Fotografieren Sie viele Bilder pro Jahr? Dann benötigen Sie einen großen Foto Speicher für die Fotografie. Wann NAS Festplatten Speicher für Fotografen und Fotoamateure sinnvoll sind erklärt dieses Tutorial:
Der Artikel „Test NAS Festplatten Speicher für Fotografen – Foto Speicher“ wurde zuerst im Juli 2019 publiziert und für Sie im Januar 2022 aktualisiert.
Inhaltsverzeichnis
- Foto Speicher für FotografInnen
- Test NAS Festplatten Speicher – Fotospeicher und Datenserver
- Fotografien überall zugänglich
- Fotos sicher aufbewahren auf NAS Festplatten Foto Speicher
- Praxisbeispiel NAS mit 4 Festplatten
- RAID Rechner Synology
- Kleinere Lösung Festplattenspeicher für FotografInnen
- Größere Lösung Festplattenspeicher für Fotografinnen
- Dies ist eine Serie von Beiträgen - NAS Festplattenspeicher - Lesen Sie die ganze Serie:
Warnung Synology – Meine Erfahrung nach 5 Jahren Nutzung
Nachtrag vom 12. August 2022
Ich würde nie wieder eine Synology NAS kaufen. Warum? Das hat viele Gründe, die sich erst nach der jahrelangen Erfahrung ergeben. Vor allem ist ein totaler Crash des Systems an meiner vernichtenden Wertung des Synology Systems schuld. In Kürze:
- Nach nur fünf Jahren der Nutzung dieses NAS ist es im August 2022 verreckt. Die Synology blinkt blau und kommt nicht mehr auf die Beine. Daran können zwei Dinge schuld sein: Ein defektes Motherboard oder/und ein defektes Netzteil. Da es keinen Überspannungsschaden gibt, gehe ich von schlechter Verarbeitungsqualität aus, die kein Vertrauen einflößt.
- Das Backup mit Synology Hyper Backup Explorer ließ sich weder auf dem Windows PC, noch auf dem Mac öffnen, da die externe 14 TB Festplatte als EXT4 formatiert wurde, welches für Linux-Systemen bestimmt ist. Die Rettung: Eine externe Software extFS for Mac 11 von Paragon Software konnte diese Festplatte später im MAC-System mounten und ich konnte mit der Software Synology Hyper Backup Explorer darauf zugreifen. Schon jetzt musste ich Experte für Computer sein. Das Synology eignet sich damit nicht für die meisten Menschen, die sich nicht so gut auskennen.
- Die Software Synology Hyper Backup Explorer meldete mit der endlich erkannten Festplatte am MAC entweder den Fehler “Datei oder Ordner nicht vorhanden” oder versuchte Dateien zu restaurieren, brach aber nach einer langen Wartezeit ebenfalls mit einer Fehlermeldung ab. Es gab für mich zu diesem Zeitpunkt nach Stunden der Verzweiflung (trotz redundanter Backups!) keine Möglichkeit mehr, meine mehr als 300.000 Fotos zu restaurieren.
- Die Suche im Forum führte mich auf den entscheidenden Hinweis, die Backup-Festplatte zunächst mit der hervorragenden Paragon Software reparieren zu lassen. Danach war es mir endlich möglich, die Daten zu restaurieren.
- Meine Entscheidung in Zukunft weder Synology zu kaufen, noch das NAS zu empfehlen (ich kann Synology nach dieser Erfahrung nicht mehr empfehlen), beruht auch auf dem unglaublich komplizierten Betriebssystem der Synology. Ich bin es satt, mich als Computerexperte in Linux für ein RAID-System schulen zu lassen, um ein solches System nutzen zu dürfen. Dann doch lieber eine einfache, riesige Festplatte mit direktem Backup auf eine weitere riesige Festplatte.
Das Synology Betriebssystem ist hochkomplex, wurde von Computerprogrammierern an der simplen Nutzung vorbei programmiert und ich wüsste heute nicht einmal mehr, wie ich die Festplatten in einer funktionierenden Synology einbinden müsste, welche Rechte ich setzen müsste und ob eine neue Synology mit dem separaten Backup der Einstellungen wieder auf den Stand des alten NAS gebracht werden könnte. - Wer keinen eigenen Server benötigt, um extern auf seine Fotos zugreifen zu wollen, der sollte einfache, ausgezeichnete Festplatten kaufen und diese spiegeln oder täglich auf mindestens einer weiteren (besser zwei oder drei weiteren) noch größeren Festplatten sichern.
- Zu der Synology NAS gibt es neben dem nicht existierenden Service und meinen Erfahrungen auch Gutes zu sagen:
Das Synology NAS ist leichter zu erlernen, als andere NAS-Systeme. Es hat eine gute Ausfallsicherheit im RAID. Wer ein solches System sein Eigen nennt, der möge bloß nicht das Hyper Backup nutzen, sondern die Daten über den PC oder MAC auf eine externe Festplatte sichern. Alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn.
