Bildbesprechung Featured Straßenfotografie

*Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong – *fotowissen

Maikes sehr starke Fotoreihe aus Hongkong hat mich berührt und veranlasst endlich eine Kolumne Bildbesprechung zu publizieren, welche Bilder analysieren möchte. Sehr subjektiv werde ich meine Gedanken zu Fotos regelmäßig niederschreiben, um den Fotos ein bisschen verdienten Respekt zu verschaffen:

Der Artikel wurde ursprünglich im August 2017 publiziert und im September 2020 für Sie überarbeitet.

Bildbesprechung wider die Reizüberflutung

Wir alle werden täglich mit zu vielen Reizen überflutet. Das führt zu einer starken Selektion, die letztlich auch dazu führen kann, dass wir zu schnell durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung fahren. Plakate, Zebrastreifen, tausende Schilder, Menschen, Fahrräder, andere Autos, Motorräder lassen uns müde werden genau hinzusehen. Wir müssen selektieren, um mit so vielen Reizen umgehen zu können. Über Rechner und Fernseher gar nicht zu reden.

Das schnelle Blättern bei Instagram, Facebook oder auch in Fotogalerien wie der von *fotowissen führt allerdings nicht dazu, uns mit einem Foto genauer auseinander zu setzen, es zu analysieren oder zu verstehen. Selbst ich erwische mich immer wieder dabei. Das schnelle Blättern führt dazu, sich an keines der gesehenen Fotos mehr erinnern zu können. Schade oder?

Fotos kommunizieren – Sie auch?

Die Bildbesprechung ist subjektiv und kann im besten Falle zu einer Diskussion im Kommentar führen. Ich würde mir auch wünschen, dass Fotografinnen und Fotografen vielleicht etwas zur Bildsprache und Bildgestaltung erlernen. Nun bin ich kein Orakel, kein Professor, aber immerhin habe ich Ideen wie man eine Fotografie sehen und verstehen kann. Darüber schreibe ich ab sofort regelmäßig. Wer Fehler findet, der mag sich unbedingt einmischen :-)

Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong

Mikes Foto Hongkong - *Bildbesprechung *fotowissen

Als ein besonders starkes Bild empfinde ich dieses, von Maike im August 2017 publizierte. Maike schreibt selbst dazu, dass sie sich dem Thema Straßenfotografie widmen wollte. Die Fotografin beschreibt in dem Beitrag auf *fotowissen weiter, wie sie sich dem Genre in Hongkong näherte, Einverständnisse für Portraits erhielt und warum sie die Fotografien schwarzweiß zeigt. Der Link auf den Beitrag folgt weiter unten.

Blickpunkt

Zentraler Blickpunkt im ruhigen Querformat ist der Mensch mit dem Karren, welcher fast im goldenen Schnitt untergebracht ist.

*Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong - *fotowissen - *fotowissenBildbesprechnung Mikes Hongkong Zentraler Blickpunkt

Bildbesprechnung Mikes Hongkong Zentraler Blickpunkt.

Der scharf abgebildete, arbeitende Mensch mit Karren ist offenbar in Richtung nach schräg links oben unterwegs. Schön, wie dort ein freier Platz dem Betrachter Raum gibt, sich den weiteren Weg zu überlegen, den der Mensch mit Karren nehmen könnte.

*Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong - *fotowissen - *fotowissenBildbesprechnung Mikes Hongkong Richtung

Bildbesprechnung Mikes Hongkong Richtung.

Linien

Eine mächtige Wirkung haben die weißen Linien auf der Straße. Die kurze Senkrechte unten führt das Auge des Betrachters zusätzlich auf den Karren. Die meist schrägen weißen Straßenlinien lockern das Bild auf und bringen Dynamik in die sonst überwiegend ruhige Szene. Diese kreuzenden Linien bilden jedoch auch einen Rahmen um den Menschen mit Karren und betonen damit noch mehr den Blickpunkt.

Die senkrechten Linien der Schilder und Gebäude im Hintergrund ergeben eine weitere wichtige Struktur, teilen aber das Bild nicht, da sie nicht von oben bis unten reichen.

*Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong - *fotowissen - *fotowissenBildbesprechnung Mikes Hongkong Linien

Bildbesprechnung Mikes Hongkong Linien.

