Dieser Beitrag möchte Ihnen Gartenfotografie Tipps am Beispiel von Compton Acres UK geben. Dabei sind die Tipps nicht nur für Englandbesucher bei der Reise mit der Kamera eine Empfehlung. Ich möchte auch anhand der Gärten von Compton Acres (kurz: C. A.) zeigen, wie viel Freude die Gartenfotografie macht und wie anspruchsvoll sie sein kann. Die Empfehlungen sind für Einsteiger und fortgeschrittene Gartenfotografen geeignet:
Inhaltsverzeichnis
- Gartenfotografie in Compton Acres UK
- Der erste Garten mit der Kamera
- Ruhe und Dynamik im römischen Garten, Roman Garden
- Mein Fotoequipment für die Gartenfotografie
- Bildanalyse
- Wassergarten fotografieren
- Statuen im Garten fotografieren
- Gartenfotografie Japanischer Garten
- Fotoequipment Gartenfotografie Tipps am Beispiel
- Links zu weiterführendem Wissen
Gartenfotografie in Compton Acres UK
Vermutlich möchten Sie die Gartenfotografie Tipps mit mir diskutieren, was Sie trefflich in den Kommentaren können. Es würde mich freuen, wenn Sie die Fotos mit Ruhe und Muße betrachten:
Ich war auf Reise in Dorset, England. Dorset ist die Region im Süden Englands, die in Bornemouth, südwestlich von London, auch an die Küste des Ärmelkanals stößt. Eine wunderschöne Gegend, die pittoreske Landstriche und Gärten hat. Da ich die Naturfotografie liebe, war meine Idee, auf dieser Reise einmal einen oder mehrere Gärten zu fotografieren. Die Gartenfotografie ist eine wunderbare, meditative Aufgabe, die uns mit der Natur verbindet und immer neue Herausforderungen bietet.
Bei meiner Recherche der Gärten nahe Bournemouth, fand ich die Gartenanlage “Compton Acres”. Das ist ein Gelände, welches auf 10 Acres (zu Deutsch etwa 4 Hektar) 3.000 verschiedene Pflanzenarten zeigt. Mit dabei sind verschiedene Gartenanlagen:
- The Italian Garden – Der italienische Garten (Römische Gärten)
- The Wooded Valley – Wasserfälle im Wald
- The Rock & Water Gardens – Steine und Wasser
- The Heather Garden – Heidegarten
- The Japanese Garden – Japanischer Garten
Foto oben: Karte mit Übersicht der Gärten in C. A., Dorset, UK.
Der erste Garten mit der Kamera
Beginnen wir mit “Ruhe und Dynamik im römischen Garten”: Der Tag war trüb. Ich hatte Glück, dass es nicht regnete. Aber wie wir alle wissen, ist auch ein bedeckter Himmel wunderbar für die Fotografie geeignet. Es ergibt sich ein homogenes Licht ohne zu starke Kontraste, Schatten und Lichter auf den Pflanzen und Anlagen.
*fotowissen-Experten-Tipp: Die Gartenfotografie bei bedecktem Himmel hat den Vorteil, homogenes Licht auf unsere Pflanzen zu werfen. Im Fotostudio wird ein schattenfreies Licht mit Softboxen erreicht. Wir können auch ohne Sonne prima fotografieren.
Ich stand an der Kasse und hatte ein längeres Gespräch mit der Kassiererin. Wenn wir in England sind, haben wir es überall mit großer Freundlichkeit zu tun. Hier wird man gefragt, woher man kommt, was einen interessiert und wie es einem geht. Das ist durchaus ernst gemeint und sofort ist man mit seinem Gegenüber im freundlichen Gespräch. Die Herzlichkeit mag an der englischen Mentalität liegen, oder am Verständnis von Dienstleistung. Aber auch im Straßenverkehr ist es entspannter, zumindest auf dem Land. Hier wird vorgelassen, gegrüßt und mit Handzeichen bedankt. Kommt man nach der Reise zurück in Deutschland an, stellt man fest, dass (fast) alles Freundliche verschwunden ist. Es gibt Ausnahmen, aber Deutschland ist tatsächlich immer noch im Dienstleistungssteinzeitalter. Die Menschen in England sind erfrischend anders, humorvoll und liebenswürdig. Ein triftiger Grund, das Königreich zu besuchen.
