Fujifilmfilm XF 33mm f/1.4 R LM WR im Test, Bokeh, Schärfe, Autofokus im Praxistest. Was kann das neu gerechnete und gebaute Fuji 33mm f/1.4, wie schlägt es sich im Vergleich zum älteren XF 35mm f/1.4? Kann Fujifilm die Messlatte noch einmal höher legen? Testbericht Fuji XF33mm f/1.4 mit Bewertung:
Wie gut ist das neue XF33mm f/1.4 R LM WR im Test?
Ist das Fuji 33mm das Geld wert?

Inhaltsverzeichnis
- Test Fuji XF 33mm f/1.4 (Praxistest)
- Nifty Thirtythree
- Bedienung Fuji XF 33mm f/1.4 im Test
- Technische Daten Fuji XF 33mm f/1.4, Datenblatt
- Bildqualität Fuji 33mm 1.4 WR Test
- Verzeichnung Fuji XF 33mm
- Vignettierung XF 33mm
- Chromatische Aberration und Flares Fujinon XF 33mm
- Blendenstern und Bokeh Fujifilm XF 33mm
- Autofokus Fuji XF 33mm
- Verarbeitungsqualität
- Vorteile und Nachteile XF 33mm
- Vergleich Fuji XF 33mm f/1.4 versus XF35mm f/1.4
- Testfotos Fuji XF 33mm f/1.4
- Fazit Testergebnis Fuji XF 33mm f/1.4 R LM WR
Fujifilm APS-C Zukunft
Um die Gegenwart besser zu verstehen, schauen wir ins Jahr 2012 zurück, als Fujifilm das XF 35mm f/1.4 R präsentierte. Viele Fujifilm-Fotografen haben sich in den Jahren seit 2012 in die Optik verguckt und bezeichnen es als ihr Lieblingsobjektiv. Ich bin angetan von den optischen Leistungen und der Lichtstärke der Linse, die 52.5mm Brennweite im Kleinbild / Vollformat entspricht:
2021 baut Fujifilm eine neue Generation Objektiven, angefangen mit dem superscharfen XF 18mm f/1.4, welches ich ebenfalls für Sie bei *fotowissen testete, sowie das neue Test Fuji XF 23mm f/1.4 R LM WR. Der japanische Hersteller von Kameras, Objektiven und anderen Sparten ließ ein neues Patent für die Objektivberechnung registrieren, mit dem die Bauweise der Linsen klein bleibt und extreme Schärfe zeigt (Gewichtsvorteil). Das Ziel ist offenbar eine höhere Auflösung der neuen X-System-Objektive für die nächsten 40-Megapixel-Sensoren.
Fujifilm produziert adäquate Objektive für die 40 Megapixel-Kmaeras (XF 18mm, XF 23mm, XF 33mm, XF 56mm). So auch das Fuji XF 33mm f/1.4 …
Anstatt altes besser zu machen, entschied sich Fujifilm in die Zukunft zu blicken. Die Zukunft heißt anspruchsvolle Nutzer, die extreme Schärfe wünschen und mit höher auflösenden Sensoren arbeiten. Es ist folgerichtig, das 33mm Objektiv von Grund auf neu zu konzipieren, es gegen Staub und Spritzwasser resistent zu konstruieren und mit einem wesentlichen schnelleren linearen Autofokus zu versehen. Ob das gelungen ist?:
Test Fuji XF 33mm f/1.4 (Praxistest)
Die 33mm Brennweite für die Fuji APS-C-Kameras entspricht genau der berühmten 50mm Brennweite im Kleinbild. Die 50mm Brennweite wurde im englischsprachigen Raum als “Nifty-Fifty” bekannt, frei übersetzt als das smarte 50er. Der Begriff entleiht sich aus dem Aktienmarkt der New Yorker Börse in den 60ern und 70ern. In der Fotografie bedeutet er etwa so viel, wie extreme Versatilität für verschiedenste Foto-Themen mit einer Linse, gepaart mit einer guten Offenblende (meist f/1.8).

Nifty Thirtythree
Reden wir lieber wieder deutsch, denn das englische “Nifty Thirtythree” ergibt wenig Wortspiel in Verbindung mit dem 33er. Immerhin ist es eine Traumlinse für Fotografen, die gerne eine Festbrennweite ihr Eigen nennen. Und so wurde die Fuji XF 33mm f/1.4 R LM WR Neuentwicklung nicht mehr mit 35mm, sondern als 50mm Kleinbild-Pendant entwickelt (33mm x Crop Faktor 1.5 = 50mm kleinbildäquivalent).
