10 exklusive Tipps für die Makrofotografie erleichtern Ihnen den Einstieg, geben aber auch Hinweise für erfahrene Makrofotografen. Ich möchte Ihnen die wunderschöne Welt der kleinen Dinge ganz groß mit Makrofotos ans Herz legen. Dabei besprechen wir auch schwierige Themen der Makrofotografie, wie die Schärfe und reden über das Zubehör Makrofotografie:
Makrofotografie für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Das Foto oben zeigt ein Tomaten auf einem Leuchttisch. Im Vordergrund eine Kamera mit Makroobjektiv auf dem Stativ. Um den Ausschnitt genau zu bestimmen ist es bei so kurzen Aufnahmeabständen nicht mehr möglich, das Stativ zu bewegen. Statt dessen nutzen wir besser eine Makroschiene, die unsere Kamera in X-Richtung und Y-Richtung bewegt. Making Of: Makrofotografie auf dem Leuchttisch. Inhaltsverzeichnis Nüchtern betrachtet, beschäftigt sich die Makrofotografie mit dem fotografischen Abbilden von Objekten im Abbildungsmaßstab* von 1:10 bis 10:1. *Abbildungsmaßstab = Ein Abbildungsmaßstab mit dem Betrag 1:1 bedeutet, dass der Gegenstand und seine Abbildung auf dem Sensor oder analogen Film gleich groß sind. Ich weiß aus Erfahrung, dass einigen Fotografen der Spaß an bestimmten Fotothemen verborgen bleibt, weil der Start meist schwierig ist. In der Nahfotografie kämpfen einige von uns mit dem Fokus, den kleinen Schärfentiefen, mit bewegten Motiven wie Hummeln, oder mit dem Stativ. Meine *fotowissen Makro-Tipps, können Ihnen den Spaß an der Fotografie von kleinen Dingen ganz groß einfach ermöglichen: Starten Sie für Makrofotos nicht mit Insekten. Statische Motive wie eine Blume im Zimmer sind perfekt für den Start. Neben einem einfachen Makrofilter vorn auf dem Objektiv, können Sie auch einen Makrozwischenring, ein Makroobjektiv, ein Makrobalgengerät oder einen Umkehrring verwenden. Den meisten Fotografen ist die Fotografie mit Zwischenringen oder mit Makroobjektiven bekannt. Hier finden Sie einen Artikel für den preiswerten Einstieg in die Makrofotografie mittels der Makro-Zwischenringe (wenn Sie auf den Link klicken, öffnet sich ein neuer Tabulator, sodass Sie jederzeit zu diesem Beitrag zurückkehren können): Für Fotografen mit Bridgekameras ist ein Makro-Aufsteckvorsatz nützlich (bitte Durchmesser vom Objektiv beachten). Ich nutze diesen Vorsatz von Reynox selbst auf einer Panasonic Bridgkamera: Nutzen Sie zunächst den kleinsten Makrozwischenring. Beginnen Sie nach Möglichkeit mit einem 10-12mm-Ring. Makrozubehör für Makrofotos – Zubehör für die Makrofotografie: 1) Makro-Filter 2) Makro-Vorsatz für Bridgekameras 3) Makro-Zwischenringe 4) Makroobjektiv 5) Makroschlitten XY-Achse 6) Novoflex Makroschlitten 7) Retroadapter 8) Novoflex Balgengerät. Erst wenn Sie Spaß an Makrofotos mithilfe eines preiswerten Makrozwischenrings finden, können Sie über den Kauf eines Makroobjektivs nachdenken. Natürlich ist ein Makroobjektiv universeller und überwiegend auch besser nutzbar, zumal es noch in der Unendlichkeit scharf stellen kann (Objektiv mit Makrozwischenring stellt ausschließlich in kürzeren Distanzen scharf). Versuchen Sie zunächst einmal die weiteren Makro Tipps, die Ihnen die Freude an diesem Fotogenre ermöglichen: Vielen Fotografen ist das Arbeiten mit dem Autofokus vertraut. Der Autofokus kann leider bei den kleinen Abständen von Makrofotos wenig ausrichten, greift nicht immer auf dem Motiv und dem klitzekleinen Detail, welches Sie scharf stellen möchten. Selbst wenn Sie das Autofokus-Einzelfeld genau auf das Detail legen, welches Sie scharf abbilden möchten, kann es sein, dass der Autofokus seine Funktion verweigert. Eine Autofokus-Fehlfunktion kann viele Gründe haben, jedoch fotografieren erfahrene Makrofotografen meist mit dem manuellen Fokus. Sie können mit einer spiegellosen Kamera die Digitallupe nutzen, um genau dort manuell scharfzustellen, wo