Ich selbst fuhr durch den Tunnel am Tag der Krönung von Charles, eine Feier, die mich nicht die Bohne interessierte, dafür war aber in den Supermärkten Alkohol ausverkauft:
Das Foto oben zeigt ein Haus am Tag der Krönung von Charles. Die Briten feierten den Tag mit Wimpeln. Luftballons in den Farben des Union Jacks. In diesem Falle sind noch der Union Jack im Fenster mit einem Bild von Charles zu sehen.
Nach dem Bezahlen der angemessenen Eintrittsgebühr in Compton Acres entspannte ich mich vollkommen, um die Sinne für die Gartenfotografie zu spitzen:
Ruhe und Dynamik im römischen Garten, Roman Garden
Ich habe das erste Foto “Ruhe und Dynamik im Römischen Garten” genannt. Ich mag dieses Foto aus dem Roman Garden, aus vielen Gründen. Die Aufnahme steht stellvertretend für die anderen Gartenfotografien, die im Artikel folgen. Wenn ich die Geschichte zu dem ersten Foto erzähle, wird Ihnen klarer, wie es zustande kam und welche Überlegungen ich bei sämtlichen Gartenfotos anstellte:
Foto oben: Gartenfotografie Compton Acres Römischer Garten am Eingang.
Nach dem Verlassen der Kasse, ging ich nur etwa 10 Meter des Weges, bevor ich verblüfft stehenblieb. Gleich zu Beginn meines Besuches nahm ich die Flucht in die Römischen Gärten wahr. Anstatt weiterzulaufen, verweilte ich dort und ließ den Eindruck auf mich wirken. Die Symmetrie und Schönheit der Tore wird von einem Brunnen unterbrochen. Obwohl das Tor mit dem geschmiedeten Gitter zum Eintreten förmlich aufforderte und ich unweigerlich gerne an den Brunnen herantreten wollte, um das Plätschern des Wassers zu hören und die Szene zu betrachten, ging ich zunächst ein paar Schritte zurück und überlegte, wie ich die Eindrücke am besten fotografieren könnte.
*fotowissen-Experten-Tipp: Achten Sie bei symmetrischen Motiven unbedingt auf den mittleren Kamerastandpunkt. Manchmal finden Sie eine Senkrechte irgendwo vor Ihnen, die Ihnen genau die Mitte anzeigt (achten Sie auf den Weg, Mauerwerk, …).
Mein Fotoequipment für die Gartenfotografie
Ich hatte den Luxus einer Trinität von Festbrennweiten zur Auswahl: Ein 24mm Weitwinkel, eine 50mm Normalbrennweite und ein 90mm leichtes Teleobjektiv, die ich mittels Adapter auf die Fuji GFX 50S montiere. Auf der GFX entstehen daraus kleinbildäquivalente Brennweiten von 19mm, 40mm und 71mm. Das 24mm Weitwinkel würde zu viel und zu klein abbilden. Das 90mm würde das vordere Tor nicht einbeziehen. Ich entschied mich für das 50mm Objektiv, richtete das Stativ* genau mittig zur Symmetrie aus. Auch die Fotoebene passte ich an die mittlere Höhe des vorderen Tores an. Die Kamera stellte ich im Hochformat mit der 3D-Wasserwaage im Sucher exakt senkrecht zum Erdmittelpunkt und waagerecht aus. Das Hochformat der Kamera mit dem 3:4 Sensor passte genau, ein Querformat hätte nicht gepasst.
Und gleichzeitig mit der Objektivauswahl wusste ich, dass ich mit dem 50mm keine extreme Schärfentiefe vom vorderen Tor bis zum hinteren Tor erreichen konnte. Ich dachte kurz über das Fokus-Stacking nach, entschied jedoch, dass das vordere Tor nicht unbedingt scharf sein musste, da es lediglich den Blick-Rahmen geben würde. Ich wählte Blende F13 und sah mithilfe des Fokus-Peaking und der Digitallupe, dass das vordere Tor nicht scharf, dafür aber der Brunnen bis zum hinteren Tor scharf abgebildet wurden.
Perfekt, so dachte ich bei mir und stellte den Selbstauslöser auf zwei Sekunden. Da es keine bewegten Motive waren, die bei Wind Bewegungsunschärfen verursachen würde, entschied ich mich für die beste ISO 100 und konnte mit 1/4 Sekunde belichten.
GFX 50S, EF-GF-Techart-Adapter, Canon TS-E 50mm F2.8, ISO 100, Blende F13, 1/4 Sekunde Belichtungszeit.