Jeder, der sich auf dieses Fuji XF 33mm Objektiv freut, erwartet extreme Schärfe in der Mitte und den Ecken von der offensten Blende (f/1.4), bis hin zur kleinsten Blendenöffnung (f/16). Fotografieren möchten wir mit einer solchen Brennweite ziemlich alles, was uns vor die Linse kommt, abgesehen von Wildlife. Früher – wir hatten ja nichts – wurde eine Kleinbildkamera oft mit einem Nifty Fifty verkauft, welches eine Anfangsblende von f/1.4, f/1.8 oder f/2 bot. Mit einem solchen Objektiv fotografierten wir in der analogen Zeit fast alles:
- Portrait
- Landschaft
- Tiere
- Stillleben
- Straßenfotografie
Fotografen erwarten von einem XF 33mm f/1.4 überragende Bildergebnisse, zumal der Preis von fast EUR 800,- kein Pappenstiel ist, für eine Fotoamateurin mit Familie. Lohnt sich also das Geld?
Bedienung Fuji XF 33mm f/1.4 im Test
Das Objektiv liegt gut in der Hand und ist mit etwa 360 g nicht zu schwer. Das Linsensystem ist gut ausbalanciert an einer X-T4 und anderen X-System-Kamerabodies. Dabei ist das Fuji XF 33mm f/1.4 mit rund 74mm Länge, um etwa 50 % länger und hat das doppelte Gewicht wie das XF 35mm. Der Blendenring läuft nicht zu leicht, und verstellt sich nicht versehentlich. Der manuelle Fokusring ist ebenfalls gut in Schuss. Mehr ist nicht dran, sehen wir von der mitgelieferten Streiflichtblende ab. Auffällig länger ist das Objektiv im Vergleich zum „Vorgänger“ XF 35mm f/1.4. Und die Vorderlinse sieht nicht ganz so schick aus, obwohl sie in der Größe nur wenig von der vorderen Linse des XF35mm abweicht (33mm versus 35mm Durchmesser).
Tipp: Dies ist eine der schönsten und praktischen Kamerataschen für kleines Gepäck. Ich nutze die Tasche regelmäßig für meine Fotoausflüge, bin begeistert von der Packgröße (EOS R5 und zwei Objektive plus Akkus, Filter, Getränk oder X-T4, 2 Objektive plus Akkus, …). Die Tasche schmiegt sich weich an und ist leicht (Testbericht):
- schultergurt
- Tragegriff für einfachen Transport
- Außentasche für kleines Zubehör
Davon abgesehen sehen wir nach kurzer Zeit wieder die üblichen Staubspuren und den Dreck in den schwarzen Rillen der beiden Einstellringe (Blende / Schärfe). Immerhin lassen sich die Rillen jetzt einfacher säubern. Wenn es also nicht die äußeren Werte sind, so müssen die inneren überzeugen:
Technische Daten Fuji XF 33mm f/1.4, Datenblatt
Die 9 Blendenelemente kommen dem Blendenstern bei f/16 entgegen, der bei Gegenlicht hübsch erstrahlt. Auch der Preis der Linse liegt, mit einem UVP von € 799,-, um etwa 25 % höher als der des XF 35mm (UVP 599,-). Bitterer wird der Anschaffungspreis im Vergleich zum Straßenpreis des 35mm Vorgängers, der inzwischen bereits für € 539,- neu zu bekommen ist. Mehr zu der Frage, welches der beiden Objektive ich mir heute kaufen würde, etwas später im Artikel:
Technische Daten Fujifilm XF33mm F1.4 R LM WR Datenblatt | |
---|---|
Brennweite | f = 33 mm (50 mm kleinbildäquivalent) |
Blende | F1.4 bis F16 (Offenblende = F2 kleinbildäquivalente Schärfentiefe) |
Linsen | 15 Linsen in 10 Gruppen inkl. 2 asphärischen Linse(n) |
Blickwinkel | 46.6° |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Gewicht | (ohne Deckel): ca. 360 g |
Größe (Durchmesse x Länge) | Ø 67 mm x 73.5 mm |
Naheinstellgrenze | 30 cm |
Maximale Vergrößerung | 0.15 x (1 : 1.66) |
Filterdurchmesser | 58 mm |
Spritzwasserschutz / Staubschutz | Ja (WR) |
Preis UVP | 799,- |
Markteinführung | 11/2021 |
Objektiv bei Foto Koch>> | |
Objektiv bei Foto-Erhardt>> | |
Objektiv bei Calumet >> |
Bildqualität Fuji 33mm 1.4 WR Test
Die Bildqualität des Fuji XF 33mm f/1.4 ist über alle Zweifel erhaben. Die Schärfe in der Mitte und an den Rändern ist bereits bei Offenblende f/1.4 hervorragend. Noch besser wird die Randschärfe bereits ab f/2. Mitte und Ränder laufen mit f/4 zur Höchstform auf. Auch f/16 ist durchaus noch brauchbar, auch wenn die Schärfe dank der Diffraktion nicht mehr ganz an f/4 bis f/11 heranreichen kann.
