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Die fotografische Bildwirkung der Brennweite

Welches Objektiv für welche Aufnahme? Wie unterscheiden sich Objektive in der Wirkung? Vergleich Weitwinkelobjektiv und Teleobjektiv mit Beispielen.

Im ersten Teil der *fotowissen-Reihe zur Brennweite, habe ich Ihnen eine Sequenz von Fotos vorgestellt, die mit verschiedenen Brennweiten an einer Systemkamera fotografiert wurden. Im zweiten Teil möchte ich Ihnen die fotografische Bildwirkung der Brennweite näher bringen. Verschiedene Brennweiten, verschiedene Objektive bedeuten verschiedene Bildwirkungen. Insbesondere Weitwinkelobjektive und Teleobjektive haben völlig verschiedene Wirkungen. Lesen Sie selbst …

Brennweiten und Anwendungen in der Fotografie.

Weitwinkelobjektive vermitteln eine größere Tiefe.

Verschiedene Brennweiten dienen verschiedenen Motiven.

Welche Brennweiten sollten Sie kaufen?

Die fotografische Bildwirkung der Brennweite

Verschiedene Brennweiten haben eine unterschiedliche Bildwirkung in der Fotografie. Der Artikel zur Bildwirkung der Objektivbrennweite wurde im September 2020 publiziert und im Januar 2023 für Sie überarbeitet.

Die Brennweite entscheidet (auch) über die Bildwirkung

Eine der Schwierigkeiten der Malerei oder der Fotografie ist die Darstellung eines dreidimensionalen Eindrucks in einem zweidimensionalen Bild. Wir Fotografen können uns verschiedener Tricks bedienen und Tiefe zu vermitteln oder einen Eindruck zu komprimieren. Dazu gehört auch der Einsatz einer bestimmten Brennweite:

Auch das Objektiv, die Brennweite entscheidet über die Bildwirkung. Wie ein zweidimensionales Bild auf den Betrachter wirkt, ist von vielen Komponenten abhängig. Die Brennweite wird beim Einsteig in die Fotografie oft übersehen.

Kamerastandpunkt und Brennweite entscheiden über die Darstellung unseres Motivs.

Mit einem Weitwinkelobjektiv in der Nähe des Motivs, erhalten wir eine ganz andere Bildwirkung, als mit einem Teleobjektiv weiter weg vom Motiv. Ein Vergleich, bei dem ich mich als Fotograf zunächst mit einem Weitwinkel ganz nah an die Statue heran stellte (linkes Foto) und anschließend mit einem Teleobjektiv weiter weg musste (rechtes Foto). In beiden Bildern ist die Statue ähnlich groß abgebildet (Vergleich Weitwinkel-Brennweite versus Tele-Brennweite). Achten Sie bitte in beiden Bildern auf den Abstand von Statue zum Holzzaun.

Brennweite Weitwinkelobjektiv versus Teleobjektiv

Vergleich Weitwinkel Tele BrennweiteBrennweiten Vergleich Bildwirkung

 

KB = Kleinbildformat, Kleinbildäquivalent / VollformatAPS-C = kleinerer Sensor mit 1.5 Cropfaktor.

Wie Sie bemerken, zeigt das linke Bild mit dem Weitwinkel (15 mm KB = 111 Grad Blickwinkel) die Statue leicht verzerrt. Außerdem sind der Himmel und der Baum hinter dem Zaum mit im Bild, da der Blickwinkel bei etwa 111 Grad (Hochformat) liegt. Allerdings wirkt der Abstand der Statue zum Zaun größer, als in dem rechten Bild mit dem Teleobjektiv (270 mm = 9,3 Grad flacher Blickwinkel Hochformat). Anders ausgedrückt, wirkt das Foto mit dem Teleobjektiv, als ob die Statue näher am Zaun steht. Die Entfernung von Statue und Zaun wirkt flacher, als ob die beiden dicht hintereinanderstehen. Wir können uns bei dem rechten Foto kaum die realistische Distanz zwischen der Statue und dem Zaun vorstellen (etwa 1,5 Meter).

Die fotografische Bildwirkung der Brennweite - Brennweite Vergleich Weitwinkel Tele Kleinbild / Vollformat

Brennweite Vergleich Weitwinkel Tele Kleinbild / Vollformat

Das Weitwinkelobjektiv vermittelt eine größere Tiefe im Bild, als das Teleobjektiv. Mit einer Tele-Brennweite komprimieren wir verschiedene Abstände stark. Mit einer Weitwinkel-Brennweite zeigt sich die Tiefe besser. Ein Tele komprimiert Ihr Motiv, es wirkt flacher. Beide Brennweiten haben verschiedene Wirkungen, Blickwinkel und Berechtigungen.

