: https://www.camerashuttercount.com. Einfach ein aktuelles Foto hochladen und dann wird das Ergebnis gleich angezeigt.
    Schöne Grüße

  • Sehr geehrter Herr Trampendach, wunderbar! Eine Liebeserklärung an die X-T2 (und dann noch die guten Tipps- Kontaktspray und Slingback). Auch für mich ein erneuter Anstoß, die Kamera bei jedem Wetter mitzunehmen. Mit freundlichen Güßen Ihr Claus-Christian Günther

    • Hallo und vielen Dank für die nette Rückmeldung!

      Wie geschrieben: Kontaktspray ist/war mein eigenverantwortlicher Selbsttest, sollten Sie das nutzen, bitte in eigener Verantwortung!

      Slingbag nutze ich wirklich sehr oft. Je nach Bestückung passen 2 X-Kameras mit moderaten Objektiven rein, oder ohne Zwischenwand auch z.B. die X-T3 mit VILTROX 75mm, und das bei aufgesetzter Streulichtblende!

      Mit freundlichen Grüßen,
      Dirk Trampedach

  • Hallo Herr Trampedach,
    Ihren Artikel über die X-T2 las ich mit Interesse. Der Einsatz meiner Nikon-Vollformat-Kameras incl. mehrerer Objektive auf meinem Outdoor,- und Trekkingtouren war oft strapaziös. Ich entschied mich 2016 für eine Fujifilm X-T2 als 2. System und wurde bis heute nicht enttäuscht. Sie hat viele Klimazonen der Erde schadlos überstanden. Ungezählte Auslösungen und Einstellungen ohne zu „meckern“. Gelegentliche vorsichtige Sensorreinigungen und rücksichtsvolle Behandlung haben die Kamera „in Würde alt werden lassen“. Selbst auch der Einsatz in meinem (hochwertigen) Unterwassergehäuse hat sie nicht Übel genommen. Auch wenn sie verständlicherweise die Auflösung und den Bildeindruck meiner heutigen Nikon-Vollfomat nicht erreicht, war die Entscheidung für die X-T2 richtig. Nun plane ich eine neue Reise. Nach mehr als 8 Jahren im Einsatz war ich doch ein wenig skeptisch. Würde sie auch meine neue Abenteuerreise aushalten?
    Ich entschied mich für eine neue, – die X-T5. Die immer noch „gesunde“ X-T2 werde ich weiterhin in meinem Unterwassergehäuse verwenden. ….. Eine erstklassige Kamera.
    Mit vielen Grüßen
    Helmut Knüfermann

    • Lieber Herr Knüfermann,

      ihr Kommentar freut mich außerordentlich, zeigt er doch, dass selbst Fotografen, die weit über die moderaten Gelegenheiten hinaus aktiv sind, mit einer Kamera, wie der X-T2, gut beraten sind. Klar, der Vergleich mit einer Vollformatkamera ist im Grunde keiner, ich verstehe aber, was Sie damit sagen möchten. Die Systemkamera “trotzdem” weiter zu nutzen, und das gerne, sagt eigentlich alles.

      Ihr Weg zur X-T5 ist übrigens auch mein mittelfristiger Wunsch, wenngleich mein aktuelles Duo aus X-T2/X-T3 dermaßen zuverlässig und gut funktioniert, dass es gar nicht einfach ist, davon abzukehren.

      Ihnen weiterhin alles Gute!

      Herzliche Grüße, Dirk Trampedach

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