Verzeichnung Fuji XF 33mm
Die Verzeichnung (Distortion) des Objektivs ohne Kamerakorrektur ist gering (Fehler der Redaktion korrigiert im Januar 2022). Diese Verzeichnung wird durch die Kamera oder RAW-Software herausgerechnet. Hier ein Foto der Distortion:

Vignettierung XF 33mm
Ohne kamerainterne Korrektur des XF33mm finden wir bei Blende f/1.4 etwa -1 EV Randabdunklung, bei f/2 etwa -0.33 EV, bei f/2.8 ist keine Auffälligkeit mehr bezüglich Vignettierung. Das XF35 zeigte etwa gleiche Vignettierungen, die aber alle kameraintern beseitigt werden, also im finalen Foto nicht sichtbar sind.
Chromatische Aberration und Flares Fujinon XF 33mm
Ich habe keine chromatische Aberration erkennen können, wenn etwa dunkle Äste auf einen hellen Himmel treffen. Besonders beeindruckt war ich von der Unempfindlichkeit des XF 33mm gegenüber Seitenlicht oder Gegenlicht. Das Objektiv leistet sich keine Schwächen, wenn es in seltenen Fällen kleinste Flecken im Bild zeigt (engl.: Flares).

Blendenstern und Bokeh Fujifilm XF 33mm
Der Blendenstern ist nicht ausschließlich bei f/16, sondern auch bei niedrigeren Blendenwerten wunderschön anzuschauen. Das Bokeh bei Offenblende f/1.4, f/2 oder f/2.8 ist in der Mitte der Bilder rund und gefällig, wird zum Rand hin etwas elliptischer.
Autofokus Fuji XF 33mm
Der lineare Autofokus des Objektivs überzeugt auf ganzer Bandbreite. Er ist pfeilschnell (!) und für meine Ohren geräuschlos (!). Dank der Gesichtserkennung und der Schärfeeinstellung auf dem Sensor trifft der automatische Fokus genau. Ich hatte im Test kein einziges Foto, welches nicht auf den Punkt scharf war.
Verarbeitungsqualität
Das 33mm ist mit einem Metall-Bajonett, Metall-Gehäuse, Metall-Blendenring, Metall-Fokusring konstruiert. Wer sich andere Objektive anschaut, wird feststellen, dass Metall eher selten geworden ist. Besonders positiv ist dabei auch das geringe Gewicht, trotz der wertvollen Verarbeitungsqualität.
Vorteile und Nachteile XF 33mm
Immer wenn ich über das neue XF33mm f/1.4 berichte, muss ich es unweigerlich mit dem XF35mm f/1.4 vergleichen. Das ist ein wenig unfair, denn ich könnte es auch einem Canon RF 50mm f/1.8 gegenüberstellen, was nur ein Viertel des Preises kostet. Doch das wäre unfair, denn die Bildqualität trennt sich stark zugunsten von Fujifilm.
Das Neue hat wesentlich mehr Glas im Gehäuse und ist komplett anders konstruiert. Insofern erklärt sich auch der höhere Preis und das höhere Gewicht im Vergleich. Auch der lineare Fokusantrieb oder das „WR” im Namen ist ein Unterschied, der dem Neuen zugutekommt.
