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Lexar oder SanDisk? Welche Speicherkarte soll ich kaufen?

Ich habe beide Speicherkarten Lexar und SanDisk im Einsatz. Beide haben in diesem Winter ihr Leben ausgehaucht, die Grätsche gemacht, sind defekt. Was soll ich kaufen? Lexar oder SanDisk?

Speicherkarte für die Kamera – Lexar oder SanDisk

Zunächst hatte im Januar 2016 ich geschrieben:

Ich werde nie wieder Lexar Speicherkarten kaufen.

Warum? Hier die Geschichte, ergänzt um einen Event, der etwa eine Woche später passierte:

Meine Erfahrung mit einer Lexar Speicherkarte

Lexar Professional SD - Lexar oder SanDisk kaufen?Es ist ein wunderschöner Morgen am Niederrhein. Der Frost hängt an jedem Strauch, jedem Baum und in den Feldern. Ich entscheide mich für meine Panasonic Lumix FZ-1000, da ich bei der Kälte keine Objektive wechseln möchte und die Kamera leicht ist. Außerdem macht diese Bridgekamera hervorragende Fotos, die sich mit jeder ähnlich auflösenden Spiegelreflexkamera vergleichen lassen.

Die Lumix nutzt SD Speicherkarten für die gespeicherten Fotos. Ich habe immer eine SanDisk 16GB Reservespeicherkarte dabei, falls ich mit der 64MB LEXAR Professional 1000x einmal nicht auskomme. Wie sich kurz darauf herausstellen wird, ist das Mitführen der Reserve auch eine gute Idee.

Die ersten dreißig Minuten der Kälte reichen völlig aus, um sehr kalte Finger zu bekommen. Hier sind es gerade einmal -3 Grad und ich führe für diese Temperaturen auch immer Ersatzakkus für die Kamera mit, die ich nah am Körper trage, damit sie warm bleiben.

Tipp: Kalte Akkus verlieren sehr schnell ihre Kapazität. Am Körper getragen bleiben die Akkus warm und halten die Kapazität.

Nach einer halben Stunde und etwa 200 Aufnahmen entscheide ich noch eine Reihenaufnahme für HDR zu belichten. Dazu kann man die Lumix sehr schnell und einfach umschalten. Ich habe eine AEB-Serie mit sieben Bildern voreingestellt. Dank der sehr hohen Seriengeschwindigkeit der Kamera ist das leicht zu bewältigen. Als ich zum wiederholten Male abdrücke, fragt die Kamera, ob ich die Speicherkarte formatieren möchte.

Die angeblich schnelle Lexar versagt ausgerechnet bei einer Serienaufnahme (AEB)

Ich weiß, ich habe diese 64MB LEXAR Professional 1000x erst ein paar Wochen im Einsatz und denke erst an ein Missverständnis. Also schalte ich die Kamera aus, entnehme die SD-Karte aus dem Schacht unter der Kamera und lege sie gleich wieder ein. Als ich erneut einschalte, bekomme ich den gleichen Hinweis: Karte formatieren!

Selbstverständlich formatiere ich nicht, denn ich weiß von meiner Kollegin Antje Türk, dass sie erst vor Kurzem die gleichen Probleme hatte und die Daten mit der Software von Lexar wieder herstellen konnte. Diese Software scheint der Hersteller auch zu brauchen, denn die als hochwertig beworbene Speicherkarte scheint immer wieder diese Probleme zu haben. So auch jetzt in meinem Falle. Erschwerend für den Hersteller kommt noch hinzu, dass die Software kostenpflichtig ist und sich heute nicht einmal herunter laden ließ. Ich bin begeistert von diesem Unternehmen! Der Hersteller Lexar, der übrigens genauso wenig eine deutsche Adresse oder Vertretung zu haben scheint wie SanDisk, legt jeder Karte einen Code bei, den Sie unbedingt aufbewahren sollten. Damit können sie die Rettungssoftware von Lexar kostenlos freischalten!

Tipp: Kleinen Zettel der Lexar Speicherkarte unbedingt aufbewahren!

Alles deutet darauf hin, dass sämtliche Testberichte nicht aus dem Leben sind. Da werden zwar die Karten auf Geschwindigkeit getestet, aber offenbar leider nicht in der Praxis. Ein guter Grund, warum *fotowissen immer Praxisberichte publiziert. Davor haben die Hersteller übrigens den größten Respekt! Denn was hilft einem die beste Datengeschwindigkeit bei einer defekten Speicherkarte von Lexar?

