Ein schneller und preiswerter Computer für Bildbearbeitung, das scheint ein Gegensatz zu sein, der nicht aufgehen kann. Maximale Leistung zum besten Preis geht aber doch:
Inhaltsverzeichnis
Schneller und preiswerter Rechner für Bildbearbeitung
Nehmen wir an, Sie möchten unter € 1.000,- ausgeben für einen blitzschnellen Computer und dennoch anspruchsvolle Bildbearbeitung erledigen. Dann denken Sie an einen Windows-PC, richtig?
Davon abgesehen, dass auch ein leistungsfähiger Windows-PC meist zwischen 1.600 und 2000 € kostet, ist doch schon unser Kollege Klaus Dicken zu dem Schluss gekommen, dass es mindestens ein Intel® Core™ i7 mit > 3,4 GHz sein sollte, um optimal arbeiten zu können. Aber mehr noch kommt es auch auf die anderen inneren Werte eines Windows-PCs an. Nachzulesen in diesem Artikel:
PC für Photoshop Lightroom – Bildbearbeitung >>
Wer über den Tellerrand schaut, der wird vermutlich bereits gehört und gelesen haben, dass die Apple M-Rechner sowohl blitzschnell sind, als auch viel Energie sparen. Ok, es gibt Gründe für den Verbleib in der Windows-Welt, wenn wir nicht umlernen möchten oder bestimmte Programme (Software) gewohnt sind, die sich nur auf Windows abspielen lassen. Aber inzwischen sind die meisten – nicht alle – Programme auch auf dem Apple Mac verfügbar.
Aber davon abgesehen, dass es ein bisschen Zeit bei der Umgewöhnung von Windows zu Apple benötigt, ist die Apple Arbeitsumgebung noch viel aufgeräumter und freundlicher als die Arbeitsumgebung unter Windows.
Ich arbeite auf beiden Systemen, Windows und Mac seit etwa 40 Jahren. Natürlich fällt es mir leicht auf beiden Oberflächen zu tanzen und nicht jeder mag sich umgewöhnen, aber vor allem ist es ein großes Vorurteil, dass Apple zu teuer sei:
Apple Rechner sind teuer – Stimmt das?
Das kann man so nicht sagen. Schon vor etwa 15 Jahren hatte der Heise Verlag in der c’t vorgerechnet, dass ein Apple Computer Geld spart, weil er weniger Zeit für die Pflege benötigt. Den Artikel kann ich heute nicht mehr im Internet finden, aber ich bin sicher, wenn wir die Zeit für die Wartung eines Windows-Rechners und die hohen Wiederverkaufspreise von Apple Rechnern in Relation setzen, werden wir auch heute zu ähnlichen Resultaten kommen.
Ich persönlich bearbeite Fotos am liebsten am Apple Computer, vermutlich ist das auch einem Gefühl geschuldet, welches sich nicht genauer beschreiben lässt. Vor allem aber habe ich mit dem Betriebssystem eigenen „Time-Machine“ ein wertvolles Backup auf einer preiswerten HDD-Festplatte, um nötigenfalls aus Versehen gelöschte oder „verlorene“ Fotos wiederzubekommen. Allein dieses Gefühl von Sicherheit, gepaart mit dem niedrigen Verbrauch eines Apple M1 / M2 / M3 oder M4-Computers mit Apple Silicon Chip ist es mir wert, einen Apple Rechner anzuschaffen.
Aber jetzt kommt die eigentliche Überraschung:
Apple Computer sind spottbillig
Der neue Mac Mini M4 oder Mac Mini M4 Pro ist preiswert. Der M4 Pro ist um Längen schneller, daher führen wir den Rechner ohne Pro nicht auf. Für einen gut konfigurierten Mac Mini M4 Pro mit 24 GB RAM und 512 GB SSD zahlen wir € 1.649,-. Für den noch schnelleren M4 Pro Chip zahlen wir einen Aufpreis von € 230,-, Gesamtpreis € 1.879,-.