Bildanalyse
Wenn man das Foto als großes Poster betrachtet, wird die Schönheit des römischen Empfangs schnell klar. Da wir im Internet auf unseren Monitoren nicht so groß sehen, habe ich den Brunnen als Ausschnittvergrößerung hinzugefügt. Schnell wird klar, dass der Junge mit der Schildkröte auf dem Rücken die Ruhe der Szene auflockert. Der Junge scheint in einer Bewegung nach vorn zu sein, um der Schildkröte das Wasser-Spucken zu erlauben. Zu der Dynamik des Jungen hinzu, kommt der Bogen des Wassers, der Fontäne, die die Schildkröte auf dem Rücken des Jungen in den Brunnen wirft. Auch dieser Bogen ist voller Dynamik. Und dann ist da noch die runde Hecke um den Brunnen, die so klar wie überhaupt möglich den Gegensatz zu den Geraden der Flucht und der Tore liefert.
So wird die Ruhe der römischen Anlage durch die Dynamik des Brunnens konterkariert. Mir gefällt dabei die Verbindung der Gegensätze:
- Ruhe und Dynamik
- Schwarzweiß und Farbe (Hecke)
- Gerade und Rund
- Natur und Gebäude
Es sind so viele schöne Dinge in dieser ersten Gartenanlage, die man erst mit dem Verweilen und der Muße entdeckt. Natürlich ging ich nach dem Entdecken des römischen Gartens in die Anlage hinein, links um den Brunnen herum und wurde anschließend vom großen römischen Garten in Compton Acres empfangen. Die Farben und Eindrücke der Gärten möchte ich Ihnen in den folgenden Fotografien gerne zeigen:
Wassergarten fotografieren
Als ich auf den Steingarten und Wassergarten zuging, erschloss er sich erst nicht. Ich sah vieles, nur kein Wasser. Erst als ich näher heranging und mir die Szene von allen Seiten ansah, wurde mir klar, welche Perspektive es brauchte, um ein schönes fotografisches Abbild zu belichten.
Der Steingarten und Wassergarten dieser Anlage sind in Stufen angelegt. Mich interessierte der Blick durch die Pflanzen auf das fließende Wasser. Um bei diesem Wetter eine Langzeitbelichtung zu bekommen, war ein ND-Filter notwendig. An dem Tag war es allerdings nicht nur bedeckt, sondern auch recht windig. Ich wählte also eine höhere ISO, um nicht zu lange zu belichten. Gleichzeitig war eine Blende F9 notwendig, um ein bisschen Schärfentiefe mit dem 90mm TS-E zu bekommen.
Das Foto oben zeigt eine Langzeitbelichtung im Steingarten und Wassergarten in C. A.. Wassergärten sind eine wunderbare Anlage, die auch im Sommer erfrischend wirkt.
- schultergurt
Statuen im Garten fotografieren
Auch Statuen waren im Garten in Pool zu entdecken. Sie waren passend platziert, also nicht schwierig zu fotografieren. Bei dieser Statue gefiel mir die Einheit, die sie mit dem Wasser und den hohen Bäumen bildete
Das Foto zeigt die Skulptur einer Frau im Tanz in Compton Acres. Mir war der Kontakt mit der Natur wichtig, also musste die obere Hand mit der Tanne Kontakt bekommen. Ich gab den hohen Bäumen im Foto den Vortritt vor der Spiegelung im Wasser.
Das Foto zeigt zwei Skulpturen am Weg, inmitten der Natur.
Bei dieser Aufnahme der Skulpturen wird der Blick des Gartenbesuchers durch den Weg geführt. Es ist übrigens ein Blick zurück, den ich immer wieder bewusst einschiebe, da Gärten und Landschaften durchaus von jeder Seite, meist bei jedem Meter des Weges anders aussehen. Die Aufnahme wirkte am besten in einer Komprimierung mit einem leichten Teleobjektiv. Da die Kompression generell der Aufnahme die Tiefe nimmt, bezog ich ein Vordergrundmotiv ein, welches nicht scharf abgebildet sein musste. Das Vordergrundmotiv gibt der Aufnahme sofort mehr Tiefe.
Die Fotografie zeigt eine Skulptur in der Gartenanlage inmitten von Büschen.