Fazit: Nie wieder Synology für meine wichtigsten Daten. Keine Kaufempfehlung für Synology NAS.
Foto Speicher für FotografInnen
Hinweis vorab: Wenn Sie einen Mac besitzen und sich mit der Technik nicht gut auskennen möchten, dann ist ein NAS Laufwerk von Synology nichts für Sie. Das ist mir nach Jahren der Nutzung klar geworden. Die Benutzeroberfläche, die Einrichtung, die Wartung ist viel zu kompliziert für Menschen, die von Natur aus keine Programmierer sind, Consolen nutzen oder sich mit Scripten beschäftigen. Synology hat es in Jahren nicht geschafft ein NAS für Mac-User zu gestalten, welches eine einfach Bedienung hat. Punkt. Aber hier ist die Alternative:
Sie benötigen eine zuverlässige externe Festplatte, auf der Sie Ihre Fotos auslagern können und nochmal mindestens eine größere Festplatte für das Backup dieser Fotofestplatte inklusive Ihres Macs. Dann ist ein Backup ganz einfach mit Time-Machine (Apple Time Machine im Betriebssystem). Aus Erfahrung rate ich Ihnen zu einer Western-Digital Festplatte mit 4 TB, 8 TB oder sogar 12 TB, denn diese Gehäuse und Festplatten nutze ich seit Jahren erfolgreich selbst. Sie schließen die Festplatte an den Strom und USB Ihres Macs an und los gehts in rasanter Geschwindigkeit (USB-3.0). Ich empfehle Ihnen den wertvollen Artikel mit Video zum Thema Time Machine (öffnet in neuem Tabulator) und anschließend die Festplatte, die Sie in der Größe frei wählen können:
- Die My Book ist ein bewährter USB 3.0 Speicher zum Sichern Ihrer Kreationen. Der zuverlässige Desktop-Speicher im attraktiven Design und in bewährter WD-Qualität sichert Ihre Daten einfach und sicher
Wer sich vor der intensiven Einrichtung und der Pflege des NAS nicht scheut, der liest hier weiter:
Test NAS Festplatten Speicher – Fotospeicher und Datenserver
Der Begriff NAS kommt wieder einmal aus dem Englischen und heißt ausgeschrieben Network Attached Storage. Zu Deutsch bedeutet der Begriff wörtlich übersetzt Netzwerk verbundener Speicher oder einfacher gesprochen ein Datenserver. Für uns Fotografen ist es ein sicherer und großer Foto Speicher. Noch einfacher ausgedrückt sind es eine oder mehrere Festplatten, die über das Netzwerkkabel mit allen Ihren Rechnern verbunden wird.
Fotografien überall zugänglich
Mehr noch: ein solches NAS können Sie sogar über Ihren Router überall auf der Welt im Internet abrufen und dort Ihre Fotos jederzeit aufspielen, abrufen, bearbeiten oder mit anderen Menschen teilen. Dabei dürfen mehrere Rechner gleichzeitig auf Ihre ausgewählten Daten und Fotos zugreifen. Stellen Sie es sich aus dem Internet ruhig so vor wie Ihre persönliche Daten-Cloud. Ausgewählte Rechte und Passwörter garantieren beim Internetzugriff die Sicherheit Ihrer Daten. Allerdings müssen Sie das NAS gar nicht für das Internet berechtigen. Es ist trotzdem wertvoll für Ihre Fotografien:
Fotos sicher aufbewahren auf NAS Festplatten Foto Speicher
Ein riesiges Thema ist die Sicherheit der Fotografien für Fotoamateure und Fotografen. Es gibt mehrere gute Gründe seine Bilder auf ein NAS zu verschieben und nicht mehr auf dem lokalen Rechner aufzubewahren:
- Speicherplatz:
Während die einzelne Festplatte im Rechner schnell zu klein sein kann für die vielen Fotografien, sind NAS Festplatten Speicher ausbaufähig. Wer viel fotografiert kommt mit der lokalen Festplatte immer wieder an Grenzen. Diese Datengrenzen lassen sich beim NAS durch das einfache Einstecken von neuen Festplatten erweitern. - Sicherheit der Daten
Mehrere Festlplatten im NAS sichern gegenseitig den Ausfall von Daten (so genanntes RAID). Dabei werden entweder Daten gespiegelt oder auf mehreren Festplatten ausfallsicher verteilt (mehr dazu später). - Zugriffe über das Internet
Wenn Sie Ihren Kunden oder Freunden erlauben möchten die Daten von Ihrem Server zu laden oder selbst von außen auf Ihre Fotos zugreifen möchten, dann ist das NAS über Ihr Ethernet mit dem Router ans World Wide Web angeschlossen und kann mit sicheren Passwörtern zugänglich gemacht werden. - Datei-Synchronisierung
Synchronisieren Sie Ihre Daten zwischen verschiedenen Rechnern mit Hilfe dieses Servers. - Daten-Sicherung / Backup
Neben dem Auslagern von Daten wie digitalen Bildern, können Sie auch Sicherungen auf einem NAS Festplatten Speicher erstellen lassen. Das können stündliche, tägliche oder andere Datensicherungen sein.