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Ich kaufe nie wieder Lexar Speicherkarten

SanDisk SD SpeicherkarteDeshalb habe ich wie Antje beschlossen, nie wieder Lexar Speicherkarten zu erwerben. Ich nutze normaler Weise seit Jahren CompactFlash- und SD-Karten von SanDisk, die ich auch in diesem Falle wieder bestellt habe. Übrigens ist diese Karte fast genauso schnell wie die defekte es vorher war (laut Testbericht). Nur mit dem Unterschied, dass mich SanDisk nie im Stich gelassen hat und ich Karten des Herstellers habe, die weit über 5 Jahre alt sind und im beruflichen extremen Einsatz sind. Deshalb kann ich die SanDisk Karten von gutem Herzen und mit viel Erfahrung empfehlen!

Nachtrag: Auch die Software Image Rescue 5 von Lexar rettete die Fotos bei mir nicht (Win 7 und MAC getestet). Die Fotos sind verloren und ich werde die Karte zurück geben. Ärgerlich genug – man stelle sich aber vor es wäre ein beruflicher Fotoauftrag gewesen!

Nachtrag März 2016:

Meine Erfahrung mit einer SanDisk Speicherkarte

SanDisk Extreme Pro CompactFlash 32GB Speicherkarte - Lexar oder SanDisk kaufen?
SanDisk Extreme Pro CompactFlash 32GB Speicherkarte

Jetzt kann ich auch SanDisk nicht mehr kaufen, denn im Februar 2016 ist auch eine SanDsik 32 GB SanDisk CompactFlash Karte (gekauft im Dezember 2014) in meiner Canon EOS 5D II verreckt. Es passierte bei etwa Null Grad; tatsächlich auch wieder bei Kälte. Auch diese SLR meldete plötzlich aus heiterem Himmel, dass die Karte formatiert werden sollte. Ich nahm auch hier AEB auf, um HDR Fotos zu erstellen.

Lexar oder SanDisk – beide Karten sind bei mir im Einsatz kaputt gegangen

Die besten Speicherkarten >>

In diesem Falle stand ich vor einer wesentlich schlimmerer Problematik, denn ich fotografierte gerade Architektur im Auftrag eines Unternehmens. Das Licht der vergangenen 20 Aufnahmen hätte ich nicht wieder bekommen. Der Termin für die Auftragsarbeit war heute, nicht morgen.

Nexto ND2901 Rev2 Mobiler Foto Speicher USB 3.0 1.44 Zoll LCD 250GB SSD - Datensicherung von Fotos unterwegsDem Himmel sei Dank konnte meine kleine Festplatte Nexto die Karte ohne weiteres lesen. Diesen Zwischenspeicher im 2.5 Zoll Format habe ich bei Aufträgen immer dabei (ausnahmsweise nicht bei den privaten Aufnahmen im Frost mit der Lumix). Ich speichere meine Aufnahmen für die Sicherheit immer auf diese SSD, welche nach dem Kopieren der Fotos sogar einen Vergleich startet. Später im Fotostudio konnte kein Kartenlesegerät die SanDisk Karte überhaupt auslesen, was sehr für das Nexto spricht. Wären diese Aufnahmen verloren gewesen, hätte ich von vorne beginnen müssen!

In beiden Fällen erwarb ich die Speicherkarten ursprünglich bei der Firma Leistenschneider in Krefeld. Leistenschneider Krefeld hat beide Karten sofort und unkompliziert gegen Lexar ausgetauscht (großes Lob!). Jetzt habe ich zwei Lexar Speicherkarten und kann nicht mehr behaupten, dass ich Lexar nie wieder kaufe. Mal sehen wie lange die Karten laufen und ob sie unter Volldampf und bei kaltem Wetter überzeugen.

Weder Lexar noch SanDsik scheinen fehlerfrei zu sein. Der Umstand allein ist keine Überraschung. Aber welche Karten soll man kaufen?

Was ist das für ein Zufall, innerhalb einer Woche gleich zwei Karten von verschiedenen Herstellern bei Kälte zu verlieren? Ich habe seit 2001 keine solche Probleme gehabt. Das sind 15 Jahre lang gute Erfahrungen im Umgang mit SanDisk. Sind jetzt die Toleranzen auf der Platine schlechter? Sind die Karten empfindlicher geworden mit größerer Kapazität?

Die SanDisk CompactFlash war über ein Jahr lang im Dauerstress eines Berufsfotografen. Warum hat sie genau nach einem Jahr versagt? Warum ließ sie sich vom Nexto auslesen, jedoch nicht von anderen USB-Kartenlesern? Warum ist sie bei etwa Null Grad in die Knie gegangen? Warum ließ sie sich zwar formatieren, meldete aber immer wieder Fehler nach dem besagten Shooting? Fragen über Fragen, auf die ich keine Antworten weiß.