Sie es möchten. Einer der Gründe, warum ein Makrofoto partout nicht scharf wird, ist die Naheinstellgrenze des Objektivs. Wenn Sie mit einem „normalen“ Objektiv ohne Filter und Makrozwischenring zu nah an ein Motiv herangehen, dann kann das Objektiv nicht mehr scharf stellen. Ein einfacher Trick, um mit jedem Objektiv möglichst nah heranzukommen ist, das Objektiv am Fokusring vorn auf die nächste Entfernung zu stellen. Fehlt die Aufschrift auf der Linse, dann schauen Sie durch den Sucher oder auf Ihr Display und drehen den Fokusring auf die nächste Einstellung, die hoffentlich im Sucher angezeigt wird. Gibt es weder auf dem Objektiv, noch in Ihrem Sucher eine Entfernungsanzeige, dann schalten Sie diese Anzeige zunächst im Menü Ihrer Kamera ein. Finden Sie mit dieser Methode heraus, wie nah Sie mit Ihrer Kamera-Objektivkombination an ein Motiv heran können. Suchen Sie sich zunächst ein Motiv zu Hause bei gutem Fensterlicht aus. Das Motiv kann eine Gabel, eine Frucht, ein Blumenstrauß sein. Gehen Sie jetzt einfach mit der Kamera so nah an das Motiv heran, dass es im Sucher scharf wird. Merken Sie sich diese Distanz im Kopf für die Zukunft. Belichten Sie jetzt Ihr Motiv und freuen sich über Ihr Makrofoto. Beginnen Sie nicht mit bewegten Motiven wie Bienen oder Hummeln, Blumen im Garten, die sich im Wind wiegen. Starten SieMakr Zuhause. Alternative: Besonders gut ist die Schärfe eines Makrofotos zu sehen, wenn Sie Schriften fotografieren. Die einfachste Methode ist eine Wasserflasche mit Etikett. Auch hier können Sie prima testen, wie nah Sie heran gehen können. Stellen Sie die Schärfe weder mit dem Autofokus, noch mit dem manuellen Schärfering am Objektiv ein, sondern mit dem Abstand zum Etikett. Viele Fotografen leben in dem Glauben, dass eine kleine Blendenzahl für Makrofotos perfekt ist. Das Gegenteil ist grundlegend der Fall. In der Makrofotografie haben wir Fotografen das Problem unglaublich kleiner Schärfentiefen. Oft sind es nur wenige Millimeter Schärfentiefe. Um aus einem Millimeter Schärfentiefe zwei Millimeter zu machen, nutzen Sie am besten Blendenzahlen F/8, F/11 oder F/13. Nutzen Sie anfangs unbedingt einmal mindestens die Blende F/8. Ich weiß, das Fotostativ ist nicht immer bei jedem Fotografen beliebt. Es gibt dafür verschiedene Gründe, die sich auch in unserem Hinterkopf abspielen können. Stative sind anfangs nicht einfach zu bedienen (vermutlich hat keiner Ihnen die Stativ-Bedienung erklärt) und schwer. Warum also ein Stativ? Weil Sie schon beim ersten Makrofoto bemerken, wie schwierig das Fotografieren aus der Hand ist. Je näher Sie am Makromotiv dran sind, zeigt sich im Sucher die Bewegung Ihre Kamera. Außerdem können Sie vom Stativ bei wirklich unbeweglichen Makromotiven mit der niedrigsten ISO fotografieren, da die Verschlusszeit vom Stativ ruhig länger dauern darf. Schalten Sie auf dem Fotostativ unbedingt den Bildstabilisator in der Kamera (IBIS) / im Objektiv (OIS) aus. Wenn Sie mit dem Stativ Schwierigkeiten bekommen, weil Sie es mal weiter weg und mal näher aufstellen möchten und dabei feststellen, dass Zentimeter oder Millimeter entscheiden, kommt ein Makroschlitten ins Spiel. Mit dem Makroschlitten zwischen Kamera und Stativ können wir Makrofotografen mit Hilfe eines Stellrades einfach und genau die Distanz zum Motiv verändern. Auf diese Art können wir sogar meistens einfacher scharfstellen als mit dem manuellen Fokusring am Objektiv. Ein guter Makroschlitten hat mindestens zwei Achsen auf denen Sie Ihre Kamera nach vorne und hinten, links und rechts bewegen können. Meine Empfehlung ist dieser preiswerte Makroschlitten (ich habe ihn gerade selbst für mich bestellt): Ein Zubehör für Makrofotos, welches Sie immer wieder benötigen, ist der Fernauslöser. Die Notwendigkeit für den Fernauslöser liegt in der Verwacklung der Kamera durch das