Vorteile und Nachteile Fuji XF33mm F1.4 Test | |
---|---|
Vorteile XF33mm F1.4 Test | Nachteile XF33mm F1.4 Test |
+ Verarbeitung | - Preis |
+ Staubschutz / Spritzwasserschutz | - Fehlende Stabilisierung IS |
+ Bildqualität und Bokeh | - Höheres Gewicht als XF35mm |
+ Offenblende F/1.4 | - Größer als XF35mm |
+ Schneller Autofokus + Geräuschloser Autofokus | |
+ Offenblende F/2,8 | |
+ Schneller Autofokus | |
+ Stabilisierung (IS) | |
+ Geringe Größe |

Vergleich Fuji XF 33mm f/1.4 versus XF35mm f/1.4
Wer die Bilder des Fuji XF 33mm f/1.4 versus XF 35mm f/1.4 vergleicht, der wird es besser erst mit den hochauflösenden Fuji APS-C-Kameras tun, die bald kommen. Ich sehe einen Vorteil für das XF 33mm f/1.4 im Hinblick auf Schärfe und Mikrokontrast. Für die nächsten zwei Aufnahmen (plus 2 Ausschnitte) wurde die Fuji X-T4 mit X-Rite (jetzt Calibrite) farbkalibriert. Der Ausschnitt zeigt die Ecke unten rechts im Bild:


Für diese Fotos wurde die Kamera nicht farbkalibriert. Die Aufnahmen zeigen das Standardprofil Provia:
Testfotos Fuji XF 33mm f/1.4
Fazit Testergebnis Fuji XF 33mm f/1.4 R LM WR
Im Vergleich zum 35mm ist das 33mm größer und vor allem auch teurer. Von einem Gewicht können wir bei 360 Gramm noch nicht reden. Die Bildqualität im Hinblick auf Schärfe und Mikrokontrast ist überragend. Gelohnt hat sich die Neuentwicklung der Linse, denn nun ist die Festbrennweite gegen Staub und Spritzwasser geschützt und birgt einen überragenden Autofokus. Die Unempfindlichkeit gegen Seitenlicht oder Gegenlicht ist überraschend. Das Objektiv macht einen riesigen Spaß beim Fotografieren und der Preis ist „preiswert“ für die Qualität.
Uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Ausgezeichnet- Gold Award fotowissen.eu
Objektiv bei Foto Koch kaufen Objektiv bei Foto-Erhard kaufen Objektiv bei Calumet kaufenDer Testbericht zum XF33mm f/1.4 war 70 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Ihre Spende hilft, eine Bezahlschranke für Online-Inhalte zu vermeiden. Vielen Dank!
Alternativen zum XF 33mm f/1.4
Es sind mindestens drei Alternativen, die sich für das neue Fuji 33mm anbieten. Zum einen das preiswertere XF 35mm f/1.4 R, welches aber nicht zu den 40-Megapixel-Kameras passt. Zum anderen das noch etwas günstigere XF 35mm f/2. Und drittens der Test Fuji XF 30mm f/2.8 R LM WR Makro. Dann sind da noch Linsen aus China, die ich nicht qualitativ vergleichen möchte, und die alten, billigen Fremdobjektive, die sich mittels Adapter auf Ihre Fujifilm X-System-Kamera montieren lassen. Letztere bieten zwar keinen Autofokus, aber oft eine wunderbare Bildanmutung, die sich zu testen lohnt:
Meinung Fuji XF 33mm f/1.4 R LM WR
Sicher haben Sie noch die dringende Frage: Würde ich mein XF 35mm f/1.4 gegen das XF 33mm f/1.4 eintauschen?
Antwort: Das 35mm f/1.4 ist und bleibt mein Lieblingsobjektiv im Fuji X-System. Klar hat das „Alte“ ein paar weiche Stellen bei f/1.4, aber gerade das macht seinen Reiz aus. Auch erhalte ich keinen so schönen Blendenstern, wie mit dem „Neuen“. Und der Autofokus ist beim 35mm behäbig. Aber die Anmutung der Aufnahmen zeigt Charakter. Es ist schwer, ein so schönes Objektiv zu beschreiben, aber ich könnte wetten, dass es in die Geschichte eingehen wird.
Gute Investition Fuji 33mm
Das neue XF 33mm ist hingegen eine Entwicklung für die nahe Zukunft. Wer über eine hochauflösende X-H2 oder X-T5 mit 40 Megapixeln nachdenkt, der benötigt auch die besten Linsen, so viel ist klar. Wer Schärfe fordert, der wird mit dem XF 33mm f/1.4 eine überragende Linse erhalten, die ebenfalls das Zeug hat, in die Geschichte einzugehen, gemeinsam mit dem XF 18mm f/1.4 und bestimmt auch mit dem XF 23mm f/1.4.