Portraits und Brennweiten

Welche Brennweite für Portraits

Fotografen belichten Portraits gerne mit einem unscharfen Hintergrund. Damit lenken wir den Bild-Betrachter auf das Motiv, anstatt ihn durch unwichtige Hintergrundinformationen abzulenken. Mit einem Weitwinkel ist der unscharfe Hintergrund kaum zu erreichen, da Weitwinkelobjektive große Schärfentiefen bieten. Davon abgesehen, wirken Portraits mit einem Weitwinkel oft stark verzerrt. Das liegt daran, dass wir mit einem Weitwinkel nah an das Gesicht unseres Models heranmüssen. Dabei erscheinen uns die Nase im Mittelpunkt des Bildes sehr groß. Diese Art von Verzerrung werden erst ab etwa 80 mm Brennweite (KB) vermieden.

Der Kopf unseres Models wird mit Weitwinkel verzerrt:

Bildwirkung Brennweite Portrait - 15mmBildwirkung Brennweite Portrait - 84mm

Links: Bildwirkung Brennweite Portrait – 15 mm (KB) – Rechts: Bildwirkung Brennweite Portrait – 84 mm (KB)

Die perfekte Brennweite für Portraits

Nicht umsonst wird für Portraits gerne eine Brennweite von 80 mm oder 85 mm (KB) empfohlen (APS-C-Kameras etwa 56 mm). Tatsächlich ist für Portraitbilder eine Bandbreite von Brennweiten oder Objektiven möglich:

  • 50 mm (33 mm APS-C)
  • 85 mm (56 mm APS-C)
  • 135 mm (90 mm APS-C)
  • 180 mm (120 mm APS-C)

Allerdings wirkt ein Kopf mit einem Teleobjektiv von 180 mm (KB) schon flacher. Sie erinnern sich an die Kompression des Teleobjektivs in dem Beispiel der Statue. Hier das Bild unseres Models im Vergleich:

Bildwirkung Brennweite Portrait - 84mmBildwirkung Brennweite Portrait - 300mm

Links: Bildwirkung Brennweite Portrait – 84 mm (KB) – Rechts: Bildwirkung Brennweite Portrait – 300 mm (KB)

Der Vergleich des leichten Teleobjektivs (84 mm KB) mit dem starken Tele (300 mm KB), ist im Portrait des Models nicht einfach zu erkennen. Das erklärt auch, warum viele Fotografen mit langen Telebrennweiten Portraits fotografieren. Einen großen Unterschied sehen wir nicht unmittelbar. Dafür ist der Blickwinkel beim Supertele viel kleiner. Störende Hintergrundobjekte werden nicht mit aufgenommen. Die kleinere Schärfentiefe der langen Brennweiten sorgt für den unscharfen Hintergrund (nicht in dem Beispiel).

Testbild Portrait Fujifilm XF80mmF2.8 R LM OIS WR

Portrait mit 120 mm Brennweite (KB). Der Hintergrund zeigt ein schönes Bokeh.

Brennweiten in der Anwendung

Brennweiten dienen verschiedenen Motiven. Weitwinkelobjektive von 11-24 mm (KB) lassen sich gut in der Architekturfotografie (auch Innenarchitektur) verwenden. Die weiten Winkel verkleinern unser Motiv im Vergleich zum menschlichen Blick. Viele Fotografen mögen 20 mm, 24 mm, 27 mm, 35 mm oder 40 mm Objektive (KB) für die Reportagefotografie.

Das Normalobjektiv von 50 mm (KB) entspricht unserem scharfen menschlichen Blickwinkel von 46 Grad. Auch das Normalobjektiv lässt sich für Reportagen verwende. Es zeigt sich jedoch oft als weniger tief in der Bildwirkung als ein Weitwinkel und weniger gut geeignet, um interessante Details in der Ferne zu belichten. Dennoch ist es eine universelle Linse und ich rate Ihnen einmal einen ganzen Tag oder gar den gesamten Urlaub lang nur mit diesem Objektiv zu fotografieren. Das ist nicht einfach, weil uns dieser Blickwinkel im Vergleich zum menschlichen Sehen keinen außergewöhnlichen Effekt verschafft.