Alle diese Aufgaben und noch vieles mehr lassen sich mit einem einzigen NAS Festplatten Speicher für Fotografen bewältigen. Sie können sogar Ihre Fotos und Videos auf dem NAS für Ihren Fernseher zugänglich machen, Ihre Musikbibliothek jederzeit vom NAS anhören ohne, dass ein Windows-Rechner oder Mac-Rechner eingeschaltet ist. Und natürlich können Sie auch über das Internet auf Ihre Bilder, die Musik oder die Videos zugreifen. Auch eine Heimüberwachnung mit Kameras kann auf dem NAS eingerichtet werden.
Alle Möglichkeiten aufzuzählen wäre recht umfangreich. Ich möchte den Artikel für Sie als Fotografen oder Fotoamateur schreiben.
Foto Speicherplatz – NAS Lösung
Während der Platz im Rechner begrenzt ist und man nur so viele Festplatten einbauen kann, sind in dem hier vorgestellten Synology NAS 1817+ Einschübe für acht senkrecht stehende Festplatten vorhanden. Der Rest des Gerätes besteht aus dem Gehäuse mit einem Netzteil, einem Rechner, der die Platten verwaltet und Anschlüsse für Strom, LAN, USB und eSATA.
Mein Freund und Redaktionskollege Ulrich Schifferings empfahl das Synology NAS für Fotografien. Ich schließe mich ihm dankend an.

Theoretisch kann man in dem Synology auf diese Art mit acht Festplatten von bis zu 10TB Platz etwa 70 TB Speicherplatz zur Verfügung stellen (RAID 5). Dieser theoretische Wert wird etwas eingeschränkt, da man bei einer Festplatte nie den gesamten Platz nutzen kann.
Überdies ist ein NAS meist Tag und Nacht am Strom und Netzwerk angeschlossen. Folgerichtig sollte man bessere Festplatten verwenden, als es in Windows-Rechnern oder MAC-Rechnern üblich ist. Es gibt sehr gute Festplatten, die speziell für diese Art der Server hergestellt werden.
Praxisbeispiel NAS mit 4 Festplatten
Ich selbst habe mich zunächst für vier 4 Terrabyte Festplatten (WD RED) entschieden, die ich im RAID 5 Verbund betreibe (RAID wird gleich erklärt). Damit ergeben sich 10,9 TB Festplatten Speicher für Fotos, die jederzeit durch Einstecken und Zuweisen weiterer Festplatten erweitert werden können. Zunächst hatte ich drei Festplatten eingebaut, die etwa 8TB ergaben. Dann habe ich mit Absicht eine weitere 4 TB Platte zugeschaltet und nach etwa 24 Stunden Verwaltungsarbeit für den Rechner des Synology Servers ergaben sich 10,9 TB Platz.
Im RAID-Rechner von Synology kann man verschiedene Festplatten-Größen und -Anzahlen mit verschiedenen RAID-Möglichkeiten durchspielen. Ich empfehle mal den RAID 5-Typ für Ihre Fotografien.

RAID-Möglichkeiten
Die RAID-Verbindungen zwischen den Festplatten sind ausfallsichere Schaltungen der Festplatten-Daten untereinander. Das RAID macht nicht nur Ausfallsicherheit verfügbar, sondern auch schnelleren Datentransfer durch den Zugriff auf mehrere Festplatten gleichzeitig. Während beispielsweise beim RAID 1 die Daten auf zwei Platten gespiegelt werden, sind im RAID 5 die Daten auf mehreren Festplatten geschickt verteilt. So entsteht ein redundanter und großer Foto Speicher.
Im Falle des Falles, dass eine Festplatte einen Datenverlust verzeichnet, weil die Mechanik einer Platte versagt oder andere Fehler passieren, repariert das NAS diese Fehler selbst und meldet sich bei zu vielen Fehlern bei Ihnen über ein Admin-Menü oder optional per eMail.
Dann ziehen Sie die defekte Platte heraus und eine neue Festplatte ein. Das ist so simpel, weil die Festplatten nicht einmal geschraubt werden müssen. Im Einschub halten die Platten mit zwei Streifen und simplem Klickmechanismus. Nach Stunden oder wenigen Tagen werden die Daten wieder sauber abgelegt und auch währenddessen können Sie weiter mit Ihren Bildern arbeiten.
