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MacBook Pro 13.3 Zoll M1 – Der Apple M1 Traum für Fotografen und Bildbearbeitung

Das Apple MacBook Pro 13.3 Zoll M1 löst das MacBook Pro 16 Zoll als leistungsstärkstes Notebook für Sie als Fotografen und Ihre Bildbearbeitung ab. Neuerdings sind das MacBook M1, der Mac Mini M1 und der iMac Pro M1 schneller und leistungsstärker als das ältere Intel MacBook Pro 16 Zoll. Reicht das für die Bildbearbeitung am Mac?

Was auch immer Sie über die Apple M1-Mac-Rechner gehört haben, die Computer zählen als die schnellsten Rechnern für Fotografen und Bildbearbeiter. Der M1-Chip ist eine Revolution und bietet höhere Rechnerleistungen und Grafikleistungen bei geringerem Stromverbrauch. Die Akkuleistung ist vor allem für Notebooks interessant, weil die Arbeitsdauer ohne Stromanschluss steigt. Auch die Geräuschbelästigung sinkt, denn der M1-Chip bleibt kühler und im MacBook M1 ist kein Kühler mehr vorhanden.

Apple MacBook Pro 13,3" 2020 M1

Das Apple-Notebook MacBook Pro M1 hat einen Monitor mit 13 Zoll / 33,78 cm Bilddiagonale und den Apple M1 Chip für sehr schnelle Grafikleistung und Prozessorleistung. Es kann für viele Fotografen das beste Werkzeug für die Mac Bildbearbeitung und den Videoschnitt sein. Ein Traum für Fotografen? In vielen Dingen unbedingt. Pros und Contra zum Apple MacBook Pro 13.3 Zoll M1 hier im Artikel.

Bildbearbeitung mit dem MacBook Pro 13.3 Zoll M1

Es gibt Pro und Contra für das neue Apple MacBook Pro 13.3 Zoll M1. Beginnen wir mit den positiven Fakten: Apple hat keine Probleme mehr mit der Tastatur, die wieder leise und zuverlässig arbeitet. Auch die Probleme mit der Abwärme hat Apple in diesem Notebook mit Lüfter so gelöst, dass das Gehäuse nicht mehr heiß wird. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Lüfter weniger häufig und leiser läuft. Wir können in Ruhe arbeiten. Das MacBook Pro 13.3 Zoll M1 läuft zur Höchstform auf, wenn es um Bildbearbeitung (Adobe Lightroom, Photoshop, Capture One, Luminar 4, DXO, …) und Videoschnitt (Final Cut Pro / Premiere Pro) geht.

Alle Tests bescheinigen dem Notebook Höchstleistungen in der Verarbeitung grafischer Aufgaben. Eine optimale Ausstattung des Apple-Notebooks ist zum Beispiel:

  • M1 Prozessor mit
    8 Core CPU mit 4 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
    8 Core GPU
    16 Core Neural Engine
  • 8 oder 16 GB RAM (reichen aus für M1-Chip)
  • 1 TB SSD

Wichtig zu wissen: Ich rate dringend davon ab, den Apple MacBook Pro 13.3 Zoll M1 mit weniger als 512 GB SSD (besser 1 TB SSD) zu kaufen, da die Festplatte schnell mit Fotoprojekten gefüllt wird. Natürlich können Sie immer wieder ältere Fotoprojekte auslagern auf eine externe Festplatte oder ein NAS-Laufwerk. Aber ein bisschen Festplatten-Spielraum ist wichtig.

Tipp: Bearbeiten Sie aktuelle Projekte (Fotos / Videos) auf der SSD des Notebooks und speichern diese Projekte anschließend auf einem NAS oder einer externen Festplatte. Kataloge von Lightroom und Capture One sind ebenfalls auf der SSD des Notebooks korrekt untergebracht.