Also nicht eintauschen, sondern zusätzlich erwerben? Das fällt vielen von uns sehr schwer, angesichts des Preises. Und wenn wir erst eine 40+ X-Systemkamera unser Eigen nennen, dann werden wir das XF 35mm f/1.4 vielleicht nicht mehr nutzen. Es ist schwierig, Ihnen zu raten. Machen Sie das, wie es für Sie am besten passt. Die Trinität aus 18mm, 23mm und 33mm wird jedenfalls viele andere Objektivmarken in den Schatten stellen.
Kauf Angebote XF 33mm
Objektiv kaufen bei Foto Koch >>
Objektiv kaufen bei Foto-Erhardt >>
Objektiv kaufen bei Calumetphoto >>
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fuji XF 33mm f/1.4 Test Bokeh, Schärfe, Autofokus – Knackscharf im Praxistest
Ihr individueller Fujifilm-Fotokurs – Lernen, erleben, verbessern!
Haben Sie Lust, Ihre Fotografie auf das nächste Level zu bringen? Möchten Sie Ihr Wissen erweitern und Ihre Fujifilm-Kamera noch besser beherrschen? Dann ist mein individueller Fotokurs genau das Richtige für Sie!
- Lernen nach Maß – Egal, ob Sie Einsteiger sind oder bereits Erfahrung haben, der Kurs wird genau auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Können abgestimmt.
- Individuell oder zu zweit – Sie können den Kurs alleine oder gemeinsam mit einer weiteren Person (Verwandter, Partner, Freund) plus Trainer erleben.
- Mehr als Technik – Wir verbinden Theorie mit Praxis, entdecken neue fotografische Möglichkeiten und bringen Ihre Kreativität zum Strahlen.
- Maximale Leistung aus Ihrer Fujifilm-Kamera – Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Kamera optimal nutzen, um das Beste aus Ihren Bildern herauszuholen.
- Spaß garantiert! – Lernen soll Freude machen, und genau das steht in Ihrem Kurs im Mittelpunkt.
Machen Sie sich bereit für eine inspirierende Zeit mit Ihrer Fujifilm-Kamera! Ich freue mich darauf, Sie Online oder in Präsenz zu begleiten.
Fotokurs Fujifilm >>
Hilfeaufruf 2025 von *fotowissen
*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 25.219,72,- (Stand 08.05.2025, 13:00 von ursprünglich 30 TSD.), um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil es für uns vor weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Mit Paypal für *fotowissen schenken. Vielen Dank!*fotowissen Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:
Lieber Herr Roskothen,
herzlichen Dank für einen erneut professionellen, umfänglichen und sehr sachlichen und informativen Testbericht.
Mich würde interessieren, welche Meinung Sie (zum Vergleich) zu dem gleichfalls neuen Voigtländer Nokton 35mm F1.2 für X-Mount haben. Dieses Objektiv stellt ja gewissermaßen eine “Antithese” zum neuen Fuji XF 33mm F1.4 dar: “Retro”-Stile, manueller Fokus, sehr klein und leicht, jedoch gleichfalls neu berechnet, hohe Lichtstärke und Verarbeitungsqualität.
Viele Grüße
Albert Sill
Lieber Herr Seel,
ich freue mich, dass Sie mit dem Artikel etwas anfangen können. Vielen Dank für Ihre Komplimente.
Ich hatte leider nicht das Vergnügen, das Objektiv von Voigtländer testen zu dürfen. Vielleicht kommt das noch.
Herzlichen Gruß,
Ihr Peter R.
Sehr geehrter Herr Roskothen,
Es ist immer wieder faszinierend Ihre Berichte zu lesen, Sie geben sich so viel Mühe mit dem Testen . Danke Ihnen, es gibt im ganzen Netz keinen besseren Kommentator.
Herzliche Grüße aus Stuttgart
Herbert Gratzer
Ps: mein 35er werde ich sicher behalten
Lieber Herr Gratzer,
vielen Dank für Ihr Lob und Ihr Feedback. Mit einem so liebenswerten Kommentar bekomme ich neue Kraft für neue Artikel.
Herzlich,
Ihr Peter R.
Ich war heilfroh, das veraltete und laute 35/1.4 endlich verkaufen zu können, da mich allein die AF-Lautstärke und die AF-Leistung so genervt hat, dass ich mir sogar überlegt habe, meine gesamt Fujifilm-Ausrüstung zu verkaufen, da Fujifilm viel zu lange nicht in der Lage war, moderne Objektive zu entwickeln.