Einer der Kritikpunkte am neuen Mac Mini M4 ist der Ein-Ausschalter auf der Unterseite des Geräts. Dieser Kritikpunkt ist zwar berechtigt, aber ein leichtes Anheben des Gerätes schafft Abhilfe. Außerdem werden viele von uns den Rechner bei Abwesenheit nur in den Ruhemodus versetzen und ihn mit der Maus oder Tastatur aufwecken.
Der Arbeitsspeicher (RAM) ist tatsächlich entscheidender, als die interne Festplatte, die Ihnen für aktuelle Projekte vielleicht auch mit 512 GB ausreicht? Schließlich können Sie mit unserem Tipp für eine extrem schnelle externe Festplatte viel Geld sparen, denn die Apple-Aufpreise für die größeren SSDs sind saftig. Zweimal technische Daten der Mac mini für Bildbearbeitung:
Mac Mini M4 Pro kaufen | Mac Mini M4 Pro | Mac Mini M4 Pro |
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CPU | 12?Core CPU | 14?Core CPU |
GPU | 16?Core GPU | 20?Core GPU |
RAM | 24-64 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher | 24-64 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher |
SSD | 512 MB bis 8 TB | 512 MB bis 8 TB |
Markteinführung | 11/2024 | 11/2024 |
Preis ab | € 1.649,- | € 1.879,- |
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Wie Sie in diesem Geschwindigkeitstest nachlesen können, sind die M4 Pro Prozessoren sehr flott unterwegs:

Fazit Neuer Mac mini M4 Pro
Der neue Mac mini M4 Pro ist eine rasante Maschine und kostet tatsächlich nicht mehr als ein anspruchsvoller Windows-Desktop-PC.
Gebrauchter Mac Mini
Wenn Sie wie ich auch einen gebrauchten Mac etwa mit M1-Prozessor erwerben (oder mit M2), zahlen Sie kaum mehr als für einen Windows-PC. Ein schneller und preiswerter Computer für Bildbearbeitung ist zum Beispiel ein Mac Mini M1 mit einem externen Monitor, den Sie vielleicht schon von Ihrem PC übrig haben. Nicht einmal eine neue Apple-Tastatur ist zwingend erforderlich, da auch eine Windows-Tastatur und Maus angeschlossen werden können. Zu einer Apple Tastatur würde ich dennoch raten, denn dann werden Sie sich schneller an Abkürzungen und Tastaturkürzel gewöhnen.
Aber wer will schon einen gebrauchten Mac Mini M1 kaufen, denken Sie? Ich will und ich habe gekauft. Und zwar mit einer 12-Monate-Garantie. Ich habe bereits einige Apple Rechner bei dem Unternehmen gekauft und verkauft und bin überaus zufrieden mit dem Service, von dem kaum jemand etwas weiß. Vor Jahren noch hatte ich eine damals rasante „Käsereibe“ erworben. So nennt man die MAC Pro Computer (Baujahr 2012), die auf der Vorderseite einer großen Käsereibe ähnlich sehen. Doch diese Rechner sind passé, wie ich ausführlich im Test des MacBook Pro M1 erkläre:
Und das liegt daran, dass die Umstellung vom alten Intel-Prozessor zum neuen Apple M-Prozessor eine Revolution bedeutet, vergleichbar mit der Erfindung der digitalen Fotografie. Der Apple M-Prozessor (Apple Silicon Chip) ist schnell und unglaublich stromsparend.
Speicherhungrige Bildbearbeitungssoftware
Nun muss es nicht immer etwas ganz Neues sein, das wissen Sie. Wer etwas Geld sparen möchte, der kauft einen gebrauchten Computer oder eine gebrauchte Kamera, die durchaus ihren Charme haben kann und vollkommen ausreicht. Der Mac Mini M1 ist schnell, das habe ich getestet und ich bin überzeugt, dass er eine hervorragende Grundlage für Lightroom, Photoshop, PhotoLab, Luminar und andere speicherhungrige Bildbearbeitungssoftware ist.
Speicherhungrig ist nicht ganz richtig, besser wäre zu erwähnen, dass moderne Bildbearbeitungssoftware nach schnellen Prozessoren, größerem RAM (Zwischenspeicher) und schnellen SSD-Festplatten verlangen. Sie sollten den Mac Mini nicht unter 16 GB RAM erwerben.