Meine Vermutung ist, dass sich bei der Kälte vielleicht auf beiden Karten Leiterbahnen zusammen zogen, gerissen sind und damit die Speicher unbrauchbar wurden. Aber das ist nur eine Vermutung.

Ich erkenne an dem Zufall, der größer nicht sein könnte und der Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns gleicht, dass ich nicht mehr weiß, welche Speicherkartenmarke ich bevorzugen soll. Mein CoAutor Klaus setzt seit Jahren ohne irgendwelche Probleme Lexar ein. Ich selbst hatte bis zu diesem Vorfall nie Ausfälle mit SanDisk! Ich weiß nur eines: Sicherheitsbackups und eine kleine Nexto, die ich nicht mehr missen möchte!

FAW Speicherkarten

Wie schütze ich meine Fotos auf den Speicherkarten?

Behandeln Sie die Karte wie ein rohes Ei. Biegen Sie die Karten nicht. Verwahren sie die Karten in einer Schutzhülle oder einer speziellen Schutzbox auf. Setzen Sie sich nicht auf die Karte. Schützen sie die Speicherkarte vor Feuchtigkeit und Nässe!

Geschwindigkeit der Speicherkarte

Wenn Sie eine sehr schnelle digitale Kamera besitzen, die viele Fotos in Serie schießt, oder 4K Video filmen, dann ist eine schnelle Karte von Vorteil. Tipp: Die neuen UHS-II Standards sind extrem schnell. Jedes gute Fachgeschäft kann Sie dazu beraten!

Soll ich eine große Speicherkarte kaufen oder lieber mehrere kleine?

Haben Sie die Wahl und filmen nicht Stundenlang 4K Video, so kaufen Sie lieber statt einer 512 GB Karte mehrere 32 GB Karten. Das ist zwar nicht billiger, splittet aber das Risiko alle Aufnahmen auf einmal zu verlieren. So machen es auch die Profis.

Bitte schreiben Sie Ihre eigenen Erfahrungen zu Lexar oder SanDisk unten in die Kommentare. Wir Autoren freuen uns über Ihr Feedback!

Datensicherung für unterwegs mit Nexto

Datensicherung Fotos unterwegs – Sicherheit wie geht das?

Hinweis: Es gibt noch andere Hersteller von Fotospeicherkarten als Lexar oder SanDisk wie zum Beispiel Kingston, Transcend, Hama, Sony, Verbatim, MNY oder Samsung. Dies ist keine vollständige Übersicht der Hersteller oder Karten!

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fotolehrer, Journalist für Fotografie – Lexar oder SanDisk? Welche Speicherkarte kaufen?

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

9 Kommentare

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  • Hallo Peter, ich hoffe, Du bekommst Deine Bilder zurück und hast so viel Glück im Unglück wie ich. Diese Karten kommen bei mir auch nicht mehr ins Haus. Echt unglaublich, dass uns das in so kurzer Zeit passiert. Zum Glück waren es “nur” Landschaftsaufnahmen und Du warst in so einer Situation nicht auf einer Hochzeit unterwegs o.Ä.
    Sowas braucht man kein zweites Mal! Viele Grüße, Antje

  • Ach herrje, ich hoffe, es sind keine Bilder verloren gegangen. Mein persönlicher Alptraum!
    Ich habe festgestellt, das gute Produkte irgendwann im Laufe der Zeit für höhere Gewinnspannen so billig produziert werden, dass es einfach nur noch sch… Produkte sind. Einmal, ja, das kann passieren, aber häufig sind es dann ganze Margen die fehlerhaft produziert wurden und der Kunde darf es ausbaden, weil man ja immer der “einzige” ist, der genau dieses Problem hat. Glaube ich persönlich schon lange nicht mehr dran. Schade, das Hersteller nicht an ihren Ruf und die Zufriedenheit der Kunden denken, wenn sie einen Produktionsprozess kaputt sparen! Da lobe ich mir meine SanDisk und Transcend-Karten mit einem prima Preis-Leistungsverhätnis und bei (ich klopf dreimal auf Holz) noch nie irgendwelche Probleme gemacht haben. Außerdem ist meine Kamera eh nicht so schnell wie die Karten könnten :-)
    LG
    Britta

    • Danke Britta, die Fotos sind für immer verloren, aber es war kein Auftrag. Außerdem bin ich lernfähig und wie Antje so schön sagt: Nie wieder Lexar. Du hast übrigens Recht: die machen sich durch die Bank weg Probleme mit der eigenen Gier. Das hat schon andere Marken zerstört. Siehe VW – die bekommen in den USA nie wieder einen Fuß auf den Boden.