Apple MacBook Pro 13,3" 2020 M1 Frontansicht (33,78 cm Diagonale)

Frontansicht Apple MacBook Pro 13,3″ 2020 M1 (33,78 cm Diagonale). Nicht nur für Adobe Lightroom, Photoshop, Capture One, Luminar 4, DXO, sondern auch  für Videobearbeitung wie FinalCut Pro hat das neue Apple MacBook Pro 13.3 Zoll M1 Notebook riesige Reserven und arbeitet richtig schnell.

Bildschirm vom MacBook Pro 13.3 Zoll M1

Generell gilt in der Fotografie immer die Devise: Je größer der Monitor desto besser. Unterwegs wird das MacBook Pro 13.3 Zoll sicherlich gute und kompakte Dienste leisten, im Büro oder Zuhause möchten wir Fotografen es am liebsten an einen größeren Bildschirm anschließen. Fotografen können maximal einem 6K-Bildschirm mit einer Auflösung von jeweils 6016 mal 3384 Bildpunkten bei 60 Hertz anschließen.

Dabei achten Sie bitte auf einen externen Bildschirm, der einen USB-C / Thunderbolt 3 Anschluss hat. Entsprechend wird dann das MacBook bereits mit Strom versorgt und sie können die Anschlüsse an dem Monitor nutzen. Leider ist das Display vom MacBook M1 nicht entspiegelt. Entsprechend wird sich das Notebook besser in Räumen anbieten, als draußen, obwohl wir es mit 500 Nits sehr hell einstellen können. Bei voller Helligkeit des 13.3 Zoll Displays (33,78 cm Bildschirmdiagonale) sinkt allerdings auch die Akkulaufzeit auf durchschnittlich 10 Stunden.

Das spiegelnde Display vom MacBook Pro 13.3 ist ein großer Fehler (Gesundheit!). Schließen Sie nach Möglichkeit einen entspiegelten externen Monitor an (Übersicht über die besten Monitore für Fotografen / Bildbearbeitung)

Tastatur

Bei der Tastatur hatten sich viele Käufer in der Vergangenheit über das Butterfly-Design geärgert, welches klemmende Tasten und lautes Tastaturgeräusch zur Folge hatte. Inzwischen hat man sich bei Apple zu der alten Scherenmechanik-Tastatur zurück besonnen, welches jetzt wieder leise und zuverlässig arbeitet. Auf der Tastatur findet man auch wieder eine Escape-Taste.

Die Mac Touch-Bar (Berührung gesteuerte Leiste oberhalb der Tastatur) verhilft Fotografen mit Kurzbefehlen und auf bestimmte Software angepassten Befehlen zu komfortabler Bedienung. Mit einer Touch-ID (Fingerabdruck-Sensor) kann das Notebook schnell entsperrt werden. Auch der Einkauf ist mit dem Sensor möglich.

Apple MacBook Pro 13,3" 2020 M1 Tastatur

Neue Tastatur mit Scherenmechanik und leisem Tipp-Geräusch und ESC-Taste.

Akkulaufzeit

Das MacBook Pro 13.3 Zoll Akku bietet 58,2 Wh Wh, die zum Fliegen zugelassen sind. Damit soll das neue Notebook bis zu 20 Stunden in Betrieb bleiben. Der Wert ist vielleicht übertrieben, aber er bleibt im Vergleich an der Spitze der Notebooks für Fotografen.

Kamera, fehlende Anschlussmöglichkeiten

Ein paar negative Punkte lassen sich dennoch aufzählen: Noch immer wird im neuesten MacBook eine eingebaute Kamera mit 720 Pixeln Auflösung angeboten. Das ist zwar nicht mehr zeitgemäß, reicht aber für die meisten Telefonate vollkommen aus. Schlimmer ist für uns Fotografen der fehlende SD-Slot im Notebook. Wir müssen also ständig ein Dongle mitnehmen, um unsere Speicherkarten auf das MacBook Pro M1 zu übertragen. Intern müssen wir eine fest verlötete SSD und fest verlötetes RAM, sowie einen verklebten Akku entdecken. Auch ein Internetanschluss fehlt. Aus diesen Fakten folgt auch, dass man sich das Notebook besser ein bisschen überdimensioniert kaufen sollte, da man auf lange Jahre Spaß dran haben möchte.