Drücken auf den Auslöser. Wenn Sie vom Stativ einen Fernauslöser nutzen oder den Selbstauslöser auf zwei Sekunden einstellen, wird die Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht bewegt. Sie erhalten eine scharfe Aufnahme. Bitte denken Sie bei der Stativfotografie daran, den IBIS (Stabilisator in der Kamera) und OIS (Bildstabilisator im Objektiv) auszuschalten. Ich tendiere zu einem Fernauslöser mit Kabel, als zu einem Fernauslöser per Funk, aber das ist Geschmacksache: Wenn Sie ein Motiv sehen, denken Sie an den Hintergrund. Der Hintergrund unterstreicht im besten Falle unser Motiv. Oft bilden Komplementärfarben die passende Umgebung für die kleinen Dinge, manchmal sind es benachbarte Farben innerhalb einer Farbgruppe: Allerdings sind auch Makrofotos in Schwarzweiß oft ein Hingucker. Hier das Beispiel eines Schwarzweiß-Makrofotos im Vergleich zu einem Farb-Makrofoto: Einige Makrofotografen nehmen farbige Pappen mit in den botanischen Garten, um sie hinter die Pflanzen zu halten. Ich empfinde es als schöner, die natürlichen Umgebungen zu nutzen, aber das ist wie alles im Leben eine Geschmacksache. Nicht jedes Makrofoto muss unbedingt scharf werden. Wie schön Unschärfe ist, wissen vor allem auch Fotografen, die alte Objektive auf modernen Kameras adaptieren. Wichtig bei unscharfen Makrofotos ist, dass wir ihnen die gewollte Unschärfe ansehen. Sie können Makro-Motive ganz gezielt suchen und mit kleinen Blendenzahlen nur einen kleinen Bereich scharf einstellen, oder gänzlich unscharf belichten: Die Makrofotografie erzeugt, wie ich bereits erwähnte, nur kleine Schärfentiefen. Oft ist es uns Fotografen nicht möglich, ein Motiv von vorn bis hinten scharf abzubilden. Immerhin hilft bei statischen Makro-Motiven das Fokus-Stacking. Beim Fokus-Stacking werden Bilder mit verschiedenen Schärfeebenen zu einem einzigen scharfen Bild verrechnet (Helicon Focus Pro, Affinity Photo, Photoshop, On1, …). Einen umfassenden Artikel zum Thema finden Sie hier: Foto oben: Fokus Stacking Makrofotografie. Die Faszination der kleinen Dinge ergibt sich mit den winzigen Details, die uns im Leben sonst verborgen bleiben. Sie benötigen eine Kamera. Ob Ihre Kamera bereits Makrofotos aufnimmt und eine Nähe zum Motiv zulässt, hängt von Ihrem Objektiv ab. Manche Objektive lassen eine kleinere Naheinstellgrenze zu. Andere benötigen einen Makrofilter (Foto „1“) oder einen Makro-Zwischenring (Foto „2“). Mehr benötigen Sie zunächst nicht. Erst wenn Sie Lunte gerochen haben und Spaß an Makrofotos bekommen, sollten Sie weiter investieren in einen Makroblitz, ein LED-Dauerlicht oder in ein Makroobjektiv (Foto „4“) für Ihre Kamera. Foto oben: Makrozubehör – Zubehör für die Makrofotografie: 1) Makro-Filter 2) Makro-Vorsatz für Bridgekameras 3) Makro-Zwischenringe 4) Makroobjektiv 5) Makroschlitten XY-Achse 6) Novoflex Makroschlitten 7) Retroadapter 8) Novoflex Balgengerät Alles Weitere ist anschließend weiterführendes Zubehör für die Makrofotografie: Der Makro-Filter ist der ideale Einstieg ins Zubehör für die Makrofotografie. Der Filter wird vor das Objektiv geschraubt. Sie achten einfach auf den Filterdurchmesser Ihres Objektivs, der meist vorn um die Linse gedruckt ist. Der Makro-Vorsatz eignet sich für Bridgekameras, die kein Filtergewinde am Objektiv anbieten. Dieser Makro-Vorsatz kann einfach auf das Objektiv gesteckt werden. Dazu drücken Sie die beiden äußeren Hebel zusammen und lassen sie beim Aufsetzen auf das Objektiv wieder los. Der Vorsatz hält dann am Objektiv fest. Achten Sie bei der Bestellung auf den Durchmesser Ihres Objektivs. Ansonsten ist der Makro-Vorsatz unabhängig von der Kameramarke: Makro-Zwischenringen werden zwischen Kamera und Objektiv geschraubt. Ein Makro-Zwischenring muss auf die Kameramarke passen. Hier finden Sie einen wertvollen kostenlosen *fotowissen Artikel