Beziehungen

Die ansonsten fahrzeugfreie Kreuzung, ist nur von einigen wenigen anderen Menschen im Hintergrund belebt. Eine starke Beziehung erfährt der arbeitende Mensch im Vordergrund durch die teils marode wirkenden Häuser im Hintergrund. Die hohe Schärfentiefe der Aufnahme hebt die Beziehung des Menschen in seiner Arbeitsumgebung hervor. Man kann sich vorstellen, dass der / die ArbeiterIn in einem der Häuser leben könnte.

Gefühle

Für uns finanziell reiche Europäer ist der Eindruck des Bildes, der einfachen und schweren Arbeit mit dem Karren und der marode ausschauenden Gebäude eher bedrückend. Ein Chinese mag beim Betrachten hingegen sogar Reichtum vermuten. So unterschiedlich könnte das Bild auch interpretiert werden.

Fazit Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong

Maikes Fotografie ist reduziert, ruhig, aufgeräumt im Vordergrund und dennoch auch unruhig im Hintergrund der Häuser (Kontrast). Die starke Bildsprache wird durch die Reduktion auf Schwarzweiß, die genaue Bildgestaltung, die hohe Schärfentiefe und die eigentliche Straßenszene zu einer Einheit.

Ich mag die Fotografie sehr und möchte ein Kompliment aussprechen.

Und Sie?

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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist -Bildbesprechung Maikes Foto Hongkong – *fotowissen

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

7 Kommentare

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  • Hallo Peter! Herzlichen Dank für die kleine Analyse meines Fotos. Tatsächlich hast du mein absolutes Lieblingsbild herausgesucht! Da bisher niemand in die Diskussion einsteigt, möchte ich kurz ein paar Worte zum besseren Verständnis dieses Bildes (inhaltlich) und zum Aufbau (formal) schreiben.

    Es handelt sich bei der Person um eine Frau, die einen Karren mit Müll über die Kreuzung schiebt. Hinter mir, bzw. dem Betrachter, liegt ein kleines Vierteil aus teils überdachten Gassen, in denen ein Obstmarkt untergebracht ist. In Hongkong wird der Müll überall in der Stadt von den Geschäften, Ständen, Dai Pai Donghs etc. direkt gesammelt und muss dann auch eigenständig entsorgt werden. D.h. der Müll des Obstmarktes wird an verschiedenen Sammelstellen den ganzen Tag über gebündelt und verpackt. Sobald der auf dem Foto zu sehende Karren voll ist, muss dieser zu einer großen Müllsammelstelle geschoben werden. Diese sind in der ganzen Stadt verteilt. Hier wird er dann in Müllfahrzeuge, so wie wir sie kennen geladen, und städtischerseits entsorgt. Nun stelle man sich die Arbeitsbedingungen dieser Frau vor: Es sind etwa 30°C, die Luftfeuchtigkeit liegt bei 70-80% und sie muss diesen schweren Karren über eine gut befahrene Kreuzung zur nächsten Verladestelle bringen. Diesen Vorgang wiederholt sie den ganzen Tag. Beladen, schieben, entladen …. Was mag sie wohl verdienen? Wenn man sich die Wohngegend ansieht, da hast du Peter völlig Recht, dann kann der Verdienst nicht besonders hoch sein. Es ist offensichtlich keine sehr gute Wohngegend, aber die Wohnungen des staatlichen Wohnungsbaus sehen in einigen Bezirken zwar von außen gepflegter aus, bieten aber auch nur wenig Platz und sind für die arbeitende Bevölkerung kaum erschwinglich. Dieses Foto entstand bei unserem ersten Stadtspaziergang in HK und wir waren auch sehr beeindruckt von den Wohn- und Lebensverhältnissen.