Je größer die Auflösung unserer Kamera, desto mehr müssen wir in die Hardware für die Bildbearbeitung investieren. Und das könnte kostspielig sein, wenn *fotowissen nicht die Alternativen aufzeigen würde. Der Mac Mini M1 ist durchaus ein blitzschneller Computer, das zeigen diverse Untersuchungen, wie die von MacTechNews.
Wohlgemerkt ist der Mac Pro (ich hatte ältere Geräte von 2012, nicht den schnellen Mac Pro von 2019) schon eine Rakete. Dass der MAC Mini M1 ihn bezüglich Bildbearbeitung schlägt, war und ist immer noch eine Überraschung, die uns preislich zugutekommt.
Zitat MacTechNews: „Der Mac mini ist um 30 Sekunden schneller als der 2019er Mac Pro – und das bei deutlich weniger Prozessorkernen und 10 Prozent des Preises.“
Mein Mac Mini verbraucht in meinem Test zwischen 10 und maximal 20 Watt im Betrieb und unter einem Watt im Standby. Letzteren können Sie mit einer abschaltbaren Steckdose auch noch eliminieren. Zum Vergleich verbraucht ein Windows-PC etwa zwischen 70 und 120 Watt. Mein Power Mac hatte sogar einen Stromverbrauch von 300 bis 400 Watt, da war ein Wechsel ein Beitrag zum Umweltschutz.
Davon abgesehen ist ein Mac Mini einfach eine Wohltat bezüglich Bildbearbeitung. Nicht ohne einen Trick ist allerdings der Betrieb an zwei Monitoren möglich. Dazu muss ein Monitor direkt am HDMI-Anschluss, der andere am Thunderbolt-Anschluss liegen. In meinem Falle funktionierte das sofort mit einem Monitor an einer Caldigit TS3 Docking Station. Sie können für den Betrieb an zwei Monitoren auch gleich nach einem gebrauchten Mac Mini M2 schauen. An den größeren Mac Mini M2 mit Pro-Chip können Sie sogar 3 Monitore anschließen.
Tatsächlich ist ein Mac Mini M1 mit 8GB RAM für unter € 600,- zu bekommen. Ich allerdings hatte den Anspruch, 16 GB RAM und 1 Terabyte SSD zu kaufen. Die Größe der Festplatte ist nicht ganz so wichtig, wenn Sie sich für eine schnelle externe SSD entscheiden, die den Speicher für Ihre Fotos erweitert:
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Am schnellsten ist die DIY-Variante, die wirklich einfach zusammengesteckt wird:
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Preis gebrauchter Mac Mini M1
In jedem Falle ist auch ein gebrauchter Mac Mini M1 mit 16 GB RAM für etwa 700 bis 800 € zu bekommen. Das liegt wohl offenbar daran, dass viele den neuesten und schnellsten Rechner suchen und ihre Geräte der vorherigen Generation schnell wieder verkaufen. Das kommt uns zugute, wenn wir uns auf ein gebrauchtes Gerät einlassen.
Hier die Links zu MACONLINE, bei denen Sie auch noch andere Apple Computer als den Mac Mini finden:
Gebrauchter Mac Mini (M-Prozessor) mit Garantie >>
Gebrauchter iMac (M-Prozessor) mit Garantie >>
Gebrauchtes MacBook (M-Prozessor) mit Garantie >>
Gebrauchter Mac Studio mit Garantie >>
Viel Freude mit diesem hoffentlich hilfreichen Artikel. Bitte denken Sie beim Kauf eines gebrauchten Apple Computers an das Zubehör. Mehr dazu >>
Weiterführende Artikel:
Die Magie der Bildbearbeitung – Digitale Kamera und Software >>
Beste Bildbearbeitungssoftware >>
Muss man digitale Fotos nachbearbeiten? Digitale Bildbearbeitung kostenlos >>
Herzlich Peter R.