Leichte Telebrennweiten wie 80 mm oder 85 mm, auch 100 mm (KB) werden gerne für die Portraitfotografie verwendet. Teleobjektive lassen Motive näher erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Große Teleobjektive für die Safari oder für Sport, Action und Wildlife sind meist 70-200 mm, 300 mm, 500 mm oder gar 800 mm (KB).

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Liste der Objektive, Brennweiten für verschiedene Motive

Meine Übersicht der Brennweiten und Anwendungen ist ein Ratgeber. Jede Regel können wir Fotografen in der Fotokunst auch verlassen, um zu experimentieren. Es ist sogar ratsam, die Regeln zu verlassen, jedoch sollten wir gerade zu Anfang unserer Fotografie erst einmal die Grundregeln erlernen. Sie können auf der Gitarre auch nicht sofort ein Lied von Eric Clapton spielen, sondern müssen zunächst die Haltung der Gitarre erlernen. Angebracht ist eine gute Anleitung in der Fotografie wie ein individueller Fotokurs (vergleichbar dem Gitarrenunterricht) und viel Übung / Praxis. Nur so werden wir mit den Regeln vertraut und können in der nächsten Stufe auch die Regeln verlassen.

Übersicht der Brennweiten und Anwendungen

Vielleicht fragen Sie sich: “Welches Objektiv für welche Aufnahme?“. Hier eine Übersicht, welches Objektiv, oder welche Brennweite sich für welches Motiv eignet:

Vollformat (KB) Brennweite / Motiv Portrait Landschaft Reportage, Straßen-fotografie Architektur Stillleben Makro Sport Action Wildlife
11-17mm
(117 - 93,3 Grad*)
- +++ o +++ o o + o
17-24mm
(93,3° - 73,7°)
- +++ + +++ + o + o
27mm
(67,4°)
o ++ +++ ++ + o + o
35mm
(54.4°)
+ ++ +++ ++ + o + o
50mm
(39,6°)
++ ++ +++ + ++ ++ + o
85mm
(23.9°)
+++ + +++ o +++ +++ ++ +
100mm
(20,4°)
++ + + o +++ +++ ++ ++
135mm
(15.2°)
++ + + o + ++ +++ ++
200mm
(10.3°)
+ + + - - ++ +++ +++
300-1000mm
(6.87° - 2.06°)
o o - - - ++ +++ +++
Legende - nicht ratsam o möglich + gut ++ sehr gut +++ perfekt *Blickwinkel in Grad Horizontal

 

Notwendige Brennweiten

Für bestimmte Aufgaben benötigen Fotografen verschieden lange Linsen. Denken Sie an die Architekturfotografie auf einer belebten Straße. Dort ist es oft nötig, das Dreibeinstativ vor die parkenden Autos zu stellen, um das Haus ohne die störenden Objekte zu fotografieren. Möchten wir einen Baum mit einem weit entfernten Wald in Verbindung setzen, dann benötigen wir ein Teleobjektiv, um die beiden Ebenen optisch zusammenzubringen. Möchten wir zu dem Baum den Himmel aufnehmen, so ist ein Weitwinkelobjektiv wieder nützlicher, da der Blickwinkel größer ist. Liegt ein Fluss vor einem Gebäude, so müssen wir mit einer Telebrennweite fotografieren, da wir sonst nicht herankommen. Ein Sortiment von Objektivbrennweiten hilft uns verschiedene Aufgaben zu erfüllen.

Tipp Festbrennweite versus Zoomobjektiv

Ausgerechnet Einsteigern verkauft die Kameraindustrie gerne ein Zoomobjektiv (z. B. 18-55 mm). Das nenne ich einen Fehler, da Einsteiger einen besseren Einstieg mit einer Festbrennweite (insbesondere einem Normalobjektiv) hätten. Oft beobachte ich, dass Fotoamateure stehen bleiben, zoomen, abdrücken und weitergehen. Das birgt gleich mehrere Nachteile:

Mancher Fotograf nutzt auf die beschriebene Art sein Zoomobjektiv, um nicht näher oder weiter entfernt stehen zu müssen, ist sich aber der unterschiedlichen Wirkung der variablen Brennweite nicht bewusst. Mit einer Festbrennweite bewegen sich viele Fotoamateure, bis der Ausschnitt stimmt. Sie probieren verschiedene Ansichten und Perspektiven, was der Fotografie entgegenkommt.

Ganz nebenbei bekommen Einsteiger mit einer Festbrennweite ein besseres Gefühl für die Schärfentiefe und stellen ein Motiv meist einfacher frei. Der fotografische Unterschied zum Smartphone wird mit einer großen Anfangsblende (F/1.8) sofort klarer.