Das 33/1.4 brachte den verlorenen Spaß weitgehend wieder zurück, auch wenn die Tracking-/Augen-/Gesichts-/AF-Leistung der Fujifilm Kameras (meilen)weit hinter der Konkurrenz zurückbleibt (XT 3 und XT 4).
Extrem scharf. Leise. (Für Fujifilm-Verhältnisse) Schneller AF.
Viel besser als das 50/1.0, häufiger einsetzbar als das 90mm.
Mehrgewicht und Größe des 33/1.4? Restlos irrelevant.
Preis? Angemessen (günstig im Vergleich zu den irren Preisen, die Canon für bessere RF Objektive aufruft).
Ob die neuen Objektive (33, 24, 18mm …) genügen werden, dass Fujifilm am Markt außerhalb marginaler Nischen überleben kann, ist leider weiterhin offen und eher kritisch, wenn man sich die Fortschritte von Sony, Nikon und Canon und deren technischen Vorsprung ansieht, der v.a. in deren neuen Modellen zum Ausdruck kommt.
Hallo Herr Halter,
ein paar gute Aspekte finde ich in ihrem Kommentar, die sich in Etlichem mit dem decken, was ich selbst auch so denke darüber. Bissel laut ist das 35er schon, ja. Zum letzten Absatz möchte ich anmerken, dass die Frage, ob die neuen Objektive genügen, mit einem “uns”/”mir” ergänzt, den Kaufreiz-Spuk so einordnet, dass die Rechnung aufgeht. Ich finde, wenn es ihnen, mir, uns… genügt, ist doch alles bestens.
Freundliche Grüße, Dirk Trampedach
Super Artikel. War sehr schön zu lesen. Mich würde interessieren ob das neue 33mm 1.4 Objektiv an die Schärfe des 90mm 2.0 kommt.
Das 90mm ist und bleibt meine Referenz in Sachen Schärfe.
Es kommt nicht an die Schärfe vom 33 mm, 80 mm oder 50 mm Zeiss Touit heran. Testbericht in Kürze. Konnte ich helfen? Dann kaufen Sie bitte über unsere Links, vielen Dank.
Herzlichen Gruß, Peter R.
Super Testbericht. Mich würde interessieren ob das 33 1.4 von der Schärfe an das 90 2.0 kommt.
Denn für mich ist das 90 2.0 eine Referenz in Sachen schärfe. Sollte das 33 1.4 genauso scharf sein wäre das für mich ein Kaufgrund um mein 35 2.0 zu ersetzen
Danke für den informativen Test! Ich habe gerade mal ein Foto des 33 1.4 (auch im Vergleich mit dem 35 1.4) in C1 analysiert und die Verzeichnungskorrektur des Programms ausgeschaltet (in LR geht das ja nicht) um zu sehen, wie stark es tatsächlich verzeichnet. Ich sehe keine relevanten Verzeichnungen und bin etwas irritiert über das entsprechende Bild hier? Mache ich etwas falsch? Vielleicht hilft eine Erklärung des Autors, wie bzw. mit welchem Bildbearbeitungsprogramm er die Verzeichnung, die ja extrem ist, dargestellt hat? Danke für die Aufklärung!
Guten Tag Herr Gödde,
ich habe in C1 beim Profil von “Manufacturer Profile” auf “Generic” gewechselt. Auch ich mache Fehler, aber ist das einer?
Gruß,
Peter R.
Hallo Herr Roßkothen,
danke für die Antwort bzw. die damit verbundene Frage. Ich bin im Gegensatz zu Ihnen keine wirklicher Fachmann, aber ich beobachte Folgendes: Wenn man bei Anwendung des generischen Profil die Verzeichnung auf 100 (von 0-120) einstellt, wie es beim Herstellerprofil ja als Default voreingestellt ist, dann wäre das m.E. ein Fehler. Dann bekommt man nicht nur beim 33 1.4 sondern auch bei einem 35 1.4, was ich in C1 gegen das 33 1.4 getestet hatte, extremste kissenförmige Verzeichnungen, so wie oben für das 33 1.4 gezeigt. Die Defaults für die Profile scheinen einmal 100 (Hersteller) und einmal 0 (generisch) zu sein. Warum auch immer.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Gödde
Lieber Herr Gödde,
Sie hatten Recht mit der Distortion und ich danke Ihnen. Der Fehler im Beitrag ist behoben. Vielen Dank!
Herzlich,
Peter R.
Lieber Herr Roßkothen,
gern, ich habe dabei auch gelernt! :-)
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Gödde