Apple MacBook Pro 13,3" 2020 M1 Seitenansicht

Am Apple MacBook Pro 13,3″ 2020 M1 sind ausschließlich 2 USB-4-Anschlüsse und 1 Kopfhöhreranschluss (andere Seite) vorhanden. Ein Dongle gehört somit für Fotografen zur Standardausrüstung. Aufgeladen wird das Notebook über Thunderbolt über den USB-4-Anschluss, der auch zum externen Bildschirm führen kann.

Technische Daten Mac Book Pro 13.3 Zoll M1

Technische Daten Apple MacBook Pro 13.3 Zoll M1
Display 13,3" Display (33,78 cm Diagonale)
Retina Display
Beste Auflösung 2.560 x 1.600 Pixel
Skalierbare Auflösungen (Pixel) 1680 x 1050
1440 x 900
1024 x 640
Helligkeit lt. Apple 500 Nits Helligkeit
True Tone Technologie
Chip Apple M1 Chip
8‑Core CPU mit 4 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
8‑Core GPU
16‑Core Neural Engine
Akku lt. Hersteller Bis zu 17 Std. drahtloses Surfen
Bis zu 20 Std. Wiedergabe von Filmen mit der Apple TV App
Integrierte Lithium-Polymer-Batterie mit 58,2 Watt­stunden
61W USB‑C Power Adapter
Arbeits­speicher Wahlweise 8 GB oder 16 GB
Speicherplatz SSD 256 GB / 512 GB / 1 TB / 2 TB
Anschlüsse Zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse
1 Kopfhörer
Tastatur 66 (ISO) beleuchtete Tasten, einschließlich 4 Pfeiltasten in umgekehrter T‑Anordnung
Touch Bar
Touch ID Sensor
Umgebungslicht­sensor
Touchpad Force Touch Trackpad für präzise Zeigersteuerung und druckempfindliche Funktionen, ermöglicht Force Klicks, Beschleunigung, drucksensitives Zeichnen und Multi‑Touch Gesten
WLAN 802.11ax WLAN 6
Kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g/n/ac
Kamera 720p FaceTime HD Kamera
Externer Monitor Ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz
Audio Stereo-Laut­sprecher
Ring aus drei Mikrofonen in Studioqualität
Abmessungen Höhe: 1,56 cm
Breite: 30,41 cm
Tiefe: 21,24 cm
Gewicht ca. (je nach Model) 1,4 kg
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Fazit MacBook Pro 13 Zoll M1

Das neueste MacBook Pro M1 mit 13.3 Zoll ist eine rasante Maschine, die auch Fotografen und Videografen mit hohen Ansprüchen zufriedenstellen wird. Passend dazu gibt es eines der besten Lautsprechersysteme. Schade, dass der Monitor nicht entspiegelt geliefert wird. Wer aber das Notebook im Büro oder Zuhause an einen großen externen Monitor (entspiegelt) anschließt, der wird sich über die Reflexionen nur unterwegs ärgern müssen.

Für Fotografen, die viel unterwegs sind und ihre Bilder schnell sichten und weiter bearbeiten möchten, ist dieses neue MacBook Pro 13.3 Zoll M1 eine hervorragende Lösung. Wer den kleineren Bildschirm dieses Notebooks nicht schätzt, sollte noch ein bisschen warten. Es ist absehbar, dass die Technologie dieses Notebooks auch in den größeren 14 und 16 Zoll Notebooks von Apple untergebracht werden wird.