    In Bezug auf den Aufbau kann ich mich in deiner Analyse völlig wiederfinden. Das Raster der Straßenkreuzung (in gelb) zog zunächst meine Aufmerksamkeit auf sich. Als sich die Frau mit ihrem Karren über die Kreuzung auf den Weg machte fragte ich mich zunächst, wie das wohl funktionieren würde, da die Kreuzung 6-spurig war. Aber ihr wurde tatsächlich der nötige Raum gewährt! Die Diagonale in der sie sich durch das Bild bewegt war mir bewusst. Für unsere Sehgewohnheiten wäre es optimal gewesen, wenn sie sich von links unten nach rechts oben durchs Bild bewegt hätte. Mit dem Hintergrund habe ich zunächst etwas gehadert, da er mir zu unruhig wirkte und ich hätte mir einen Moment mehr Zeit gewünscht, um eine weitere Aufnahme mit offener Blende machen zu können. Aber der Moment war zu schnell vorbei und ich zu langsam. ;-) Daher stört mich auch ein wenig der Mensch im hellen Kaftan, da sein weißes Gewand den Blick auf sich zieht. Du hast die Linien der Häuser erklärt, was ich gut nachvollziehen kann, als ich das Foto schoss war mir diese Wirkung aber nicht bewusst. Den offenen Raum für ihren Weg hingegen habe ich bewusst gelassen, auf einem zweiten Foto ist dieser deutlich kürzer und die Wirkung geht dann tatsächlich verloren.

    Dank deiner Analyse werde ich noch mehr auf Linien achten, sofern ich Zeit habe das Bild zu komponieren. Diese hat man bei der Straßenfotografie nicht immer, daher muss ich mich doch noch mehr dazu “zwingen” mehrere Aufnahmen zu machen um ggf. wählen bzw. die Komposition im Nachhinein noch klarer vornehmen zu können.

    Nochmals meinen herzlichen Dank für deine Rückmeldung, ich würde mich über weitere Anregungen zum Bild freuen.
    Maike

    • Gut, dass Maike das Narrativ dieses Fotos aufgedeckt hat. Dass die Arbeit der den Karren mit letzter Kraft schiebenden Frau eine Zumutung ist, wird nicht nur über die offensichtlichen Schräglinien verdeutlicht, die Maike im Moment des Fotografierens mehr gefühlt als ästhetisch geplant “mitgenommen” hat, weil sie schnell handeln musste. Maikes sozialkritische Kommentierung gibt dem Bild eine deutliche Tiefe.
      Ich habe die “Erzählung” weitergesponnen: Wenn dieser arme Mensch sehr bald nicht mehr sichtbar ist, ist der Platz, die Kreuzung ein Ort der Ruhe, der wieder hergestellten Ordnung, die weißen Linien lügen in ihrer geometrischen Ordentlichkeit in Gemeinschaft mit der friedlichen Leere des Platzes (kräftiger Gegensatz zu dem sonst gesehenem Chaos auf fernöstlichen Straßen) etwas vor wie “alles gut!” Spätestens dann kommen die Fassaden der im Hintergrund zu sehenden heruntergekommenen Häuser ins Bild. Gefühlt: Alles nicht so schlimm. Bittere Armut, unzumutbare Arbeit plus Abfall ordentlich beseitigen gleich human. Oder sarkastisch: Geld allein macht nicht glücklich. Viele Menschen in Hongkong denken trotz allem: Sauber bleiben! Und: Fotografen haben immer schon eine Ruine interessanter gefunden als die Schönheit eines wohlversorgten Reihenhauses. Der Fotografin sei gedankt für ihr nachdenklich machendes Bild, das natürlich auch künstlerisch “gelungen” ist.

      • Es freut mich sehr, dass diese Aufnahme es schafft, eine gute Verbindung zum Betrachter herzustellen und zur Kommunikation anregt. Es sagt mehr als “Schau dir das mal an!” und lädt, dank Peters Analyse, zum Verweilen ein. Herzlichen Dank für deinen Kommentar!

  • Was habe ich neulich in einem Artikel über Schönheit gelesen. Je symmetrischer ein Gesicht, desto attraktiver ist es. Nun rennen wir bei der Partnersuche wahrscheinlich nicht mit dem Zollstock durch die Gegend. Eben sowenig werden wir beim Fotografieren auf jede Linie achten. Trotzdem ist das Wissen über Linien, Beziehungen und Gefühle sehr wichtig. Nur durch entsprechendes Wissen kann der Fotograf sich weiterentwickeln. Gerade die Bildbesprechung ist hierfür bestens geeignet. Deshalb an dieser Stelle ein großes Lob für die neue Rubrik.

    Nun zum Bild. Ein interessantes Bild und in einem Bildband über Hongkong sicherlich ein klasse Bestandteil. Aber würde ich es mir auch einrahmen und aufhängen. Nein. Es ist mir zu unruhig. Mein Auge wird vom Fixpunkt immer wieder abgelenkt. Ich werde mit Unaufgeräumtheit konfrontiert. Eigentlich möchte ich zum nächsten Bild. Habe jetzt einfach mal ohne nachzudenken mein Gefühl aufgeschrieben.