zu den Makro-Zwischenringen: Auch das Makroobjektiv hängt von Ihrer Kameramarke ab. Es gibt Makroobjektive mit verschiedenen Brennweiten. Generell würde ich zum Kauf eines Makroobjektivs raten, wenn Sie schon erheblichen Spaß an Makrofotos gefunden haben. Die besten Fujifilm Objektive >> Zunächst ist es für den Einstieg in die Makrofotografie gleich, welche Kamera oder Kameramarke Sie besitzen. Mit dem Zubehör, welches wir im Artikel beschrieben haben, können sie mit jeder Kamera oder Ihrem Smartphone Makrofotos belichten. Wenn aber Ihr Interesse an der Makrofotografie wirklich Feuer gefangen hat, dann ist es an der Zeit für eine Kamera mit Wechselobjektiven. Damit können Sie dann ein 1:1-Makroobjektiv erwerben und nah ran ans Motiv. Die Makrofotografie Kamera ist also eine mit Wechselobjektiven. Die Details von Blüten und Blättern sind faszinierend und bieten unendliche Möglichkeiten für Makrofotografen. Achten Sie auf Texturen, Farben und Muster. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Bienen, Schmetterlinge und andere kleine Insekten bieten spannende Motive. Nutzen Sie die frühen Morgenstunden, wenn die Insekten noch weniger aktiv sind. Makrofotografie für fortgeschrittene Fotografen. Fotografieren Sie Wassertropfen auf Blättern oder Spinnennetzen. Die Reflexionen und Lichtbrechungen schaffen interessante Effekte. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Nahaufnahmen von Lebensmitteln wie Früchten, Gemüse oder Gewürzen offenbaren erstaunliche Details und Texturen. Probieren Sie, Tomaten, Erdbeeren oder Pfefferkörner zu fotografieren. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Kristalle, Mineralien und Edelsteine bieten faszinierende Muster und Strukturen, die in Makroaufnahmen besonders gut zur Geltung kommen. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Suchen Sie nach interessanten Texturen in Alltagsgegenständen, wie Stoffen, Holz, Metall oder Papier. Diese Details können überraschend ästhetisch wirken. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Alte Uhren, Zahnräder oder Mikroelektronik bieten eine Fülle an Details und Strukturen, die sich hervorragend für Makrofotografie eignen. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Makroaufnahmen von Samen, Fruchtkapseln oder Zapfen können die komplexen Strukturen und Formen dieser natürlichen Elemente enthüllen. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Die Flügel von Schmetterlingen sind farbenfroh und reich an Details. Fokussieren Sie auf die Schuppenstruktur, um atemberaubende Makrofotos zu erstellen. Tipp: Wenn Sie Schmetterlinge früh morgens fotografieren, kommen Sie ganz nah heran. Makrofotografie für fortgeschrittene Fotografen. Suchen Sie nach abstrakten Mustern und Formen in alltäglichen Objekten. Dies kann von Wasseroberflächen über zerbrochenes Glas bis hin zu zerknittertem Papier reichen. Makrofotografie für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen. Die Frage könnte auch lauten: Welche Blende benötige ich für Makrofotos? Antwort: Es ist ein weitverbreitetes Gerücht, dass Sie in der Makrofotografie eine kleine Blendenzahl wie F1.4, F2 oder F2.8 nutzen sollten. Das ist falsch. Sie benötigen in der Makrofotografie meist eine Blende F8 oder besser F11 und eine Verschlusszeit von mindestens 1/200 Sekunde, wenn Sie draußen fotografieren. Die ISO stellen Sie am besten anfangs auf Auto-ISO. Nutzen Sie eine Software zum Entrauschen, wie Topaz DeNoise AI, um Aufnahmen mit hoher ISO nachträglich zu verbessern. Den Autofokus schalten Sie bitte ab und fokussieren mit dem manuellen Fokus oder einer Makroschiene. Antwort: In vielen Fällen hilft ein Blitz die ISO zu reduzieren. Mehr Licht führt zu kleineren ISO Einstellungen bei einer Blendenzahl wie F11 und einer 1/1000 Sekunde für ein Insekt im Flug. Statt einem Blitz (Ringblitz, zwei