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  • Batterie für den ganzen Tag – Mach mehr als je zuvor mit bis zu 18 Std. Batterielaufzeit, abhängig davon, wie du es verwendest.
  • Fantastische Performance – Mach alles ganz einfach, vom Schneiden in professioneller Qualität bis zu anspruchsvollem Action-Gaming. Der Apple M1 Chip mit einer 8‐Core CPU liefert bis zu 3,5x schnellere Leistung als die vorherige Generation und braucht dabei weniger Strom.
  • Superschneller Speicher – 8 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher machen das ganze System schnell – und reaktionsschnell. Das ist ideal für Aufgaben, die viel Arbeitsspeicher benötigen, wie Surfen mit vielen Tabs oder das Öffnen von riesigen Grafikdateien – alles wird schnell und einfach.

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*fotowissen Monitor Empfehlung für das MacBook

Wenn Sie – wie ich – nicht mehr ganz so jung sind, werden Ihnen 4K / 5K oder 6K Monitor-Auflösungen besonders kleine Schrift liefern, die Sie kaum lesen können. Zwar lassen sich Monitore im MacBook auf andere Auflösungen anpassen, aber das ist nicht die native Auflösung und damit wird die Schrift nicht schärfer. Also habe ich mich für einen hervorragenden und extrem preiswerten 2K-Monitor mit Hardwarekalibrierungsmöglickeit entschieden, der über das USB-C-Kabel auch Ihr Notebook auflädt und Anschlüsse über ein Kabel ermöglicht:

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Zubehör für das Macbook

Alternativen zum MacBook Pro 13.3 Zoll M1

Der unschlagbare Vorteil vor einem Notebook ist die Beweglichkeit vom Büro (mit angeschlossenem Monitor), in das Studio, oder an den Fotoarbeitsplatz Ihrer Wahl. Das Notebook können wir Fotografen auch im Urlaub oder bei einer Fotoreise mitnehmen. Wenn Sie noch etwas warten können, dann wird auch das MacBook Pro 16 Zoll M1 verfügbar sein. Allerdings ist das bedeutend preisintensiver als das hier vorgestellte MacBook Pro 13.3 Zoll M1.

Beliebt sind aber auch der iMac mit M1 Chip (verfügbar ab 10. Juni 2021 je nach Model) und der Mac Mini M1, der allerdings auch ausschließlich einen externen Monitor bedienen kann (alle Links zu Cyberport):

Apple Mac mini 2020 M1 Chip 16 GB 2 TB SSD 10 GBit BTO

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Apple iMac 24″ Retina 4,5K 2021 M1/16/2TB 8C GPU Silber BTO

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Apple MacBook Pro 14 Zoll M1 Pro 2021

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Apple MacBook Pro 16 Zoll M1 Pro 2021

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Fotos MacBook: Apple, Fehler vorbehalten.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – MacBook Pro 13.3 Zoll M1 – Der Apple M1 Traum für Fotografen und Bildbearbeitung


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

5 Kommentare

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  • Es gibt seriösen Anhalt dafür, daß die noch 2021 auf den Markt kommenden M1 MacBookPros aufgrund seit 2016 anhaltender Beschwerden seitens der Kunden endlich wieder den MacSafe Ladeanschluss, einen SD-Karteneinschub (!) und einen HDMI Anschluss haben werden, zusätzlich zu 3 USB4/Thunderbolt Anschlüssen… also nicht mehr nötig, einen Rucksack mit Dongles und Adaptern herumzuschleppen!

    Vielleicht bin ich dann versucht, meine beiden MacbookPro aus 2012 mit dem herrlichen, entspiegelten Bildschirm durch einen neuen MacBookPro zu ersetzen … wer weiß.

    Seit dieser chaotische Pseudodesigner
    Jony Ive endlich bei apple weg ist, scheint man bei apple nicht mehr so arrogant zu sein, Kundenwünsche konsequent und arrogant zu ignorieren… und sie mit irrsinnigen „Design“ideen zu foltern.

