Sie möchten mal eben die schönen Urlaubsbilder wiederfinden? Ihre Festplatte ist groß und Sie wissen nicht mehr genau, wo Ihre Bilder zu finden sind? Alles ist ganz einfach mit dieser *fotowissen-Hilfe:
Egal welches Smartphone oder welche Kamera: So finden Sie schnell Ihre Fotos wieder.
Möglich ist die Suche nach Stichwort, Gesichtern, Personen und ähnlichen Fotos… der Strand wird genauso wiedergefunden, wie die Wiese in den Bergen oder die Kirche in der Stadt.
Inhaltsverzeichnis
Schnell die schönen Urlaubsbilder wiederfinden
Es geht nicht nur um Urlaubsfotos, auch andere Fotos können wir vergeblich suchen und viel Zeit mit der Suche verbringen. Wirklich hilfreich ist ein gutes Bildablage-System, in dem wir unsere Fotos immer in demselben Schema ablegen. Aber das eine Foto aus den tausenden in einem Ordner wiederzufinden, das kann schon eine Herausforderung werden.
Wie schön, dass es gute Bildverwaltungsoftware gibt, die uns hilft. Da wäre zum einen die Adobe Lightroom Verwaltung unserer Fotos, auch in Capture One ist das bedingt möglich. Andere Software wie ON1 Photo RAW, DxO Photolab oder das eine oder andere Windows-Programm kann das bis zu einem gewissen Anteil auch leisten. Allen gemeinsam ist die Disziplin, mit der wir unsere Fotos verschlagworten müssten, bevor wir sie wiederfinden. Doch es geht auch viel einfacher:
Bilder ohne Stichwörter wiederfinden – Intelligente Bildersuche
Mit Hilfe einer intelligenten Software lassen sich die Fotos ganz einfach nach Begriffen suchen. Oder Sie können als Fotograf nach ähnlichen Fotos suchen. Die Begriffsuche kann sogar rote Kirchen wiederfinden, die Sie in Ihrer Fotografie-Laufbahn belichtet hatten. Oder Sie suchen nach allen Fotos eines Motorrades oder oder oder.
Lassen Sie sich von einer Software helfen Ihre Fotos wiederzufinden.
Die Software, die *fotowissen Ihnen empfiehlt, um schnellsten die schönsten Urlaubsbilder wiederfinden zu können, ist Excire Foto. Es handelt sich um eine eigenständige Software, die Sie auch als Plugin für Lightroom (Name: Excire Search) lizenzieren können. Falls Sie nicht genau wissen, ob Sie lieber mit dem Plugin oder der eigenständigen Software arbeiten möchten, bietet Ihnen die Software-Schmiede auch ein Bundle beider Programme an. Doch was kann die Software?
Excire Foto findet Ihre Fotos
Wenn Sie die intelligente Foto-Software Excire Foto installieren und zum ersten Mal starten, fragt Sie die Software, wo Ihre Fotos liegen. Idealer Weise haben Sie Ihre Urlaubsfotos vielleicht in einem „Fotos“-Ordner liegen? Dann geben Sie diesen Ordner an und lassen der Software ein bisschen Zeit, alle Fotos zu durchsuchen. Dabei verschlagwortet Excire Foto Ihre Bilder systematisch mit mehreren Begriffen, die zur Fotografie passen.
Anschließend können Sie innerhalb einer Sekunde ein Ergebnis in tausenden Fotos wiederfinden. Das Erstaunliche daran ist, dass die Software die Form einer Kirche, eines Motorrades oder ein Gesicht erkennt und selbstständig verschlagwortet. Das spart Ihnen viel Zeit in mühsame Zuordnung von Schlagworten für Ihre Fotos.
Viel Zeit sparen mit Excire Foto.
Sie können in der Software nach Stichwörtern suchen oder ähnliche Bilder suchen und auf diese Weise schnell die schönen Urlaubsbilder wiederfinden, auf denen Sie die wunderschöne Landschaft, Ihr Hotel oder die Menschen im Urlaubsort ablichteten. Alles ganz einfach, wir haben das ausführlich getestet und arbeiten bereits lange Zeit mit der KI-Software:
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die relevanten Fotos werden aus Ihrer Bildersammlung in Sekundenschnelle angezeigt, nachdem die Software einmal alle Fotos durch gesehen hat. Schlaue Software = Wenig Mühe und schnelles Auffinden.