Diese Statue der Dame ist nicht allein. Neben ihr steht noch das männliche Pendant. Allerdings ergab sich kein schöner Blick auf beide Statuen plus dem blühenden Heidekraut im Vordergrund. Also verzichtete ich auf den Herrn und beließ es bei der Dame, die durch die Natur zu schlendern scheint und uns auf dem Weg durch die Parkanlage zuschauen möchte. Es ist nicht schwer, sie neben dem blühenden Heidekraut als Hauptdarstellerin im Foto zu entdecken. Um sie herum so viel Raum zu lassen, war mir eine Herzensangelegenheit, denn in der Gartenfotografie stehen der Garten, stehen die Pflanzen im Vordergrund.
- ATEMBERAUBENDE BILDQUALITÄT: Der große Bildsensor vom Typ 1.0 hat eine Auflösung von 20,1 Megapixeln, die mit der Back-Illuminated-Technologie einen großen Empfindlichkeitsbereich erreichen
Gartenfotografie Japanischer Garten
Der Japanische Garten in C. A. ist einer der schönsten, die ich sehen durfte. Gehen wir den Weg über die Trittsteine (engl. Steppingstones), werden wir hinunter zum Wasser geleitet. Doch zunächst muss man sich ein paar Minuten Zeit nehmen und die wunderbare Szene des japanischen Gartens genießen und auf sich wirken lassen. Kein Japaner hat bei der Anlage eines japanischen Gartens irgendein Detail übersehen. Alles geschieht aus einem Grund, jeder Stein, jede Pflanze ist wohlüberlegt. Die Trittsteine verlangsamen den Gang und laden zum Hinsehen ein. Natürlich sind im Wasser Kois zu Hause.
Es ist unsere Aufgabe als Fotografen diesen japanischen Gärten die Aufmerksamkeit zu schenken und ihnen gerecht zu werden. Ich könnte Stunden in diesem japanischen Garten verbringen und immer wieder neue Blickwinkel finden. Überall sind Beziehungen zu entdecken. Und natürlich bleibt uns als Europäern, die wir nicht in Japan aufwuchsen, Hintergründe der Anlage verborgen.
Vermutlich gab es keinen besseren Zeitpunkt, um den Japanischen Garten zu fotografieren, denn der Rhododendron blühte prächtig.
Diese Aufnahme zeigt den japanischen Garten in England aus einer niedrigen Perspektive unten am Wasser. Der Frosch im Vordergrund vermittelt gemeinsam mit den anderen Motiven Tiefe.
Diese Gartenfotografie entstand nur wenige Meter weiter auf einem der Trittsteine, die nicht viel Platz für Fotograf und Stativ ließen. Das Wasser kreuzt der Besucher im Japanischen Garten auf Wunsch über die Trittsteine. Für ältere Menschen oder Menschen mit Rollstuhl ist eine Alternative eingerichtet.
Fotoequipment Gartenfotografie Tipps am Beispiel
Für alle Gartenfotos ist eine Sucherkamera mit gutem Objektiv eine Voraussetzung. Bei Sonne ist ein Smartphone nicht geeignet, um etwas auf dem Display zu sehen. Eine Sucherkamera macht es wesentlich einfacher, die beste Perspektive zu finden und nachträglich auch ein Poster aus dem digitalen Foto drucken zu lassen.
In meinem Falle von Gartenfotografie war ein Stativ unumgänglich, weil die GFX 50S mit den Canon TS-E Objektiven viele Einstellungen des Objektivs benötigt, die aus der Hand schwerfallen. Für die Gartenfotografie verwende ich immer einen Polfilter und nehme ein Set von ND-Filtern mit. Ich verwende immer die Streulichtblende und schatte das Objektiv oft zusätzlich mit der Hand ab. Auch das Seitenlicht ist ein stichhaltiger Grund für ein Stativ, denn sonst kann ich nicht noch mit der Hand das Licht von der Frontlinse fernhalten.
Der Fotovergleich zeigt, wie unterschiedlich ein Foto ohne (links) und mit Polfilter (rechts) sein kann. Ein Polfilter ist in der Gartenfotografie unverzichtlich. Kleiner Nachteil: Der Polfilter nimmt etwa 1,5 bis 2 Ev weg.