Mit einem Zoomobjektiv wählen Fotografen oft unbewusst eine Brennweite, um einen bestimmten Ausschnitt vom Motiv zu erhalten. Dabei macht sich kaum ein Fotograf Gedanken über die fotografische Wirkung der Brennweite:

Artikel Festbrennweite versus Zoomobjektiv >>

Welche Brennweiten sollten Sie kaufen?

Früher haben Fotografen oft eine Trinität von Objektiven erworben, um möglichst alle fotografischen Aufgaben zu bewältigen:

  • Weitwinkelobjektiv (24 mm KB)
  • Normalobjektiv (50 mm KB)
  • Teleobjektiv (85 mm KB, perfekte Portrait Brennweite)

Meist waren es diese drei Brennweiten, die sich Fotografen zulegten. Heute sind die Ansprüche gestiegen. Wer aber seinen Bildern die optimale Schärfe und außergewöhnliche Brennweiten gönnen möchte, der wird weiterhin überwiegend mit Festbrennweiten arbeiten. Eine gute Auswahl von drei Objektiven sehen Sie oben. Möchten Sie sechs Brennweiten, dann eignen sich insbesondere diese:

Empfehlung Vollformatobjektive (KB)

  • Weitwinkel 16 mm / 17 mm
  • Weitwinkel 24 mm
  • Reportageweitwinkel 35 mm
  • Normaobjektiv 50 mm
  • Portraitobjektiv 85 mm (80 mm)
  • Tele 70-200 mm

Empfehlung APS-C Objektive (1.5 x)

  • Weitwinkel 10 mm / 12 mm
  • Weitwinkel 16 mm
  • Reportageweitwinkel 23 mm
  • Normalobjektiv 30 mm / 35 mm
  • Portraitobjektiv 56 mm
  • Teleobjektiv 50-140 mm

Ich freue mich über Ihre konstruktiven Kommentare. Der Artikel hat 60 Stunden Arbeit bereitet. Wenn Sie meine Arbeit unterstützen möchten, dann kaufen Sie Ihr Fotoequipment über die Links. Vielen Dank!

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Die fotografische Bildwirkung der Brennweite


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Dies ist eine Serie von Beiträgen - Brennweite - Lesen Sie die ganze Serie:

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

6 Kommentare

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  • Ein wirklich ausgezeichneter Artikel, der alles perfekt auf den Punkt bringt und mit Bildbeispielen klar nachvollziehbar macht !

    wieder einmal fällt auf, daß es vorrangig solide Kenntnisse sind, welche unabdingbar für hochwertige Fotos sind – und die “Perfektion” der Ausrüstung eher nachrangig.

    Ein weiterer Hinweis darauf, wie sehr ein guter Fotokurs einen Amateur/Hobbyfotografen sehr rasch voranbringen kann, wenn man das alles im Coaching-Kurs in der Anwendung selber erfahren kann.

    herzlich
    DWL

  • Ich muss mich der Aussage von DWL unbedingt anschließen: ein sehr gut gelungener und informativer Beitrag!
    Ich bin auf Facebook in einer Gruppe, die sich mit Fotografie beschäftigt und es ist erstaunlich, wie wenig fundiertes Wissen zur Technik und zu optischen Grundlagen bekannt ist. Insofern meine Anregung, in einem der kommenden Beiträge dieser Reihe auch einmal den Zusammenhang zwischen Abbildungsmaßstab, Blendenöffnung und Schärfentiefe beschreiben und mit Beispielfotos belegen.
    Machen Sie bitte weiter so.

    • Hallo,

      ein Tip: Andreas Feininger – Die hohe Schule der Fotografie. Die 1. Auflage erschien bereits 1961, diese und spätere natürlich im Antiquariat. Feiningers Erklärungen sind heute nicht etwa retro, nein sie gelten uneingeschränkt. Steht alles drin, was man zu dem Thema wissen muss.

      Kann ich nur empfehlen.

  • Lieber Peter,

    dieser Bericht steckt ja voll hochwichtiger Informationen, die in dieser komprimierten, super verständlich gemachten Form echt kaum zu finden sind! Wer sich intensiv mit Fotografie beschäftigt, hat eine Ahnung dazu, wieviel Einsatz es bedarf, diese wertvollen Kenntnisse zu verinnerlichen, umzusetzen, und dann auch noch so wunderbar zu präsentieren.

    Freundliche Grüße, Dirk

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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