Makroblitze links und rechts vom Objektiv) können Sie auch Dauerlicht oder einen Reflektor nutzen, um mehr Licht zu erhalten. Allerdings erhellt ein Dauerlicht nicht so stark, wie ein Blitzgerät. Ein Makroblitz hilft außerdem gezielt Licht zu setzen, wenn Sie mit dem Sonnenlicht oder dem Licht durch das Fenster nicht zufrieden sind oder in Blumen hinein leuchten möchten. Die Frage könnte auch lauten: Welche Brennweite hat ein Makroobjektiv? Antwort: Neben den bereits erwähnten Hilfsmitteln wie Makro Zwischenringen, ist es eine der Möglichkeiten, sich ein Makroobjektiv zuzulegen. Makroobjektive sind meistens Festbrennweiten, die keinen Zoom bieten. Sie liegen bei 35 mm, 50 mm, 60 mm, 80 mm, 100 mm oder sogar 135 mm. Makroobjektiv scheinen Einsteigern recht teuer, deshalb sollten Sie erst dann ein Makroobjektiv kaufen, wenn Sie Spaß an der Makrofotografie bekommen. Dann natürlich ist die Bildqualität meist noch besser als mit einem Makro Zwischenring. Antwort: Ich nutze gerne eine 50 mm Normalbrennweite auf einer Kleinbildkamera und ein 33 mm oder 35 mm Objektive auf einer APS-C Kamera. Falls Sie das nicht besitzen, können Sie auch erst einmal Ihr Standardzoom-Objektiv für Makrofotos mit dem Zwischenring in Anspruch nehmen. Starten Sie mit dem kleinsten Makro-Zwischenring. Antwort: Die schnellste und einfachste Methode, um die Naheinstellgrenze Ihres Objektivs herauszufinden, ist den Autofokus abzuschalten und manuell auf die kleinste Fokusdistanz einzustellen. Das bedeutet, den Fokusring am Objektiv bis zum Anschlag. Falls Ihre Kamera dabei in der Ferne scharf gestellt hat, drehen Sie den Fokusring genau andersherum bis zum Anschlag. Anschließend nähern Sie sich etwa der Schrift auf einer Wasserflasche und bekommen so das Gefühl für die Naheinstellgrenze Ihres Objektivs. Antwort: Die Makrofotografie aus der Hand ist besonders schwierig. Sie können bei einer großen Nähe zum Motiv bedauerlicherweise sofort ein Verwackeln und eine ständige Unschärfe feststellen, da Sie die Kamera immer leicht bewegen. Diese minimalen Bewegungen wirken sich in der extremen Makrofotografie unglaublich deutlich aus. Sie benötigen also ein Stativ immer dann, wenn Sie näher an Ihr Motiv herangehen. Und genau dann benötigen Sie auch ein Makroschlitten, da Sie die Schärfe ihres Motivs besser über die Distanz der Kamera zu Motiv einstellen können, als über den Fokus des Objektivs. Ein Makroschlitten hat außerdem den Vorteil, dass Sie die Naheinstellgrenze Ihres Objektivs genau ausreizen und im besten Falle auch die Kamera etwas nach links oder rechts verschieben können, um den perfekten Bildausschnitt zu wählen. Ein Verschieben des Stativs nützt Ihnen in dieser Nähe nichts, da Sie ein Dreibeinstativ nicht um einen halben oder ganzen Millimeter nach links oder rechts stellen können. Antwort: Nein, Sie benötigen anfangs kaum einen Makroblitz. Allerdings haben Sie in der Makrofotografie oft die Notwendigkeit eine Blende F11 und gleichzeitig kurze Verschlusszeiten zu nutzen. Dann werden die ISO Zahlen leider steigen und damit erhalten Sie auch vermehrt ein digitales Rauschen in Ihrer Fotografie. Das einzige Mittel gegen höhere ISO ist dann die Zugabe von Licht. Sie können Licht zugeben, indem Sie Blitzen oder in dem Sie ein Dauerlicht benutzen. Der Blitz ist bei Weitem heller, unterstützt Sie aber nicht bei Serienbildern, wie zum Beispiel bei der Fotografie von Insekten im Flug. Antwort: Ein 1:1 Abbildungsmaßstab bei Makro-Objektiven bedeutet, dass die Fliege genauso groß auf dem Sensor abgebildet wird, wie sie in Wirklichkeit groß ist. Viele Makroobjektive haben auch einen Abbildungsmaßstab von 1:2 oder x 0,5. In diesem Falle ist Ihr Motiv doppelt so groß wie die Abbildung auf dem Sensor. Antwort: In anderen Worten, welches Objektiv kann winzige Details abbilden? Von Canon gibt es ein schon legendäres