Zusätzlich kann ein Aufheller Wunder bewirken, wenn Sie Blumen oder kleinere Szenen fotografieren möchten. Und dann wäre da noch der Fernauslöser. Aber wenn Sie eine vollständige Liste von Fotoequipment wünschen, welche Sie vor der Reise checken können, dann wird Ihnen dieser wertvolle und kostenlose Beitrag gefallen:
Links zu weiterführendem Wissen
Naturfotos im Botanischen Garten bieten sich für den Start oder auch für den fortgeschrittenen Gartenfotografen an:
Ein Sonntagsspaziergang im Botanischen Garten in Krefeld >>
Roman Gardens on Wikipedia (english) >>
Webseite Compton Acres, Dorset >>
Meinen herzlichen Dank an Compton Acres, die nicht nur einen freundlichen Service, sondern auch einen bezaubernden Garten bereitstellen.
Dieser Artikel war ca. 24 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwändige Berichte für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Gartenfotografie Tipps am Beispiel von Compton Acres UK
In eigener Sache: Fotokurs Gartenfotografie im Botanischen Garten
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Danke für den Beitrag! Sehr informativ und sehr schöne Bilder. Schöne Grüße aus Bremen
Herzlichen Dank an Sie, Herr Heinbokel!
Hallo Herr Roskothen,
Vielen Dank für Ihre informativen Artikel über die Gartenfotografie und ihren Bericht über das 50mm TSE Objektiv von Canon letzte Woche.
Ich bin in der Natur oft mit der Fuji GFX 50R und folgenden Objektiven unterwegs:
Canon 17mm TSE, Canon 24mm, TSE, Pentax, 645 35mm, 75mm und 120mm Makro mit Tilt Shift Adapter von Mirex.
Damit habe ich alle Objektive mit Tilt Shift Funktion und kann sowohl die Schärfeebene als auch den Bild Ausschnitt perfekt konzipieren. Hierbei habe ich festgestellt, dass ich die meisten Fotos mit den Brennweiten 35mm und 120mm gemacht habe.
Ihre Beispiele aus England zeigen die Möglichkeiten ausgezeichnet. Ihre Beschreibung des 50mm Objektiv letzte Woche fand ich außerordentlich konstruktiv. Vielleicht findet dieses Objektiv auch den Weg in meine Fototasche.
Ganz herzlichen Dank dafür.
Beste Grüße
Wolfgang Schlachter
Lieber Herr Schlachter,
ich habe lange über das TS-E 50mm nachgedacht und fand die Möglichkeit im Bereich zwischen 24mm und 90mm noch etwas parat zu haben. Allerdings nutze ich seitdem immer noch häufiger das 24mm und 90mm. Aber das ist nur die quantitative Beurteilung der Aufnahmen. Mir ist das 50mm lieb geworden. Es ist sicher eines der besten Objektive auf dem Markt.
Nutzen Sie für das 17mm eine Korrektursoftware?
Herzlich,
Peter R.
Herzich,
Peter R.
Lieber Herr Roskothen,
Zunächst einmal die good news: Sie sind wieder gesund und fit- das möge so bleiben. Vielen Dank für Ihren so ausführlichen Bericht Compton Acres, UK. Tolle Fotos.
Das Englische Wetter am Tag Ihres Besuchs hielt möglicherweise Besucher ab, so hatten Sie freie Bahn. Die Sonne hätte wegen der damit verbundenen Kontraste auch keine besseren Bilder ermöglicht. Die Fotos strahlen eine unglaubliche Ruhe aus – wunderschön. Und was Sie ja immer schon betonten in den Fotowissen Berichten: Die Fuji MF Kameras ermöglichen eine umwerfende Tiefe und Detailtreue.
Ihre Bemerkungen zum Jap.Garten kann ich voll und ganz bestätigen. Solche habe ich in Japan besucht. Da gibt es keine Zufälle. Vielmehr bewundern wir in diesen Anlagen eine über Jahrhunderte gewachsene Tradition und Kunst auf höchstem Niveau. Dort zu sein, zu verweilen, zu sehen, lässt im Gemüt Ruhe einkehren. Man geht als anderer Mensch raus, als man reingegangen ist.
Vielen Dank und herzliche Grüße,
Ihr Roland Gosebruch
Lieber Herr Gosebruch,
danke Ihnen sehr! Der japanische Garten wurde von einem japanischen Architekten entworfen. Der Teil ist einer der wenigen europäischen „echten“ japanischen Gärten und gilt bei Japanern als einer der besten. Compton Garden wurde etwa 1920 erstellt, für eine immense Summe von damals 220.000 Pfund, etwa 10 Mio. Pfund heutigem Gegenwert.
Es ist einer der schönsten Gärten, die ich gesehen habe, wobei natürlich jeder Garten anders angelegt ist und aussieht.
Herzlich,
Ihr Peter R.