Detlef Rehn und Peter Roskothen im *fotowissen PodcastFotografie Gespräch #10. Es geht um die Fotografie In Japan, die Kirschblüte, die Wegkunst “Do”, Straßenfotografie, Fotobuch, Vorbilder, Buchtipps und viele Details mehr:
*fotowissen Podcast #10 – Detlef Rehn und Peter Roskothen im Gespräch
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Fotografie Podcast Jubiläum
Unsere Ausgabe #10 mit Detlef Rehn ist unser erstes Jubiläum in Sachen *fotowissenFotografie Podcast. Die zehnte Sendung und es werden noch mehr! Vielleicht haben Sie Vorschläge oder möchten gerne mit mir im Podcast sprechen? Nur zu. Bitte melden Sie sich zu Ihrem eigenen Podcast mit Peter.
Ich rede mit Detlef Rehn in Japan über diese Themen:
im Podcast nicht erwähnt, aber empfehlenswert): Colin Westerbeck & Joel Meyerowitz, Bystander – A History of Street Photography, Laurence King Publishing, London 2017 (bei Amazon.de 37,28 Euro) Buch >>
Dirk Alvermann, Klein Paris, Steidl Verlag 2011 (verschiedene Anbieter bei Amazon.de, gebraucht und neu, Neupreis 12,95 Euro), ein ganz tolles Buch über Düsseldorf
Issei Suda’s Buch “Anonymous Man and Woman (Tokyo 1976-78)”, das mich zu “Encounters” inspiriert hat, ist bei youtube eingestellt
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Dieser *fotowissen Podcast #10 war ca. 14 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwändige Foto Podcasts für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs, bin ich dankbar.
In eigener Sache (Werbung für die besten Fotokurse seit es Handbücher gibt):
Individueller Online-Fotokurs Bildbearbeitung
Möchten Sie tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen, an einer guten Software arbeiten, das Ziehen der Regler verstehen und selbst Bilder mit WOW-Effekt aus Ihren Fotografien erzeugen? Dann sind Sie richtig beim individuellen Fotokurs Bildbearbeitung, der genau auf Ihrem Wissen aufbaut und Ihnen garantiert große Augen Ihrer Verwandten und Freunde beschert:
Möchten Sie noch schönere Fotos belichten und damit Ihre Lieben überraschen? Möchten Sie wissen, wie Ihre Kamera im Detail funktioniert? Oder sind Sie schon länger dabei, benötigen aber noch mal einen richtigen Schub nach vorne, was die Kunst des Sehens, die Bildgestaltung und die Kunst des Fotografierens angeht? Dann ist der individuelle Fotokurs der beste für Sie, denn hier können Sie alle Ihre Fragen stellen, wir gehen genau auf Ihre Kamera ein und bauen einfach schnell Ihr Wissen aus:
*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 22.636,03,- (Stand 15.06.2025, 14:00 von ursprünglich 30 TSD.), um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil es für uns vor weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
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Peter Roskothen Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.
Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).
Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.
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was für eine tolle Idee, einen Welt umspannenden Podcast mit so interessanten Themen zu machen! Ihren Beschreibungen, Herr Rehn, über die verschiedenen Länder und Orte, an denen sie teils lange gelebt haben, habe ich aufmerksam gelauscht. In mir kam die Frage auf, wie sich das wohl anfühlt. Ist/war dann jeder Wohnort auch immer “Heimat” ?
Ihre Differenzierung zwischen Straßen- und Dokumentarfotografie finde ich dem Verständnis nach wichtig. Ihre Fotos haben für mich beides, und das macht es meines Erachtens auch aus. Unwiederbringliche Situationen, zeitgenössisches, urbanes Leben im öffentlichen Raum, und eben die Menschen darin, macht die eigentliche Straßenfotografie zur Dokumentarfotografie. Ihre wunderbaren Fotos in „Encounters“ bringen das ja herrlich hervor. Ich finde sie inspirierend und auch Gedanken anregend, danke dafür!
Als ziemlich hilfreich empfinde ich ihre Ausführungen zur eigenen Fotografie, wie sie vorgehen, und auch wie sie sich durch die eigene Auseinandersetzung mit Büchern, Fotos etc. weiterbringen. Ich finde das großartig, danke für die Gelegenheit, ihnen zuhören zu dürfen.
Ihnen wünsche ich weiterhin eine wunderbare Zeit dort in Japan, bleiben sie gesund + munter, und lassen uns bitte weiterhin teilhaben an ihrer Fotografie!
ich danke Ihnen vielmals für Ihren ausführlichen und sehr freundlichen Kommentar. Ist Japan, waren Taiwan und Korea für mich Heimat? Das ist eine schwierige Frage. Wenn ich den lateinischen Spruch “Ubi bene, ibi patria” heranziehe, waren/sind die drei Länder für mich (zweite) Heimat (gewesen). Ich hatte/habe überall eine gute Zeit. Aber ganz so einfach ist es nicht. So angenehm und sicher es auch sein mag, jetzt hier in Japan zu leben, ich bin weiterhin ein Fremder und werde dies auch immer sein, egal, wie freundlich die Leute mir begegnen mögen. Dafür gibt es eine Vielzahl von geschichtlichen und kulturellen Ursachen. Daher kann ich Ihre Frage vielleicht so beantworten: Zuhause ja, allenfalls zweite Heimat.
Die Grenzen zwischen Dokumentar- und Straßenfotografie sind in der Tat fließend. Für mich ist meine Art zu fotografieren der Versuch, etwas über das eigene Lebensumfeld und die Gesellschaft zu lernen. Sie finden z.B. in meinen “Encounters” ein Foto von einem jungen Mann, der mit einer Handleserin/Wahrsagerin zusammensitzt. Ich war überrascht, wie wichtig viele Japaner/innen Wahrsagen nehmen. Ich habe mich einmal mit einem ehemaligen Mönch darüber unterhalten. Er erzählte, er wolle seine vielfältigen Lebenserfahrungen an Leute weitergeben, die seinen Rat suchen. Es geht also in vermutlich vielen Fällen um Lebensberatung, und angesichts der ziemlich großen Zahl von Wahrsagern stellt sich mir die Frage, wie es um die psychologische Seite der japanischen Gesellschaft bestellt ist. Auf solche und andere Dinge will ich mit meinen Aufnahmen hinweisen.
Danke für Ihre guten Wünsche. Ich gebe Sie gerne zurück und freue mich sehr auf Ihre nächsten Beiträge zur Straßenfotografie in Deutschland.
Lieber Herr Roskothen, vielen Dank für die wunderschönen Venedig-Eindrücke. Ich war schon öfters dort, aber ein Besuch im Winter scheint besonders lohnend zu sein. Leider habe ich die kurze Zeit verpasst, die letztes Jahr kurz nach den Lockdowns ein fast Touristenfreies Venidig bescherte. Ihr treuer Leser Ernst Weeber
Tipp: Zu oft war der Kameragurt im Weg und ich konnte ihn nicht mal schnell mit einer Handschlaufe ersetzen. Mit Peak Design kann ich prompt an allen meinen Kameras entweder eine Handschlaufe, oder einen zweiseitigen Kameragurt anbringen.
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Amtliches Stativ
Dieses Fotostativ ist groß, verhältnismäßig leicht und vor allem sehr preiswert:
Sehr geehrter Herr Rehn, lieber Peter,
was für eine tolle Idee, einen Welt umspannenden Podcast mit so interessanten Themen zu machen! Ihren Beschreibungen, Herr Rehn, über die verschiedenen Länder und Orte, an denen sie teils lange gelebt haben, habe ich aufmerksam gelauscht. In mir kam die Frage auf, wie sich das wohl anfühlt. Ist/war dann jeder Wohnort auch immer “Heimat” ?
Ihre Differenzierung zwischen Straßen- und Dokumentarfotografie finde ich dem Verständnis nach wichtig. Ihre Fotos haben für mich beides, und das macht es meines Erachtens auch aus. Unwiederbringliche Situationen, zeitgenössisches, urbanes Leben im öffentlichen Raum, und eben die Menschen darin, macht die eigentliche Straßenfotografie zur Dokumentarfotografie. Ihre wunderbaren Fotos in „Encounters“ bringen das ja herrlich hervor. Ich finde sie inspirierend und auch Gedanken anregend, danke dafür!
Als ziemlich hilfreich empfinde ich ihre Ausführungen zur eigenen Fotografie, wie sie vorgehen, und auch wie sie sich durch die eigene Auseinandersetzung mit Büchern, Fotos etc. weiterbringen.
Ich finde das großartig, danke für die Gelegenheit, ihnen zuhören zu dürfen.
Ihnen wünsche ich weiterhin eine wunderbare Zeit dort in Japan,
bleiben sie gesund + munter, und lassen uns bitte weiterhin teilhaben an ihrer Fotografie!
Herzlichst, Dirk Trampedach
Hallo Herr Trampedach,
ich danke Ihnen vielmals für Ihren ausführlichen und sehr freundlichen Kommentar. Ist Japan, waren Taiwan und Korea für mich Heimat? Das ist eine schwierige Frage. Wenn ich den lateinischen Spruch “Ubi bene, ibi patria” heranziehe, waren/sind die drei Länder für mich (zweite) Heimat (gewesen). Ich hatte/habe überall eine gute Zeit. Aber ganz so einfach ist es nicht. So angenehm und sicher es auch sein mag, jetzt hier in Japan zu leben, ich bin weiterhin ein Fremder und werde dies auch immer sein, egal, wie freundlich die Leute mir begegnen mögen. Dafür gibt es eine Vielzahl von geschichtlichen und kulturellen Ursachen. Daher kann ich Ihre Frage vielleicht so beantworten: Zuhause ja, allenfalls zweite Heimat.
Die Grenzen zwischen Dokumentar- und Straßenfotografie sind in der Tat fließend. Für mich ist meine Art zu fotografieren der Versuch, etwas über das eigene Lebensumfeld und die Gesellschaft zu lernen. Sie finden z.B. in meinen “Encounters” ein Foto von einem jungen Mann, der mit einer Handleserin/Wahrsagerin zusammensitzt. Ich war überrascht, wie wichtig viele Japaner/innen Wahrsagen nehmen. Ich habe mich einmal mit einem ehemaligen Mönch darüber unterhalten. Er erzählte, er wolle seine vielfältigen Lebenserfahrungen an Leute weitergeben, die seinen Rat suchen. Es geht also in vermutlich vielen Fällen um Lebensberatung, und angesichts der ziemlich großen Zahl von Wahrsagern stellt sich mir die Frage, wie es um die psychologische Seite der japanischen Gesellschaft bestellt ist. Auf solche und andere Dinge will ich mit meinen Aufnahmen hinweisen.
Danke für Ihre guten Wünsche. Ich gebe Sie gerne zurück und freue mich sehr auf Ihre nächsten Beiträge zur Straßenfotografie in Deutschland.
Herzliche Grüße,
Detlef Rehn
Meine Lieben,
am heutigen Sonntagmorgen habe ich den schönen Podcast in aller Ruhe hören können. Sehr schön! Toller Gast, guter Moderator und interessante Themen.
Hallo Herr Wilhelm,
danke für Ihre Zeit, Schön, dass Ihnen der Podcast gefallen hat.
Herzliche Grüße aus Tokyo,
Detlef Rehn
Lieber Herr Roskothen,
vielen Dank für die wunderschönen Venedig-Eindrücke. Ich war schon öfters dort, aber ein Besuch im Winter scheint besonders lohnend zu sein. Leider habe ich die kurze Zeit verpasst, die letztes Jahr kurz nach den Lockdowns ein fast Touristenfreies Venidig bescherte.
Ihr treuer Leser
Ernst Weeber