Der ausführliche *fotowissen testF2.8 2x Macro Tilt-Shift Test: Dem Fremdhersteller TTArtisan ist eine Überraschung in Form eines Objektivs für die spiegellose Canon RF, Nikon Z, Sony E und Fuji X gelungen. Das Objektiv mit einem Bildkreis für das Vollformat erlaubt eine riesige Makro-Auflösung von 2:1 plus Tilt-Shift. Ich habe das Makro-Objektiv für Sie getestet:
Foto oben: Aufgenommen beim Test mit TTArtisan 100 mm f:2,8 Macro 2X Tilt-Shift Fuji X Makrofoto Sterndolde 2:1.
Inhaltsverzeichnis
TTArtisan 100 mm F2.8 2x Macro Tilt-Shift Test
TTArtisan ist ein chinesischer Fremdhersteller oder Dritthersteller für Objektive. Wenn uns bei *fotowissen normalerweise nichts an chinesischen Produkten liegt, haben wir im Falle des Makroobjektivs eine Ausnahme gemacht, da das Makro aus anderen Linsen heraussticht. Viele Makroobjektive können mit 1:2 oder gar einem 1:1 Abbildungsmaßstab aufwarten. Eine Ausnahme macht das Canon RF 100 mm F2.8L MACRO IS USM mit einem größeren Abbildungsmaßstab von 1,4:1. Es bietet somit größere Auflösungen als andere Makroobjektive. Die mir bekannte Canon TS-E Makroobjektive können hingegen nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2.
Das Besondere am TTArtisan 100 mm Makro ist aber der Abbildungsmaßstab 2:1 in Kombination mit Tilt und Shift. Die Lösung ist eine Ansage vonseiten der Ingenieure und nicht mal eben leicht zu lösen. Mit 2:1 erscheint eine Biene doppelt so groß auf dem Sensor, wie in Realität. Das chinesische Makroobjektiv stößt in den Bereich der Mikrofotografie vor.
TTArtisan ist außerdem bekannt für extrem lichtstarke Objektive mit F0,95 Anfangsblende. In unserem Testfall ist die Anfangsblende aber F2.8.
Technische Daten TTArtisan 100 mm Makro
Technische Daten TTArtisan 100mm f/2,8 Macro 2X Tilt-Shift Fuji X | |
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Brennweite | f = 100 mm (150 mm kleinbildäquivalent) |
Blende | F2.8 bis F22 |
Linsen | 14 Elemente in 10 Gruppen |
Blickwinkel | 24° |
Abbildungsmaßstab Makro | 2:1 (x2) |
Anzahl Blendenlamellen | 12 |
Gewicht | (ohne Deckel): ca. 750 g |
Größe (Durchmesse x Länge) | Ø 72 x 150 mm |
Naheinstellgrenze | 25 cm |
Tilt | ±8 Grad |
Shift | ± 6 mm |
Filterdurchmesser | 67 mm |
Spritzwasserschutz / Staubschutz | Nein |
Preis UVP | 499,- |
Markteinführung | Mai 2023 |
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Verarbeitung Macro Objektiv
Einerseits ist das schwere Objektiv in Metall gehalten und hochwertig beschriftet, andererseits fehlen für das Tilt eine Nullstellung, die fühlbar einrastet. Die Schraube um das Makroobjektiv zu drehen ist fummelig und klein zwischen dem Fujifilm Kamerabody und dem Objektiv angebracht. Die anderen Schrauben drehen überraschend schnell los und lassen keine feinfühlige Zwischeneinstellung zu, bei der das Tilt oder Shift mittelschwer zu verstellen wäre.
Der Anschluss an das Fuji X-Bajonett hat ein wenig Spiel. Das TTArtisan 100 mm Makro hat leider nicht die Fertigungsqualität wie ein Fuji XF-Objektiv. Mit diesen Fakten müssen wir uns bei dem günstigen Objektiv zufriedengeben. Es ist keine Fuji XF oder Canon TS-E-Qualität, die Preise sind aber durchaus unterschiedlich.
Es fehlt eine Streiflichtblende (im Volksmund Gegenlichtblende). Leider ist das TTArtisan 100 mm Makro auch empfindlich bei Streiflicht und Gegenlicht. Die Streiflichtblende würde allerdings auch die Minimalabstände beim Makro behindern. Vorgebohrt sind vorn am Makroobjektiv vier Versenkungen für einen mitgelieferten Anschluss, an dem etwa Makro-LED-Lichter angebracht werden können. Der 67 mm Filterhalter kann alternativ auch für Makrolichter genutzt werden.
Das Linsensystem ist nicht vor Feuchtigkeit oder Staub geschützt, was aufgrund der beweglichen Bauform gar nicht möglich wäre.
Das TTArtisan 100 mm Makro hat keinerlei Kontakte, überträgt keine Daten an die Kamera. Wir müssen im Menü der Kamera erlauben ohne Objektiv auszulösen. Ein Notizbuch oder die Memofunktion unserer Kamera können wir nutzen, um uns die verwendeten Blenden zu merken.
Bildqualität
Beim TTArtisan 100 mm Makro reden wir über hohe Bildqualität. Die Linse ist bereits ab F2.8 in der Mitte scharf. Sie ist empfindlich für Gegenlicht und produziert reichlich weiche Übergänge bei offener Blende. Ich fotografiere beim Abbildungsmaßstab 2:1 mehrheitlich bei Blende F8 oder F11 fotografiere. Hier ist die Abbildungsleistung scharf und reich an Mikrokontrasten.
Selten sehen wir Motive so nah und groß, wie mit dem TTArtisan 100 mm Makro.
Die unglaubliche Nähe hält Ansichten von Motiven fest, die einzigartig sind. Schwierig wird das Fotografieren in dem größten Abbildungsmaßstab aus der Hand, denn Schärfentiefe dürfen wir bei solchen Abständen mit einer 100 mm Brennweite nicht erwarten. Ich habe das für uns alle nachgerechnet: Wir erhalten bei F8 eine Schärfentiefe von 1,18 mm. Das reicht nicht für viel, wenn man den Sensor nicht absolut parallel zum Motiv positioniert oder wenn wir mithilfe der verschobenen Schärfeebene (Tilt) nachhelfen.
Die schärfste Blende in der Mitte und am Rand des Fotos liegt bei F5.6. Bis einschließlich F11 können wir das Objektiv gut nutzen. F22 ist im Hinblick auf die Schärfe nicht mehr empfehlenswert.
Der Mikrokontrast des Objektivs ist gut, wenn auch nicht perfekt. Chromatische Aberrationen konnte ich nicht entdecken.
Bekoh TTArtisan 100 mm
Das Bekohe des TTArtisan 100 mm Makro ist natürlich bei F2.8 und nahen Motiven am schönsten. Mit den 12 Blendenlamellen zeichnet es runde Lichtkreise. Die können bei Aufnahmen einen wunderbaren Hintergrund ausmachen.
Handhabung Makroobjektiv
Aus der Hand ist es selbst mit IBIS schwierig, einen Abbildungsmaßstab von 2:1 zu fotografieren. Den Tilt-Winkel einzustellen, ist ebenfalls eine anspruchsvolle Aufgabe. Mit etwas Ruhe und Zeit gelingt es, aber ein Stativ mit Makroschiene ist empfehlenswerter als das Fotografieren aus der Hand. Im Falle von Fuji ist das Objektiv auch mit den kleinbildäquivalenten 150 mm Brennweite eine ziemliche Herausforderung.
Dennoch habe ich die allermeisten Aufnahmen mit dem TTArtisan 100 mm Makro aus der Hand aufgenommen. Für Produktfotos, die Makroaufnahme eines Uhrwerks oder ähnliche Aufnahmen sei ein gutes Stativ mit Makroschlitten in xy-Richtung und ein Stativkopf mit Getriebeneiger empfohlen. Produktaufnahmen im Studio sind mit Tethering am sinnvollsten.
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Die manuelle Fokussierung am Objektiv ist etwas schwergängig, aber zu handhaben. Alle mir bekannten Tilt-Shift-Objektive haben einen manuellen Fokus. Schön, dass es für alle spiegellosen Kameramarken, Canon, Nikon, Sony und Fujifilm einen Blendenring am Objektiv gibt, der die offenste Blende von F2.8 bis zur Blendenöffnung F11 in halben Blendenstufen zulässt. Ab F11, F16 und F22 lässt uns der Blendenring ausschließlich in ganzen Blenden springen. Der Blendenring läuft angenehm, für Fujifilm-Besitzer aber in der verkehrten Richtung.
Die Schauben am TTArtisan Tilt-Shift
Der größte Kritikpunkt am Objektiv sind die Schrauben, die für das Drehen, das Tilt und Shift zuständig sind. Um das Tilt und Shift in jeder möglichen Position zu nutzen, kann das Objektiv gedreht werden. Dazu ist ein Druckknopf mit rotem Punkt angebracht. Vorab muss aber die Feststellschraube gelöst werden, an die nur schwer heranzukommen ist. Sie sitzt nah am Kamerabody und ist fummelig. Anschließend lässt sich mit Druck auf den roten Punkt das Objektiv in 15-Grad-Schritten drehen.
Die Funktion von Shift und Tilt haben jeweils zwei Schrauben auf gegenüberliegenden Seiten. Eine sorgt für die Fixierung oder das Lösen der Funktion, die andere für die Einstellung. Die Feststellschrauben können nur Lösen oder Feststellen, es gibt keine Möglichkeit das Regulieren schwergängig einzustellen. Es gibt nur die Möglichkeit Fest oder Lose.
Die letzten Canon TS-E Objektive hatten zwei Drehpunkte, sodass das Tilt unabhängig vom Shift gehandhabt werden kann. Auf diese Weise können wir Fotografen mit den Canon Objektiven beispielsweise nach oben und unten shiften, mit dem Tilt aber im 45 Grad oder 90 Grad Winkel arbeiten. Diese Funktion ist bei dem TTArtisan nicht vorgesehen. Es gibt keine zwei Drehmöglichkeiten. Die Shift-Funktion ist im Winkel an die Tilt-Funktion gebunden.
Testfotos TTArtisan 100 mm Makroobjektiv 2:1
Sie sehen die Fotos ohne Beschnitt. Die Fotografien zeigen den Originalausschnitt, der auch fotografiert wurde (inklusive quadratische Fotos):
Die letzten beiden Aufnahmen von Hummel und Mücke sind mit Topaz DeNoise AI und Topaz Sharpen AI bearbeitet.
Fazit ausführliches Testergebnis TTArtisan 100 mm F2.8 2x Macro Tilt-Shift
Das TTArtisan 100 mm Tilt-Shift Makroobjektiv ist ein ambitioniertes Werk des chinesischen Herstellers. Es ist preiswert und bietet gleichzeitig Eigenschaften, die kein Canon TS-E Objektiv erreicht. Dabei schließt es an die neuen Bajonett der spiegellosen Kamerabodies von Canon, Nikon, Sony und Fujifilm.
Die Verarbeitungsqualität reicht weder an ein Fujifilm XF noch an ein Canon RF-L oder andere hervorragende Objektivmarken heran. Auch wenn das Gehäuse aus Metall verarbeitet ist, so ist doch das Spiel am Bajonett, die Wirkung und Position der Schrauben, der fehlende Einrastpunkt beim Tilt eine Schwäche, die sich nur ein Fremdhersteller erlauben darf. Bei der Nullposition vom Tilt müssen wir Fotografen uns selbst helfen und die Finger von außen an die bewegten Übergänge legen, um die Nullstellung zu ertasten und anschließend die Schraube mit der anderen Hand zu fixieren. Beim Shift ist der Nullpunkt festgelegt und fühlbar.
Der Abbildungsmaßstab von 2:1 in Kombination mit Tilt und Shift ist eine Meisterleistung der Ingenieurskunst. Mit dem Objektiv sind sowohl manuell scharfgestellte Portraits mit weichem Bokeh, als auch enorme Makrofotos möglich. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob er die chinesischen Hersteller wie TTArtisan unterstützen möchte. Der Preis von EUR 499,- ist im Verhältnis mit der Leistung hervorragend.
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Dieser Testbericht war ca. 33 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwändige Testberichte für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – TTArtisan 100 mm F2.8 2x Macro Tilt-Shift Test
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Lieber Herr Roskothen,
ich habe selbst das 85mm f/2.8 für Nikon Z APS-C. Ich kann Ihre Rezension vollständig nachempfinden. Mir ging es ähnlich. An Vollformat kaum zu verwenden, da bei Nutzung der Tilt-Shift-Funktion eine massive Abdunklung eines Randbereiches die Folge ist. Selbst an APS-C zeigt sich bei 90 Grad-Drehung des Objektivs eine Abdunklung, die sich allerdings in Grenzen hält (auf Grund der rechteckigen Form des Sensors zu verschmerzen und nicht anders zu erwarten. Der Abbildungsmaßstab liegt bei 1:1, was jedoch schon hervorragend ist. Der Blendenring geht zu leicht, die Scharfstellung arbeitet im Zehntel-Millimeter-Bereich. Hat man sich daran gewöhnt, ist es ok, aber alles andere als Perfekt.
Ohne Stativ ist das praktisch nicht nutzbar.
Für 399 Euro ok, aber damit ist auch der tatsächliche Wert erreicht.
LG Jürgen Pagel
Guten Tag Herr Pagel,
vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback. Vorausgesetzt der Hersteller leiht uns das Objektiv für das Vollformat, werde ich den Test nachtragen. Ich bin mit dem Objektiv auf der Fuji aber wirklich gerne unterwegs.
Herzlich,
Ihr Peter R.
Lieber Herr Roskothen,
vielen Dank für diesen spannenden Testbericht. Kann es sein, dass TTArtisan damit das erste TS-Objektiv für das Fuji-Bajonett herausgebracht hat? Höchst interessant.
Ich selbst besitze drei Festbrennweiten von TTArtisan (23, 35 und 50mm). Durch den günstigen Preis haben sie mir ermöglicht, mich an verschiedenen Brennweiten und “Arbeitsweisen” auszuprobieren. Ich hätte mir natürlich auch Objektive leihen können, aber da mein Zeitbudget für die Fotografie leider (noch) knapp bemessen ist, hätte mir das zu viel Stress bereitet und letztlich die Freude daran zerstört. Das 50mm benutze ich für weiche Portraits noch immer sehr gerne und das 23mm ist mMn auch schön zu benutzen. Um die absolute Bildleistung darf es uns bei diesen Objektiven allerdings nicht gehen, das muss natürlich klar sein.
Aber mir hat dieser günstige Fuhrpark an Optiken ermöglicht, mir im Nachgang zwei Fuji-Objektive zu kaufen, von denen ich dann bereits wusste, dass mir die Brennweite Freude bereiten wird. Das war dann vor dem Japan-Urlaub, denn der Gedanke, dass gerade DAS EINE unvergessliche Urlaubsfoto im Nachgang von mangelhafter Schärfe abgewertet werden könnte, hat mir genug schlaflose Nächte bereitet. Die Fernreise war durch CO2-Kompensation und Drumherum nichts, was man eben so wiederholen könnte.
Ich kann für meine TTArtisan-Objektive Ihren Testeindruck voll bestätigen. Das 23mm hat leichtes Spiel im Bajonett, das 50mm gleitet so fest auf dem Bajonett, dass man schon ein wenig ins Schwitzen kommen kann. Das Bokeh ist sehr gefällig, aber gerade die Farbsäume am 23mm sind sehr ausgeprägt, kann aber natürlich sein, dass die Qualitätskontrolle nicht wirklich konsistent ist.
Dennoch bereue ich den Kauf der Objektive nicht.
Herzliche Grüße
Stephan