Liebe Leserin, Lieber Leser,
diese Woche bei *fotowissen:
- Persönliche Worte „Canon, Fujifilm, Sony, Nikon, …?“
- Canon ist wieder da – Meinung
- Brennweite
- Teleobjektive für die Wildlife-Fotografie
- Objektiv Test Canon RF800mm F11 IS USM Review
- Tateishi: Das “alte” Tokyo verschwindet – *fotowissen Bild der Woche
- Analog versus Digital
- Herbstfotografie
- Buch des Monats Oktober
Inhaltsverzeichnis
Persönliche Worte – Canon oder Fujifilm?
wir wissen doch, dass der Mensch hinter der Kamera das Bild macht, nicht das Ding mit Objektiv drauf. Dennoch stelle ich mir regelmäßig die Frage:
Welche Kamera-Marke würde ich heute kaufen?
Umso wichtiger ist es mir, mich über Fujifilm, Canon, Nikon, Sony, Panasonic und Leica zu informieren, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich würde mich langweilen, nicht auch über Nikon, Canon und andere Marken zu lesen, Neuigkeiten zu erfahren und über innovative Funktionen informiert zu bleiben. Mich treibt eine innere Neugier an, über technische Dinge für die Fotografie auf dem Laufenden zu bleiben.
Tatsächlich füllt mich die Arbeit bei *fotowissen stark aus, wenn ich über die Marken Canon und Fujifilm, Bildgestaltung, Bildbearbeitung, Fotobücher, Zubehör, Objektive und mehr schreibe. Besonders zeitintensiv sind Testberichte, denn hier investiere ich je nach Produkt etwa 40-80 Stunden, bevor ein einzelner Bericht fertig gestellt ist.
Zusätzlich zu Fujifilm bin ich der Meinung, dass auch Canon wider richtig interessant ist, seitdem die EOS R5 und R6 auf dem Markt sind. Kaum ein anderes Unternehmen kann mich so faszinieren, wie Canon oder Fujifilm. Klar, ich gebe auch viele Schulungen für FotografInnen mit Sony, Nikon, Panasonic oder Leica Kameras, denn letztlich ist die Kamera nur der Pinsel in der Hand der Malerin. In einem Fotokurs also geht es vor allem um die Technik wie wir den Pinsel führen, wie ich die Farben mische und bestmöglich auf die Leinwand auftrage. Auch wie das Handwerk zur Kunst wird, ist ein wichtiges Kapitel.
Dennoch fragen mich TeilnehmerInnen oft zum Ende eines Kurses auch nach Kameramarken und möchten wissen, ob die Marke oder Kamera eine Rolle spielt. Ich antworte häufig, dass es vor allem die Objektive sind, die den Unterschied machen. Aber natürlich arbeiten die Linsensysteme auch mit dem Kamerabody zusammen und richtig gut wird die Technik und Kunst erst, wenn beides für die Künstler stimmt. Und so fragte ich mich spätestens seit 2014 die ersten spiegellosen Systeme von Sony, Fujifilm, Olympus und Panasonic erfolgreich wurden, warum Canon und auch Nikon so lange an der Spiegelreflexkamera festhielten. Immer wieder denke ich über die Entwicklungen von Nikon und Canon (weiterhin Marktführer) nach und bin zu diesem Beitrag gelangt:
Brennweite
Wer sich weiterbilden möchte und noch nicht ganz genau weiß, was eine Brennweite ausmacht, dem empfehle ich diesen Artikel. Ich erläutere nicht nur die Brennweite, sondern auch welche Brennweite sich für Portraits eignen. Ich gehe auf den Unterschied zwischen Festbrennweite und variabler Brennweite ein:
Teleobjektive für die Wildlife-Fotografie
Schon sind wir bei einem anderen interessanten Fotogenre und dessen größeren Brennweiten. Auch wenn Sie noch nicht Wildlife fotografieren, schauen Sie einfach mal in die preisbewussten Empfehlungen hinein:
Teleobjektive für die Wildlife-Fotografie >>
Objektiv Test Canon RF800mm
Was für ein verrücktes Objektiv! Und dieser Testbericht hat mir schon einige Arbeit bereitet. Wer sich mal darüber gewundert hat, warum Canon eine solche lange Brennweite mit einer unveränderlichen Blende F11 verkauft, der wird in diesem Testbericht RF800mm einige Antworten finden:
Objektiv Testbericht Canon RF800mm F11 IS USM Review >>
Tateishi: Das “alte” Tokyo verschwindet – *fotowissen Bild der Woche
Detlef Rehn aus Tokio zeigt mit diesem Titel bereits sein zweites Bild der Woche bei *fotowissen (ab 03.10.2021):
Tateishi: Das “alte” Tokyo verschwindet – *fotowissen Bild der Woche >>
Analog versus Digital
Interessieren Sie sich für die digitale und analoge Fotografie? Welche Vorteile hatte denn die analoge Fotografie vor der digitalen Fotografie? Warum kehren viele Menschen zurück zur analogen Fotografie? Oder welche Gründe kann es geben, gar nicht erst digital zu fotografieren?:
Hurra der Herbst ist da
Für manchen Menschen ist das Leben in Kalifornien ein Traum. Wer dort jedoch lebt, der sehnt sich nach den Jahreszeiten, die dort nicht in unserer ausgeprägten Form zu finden sind. Ich freue mich über den Herbst als Jahreszeit auch wegen der Farben. Und so habe ich ein Herbst-Spezial für Sie zusammen gestellt, was Ihre Fotografie unterstützt (finden Sie auch auf der Startseite):
Buch des Monats Oktober
Wieder ein neuer Monat und ich hoffe Sie sind schon ganz gespannt, was ich Ihnen dieser Tage empfehle?:
Everybody Street – *fotowissen Buch des Monats Oktober 2021 >>
Die *fotowissen Artikel der letzten 30 Tage
*fotowissen Artikel der letzten 30 Tage >>
Das war aber ein umfangreicher wöchentlicher Newsletter oder? Für die nächsten Wochen suche ich wieder nach Ihrem schönsten Fotos der Woche. Falls Sie gerne an der konstruktiven Kritik beim Bild der Woche teilhaben, so senden Sie bitte Ihren Favoriten ein. Danke!
Bis zur nächsten Woche wünsche ich Ihnen gutes Licht, viel Spaß beim Fotografieren und Gesundheit,
Ihr Peter
Lieber Herr Roskothen,
danke für diesen Beitrag. Er ist fundiert, sachlich und hilfreich. Er bestätigt voll und ganz meine Entscheidung vor 2 Jahren, meine Nikon D800E + Glaslager zu verkaufen. Seit dieser Zeit bin ich mit Fuji Equipment unterwegs, einer X-H1, X-T2 und einer kleinen auf Infrarot umgebauten X-A2 – und voll zufrieden. Die Gründe sind: Größe, Gewicht und Objektivqualität.
Zum Glück gibt es Ihren Newsletter mit dieser Qualität der Berichterstattung. In den Fotomagazinen, soweit ich sie kenne, herrscht für meinen Geschmack zu den vorgestellten Produkten zu viel Jubel. Verständlich, man möchte ja die wertvollen Anzeigenkunden nicht vergraulen…..