Makro-Lupenobjektiv mit bis zu 5-facher Vergrößerung. Die Bezeichnung der Linse lautet „MP-E 65 mm f/2.8 1-5x Macro Photo“ und es kostet um die tausend Euro. Allerdings sind Lupenobjektive mit noch weniger Schärfentiefe gesegnet, als Makroobjektive mit einem 1:1 Abbildungsmaßstab. Und ab dieser Vergrößerung wird es schwieriger, denn für die Aufnahmen benötigen Sie unbedingt ein Fokus-Bracketing und Fokus-Stacking. Antwort: Ein Tele Makro Objektiv hat eine Brennweite wie 135 mm oder 180 mm. Der Vorteil der längeren Brennweite ist ein größerer Abstand zum Motiv. Der größere Abstand hilft bei Nahaufnahmen von kleinen Tieren, die bei Nähe zur Flucht neigen, oder bei gefährlichen Tieren. Fotografen, die sich auf Schmetterlinge spezialisieren, nutzen oftmals ein 300 mm oder 100-400 mm Objektiv mit Makro-Zwischenringen, um Schmetterlingen die Fluchtdistanz zu gewähren. Wenn Ihnen die *fotowissen Tipps für die Makrofotografie Spaß bereiten, würde ich mich über einen konstruktiven Kommentar zu Ihren Erfahrungen unten im Kommentarfeld freuen. Das Makrofotografie-Tutorial war ca. 90 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Workshop Makrofotografie unten bin ich dankbar. Der Artikel wurde im April 2021 veröffentlicht und zuletzt im September 2022 für Sie überarbeitet. In eigener Sache (Werbung für den individuellen Makro-Fotokurs): Wenn Sie mehr als 10 exklusive Tipps für Ihre Makrofotos möchten und Ihnen die Makrofotografie Spaß bereitet, dann können Sie sich mit diesem individuellen Makro-Fotokurs schnell weiterbilden. Der 1:1 Makro-Kurs: *fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 15.586,- (Stand 09.12.2024, 10:00) um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank! Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:*fotowissen Tipps für die Makrofotografie
Definition Makrofotografie
Einleitung Makrofotografie Tipps
Makro-Tipp #1 Makrozwischenring
Zubehör Makrofotografie
Tipps für die Makrofotografie: Beginnen Sie mit einem Makrofilter oder noch besser mit einem Makro-Zwischenring. Das ist ein preiswerter Einstieg.Makro-Tipp #2 Kosten
Zubehör Makrofotografie
Makro-Tipp #3 Autofokus
Autofokus versus manuellem Fokus
Makro-Tipp #4 Schärfe
Makro-Tipp #5 Fotostativ Makro Fotografie
Zubehör Makrofotografie
Makro-Tipp #6 Makroschlitten
Fokushilfe Makrofotografie
Makro-Tipp #7 Fernauslöser
Verwacklung Makrofotografie
Makro-Tipp #8 Hintergrund
Bokeh-Hintergrund
Makro-Tipp #9 Unschärfe
Bewusste Unschärfe in Makrofotos
Makro-Tipp #10 Fokus-Stacking
Hohe Schärfentiefe in Makrofotos
Bestes Zubehör Makrofotografie
Welches Zubehör benötige ich für Makrofotos unbedingt?
1) Makro-Filter
2) Makrovorsatz
3) Makro Zwischenringe
4) Makroobjektiv
Canon Makroobjektiv
Sony Makroobjektiv
Fujifilm Makroobjektiv
Olympus / Panasonic Makroobjektiv
Makrofotografie Kamera
10 Ideen für beeindruckende Makrofotos
Makrofotografie Ideen #1: Blüten und Blätter
Makrofotografie Ideen #2: Insektenwelt
Makrofotografie Ideen #3: Wassertropfen
Makrofotografie Ideen #4: Lebensmittel
Makrofotografie Idee #5: Kristalle und Mineralien
Makrofotografie Idee #6: Texturen
Makrofotografie Idee #7: Technische Geräte
Makrofotografie Idee #8: Pflanzensamen und -früchte
Makrofotografie Idee #9: Schmetterlingsflügel
Makrofotografie Idee #10: Abstrakte Formen
Fragen und Antworten Makrofotografie FAQ
Frage: Was sind die perfekten Makrofotografie Einstellungen?
Frage: Warum Makrofotografie mit Blitz?
Frage: Was für ein Objektiv brauche ich für Nahaufnahmen?
Frage: Welches Objektiv für Makro Zwischenringe?
Frage: Wie finde ich die Naheinstellgrenze meiner Kamera heraus?
Frage: Benötige ich unbedingt ein Stativ?
Frage: Benötige ich unbedingt einen Makroblitz?
Frage: Was bedeutet der Abbildungsmaßstab bei Objektiven?
Frage: Mit welchem Objektiv kann ich einer Fliege in den Allerwertesten schauen?
Frage: Was ist ein Tele Makro Objektiv?
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – 10 exklusive Tipps für die Makrofotografie
Individueller Makro-Fotokurs
Dies ist eine Serie von Beiträgen - Makrofotos - Lesen Sie die ganze Serie:
Empfehlung Makrofotografie Bücher
Hilfeaufruf von *fotowissen
*fotowissen Newsletter
Hallo,
ich mache Makrofotos mit dem Objektiv Minolta 100 mm 1:2.8 (32)
Dieses Objektiv benutze ich an der Sony a7 II. Meine Frage,alt Glas und moderne Kamera,muss ich da abstriche in Kauf nehmen?
Viele Grüsse aus der Schweiz
Guten Ostermorgen, Herr Eberle,
Abstriche in Sachen Schärfe und Mikrokontrast können wir meist nicht das erwarten, was mit nativen Objektiven belichtet wird. Das kann aber auch den Reiz ausmachen. Viele Fotografen probieren alte Objektive aus, um ein einzigartiges Aussehen in Sachen Schärfe, Kontrast und Bokeh zu erhalten. Ich hoffe die Antwort hilft Ihnen?
Herzlich,
Ihr Peter R.
Hallo , Peter ,
danke für deine Zeit , Mühe und Tipps !
Hier ein paar Ergänzungen zu Makro :
-Wenn der Autofocus ( frei Hand ) nicht so richtig will , dann die Kamera etwas vor / zurück bewegen
– Wenig Licht durch die geringen Abstände Kamera / Objekt ist problematisch , es hilft ein Ringblitz am Objektiv , besser noch ein ( etwas teurer ) Zangenblitz , außerdem werden dadurch kürzere Belichtungszeiten möglich , Verwacklungen / Unschärfe reduziert
– Ein Meister der Insektenmakros , Nicky Bay , Singapore , hat ausgefeilte Beleuchtungskonzepte für Makro auf seiner Website , gegoogelt mit „ übersetzen“ lässt sich trefflich informieren . Auffällig seine perfekt ausgeleuchteten Insektenmakros per Zangenblitz plus Diffusorschild an der Kamera ( hartes Blitzlicht wird weicher , besser verteilt , Reflexe gemindert ) , teilweise noch zusätzlich mit Ringleuchte am Makroobjektiv kombiniert .
-Meine Recherchen zu eben jenen Diffusoren ergaben DIY ( do it yourself ) und professionelle , käufliche Lösungen weltweit . Die günstigste , stabilste Variante kommt aus der Slowakei von Lukas Melichercik , bei Ebay unter „ Pope Shield „ zu finden .
Perfekt dabei ist , für jedes Filtergewinde adaptierbar / lieferbar , verschiedene Diffusionsstärken .
Meine Tests und Vorschläge an ihn mit dem Manfrotto-Magnet-Filterbefestigungssystem zum Schnellwechsel der diversen Diffusoren führten seinerseits zum lieferbaren , perfektionierten , magnetischen Schnellwechselsystem besagter Diffusoren per Neodymmagneten .
Im Netz sind Makro-Workshops von Nikon zu finden , wo die Teilnehmer ebensolche Diffusoren selbst basteln und gemeinsam in der Naturpraxis anwenden .
Ich hoffe ein paar sachdienliche Hinweise zum Lichtkonzept an interessierte Makro-Fotofreunde geliefert zu haben , Gruß aus Leipzig ,
Steffen
Guten Abend Herr Roskothen,
erst einmal lasse ich ein Kompliment für Ihren sehr gut aufbereiteten Artikel zum Thema Makrofotografie da. Sie haben es wieder geschafft, sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene zum Thema zu informieren. Wichtig ist meines Erachtens, wie eigentlich in allen Bereichen der Fotografie, dass das Licht stimmt. Gerade Makromotive lassen sich mit einer guten Beleuchtung sehr schön herausarbeiten und die notwendige Knackigkeit verleihen, die doch alle sehen wollen. Es gibt sicherlich sehr aufwändige Lichtsysteme die man dabei verwenden kann. Ich bin in den letzten Jahren allerdings ziemlich gut gefahren mit zwei LED Flächenleuchten bei denen ich auch noch die Farbtemperatur und Lichtstärke einstellen kann. Bei Bewegtmotiven scheidet das natürlich aus.