Manch ein Leser mag denken, dass ein solcher Beitrag in 30 Minuten geschrieben ist. Das ist falsch, dieser Bericht war ca. 6 Stunden Arbeit. Daher wäre es nett von Ihnen, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten sind wir Autoren dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Vielen Dank.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Schneller und preiswerter Computer für Bildbearbeitung
Titelfoto: KI von ChatGPT
- BILDSCHIRM MIT DER TEXTUR VON PAPIER: Das feinbeschichtete Panel mit TÜV-zertifiziertem Reflexionsschutz lässt dich so gut wie unter allen Lichtbedingungen arbeiten.
In eigener Sache (Werbung für die besten Fotokurse, seit es Handbücher gibt):
Individueller Online-Fotokurs Bildbearbeitung
Möchten Sie tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen, an einer guten Software arbeiten, das Ziehen der Regler verstehen und selbst Bilder mit WOW-Effekt aus Ihren Fotografien erzeugen? Dann sind Sie richtig beim individuellen Fotokurs Bildbearbeitung, der genau auf Ihrem Wissen aufbaut und Ihnen garantiert große Augen Ihrer Verwandten und Freunde beschert:
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Individueller Online-Fotokurs Fotografie
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Hallo und guten Tag!
Ich kann den Erfahrungen nur beipflichten. Vor anderthalb Jahren hatte auch ich die Nase voll von lauten Lüftern unter Volllast an Windows Rechnern, das selbst bei teuren und leistungsfähigen Gaming PC. Als Windows Anwender seit Win 3.11 ist der Schritt zu Apple natürlich kein leichter. Ein M1 Studio, Ausstellungstück im Abverkauf bei einem Händler hatte es mir angetan. Erster Kontakt mit der Einrichtung und vertraut machen mit dem Betriebssystem war schon eine Herausforderung. Aber dann ist man in einer Arbeitswelt, die Ihresgleichen in der Windows/Intelwelt sucht. Keine lauten Lüfter, eine unglaubliche Performance in den gängigen Adobe Programmen, selbst nach dem 4. Update.
Natürlich sind die M Rechner nicht günstig in der Anschaffung. Aber wie im Artikel schon geschrieben, in der Windowswelt müssten auch sehr teure Komponenten gekauft werden, um die Performance des M1 zu erreichen, die wiederum von 2 Adobe Updates wieder ausgebremst wird.
Allerdings kein Licht ohne Schatten. Die Apple Welt ist ein in sich geschlossenenes System. Mal eben das Android Telefon anhängen um Bilder zu übertragen, eine ältere Festplatte mit NTFS Dateisystem anhängen… Fehlanzeige.
Unterm Strich bin ich froh den Schritt in die Apfelwelt gegangen zu sein. Vermutlich wird auch das nächste Mobiltelefon ein Apple um alle Vorteile dieses in sich geschlossenen Systems ohne Umwege nutzen zu können.
Viele Grüße
Christoph
Danke für den Kommentar, Christoph. Ich finde es klasse, dass Sie Ihre Erfahrungen teilen, denn so werden vielleicht mehr Leser über den Mac nachdenken.
Herzlich Peter R.
Moin Christoph,
also ich habe keine Probleme, Bilder von Android zu übertragen. Das geht bei kleinen Mengen ganz gut über Bluetooth, oder aber auch über ‚Google Fotos‘, wenn man die Bilder dort ablegt. Dropbox wäre eine weitere Alternative. Zugegeben – kein Vergleich zu AirDrop, aber dennoch möglich.
Und für die NTFS-Platten gibt es inzwischen viele Helferlein. Wobei das Auslesen kein Problem darstellt, lediglich schreiben geht ohne Tools nicht.
