99 Herbstlaub Fotos belichten und Kraft tanken: Ich liebe ich die Herbstlaub Fotografie seit meiner Jugend. Ich warte mit Genuss auf die wunderschöne Jahreszeit voller roter und goldener Farben. Was wir FotografInnen im Herbst gewinnen:
Beim Fotografieren neue Energie gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
Herbstlaub fotografieren
Oft sitze ich im Büro und sehe das herunterfallende Laub am Fenster vorbeiwehen. Dann zieht es mich nach draußen, um das Spektakel in Fotografien festzuhalten. Seit vielen Jahren gehe ich gerne im Herbst in die Natur und richte meinen Blick auf die warmen Farben über mir, das herbstliche Laub an Bäumen, Sträuchern und am Boden. Viele Menschen und sogar Fotografen gehen achtlos über das Laub, welches oft glänzend von den Bäumen weht und sich voller Pracht vor uns auf dem Weg präsentiert. Dabei liefert es uns prächtige Fotomotive:
In jedem Jahr denke ich erneut, den Herbst noch nicht perfekt eingefangen zu haben. Dann konzentriere ich mich auf das „einfache“ Foto-Thema Herbstlaub Fotos. Nicht immer habe ich das Glück, bei Sonnenschein fotografieren zu können, aber ich lerne, dass auch Herbstlaub nach dem Regen bei bedecktem Himmel unglaubliche Farben und Strukturen zeigt. Ich wünsche mir, dass auch Sie 99 Herbstlaub Fotos belichten und Kraft tanken:
Auf Wegen wie diesen finden wir unsere Motive. Ich könnte bei der Gelegenheit stundenlang Herbstlaub fotografieren.
Laub – Farben und Strukturen
Neben Farben sind auch die Strukturen vom Herbstlaub, besonders im Gegenlicht eine Pracht. Lassen Sie sich Zeit beim Entdecken, beim bewussten Atmen der frischen Luft und beim Fotografieren. Die Auswahl der Motive, das Aufsaugen der Natur, die resultierende Achtsamkeit, wird Ihnen beweisen, dass es nicht notwendig ist, in den Flieger zu steigen. Die herbstlichen Fotomotive liegen vor unseren Füßen in Parks, Gärten, auf Wegen vor unserer Haustüre:
„Über viele Jahre
und unter großen Kosten
reiste ich durch viele Länder
sah die hohen Berge
die Ozeane.
Nur was ich nicht sah
war der glitzernde Tautropfen
im Gras gleich vor meiner Tür.“
Rabindranath Tagore (1861 – 1941)
Bengalischer Dichter und Nobelpreisträger
Rabindranath Tagore beschreibt in seinem Aphorismus die Tautropfen im Gras, die wir beim Fotografieren für uns entdecken dürfen. Jedes Blatt, jedes Motiv ist anders und wunderschön. Im welken Herbstlaub steckt Farbe, Ruhe, Schönheit und ein bisschen wunderschöne Melancholie. Und wir entdecken noch viel mehr vor der Haustüre:
Tipp: Dies ist einer der besten Monitore für die Bildbearbeitung. Ich nutze den Bildschirm für meine Fotokurse und alle Teilnehmer sind begeistert von der Größe, von den Funktionen, der Farbechtheit und der Kalibrierung ab Werk (Testbericht):
- Monitor für Photographers mit 27 Zoll und einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln; IPS Panel Technologie
- AQCOLOR Technologie, 99 Prozent Adobe RGB, 97 Prozent DCI-P3; 16 Bit 3D Look-Up-Table (LUT); HDR10, Hard- und Software Kalibrierung; 130mm Höhenverstellbarkeit + Pivot, OSD Controller
- Empfang: HDMI, DisplayPort 1.4, 2x USB 3.1, 1x USB Typ-C, SD/SDHC/SDXC-Card-Reader
Kraft tanken
Unsere anstrengenden Aufgaben verlangen nach Auszeiten, Ich-Zeiten, um Kraft zu tanken. Manche Menschen erholen sich bei Sport, beim Puzzeln, Lesen, Musizieren, Kochen oder beim Fotografieren. Oft scheitert das Fotografieren an zu vielen anderen Prioritäten. Dennoch muss sich jeder von uns einmal erholen und neue Kraft tanken. In der Natur liegen die Motive vor unseren Füßen und wir packen die Kamera mit Ersatzbatterie, um uns komplett im Jetzt zu bewegen. Wer nur das Thema und den Ort plant, ohne einen weiteren Plan hinausgeht und sich völlig auf die Natur einlässt, der wird belohnt mit frischer Luft, Farben, Strukturen, Kontrasten und dem Weg zu sich selbst. Die bewusste Fotografie, voller gelassener Konzentration ist pure Meditation und die Chance ausgeglichen nach Hause zu kommen. Es ist der Weg, um bei uns selbst und unseren Lieben anzukommen.
Gehen wir hinaus und entdecken unsere Natur neu, gewinnen Achtung für Pflanzen, Tiere, die Erde und erinnern uns, wie wir in die Natur hineinpassen:
Probieren Sie mal bei Regen zu fotografieren, auch das ergibt tolle Fotografien, genauso wie das eine oder andere Foto in Schwarzweiß:
Wie immer freue ich mich auf Ihren konstruktiven Kommentar (unten auf der Seite), Ihre Gedanken zur Natur, zum Herbst. Ich bitte Sie auch, mir Ihre Herbstlaub Fotos als Bild der Woche zusenden.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – 99 Herbstlaub Fotos belichten und Kraft tanken
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Lieber Herr Roskothen,
vielen Dank für Ihre wunderschönen Bilder und Gedanken zum Herbst. Die Gedanken von Tagore berühren mich ebenfalls sehr; sie haben auch etwas mit meiner Sicht der Dinge und meiner Fotografie zu tun. Die letzten beiden Jahre in der Pandemie taten ihr Übriges dazu, die Natur rund um das Zuhause besser zu sehen, zu spüren und vor allem Wert zu schätzen. Ich machte im letzten Sommer ein mir selbst auferlegtes Fotoprojekt: „Schönheiten am Wegesrand“. Es erfüllte mich zutiefst.
Besonders gut gefallen mir Ihre Bilder vom Blatt auf dem Kopfsteinpflaster und die Blätter im Wasser. Das sind absolute Hingucker.
Ich danke Ihnen.
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner