Ostern, die „Frohe Botschaft“ für Schafe? Ostern – für viele eine willkommene Auszeit mit ein paar wenigen freien Tagen zum Frühlingsstart. Für Glaubende spiegelt sich in diesem Fest die gesamte Bandbreite des Lebens wider: Leid, Freude, Schmerz, Tod, Beginn eines neuen Lebens, Hoffnung, Liebe. An sich der Kreislauf des Lebens in seiner ganzen Fülle komprimiert in vier Tage.
Inhaltsverzeichnis
- Ostern, die „Frohe Botschaft“ für Schafe?
- Warum Schafe halten
- Schafe fotografieren
- Bernhard Labestin: *fotowissen Test LAB-Box
- Detlef Rehn: Tokio – Eine Geschichte aus der Großstadt – Fotogeschichte – Die Geschichte zum Foto
- Schneller Suchen und Finden bei *fotowissen
- Reise Checkliste für Fotoequipment Reisefotografie
- Dirk Trampedach: Mitziehen Panning Fotografie Action-Effekt
- Ostern: Drucken, bis der Arzt kommt
- Ist das Mittelformat besser?
- Roland Gosebruch: Meine Jahre mit der Fotografie
- Jung gebliebene Artikel
Weitere *fotowissen-Themen dieser Woche:
- Ingrid Röhrner: Ostern, die „Frohe Botschaft“ für Schafe?
- Bernhard Labestin: *fotowissen Test LAB-Box.
- Detlef Rehn: Tokio – Eine Geschichte aus der Großstadt – Fotogeschichte – Die Geschichte zum Foto.
- Schneller Suchen und Finden bei *fotowissen.
- Reise Checkliste für Fotoequipment Reisefotografie.
- Dirk Trampedach: Mitziehen Panning Fotografie Action-Effekt.
- Ist das Mittelformat besser? Eine Analyse.
- Roland Gosebruch: Meine Jahre mit der Fotografie.
- Alternative Fujifilm Mittelformat Digital.
Ostern, die „Frohe Botschaft“ für Schafe?
Hier kommt jetzt das Schaf auf den Plan. Das Lamm steht in der christlichen und jüdischen Religion als Sinnbild für die Auferstehung, für das Leben. Paradoxerweise (in meinen Augen) werden sie dafür als Opfergabe geschlachtet. Sie symbolisieren als „Lamm Gottes“ den Opfertod Jesu am Kreuz.
Foto oben: Ostern, Schafe, Fotos – Aufpäppelstation Wohnzimmer – Fotos: Ingrid Röhrner
Mir als Mensch und als Fotografin sind lebende Tiere grundsätzlich lieber. Durch Zufall (oder Schicksal) kam vor zweieinhalb Jahren eine Schafherde in unser Leben, das dieses erst einmal ziemlich auf den Kopf stellte. Da wir auf keinen Fall diese wundervollen Geschöpfe dem Schlachter oder der Endlosschleife „Zucht“ überlassen wollten, entstand aus dem Nichts ein kleiner Lebenshof. Fortan hieß es jeden Tag die Herde besuchen, mit Futter und Wasser versorgen, die Zäune auf der Weide versetzen, beobachten, ob eines der Tiere krank ist.
Da wir von jeglicher Sachkenntnis befreit waren, galt es, dies von anderen zu lernen, zu lesen, Videos anzuschauen. Ein halbes Jahr später kamen die ersten Babys auf die Welt, für Laien wie uns eine beträchtliche Aufgabe. Auch hier erfuhren wir Freude, Leid und Tod. Genau am Ostermontag kamen Drillinge auf die Welt. Davon waren leider zwei schon tot geboren. Die Dritte, die kleine Ophelia (jedes Schaf hat einen Namen), boxt sich tapfer durchs Leben und wurde vorgestern zwei Jahre alt.
Einige kleine Lämmer unterstützten wir mit der Flasche, zwei davon waren bei uns zu Hause im Laufstall, Wohn- und Arbeitszimmer und Garten, bis sie so kräftig waren, um in den „Kindergarten“ am Stall zu wechseln. Anouschka durfte jeden Tag ein paar Stunden zum Stall mit und dann wieder nach Hause. Sie saß brav im Auto wie ein Hund. Genauso anhänglich war sie auch.
Vorsorglich ließen wir die Herren der Schöpfung kastrieren, um das Explodieren des Nachwuchses einzudämmen.
Foto oben: Ostern, Schafe, Fotos – Blickfänger – Foto: Ingrid Röhrner.
Warum Schafe halten
Warum tut man sich das an? Auch diese Frage stellten wir uns des Öfteren.
Es ist einfach dem Leben geschuldet, sich der Geschöpfe anzunehmen und Aufgaben zu bewältigen, die einem im Laufe der Zeit zugetragen werden. In unserem Fall ist es diese Herde, die uns trotz aller Umstände ans Herz gewachsen ist und keinen großen Unterschied zu unseren Katzen und dem Hund macht.
Hier schließt sich der Kreis zur „Frohen Botschaft“ für Schafe. Im Falle unserer Schafe sind sie wahrhaftig das Sinnbild für die Auferstehung, das Leben. Wie Albert Schweitzer schrieb: „Ich will leben, inmitten von Leben, das leben will.“ Und das dürfen sie hier.
Ich will leben, inmitten von Leben, das leben will. Albert Schweitzer.
Für all die Arbeit und den Aufwand an Geld und Zeit und Kraft gibt es reichlich Entschädigung: Freche, freundliche, neugierige, aufgeweckte, verfressene Vierbeiner, die sehr schlau sind und immer wieder für Überraschungen gut sind.
…übrigens finde ich gebackene Osterlämmer als Brauch klasse!
Foto oben: Ostern Schafe Fotos Der Blick durchs Glas Fotos Ingrid Röhrner.
Schafe fotografieren
Für mich als Fotografin sind Schafe eine echte Herausforderung. Meistens halten sie nicht still, haben den Kopf immer im Futter oder kommen auf einen zu schnell zu, um gestreichelt zu werden oder Futter zu erbetteln. Oder sie rennen weg. Die beste Erfahrung machte ich anfangs mit dem Tele Zoom (Sony 70-200 mm, F 4). Später benutzte ich das Sony 90 mm, F 2.8 und das Weitwinkel Zoom 16 bis 35 mm, F 2.8. Die Froschperspektive eignet sich auf der Weide ziemlich gut, um die Schafe nicht zu verschrecken. Wenn man eine Zeit lang am Boden liegt, treibt sie die Neugierde irgendwann zu einem. Besonders gut lassen sie sich ablichten, wenn der Wiederkäuer-Mechanismus einsetzt. Dann bleiben die Tiere wie eingefroren stehen und genießen ihr Futter ein zweites Mal.
Wenn man junge Lämmer fotografieren möchte, die noch bei der Mutter trinken, ist es sehr praktisch, einen „Helfer“ dabei zu haben, der die Mamas mit Futter ablenkt. Ansonsten verstehen es die Mütter herausragend, ihre Kleinen vor den Linsen abzuschirmen. Da beginnt ein echtes Geduldsspiel. Und es scheint, als würde es den erwachsenen Schafen Spaß machen, einen zu ärgern.
Im Stall ist es grundsätzlich schwieriger, die Tiere scharf ablichten zu können. Die ISO schraubt sich nach oben, die Lichtverhältnisse sind bescheiden. Die Babys konnte ich nur im Offenstall fotografieren, da der Winter nicht geeignet war für Weidegänge. Das Gewusel der Kleinen erschwerte es zusätzlich. Dafür machte das Beobachten der puren Lebensfreude dieser kleinen Hüpfer so viel Freude, dass es egal war, meistens keine brauchbaren Bilder mit nach Hause zu bringen. Einfach, weil Leben so schön ist!
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein friedliches und freudiges Osterfest!
Ihre Ingrid Röhrner
Bernhard Labestin: *fotowissen Test LAB-Box
Auch Bernhard fotografiert wieder analog mit einer Pentax 67. Der Künstler hat die ersten Filme mit der LAB-Box entwickelt und zeigt Ihnen seine Erfahrungen mit der Filmentwicklung in der Brotbox:
Detlef Rehn: Tokio – Eine Geschichte aus der Großstadt – Fotogeschichte – Die Geschichte zum Foto
Detlef Rehn hat im April 2023 die Geschichte zum Foto publiziert. Das von Abe in Tokio erklärt sich tatsächlich am besten mit den Worten, die Herr Rehn schreibt. Bitte lesen Sie diesen wunderbaren Artikel und gönnen Herrn Rehn einen Kommentar, danke:
Tokio: Eine Geschichte aus der Großstadt >>
Schneller Suchen und Finden bei *fotowissen
Damit Sie schneller Ihre Interessen für Fotografie vertiefen können, haben wir bei *fotowissen uns ziemlich ins Zeug gelegt. Diese Anleitung ist wertvoll für alle Fotografinnen und Fotografen, die *fotowissen lesen:
Schneller Suchen und Finden bei *fotowissen >>
Reise Checkliste für Fotoequipment Reisefotografie
Wer als Fotograf eine Reise unternimmt, hat jedes Mal die gleiche Aufgabe, kein Fotoequipment zu vergessen. Endlich haben wir nicht nur Tipps für die Mitnahme von Kamera und Zubehör sowie eine PDF-Reise-Checkliste für Sie:
Reise Checkliste für Fotoequipment Reisefotografie >>
Dirk Trampedach: Mitziehen Panning Fotografie Action-Effekt
Eine verdammt schöne Technik ist das Mitziehen, auch Panning genannt. Welche Art von Fotos dabei entstehen und wie Sie genauso schöne Fotos belichten, zeigt Dirk Trampedach in diesem ausführlichen Artikel mit vielen Fotos und Erklärungs-Grafiken:
Mitziehen Panning Fotografie Action-Effekt >>
Ostern: Drucken, bis der Arzt kommt
Dieser Canon Drucker kann ausschließlich Abzüge in Postkartengröße. Aber die machen unglaublichen Spaß und kommen in blitzschnellen 43 Sekunden aus dem Selphy 1500. Der Drucker wird im WLAN eingebunden oder kann eine SD-Karte aufnehmen. Damit werden dann die Fotos in hervorragender Qualität ausgedruckt. Ich habe die Fotos vom Regentag damit ausgedruckt und bin beeindruckt:
- 3 MONATE DISNEY+ GESCHENKT – Sichern Sie sich Ihr Entertainment-Erlebnis! Kaufen Sie bis zum 15.01.2025 ein Zoemini- oder SELPHY-Produkt und aktivieren Sie Ihr Angebot unter folgendem Link: canon.de/offers/disney/.
Am besten kaufen Sie auch noch für Ostern einen Pack Zubehör dazu, dann haben Sie genügend Abzüge für Ihre Gäste, die den Drucker lieben werden:
- 3 Druckerkartusche und 108 Papier (eine Tinte für 36 Blatt Papier). PAPIERFORMAT: 100 x 148 mm (4 x 6 "), Die Größe der Drucke ist Postkartengröße. MODELL: KP-108IN, 3115B001 (AA)
Ist das Mittelformat besser?
Diese Frage stellen Sie sich vielleicht aus Neugier? Ich gebe Ihnen eine kurze und eine ausführliche Antwort darauf. Dabei erläutere ich das Mittelformat digital und analog auch historisch. Der Artikel war sehr viel Arbeit und ich würde mich sehr über Ihren Kommentar freuen.
Ist das Mittelformat besser? >>
Roland Gosebruch: Meine Jahre mit der Fotografie
Eine Antwort auf den Artikel „Ist das Mittelformat besser?“ hat mir Herr Gosebruch privat als eMail gesandt. Herr Gosebruch hatte sich viel Mühe gegeben und eine ausführliche, charmante eMail geschrieben, in der er von seinem Leben mit der Fotografie erzählt. Das fand ich so interessant, dass ich Roland G. fragte, ob er die eMail nicht bei *fotowissen veröffentlichen wollte und bat ihn nach seiner Zusage noch um begleitende Fotos. Ich denke viele von Ihnen werden sich im Artikel an irgendeiner Stelle wiederfinden und die Erzählung ebenfalls wunderbar finden:
Meine Jahre mit der Fotografie >>
- Monitor für Photographers mit 27 Zoll und einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln; IPS Panel Technologie
Jung gebliebene Artikel
Falls Sie eine Pause eingelegt haben, durchstöbern Sie hier die Artikel der letzten 30 Tage:
*fotowissen Artikel der letzten 30 Tage >>
© Ingrid Röhrner – Ostern, die Frohe Botschaft für Schafe?
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Die wunderschönen Bilder der Lämmer und Schafe und die Liebe zu den Tieren, die aus dem Artikel spricht, haben mich sehr berührt.
Liebe Ingrid, bei dir wäre ich auch gerne ein Schaf ?
Liebe Birgit,
danke für Deine lieben Zeilen. Es freut mich sehr, dass aus meinen Sätzen das herausspricht, was wesentlich ist: die Liebe zu den Tieren. Das mit dem Schaf überlegst Du Dir am besten nochmal, außer Du ernährst Dich gerne nur von Gras, Silage, Heu und Stroh.
Herzliche Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
deine Schaf-Fotos sind eine Ode an das Leben! Obwohl ich sowas ungerne mache, laden mich fast alle deiner Fotos dazu ein, menschliche Wesenszüge zu entdecken, oder zumindest in den Gesichtern (heißt das so beim Schaf?) Charaktere zu erkennen. Und das Licht, die Details, die Perspektiven, hach… zum Niederknien, einfach wunderbar… ;-)
Selbstredend, dass ich mich auch darüber freue zu sehen, dass, wenn es brenzlig wird, hier doch nicht alles nur an einer einzigen Person hängt. Ich finde toll, was hier bei *fotowissen.eu auch sonst so möglich ist. Ganz großes Kino, danke dir!
Schöne Feiertage allerseits, herzliche Grüße,
Dirk Trampedach
Lieber Dirk,
vielen Dank für Deine so zauberhaften Worte. Eine Ode an das Leben – genauso empfinde ich es tatsächlich. Ja, auch bei Schafen heißt es Gesicht oder Antlitz und Du hast recht: Jedes Schaf kommuniziert mit einem durch seine ureigene Mimik, die menschlich anmutet. Sie wissen auch ganz genau, wie sie einen „angeln“ können. Die Augen eines jeden Schafes sind genauso individuell wie bei Menschen. In manchen spiegelt sich eine unglaubliche Tiefe wider, die einen in ihren Bann zieht. Achtung: Suchtgefahr! Auch beim Fotografieren!
Es freut und ehrt mich sehr, dass Du die Fotos so schätzt. Danke!
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner
Wunderbarer Artikel, eindrucksvolle Bilder, herzlichen Dank dafür! Und frohe Ostern allerseits!
Lieber Herr Fiedler,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Er ehrt mich!
Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Ausklang der Feiertage.
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner
Dir liebe Ingrid und Deinen Lieben erst einmal frohe Ostern und für Peter alles Gute und Gute Besserung!
Dein Artikel spricht mir aus der Seele, bereits zu chemischen Zeiten habe ich ganze Filme verknipst, nur um zwei Lämmer, eines in schwarz, eines in beige, zusammen mit der Mami aufzunehmen, der Erfolg war niederschmetternd. Das lag auch daran, dass nur ein 80er zur Verfügung stand und ich den notwendigen Abstand einhalten musste, der aber der Mami wohl immer noch zu kurz war. Mit heutiger Technik ist da vieles einfacher geworden!
Danke für die Hinweise!
LG KLaus
Lieber Klaus,
ich danke Dir von Herzen für Deine lieben Zeilen. Ich kann dem so nachfühlen. Eine Schafemami hat alle Tricks auf Lager, ihre Kleinen zu schützen und zu verstecken. Und ja, wie praktisch es ist, die fotografierten Ergebnisse gleich in der Kamera ansehen zu können und gegebenenfalls noch mehr Aufnahmen zu machen. Das hat was … vor allem bei der Tierfotografie. Und obwohl ich mit den Schafen schon einigermaßen vertraut war, mochten sie mein Auftauchen im Stall bei den Kleinen gar nicht. Viel Erfolg weiterhin für Deine Fotografie, lieber Klaus.
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner
Danke für die schönen Fotos und den Artikel der Schafe. Wunderbare Arbeit. Gute Besserung für Peter und vielen Dank für die guten Artikel die er immer verfaßt.
Schönes Osterfest wünscht allen,
Fernand Schütz
Lieber Herr Schütz,
vielen Dank! Ich freue mich, dass Ihnen meine Fotos und der Artikel gefallen. Ihnen eine schöne Osterzeit!
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner
Frohe Ostern und dem Begründer der Seite gute Besserung. Ein sehr schöner Artikel mit wunderbaren Fotos. Eine österliche Freude- Danke.
Frank Hülsenbeck
Lieber Herr Hülsenbeck,
vielen Dank für Ihre wertschätzenden Zeilen. ich freue mich sehr darüber.
Alles Liebe für Sie.
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner
Hallo Ingrid auch ich finde Schafe sind besondere Tiere mit ausdrucksstarken sehr individuellen Gesichtern und ich habe schon einige portraitiert. Dazu kommen Romane wie Glenkill und zahlreiche Beobachtungen in Schottland und Irland. Schön dass es Menschen wie dich gibt sie sich um diese Tiere mit Respekt kümmern.
Viele Grüsse Roland
Lieber Roland,
ich danke Dir von Herzen für Deinen so lieben Kommentar. Ja, die Schafe sind ganz besondere und intelligente Tiere mit unglaublich schönen Gesichtern. Jedes, wie alle Lebewesen, einzigartig im Aussehen und Charakter. Wenn man sich Zeit nimmt und lange beobachtet, findet man viele menschliche Züge in ihrem Aussehen und Verhalten (oder umgekehrt). Glenkill ist köstlich und ich fand viele der Charaktere in unseren Schafen wieder.
Als mein Sohn auf unseren früheren Reisen nach Island die Schafe dort liebgewonnen hatte, wollte er unbedingt eines mit nach Hause nehmen. Nichtsahnend, dass wir später selbst zu einer eigenen Herde kamen.
Herzliche Grüße
Ingrid