Mac oder PC
Zunächst mal wieder Danke für die interessanten fotowissen news! Dazu ein paar launische Bemerkungen: beruflich war ich auf win basierte Programme angewiesen und habe mich jedesmal nach 1-2 wöchiger Abstinenz geärgert, wenn ich zunächst 30min updaten musste. Schon lange vor dem Eintritt in die Altersvollzeit habe ich privat Apple bevorzugt, angefangen mit dem iPhone4 und einem MacBookPro. Mittlerweile ist ein 2012er (!) 27“ iMac immer noch im Betrieb, auch wenn Google Chrome meckert (soll es, für viele Anwendungen mag ich den großen Bildschirm gerne) und zudem das MacBook Air mit dem M1, meine Frau werkelt mit einem leckeren iPad samt Klapptastatur und dem iPhone 11, ich nutze das iP13, beide Pro Max und nicht nur zum telefonieren und in der Familie gibt es unzählige weitere Äpfel. Klasse finde ich die Wertbeständigkeit der Geräte, die einfach nur funzen, alles andere hat Peter Roskothen ganz eindeutig beschrieben. Unterwegs oder auf dem Balkon ersetzt das Pad die Glotze, und das mit hervorragend verständlichem Sound, der leise auch verwöhnten Ohren genügt, ähnlich der Wiedergabe aller iPhone, ibs in Verbindung mit in/on ear Stöpseln oder dem fantastischen AirPod Max. my10cents
Hallo,
Apple legt enorm Wert auf eine einfache und schlüssige Bedienbarkeit der Produkte. Eine langwierige Eingewöhnungsphase, um diese nutzen zu können, ist nicht erwünscht und wird im Regelfall so gut es geht vermieden.
Vor allem bei anspruchsvollen Anwendungen für einen Mac wird ersichtlich, dass dieser Vorsprung enorm ist. Professionelle Software, etwa für den Videoschnitt, lässt sich an einem Mac absolut intuitiv und problemlos bedienen. Auch für einen Laien. (techfacts)
@Peter
Karo bitte aus ihrer Verschwiegenheitsecke rausholen, denn Journalismus ist garantiert kein Ponyhofbetrieb…
Jetzt was sagen, nicht später, host mi?
Die Artikel müssen knallen und interessieren, nichts anderes…
Herzliche Grüße,
Rene
Das böse host mi rutschte mir einfach so raus; bedeutet: „konnten Sie mir bis hierhin folgen?“,
also eine frechbayerische Formulierung, die wahrlich sehr plump-frech daherkommt…
Moin,
ich kann dem nur beipflichten.
Diesen Text schreibe ich an einem MacBook Pro (Retina, 15″, Mitte 2015). Es hat einen Intel Core i7 2,5 GHz Quad-Core Prozessor, 16 GB RAM und eine AMD Radeon R9 Grafikkarte mit 2 GB. Die eingebaute SSD-Festplatte hat eine Kapazität von 500 GB.
Ich arbeite beruflich mit Lightroom und Photoshop (Foto-Abo von Adobe). Das MacBook Pro ist durch sein Alu-Gehäuse ausreichend stabil, die Software läuft ordentlich schnell und auch mir den 500 GB der HDD komme ich gut klar. Nach Rückkehr ins Büro wird die Arbeit auf eine NAS verschoben und wenn alles geklappt hat, die HDD im MacBook wieder frei gemacht. Bei umfangreicheren Aufträgen kommt zur Sicherheit noch eine externe SSD mit.
Natürlich kann man mit dieser Ausstattung keine größeren komplexen Photoshop-Montagen erstellen, dafür habe ich dann auch noch einen schnellen Desktoprechner. Aber für unterwegs, um vorab Bilder zu sichten und bearbeiten oder einem Kunden zu zeigen ist meine Kombination schnell genug. Von daher würde ich neben einem MacMini auch ein älteres MacBook Pro ins Auge fassen, wenn man für wenig Geld eine ordentliche Lösung sucht.
Achso – noch ein Nachsatz: Betriebssystem-Updates sind bei Apple kostenlos. Nur manchmal ist das Lebensende der Rechnergeneration erreicht und es gibt keine Updates mehr. Dann läuft eventuell die eine oder andere Software nicht mehr. Das sollte man beim Kauf berücksichtigen.
Danke Ralf!
Hab‘ momentan einen Win-PC i7/64RAM/Polaris10-Pro Karte(8GB) mit 27 “-Iiyama-Monitor(2K) aber krieg’s nicht immer alles flüssig hin…
Vielleicht bekomme ich demnächst einen gebrauchten Mac günstiger per Vitamin B.
Zum Testen bestimmt ok.
Gut Licht und viel Bock bei der Arbeit (bei Hitze, Sommerloch & Co.)!
Güße,
Rene
Grüße, wäre korrekt gewesen (werde auch reifer und verfehle zuweilen die Tasten – Sorry!)