Einen Punkt möchte ich jedoch noch mal zur Diskussion stellen: Sie hatten geschrieben, dass auf einem Stativ unbedingt die Bildstabilisatoren in der Kamera und im Objektiv deaktiviert sein müssen. Ich meine, dass das seit einiger Zeit und da spreche ich von diversen Kameras mit denen ich das schon praktiziert habe, nicht mehr notwendig ist. Ich glaube zu wissen, dass die KI der Kamera erkennt, dass Aufnahmen bei aktiven Stabilisator vom Stativ gemacht werden. Diese Erfahrung habe ich mit der Nikon Z6, der Panasonic S5 und der Fuji X-S10 gemacht. Abseits der Makrofotografie habe ich bei Langzeitbelichtungen, zum Beispiel Architektur in der blauen Stunde, bei Belichtungszeiten von deutlich über 20 Sekunden keinerlei Bewegungsunschärfe erkennen können, die auf Stabilisierungsbewegungen der Kamera beziehungsweise des Objektives zurück zu führen sind.
Ich gebe Ihnen allerdings recht, dass es nicht schaden kann die Stabilisatoren zu deaktivieren, insbesondere dann wenn man nicht weiß, ob die Kamera in der Lage ist das Stativ zu erkennen.
Herzliche Grüße aus Thüringen sendet Ihnen
Falk Winkler
Lieber Peter,
eine tolle Serie, welche in vielen zu bezahlenden(!) Büchern nicht besser zu finden ist.
Zu Herrn Winkler habe ich eine Anmerkung. Mir hatte letztes Jahr Fuji die GFX100s zum Testen mit über den Polarkreis gegeben. Leider ließ sich in Kombination mit einem Fremdobjektiv der IBIS nicht abschalten (Vorserienmodell?). Dies führte dazu, dass alle meine Langzeitbelichtungen in dieser Kombination unscharf waren. (Auf Fotowissen.eu gibt es einen Erfahrungsbericht dazu)
Ergänzend zu oben Punkt #5 Schärfe.
Evtl. wurde es aber schon angesprochen. Ich stelle oftmals im manuellen Modus, unabhängig des Fotogenre, den Sucher auf SW. So ist die von mir vorgewählte rote Pixelanzeige (Schärfepeaking) des Schärfebereiches besser zu erkennen. Für Makro habe ich parallel dazu die „Lupe“ auf eine Fn Taste neben den Auslöser gelegt. Ich stelle mir also erst vom Stativ den Ausschnitt ein, gehe dann auf Lupe und verändere schließlich den Abstand mittels Schlitten oder die Schärfe mittels Fokusring unter SW und Schärfepeaking.
Liebe Grüße,
Bernhard
Ergänzung: Dirk Trampedach hat mich eben freundlicher Weiße darauf hingewiesen, dass bei den Fuji-Kameras die „Lupe“ doch am hinteren Wahlrad wäre. Draufdrücken und drehen für die Größe des Lupenfeldes. Das ist vollkommen korrekt. Ich hätte oben darauf hinweisen müssen, dass ich mir die Lupe aus persönlichen Empfinden auf die Fn Taste umgelegt hatte. Ich nutze das hintere Wahlrad für die Blende des 27mm MK1 Panncake und will das Rad nicht mit unterschiedlichen Funktionen nutzen.
Das Panncake nutze ich vor allem bei Feiern und Events und manchmal bin ich da nicht mehr .. aber lassen wir das. :-)
Das ist das schöne an Fuji, man kann die eigene Cam programmieren, wie man es persönlich mag.
Liebe Grüße,
Bernhard
Hallo Herr Roskothen,
da haben Sie sich enorm viel Mühe gegeben, über dieses Thema zu berichten. Respekt!
Es wurden alle wichtigen Punkte erwähnt und zwar sehr ausführlich. Damit kann auch der Anfänger auf diesem Gebiet schon viel anfangen/lernen und die ersten Versuche starten. Die vielen Tipps haben alle ihre Berechtigung und „verführen“ sogar zum Experimentieren.
Wer tatsächlich tiefer und ernsthafter in diese wunderbare, aber auch komplexe Materie eintauchen will (d. h. wer auf den Geschmack gekommen ist), dem empfehle ich das Traumflieger-Buch
„Fokus-Stacking“ von den Makro-Profis Stefan Groß und Olaf Craasmann. Das Buch enthält aber auch alles was Stacking umfasst (Hardware, Software, Aufnahme-Möglichkeiten, Tests usw). Dazu zeigen die Autoren auch viele YouTube-Videos.
Zur Stacking-Software ist noch zu ergänzen das Programm Zerene Stacker. Es ist unter den „Profis“ umstritten, welches das Bessere ist. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass Helicon Focus eleganter zu bedienen ist und viel schneller läuft als Zerene Stacker. Die Ergebnisse und Retuschemöglichkeiten sind ähnlich. Aber darüber kann man sich über deren Trial-Versionen selbst einen Eindruck verschaffen.