    Vielleicht ist es also für einige potentielle Kunden (Fotografen) lohnenswert, auch diese Modelle abzuwarten.

    • Hallo DWL,

      es ist richtig was Du sagst, es werden vermutlich in 2021 oder 2022 14 Zoll- und 16 Zoll-Notebooks MacBook Pro herauskommen (MBP 16´´ hatte ich übrigens bei Alternativen erwähnt). Allerdings werden diese vermutlich eher teurer sein, als das 13 Zoll MacBook Pro im Artikel. Für Fotografen und Bildbearbeiter, die jetzt einen Mac benötigen, ist der 13 Zoll MacBook Pro allerdings eine prima Geschichte.

      Und einen Dongle wird man tatsächlich immer noch benötigen, wenn man zum Beispiel einen Netzwerkstecker verwenden möchte. Dennoch danke für Deinen Hinweis und ich teile Deine Meinung über den Designer.

      Herzlich, Peter

  • Lieber DWL
    Abwarten ? Ja das sehe ich auch so. Wenn ein aktueller Bedarf ich einem neuen MacBookPro gegeben ist, ist so ein aktueller M1 keine schlechte Wahl. Bei mir stapeln sich MacBook’s seit der Generation der PowerBooks G4. Das zuletzt gekaufte BMP ist ein Late 2019 16″ Intel I9 mit dessen Leistung ich weitgehend zufrieden bin. Nicht aber mit der Akkulaufzeit und mit der enormen Wärmeentwicklung. Bei Tethering war oft nach 4-5 Stunden ein Netzteil notwendig. Da habe ich mehr erwartet, aber die angeschlossenen Dongles saugen auch am Akku und setzen diese dazu auch in viel Wärme um. Die vier USB-C Anschlüsse bieten gegenüber USB-3 mehr Leistung, sind aber mechanisch nicht sehr belastbar. Da war der “alte” USB-2/3 robuster. Bei Kabel-Tethering bevorzuge ich aber Dongles um den C-Anschluss am MBP zu entlasten. Diese Dongles werden durch kräftige Klemmen fixiert so dass ein unbeabsichtigter Zug am Kabel nichts teures beschädigt oder gar das leichte MBP am Boden liegt.
    Ich denke, abwarten kann sich lohnen den wir sind in einer Zwischenphase bis Apple unsere Wünsche nach einem entspiegelten Display, MagSave, SD-Kartenleser u.s.w erhört. Wünschen würde ich mir einen M1 (M2?) Ersatz für mein bewährtes 17 ” Intel MBP Mid 2009 (El Capitan) mit allen Varianten von Anschlüssen. Man kann nur hoffen, dass Apple den Begriff “PRO” wieder für Geräte verwendet die
    auch die Bedürfnisse von Pro’s erfüllen.