Ab und an findet die Software auch mal ein Bild zuviel. Hier wurde unter dem Begriff „Strand“ auch ein Bild aus Amsterdam wiedergefunden (links unten), was nicht am Strand aufgenommen wurde. Aber beim Test von Excire Foto fand die Software erstaunlich schnelle und zuverlässige Ergebnisse.
Fazit Urlaubsfotos finden
Die Software Excire Foto hat der Himmel geschickt. Sie findet ein Foto in Sekunden, vorausgesetzt sie ist installiert und hat Ihren Foto-Ordner durchsucht. Wir haben die Software auf Herz und Nieren getestet und möchten nicht mehr darauf verzichten, egal ob die Fotos aus dem Smartphone kommen oder aus einer Sucherkamera:
Test Software Excire Software | |
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Vorteile | Nachteile |
Nach dem Durchsuchen rattenschnelles Finden der Fotos | Findet nicht "Tante Erna" |
Kombinationen von Suchbegriffen und Farben möglich | Keine Bildbearbeitung, aber Übergabe an Software |
Super preiswerte Software | |
Künstliche Intelligenz findet auch schwierige Dinge | |
Spart unglaublich viel Zeit | |
Verschlagwortung durch Software | |
Software einmalig kaufen oder testen |
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Schnell die schönen Urlaubsbilder wiederfinden – Software
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Ich kann den Ausführungen von Peter Roskothen nur zustimmen. Die Software Excire Foto gehört bei mir seit ihrem erscheinen zu meinem «Werkzeugkasten».
Wer digital fotografiert, weiss wie schnell sich die Bilddaten ansammeln, aber auch wie schnell man den Überblick verlieren kann.
Wer sich mit diesem Vorsatz auf den Weg macht, wird mit Excire Foto einen bald unentbehrlichen und zuverlässigen Helfer finden.
Excire Foto ist auch in der Lage, Bilddaten (auch in Ordnern) direkt auf einem lokalen Server zu finden. Die Ordnerstruktur bleibt dabei in Excire erhalten. Es ist also nicht notwendig, diese Daten vom Server zuerst auf den Rechner oder auf einen externen Datenträger zu laden.
Es genügt, den zu untersuchenden Server auf dem Desktop zu öffnen.
Nach dem Start von Excire fügt man in der Datenbank über (+ Hinzufügen) einen neuen Ordner hinzu. Über einen sich öffnenden Dialog wählt man dann den auf dem Desktop liegenden Server. Hier lässt sich auch gezielt auf eventuell vorhandene Unterordner im Server zugreifen. Die Untersuchung läuft dann nach dem Start in 5 Schritten ab:
1. Vorbereiten
2. Ordner hinzufügen (es wird der Name des ausgewählten Server/Ordner übernommen)
3. Fotos suchen
4. Fotos registrieren, Metadaten u.s.w. extrahieren
5. Fotos analysieren, Scannen und Eigenschaften extrahieren.
Bei einem späteren zugriff auf den entsprechenden Excire-Ordner muss natürlich der Server wieder auf dem Desktop liegen. Anderenfalls sind die Fotos in Excire nur als Thumbnails zu sehen mit einem Verweis, dass die Bilddaten nicht verfügbar sind.
Auch grösste Datenmengen bewältigt Excire Foto ohne Probleme. Da dafür aber ggf. viel Zeit benötigt wird, lasse ich Excire Foto nur auf einem Rechner laufen der nicht zum arbeiten benutzt wird. Zu beachten ist dabei aber, dass Excire Foto ab Schritt 4+5 eine hohe CPU-Prozessorleistung fordert, was sich, je nach Rechner durch eine nicht unbedeutende Wärmeentwicklung bemerkbar macht.
Eine Beobachtung der grafischen CPU-Aktivitätsanzeige macht dies sehr deutlich !
Getestet wurde eine Server-Datenbank mit 79780 Fotos. Einem 2019er Intel MacMini mit OS BigSur wurde es während dem analysieren der Fotos so warm, dass ich den Versuch abgebrochen habe. Auch einem 2019er 16 Zoll MacBookPro mit Intel i9 wollte ich den Hitzekollaps ersparen. Die Lüfter konnten die enorme Wärme nicht mehr abführen.
Einen 2010er Xeon MacPro aber, liess der selbe Test auch nach mehreren Stunden thermisch völlig unbeeindruckt und nicht einmal die Lüfter liefen schneller.