  • Ich würde gerne noch ergänzen das die Software für Lexar Kunden kostenfrei ist. Zu mindestens bei all meinen Karten von LEXAR war ein kleiner Faltzettel mit dabei auf dem eine Internetadresse für den Download und ein entsprechender Zugangscode stand.

    Leider gibt es in diesem Zusammenhang noch ein weiteres Problem. Es tauchen auch immer wieder gefälschte Speicherkarten auf. Das trifft unter anderem die beiden Hersteller Sandisk und LEXAR. Selbst große Internetversandhäuser sind keine Garantie für einen einwandfreien Kauf.

  • Ich hatte bisher noch nie Probleme mit den Speicherkarten von SanDisc. In der Kamera nutzte ich eine CF-Card die immer völlig problemlos funktioniert, egal ob kalt warm, feucht oder trocken. Auch ältere SanDisc Karten haben mich nie im Stich gelassen.
    Auch im Smartphone nutzten meine Freundin und ich SanDisc Karten im Mini-Format, ohne Probleme!

    Schade um die Fotos, das ist sehr sehr ärgerlich, gut dass es kein Auftrag sondern “nur” Freizeit war.

    Grüße Chris

  • Der Beitrag ist jetzt zwar schon etwas älter, aber ich lasse mal trotzdem einen Kommentar da.
    Und es lag sicher an den Speicherkarten?
    Ich würde jetzt noch eine weitere Möglichkeit in den Raum werfen. Die Kamera *schrottet* die Speicherkarten im AEB-Modus. Da die Speicherkarten bei normalen Aufnahmen kein Problem aufwiesen.
    Ich würde es mal testen :-)

  • Ich lasse auch mal einen Kommentar da: ich benutze seit ca. 1 Jahr eine Samsung Pro (U3) an einer Panasonic
    FZ300 und habe bis jetzt keine Probleme damit. Allerdings war ich nur einmal bei bei Minusgraden unterwegs.

  • *** von 2 Lexar Professional 1000x (64GB) ist eine nach ca. 2 Wochen ausgefallen, die zweite jetzt nach ca. 3 Jahren; semiprofessioneller Einsatz.
    *** die erste Karte wurde vom Händler noch ersetzt (Geld, keine Karte!).
    *** auch von SanDisk ist einmal eine Karte ausgefallen. Von SanDisk gab es wegen der lebenslangen Garantie eine Ersatzkarte (bessere Geschwindigkeit als die ursprüngliche, die so nicht mehr hergestellt wird).
    *** eine zweite SanDisk war ebenfalls defekt; nach Rückfrage bei SanDisk in den USA stellte sich heraus, dass die Karte “Fake” war. Der Händler hat mir daraufhin die Karte erstattet (wieder in Geld).
    *** möglicherweise sind viele billige Lexar Karten ebenfalls Fake.

  • Hey Leute,

    oftmals ist es ja nicht die Karte sondern das FAT-Dateisystem was die Grätsche macht, hast du mal versucht die vermeintlich defekten Karten mit der Software PhoteRec zu verwenden, oftmals kriegt man da noch ein großteil aller bilder raus (halt nicht mit original dateinamen aber das ist ja dank Tags die Datum und Urzeit der Aufname enthalten egal…)

    Wichtig, schritt 1, karte mit dem Hardware-Schalter in den nur Lesen modus schalten und auf keinen Fall im Formatiernen-Dialog das falsche anklicken

    Die Software phtorec herunterladen, einfach nach “PhotoRec” googlen, Erstes Ergebnis CGSecurity wiki entpacken und starten

    Die richtige Quelle auswählen

    Dateisystem ignorieren

    Ein Ziel mit genügend Speicherplatz (1.5 fache der Speicherkartengröße da auch Teildateien kopiert werden die mit unter mehr speicher benötigen als Gesammtgröße des Speichermediums) auswählen was sich natürlich NICHT auf dem selben Laufwerk befinden darf.

    Standartoptionen belassen und laufen lassen.

    Wenn die Karte noch irgendwie erkannt wird lassen sich damit meißt noch alle vermeindlich verlorenen bilder wiederherstellen (wenn man sie nicht vorher neu formatiert und mit anderen bildern beknipst hat)…

    Viel Glück
    Tim

    PS: gut das ich vor dem senden im weißer vorraussicht strg+a,c gedrückt hab, hat einfach meine ganzen Text verworfen…

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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