    • Da wir gerade beim USB-C Stecker und den Kabeln sind. Auch an der Kameraseite ist eine Entlastung der USB-C Steckbuchse eine gute Empfehlung. Bei Tether-Shootings muss man die Kamera oft auch in’s Hochformat drehen, wobei das Kabel und der Stecker den ganzen Zirkus mitmacht. Für die Kabelentlastung gibt es kleine Klemmen oder Halterungen (manchmal liegen sie beim Kamerazubehör) die man möglichst verwenden sollte. Es gibt aber auch solche die an der Gurtöse angebracht werden. Bewährt haben sich diese ihm meiner Praxis unterwegs nicht. Für ein zuverlässiges Tether-Shooting braucht man hochwertige Kabel, die auch bei einer Länge von 4,6m eine geringe Signaldämpfung haben. Solche orangen TT-Kabel sind aber nicht sehr dünn und flexibel. Darum möchte ich hier auf den sog. TetherBlock hinweisen. Das ist ein gefräster Alublock der unten am Stativgewinde der Kamera verschraubt wird, nachdem das Kabel in die Labyrinthschlitze (je nach Kabeldicke) gelegt wurde. Anschliessend wir das Kabelende mit Stecker mit einem leichten Bogen stabil zur Kamera-USB-Buchse geführt und so ist diese Steckverbindung 100% entlastet. Das unter der Kamera aus dem Block herausgeführte Kabel zum PC stört absolut nicht und das System ist perfekt von allen Kabelbelastungen geschützt. Alternativ zu dieser im Bezug auf die Bildübertragung sehr schnellen TT-Kabellösung gibt es auch die Möglichkeit die Kamera ein über ein Funksystem (TT-AirDirect Wireless) zu koppeln und man vermeidet so jegliche Stolperfallen und Kabelärger. Dieses TT-System wird mit einem L-Bracket oder am Blitzschuh an einer beliebigen Kamera befestigt, ist (auch im Preis) leider etwas voluminös, aber funktioniert perfekt. Ich habe durch die tägliche Arbeit sehr viel positive Erfahrung damit gemacht.
      Ich finde, Tethering ist eine unverzichtbare Aufnahmetechnik die mit viel weniger Zeitaufwand und Ausschuss die gewünschten Bilder liefert. Erst im übertragenen Bild auf das MacBook sieht man sofort was man im Kamerasucher oder kleinen Display übersehen hat. Ich liefere meinen Kunden gerne Bilder ab, die keiner Erklärung oder Entschuldigung bedürfen.

  • Obwohl es derzeit wieder kräftige Rumors betreffs neuer MacBook’s gibt, habe ich mir nun gestern so ein aktuelles 13″ MBP M1 256/16 GB gekauft. Der Hintergrund ist folgender: Wie bekannt, bin ich ein Tethering-Fotograf wenn immer es möglich ist und dazu brauche ich einen kompakten Rechner mit einer langen Akkulaufzeit. Mein 2019er Intel 16″ MBP ist zwar sehr leistungsfähig, aber der Akku ist einfach zu schnell erschöpft. Tethering warum ?

    1. Ich habe eine sofortige Aufnahmekontrolle am grösseren Bildschirm. ( Kundenfeedback vor Ort )
    2. Die Bilddaten werden sofort direkt im Rechner oder auf einer externen SSD gespeichert.
    3. Je nach Einstellung wird parallel zur SD-Karte gespeichert. ( Ein Kartenausfall wäre kein Problem )
    4. Die Bilddaten werden vor Ort sofort auf den eigenen Server oder eine Cloud geladen.
    5. Kein interner oder externer SD-Kartenleser notwendig.

    Aktuell läuft auf diesem MBP M1 CaptureOne 2021 (ohne Rosetta). Die C1 Kataloge werden auf einer externen USB-C 1TB-SanDisk abgelegt. Es ist unfassbar wie schnell C1 auf diesem MBP läuft, alles passiert auf Mausklick sofort. Selbst grösste RAW’s aus einer 150MB PhaseOne mach diesem kleinen Rechner keinen Eindruck. Auch der Export im alle möglichen Formate ist sehr rasant. Nehme ich als Vergleich meinen grossen 2020er MacPro im Studio so ist kein Unterschied im Arbeitstempo erkennbar. Auch versuche mit FinalCutPro sind begeisternd. So gesehen ist dieses 13″ M1-MBP für Fotografen wahrlich eine Traum. Trotz intensiver Arbeit mit CaptureOne in der vergangenen Nacht, steht die Akkuanzeige immer noch auf 80% und das Rechnergehäuse ist an allen Stellen kalt. Das Display ist, obwohl nicht entspiegelt, nie negativ aufgefallen und Helligkeit mit automatischer Regelung ist hervorragend. Mit den beiden USB-C Anschlüssen kann man auch leben.
    Mein Fazit: Ein grandioses MacBookPro das alle Wünsche und Erwartungen erfüllt. Und der Akku ist immer noch auf 79 % ! Unfassbar ! Ich bin wirklich begeistert und sehr zufrieden mit dem kauf.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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