    Trotzdem, liebe Maike, Glückwunsch zum Foto und danke für die Geschichte hinter dem Bild.

    LG

    Thomas

  • Liebe Maike,

    also, mich stört der Mann im hellen Kaftan übrigens überhaupt nicht. Er ist, ebenso wie die sehr saubere Straße, ein weiterer Gegensatz zu der schäbigen Umgebung. Ich finde dieses Bild gerade aufgrund dieser vielen Gegensätze im Bild so toll. Für mich war nicht erkenntlich, dass es sich um Müll handelt, den die Frau über die Straße schiebt. Ich habe zwar die führenden Linein wahrgenommen, aber habe mich bald in der Betrachtung der Details verloren.
    Für mich ist ein gutes Bild immer eines: Nicht langweilig! Das erfüllt Dein Bild auf jeden Fall. Auch wenn die Frau mit Karren der erste Blickpunkt ist, so fällt mir (durch die Linien auf der Straße noch hervorgehoben) die Sauberkeit der Straße auf. Diese ist für mich der elementare Gegensatz zu den schäbigen Häusern im Hintergrund. Der Mann im blenden weißen Kaftan ist der Gegensatz zu den restlichen Menschen – nimmt er die Sauberkeit der Straße doch wieder auf, während seine Mitmenschen um ihn herum das unruhige der Häuser wiederspiegeln.

    Ich muss Thomas allerdings zustimmen: Für einen Bildband wäre das Bild perfekt. Es ist vielseitig, es hat eine Aussage und man verweilt. Kurz, es weckt Emotionen. An die Wand würde ich es mir persönlich auch nicht hängen, dafür ist es mir nicht “aufgeräumt” genug, nicht “schön” genug. An meinen Wänden hängen Bilder die schön finde, die positive Momente wieder aufleben lassen, einfach ein gutes/schönes Gefühl (für mich) vermitteln. In einer Ausstellung, liebe Maike, wäre dieses Bild dagegen bestens aufgehoben! Ich hoffe, ich erhalte eine Einladung, wenn es soweit ist ;-)

    Lieber Peter, Deine Idee mit der neuen Rubrik finde ich toll! Ich bin gespannt, welches Bild als Nächstes dran ist!

    LG
    Britta

  • Liebe Maike,

    die Story samt Foto hat echt Tiefe, die beeindruckt, ein klasse eingefangener Moment!

    Ich schaue mir das Bild jetzt auch tatsächlich seit gestern an, wieder und wieder. Vermutlich ist das schon in der Sache selbst ein gutes Zeichen. Schwer tue ich mich allerdings damit, es im Einzelnen zu erklären. Die Aspekte, die hier bislang zur Sprache kamen, kann ich super nachvollziehen, auch wenn sie mir so detailliert nicht eingefallen wären.
    Was mich zum Beispiel beim längeren Betrachten zunehmend vereinnahmt, sind die auf mich wahnsinnig unruhig wirkenden hohen Fassaden der Häuser. Mich springen die Versätze und Vorsprünge, die eckigen, runden Erker massiv an, und das lenkt mich wieder und wieder von der Dame mit Karren ab. Irgendwie scheine ich etwas anders auf das Foto zu schauen. Denn reduziere ich das Foto meiner Definition nach auf seine Geschichte samt Kernaussage, käme ich gut aus damit, wenn dem Foto das obere Drittel fehlen würde, und sich die Dame mit Karren samt der anderen Menschen etwas mehr in den meinigen Fokus positionieren würden. Aber dann wäre es nicht mehr dein Foto… ;-)

    Schon krass, was an Unterschiedlichkeiten ausgelöst wird durch ein und dieselbe Fotografie.

    Herzlichen Dank dafür, dass du es hier präsentierst!

    Liebe Grüße, Dirk

  • Hallo Dirk! Herzlichen Dank für deine Anregung, dass Foto zu beschneiden und den Fokus zu verändern. Ich habe einen solchen Versuch gestartet, finde aber, dass ich den Hintergrund brauche, um die Szene deuten und einordnen zu können. Wahrlich spannend, wie wir alle die Aufnahmen doch so unterschiedlich wahrnehmen!
    Herzliche Grüße,
    Maike

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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