Gerade untersuche ich ein aktuelles 2021 MacBookPro M1 und einen neuen iMac M1 in Bezug auf die thermische Belastung mit Excire Foto.
Hallo Herr Lüthi,
Danke für den Hinweis!
Habe noch einen alten MacPro mit 2 prozessoren, den ich auf max. arbeitsspeicher aufgerüstet hatte und genau für solche Archivarbeiten nur für Fotos nutzen wollte… das werde ich demnächst mal in Angriff nehmen…
Viele Grüße
DWL
Lieber Kollege DWL
Bei mir im Studio laufen mehrere solcher MacPro im täglichen Einsatz seit Jahren zuverlässig. Wer einmal so eine Apple-Arbeitsmaschine geöffnet und zum entstauben zerlegt hat weiß, was damals für ein enormer Aufwand bis ins Detail getrieben wurde, der aber auch einen stolzen Preis hatte.
Es gab nie wieder Geräte in dieser Qualität. Darum kaufe ich auch heute noch jeden dieser Rechner.
Das Kühlsystem verfügt über eine extreme Leistungsreserve die nur beeinträchtigt werden kann, wenn diese großen Geräte direkt auf dem Boden stehen wo die riesigen, aber leisen Lüfter Staub, Haare u.s.w ansaugen können. Nicht vergessen werden sollte auch das entstauben der Grafikkarte und deren Lüfter. Zum reinigen verwende ich sanfte Druckluft aus Dosen, einen Antistatikpinsel sowie einen kleinen Staubsauger. Für diese Arbeit stelle ich den offenen Mac oder seine Teile immer auf eine geerdete Antistatik-Matte !
Wenn dieses Kühlsystem regelmäßig geprüft und ggf. gereinigt wird, blasen diese MacPro auch bei stundenlanger Vollast nur lauwarme Luft nach hinten heraus.
So ein betagter MacPro ist daher ein idealer Rechner für das arbeiten mit Excire Foto. Beim mir läuft Excire in der Version 1.1.1 auf OS HighSierra 10.13.6 einwandfrei. Das aktuell verfügbare Excire-Update zu Version 1.2.1 hingegen erfordert bereits 10.14.
Die OS-Updates mit Patchers sind mir bekannt, aber ich lasse es laufen so wie es ist.
Lieber Herr Lüthi,
Da Sie ja ebenfalls Fan der alten MacPro sind:
Auf „macrumors.com“ gibt es einen riesenhaften Thread zu den „alten“ MacPros, wo top-Leute ihr Wissen über von apple unveröffentlichte Möglichkeiten und hunderte von preiswerten upgrade – Möglichkeiten und Anleitungen dazu veröffentlicht haben. ABSOLUT lesenswert!
Die Intel-Prozesoren, einst sündhaft teuer (Stückpreis um 1.200€) , kann man selber mit ein wenig geschickt durch leistungsfähigere ersetzen (selbst die leistungsfähigsten aus ehemaligen Routern vin Rechenzentren kosten jetzt nur noch um 150€/Stk) , es gibt zudem von Drittanbietern geniale Teile , um die Performance-Flaschenhälse zu ersetzen, und, und und… diese „alten“ upgegradeten MacBooks waren danach selbst den allerteuersten Nachfilgemodellen weit überlegen – dank des damals üblichen , modularen Aufbaus.
Ich war 2008 so „dumm“, ein Modell mit zwei Prozessoren zu kaufen. Das war damals Unfug, weil es kaum Software gab, welche diese vielen Kerne und gar 2 Prozessoren überhaupt nutzen konnte.
Jetzt, nach 12-13 Jahren können die neuen Betriebssysteme und Softwares jedoch diese Ressourcen nutzen.
Und man kann auch mit Hilfe der Tips auf macrumors die allerletzte Firmware (2012) des letzten Modells der alten MacPros auf Modelle ab 2008 aufspielen…
Gruß
DWL
Lieber Kollege DWL
Danke für den wertvollen Hinweis. Diesem werde ich gerne folgen und mich interessiert durchlesen. Meine vorhandenen Classic Mac?ros sind so in Arbeitsabläufe eingebunden, dass ich wie bereits gesagt, im Moment nichts verändere. Darum werde ich mir bei einer sehr günstigen Gelegenheit einen zusätzlichen 16-Core MacPro zum experimentieren und umbauen kaufen. Derzeit bin ich aber mit der gegebenen Leistung mehr als zufrieden.