Anmerkung und Test Synology 1817+: Der Festplatten-Wechsel hat bei mir schon sehr erfolgreich mit zwei alten Festplatten funktioniert, die ich testweise einbaute. Eine der beiden Platten war schon vorher fehlerbehaftet gewesen und wurde vom Serversystem gemeldet. Klasse System!
RAID Rechner Synology
Dieses Video Tutorial von Synology informiert extrem ausführlich über die RAID-Möglichkeiten. Allerdings reichen fast die ersten Minuten für die Information aus. Sie können aber auch zwischendurch mal vorspielen:
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Die verschiedenen RAID Möglichkeiten sind mit einer bestimmten Anzahl von Festplatten und bestimmten Größen dieser Platten verbunden. Der RAID-Rechner ist eine wunderbare Sache, um die Systeme durchzuspielen, bevor Sie sich für ein RAID entscheiden. Denken Sie bitte daran, falls Sie sich ein Synology 1817+ zulegen, dass dieses acht Platten beherbergen kann.
Für viele Fotografen mag auch ein 1517+ mit fünf Einschüben ausreichen.
Produkt-Berater von Synology >>
Video zur Synology 1517 und 1817 (Vorgänger der 1517+ und 1817+ Modelle)
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Kleinere Lösung Festplattenspeicher für FotografInnen
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Größere Lösung Festplattenspeicher für Fotografinnen
Synology 1817+ >> (8 Einschübe, alt, Gerät aus dem Test)
Synology 1821 >> (8 Einschübe, neuer, preiswerter)
Synology 1019+ >> (5 Einschübe)
Tipp: Bei den Festplatten kaufen Sie besser Retail als Bulk.
In den nächsten Artikeln lesen Sie über die Sicherheit, Backups, Stromverbrauch, Lightroom, Einbindung und Konfiguration des Synology 1817+ NAS Festplattenspeichers für Ihre Fotografien.
Dies ist eine Serie von Beiträgen - NAS Festplattenspeicher - Lesen Sie die ganze Serie:
- NAS Synology DS1817+ Geschwindigkeit und Stromverbrauch
- NAS Speicher für Fotos - Sicherheit für Bilder
- Test NAS Festplatten Speicher für Fotografen - Foto Speicher
- Für wen ist ein NAS geeignet? NAS für Fotografen und Fotoamateure
- NAS und Adobe Lightroom - Netzwerk-Fotospeicher und Bildbearbeitung
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Synology 1817+ Test NAS Festplatten Speicher für Fotografen – Großer Foto Speicher – Tutorial
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„Im Falle des Falles, dass eine Festplatte einen Datenverlust verzeichnet, weil die Mechanik einer Platte versagt ….. repariert das NAS diese Fehler selbst.“ .. Das glaub ich nicht.
Und Datenverlust ist Datenverlust. Das „repariert“ auch kein RAID.
Das war stark verkürzt. Die Festplatten swappen schlechte Sektoren selbst. Das NAS überwacht die Festplatten. Passieren zu viele Fehler meldet das NAS die Festplatte zum Austausch. Per Austausch wird dann die Ausfallsicherheit wiederhersgestellt.
Hallo Peter,
interessanter Beitrag der auch zum Nachdenken anregt – danke!
Ich arbeite aktuell am iMac mit einem QNAP System und kann Deine Einschätzung nur bestätigen dass man (Frau) da schon recht tief einsteigen muss. Ich habe die Einrichtung einem Spezialisten überlassen…
Ich sichere meine Daten 14 tägig auf meinen älteren Lacie-Laufwerken mit 12 TB (Lacie kann ich betr. Service gar nicht empfehlen). Wenn die LW voll sind muss ich mir was anderes überlegen… Nur das NAS ist mir zu riskant. Insofern wäre die TimeMachine und externe USB Laufwerke eine Alternative.
Die von Dir angesprochenen Vorteile (Daten von extern verfügbar, Familienserver etc.) nutze ich überhaupt nicht. Habe nur meinen Bilderberg da drauf und vertraue da teilw. auf die Ausfallsicherheit.
Sicherst Du die Daten dann nicht mehr extra?
Gruß
Herbert
Hallo Herbert,
Doch, ich sichere das NAS mit 2×2 Festplatten über die interne Backup Software. Ich benötigen 4 x 12 TB Festplatten dazu. Ein immenser Aufwand, aber wenn man viel fotografiert…
Ich persönlich nutze das NAS noch, um bestimmte Webseiten zu sichern, habe es aber auch nicht von außen zugänglich gemacht. Aus Sicherheitsgründen, die sich immer wieder bestätigen. Heute würde ich vermutlich ausschließlich ein RAID System ohne LAN bevorzugen, weil ich ausschließlich mit einem Win Rechner für Büro/Kommunikation und einem M1 MacBook arbeite. Auf dem MacBook erledige ich alle Fotoarbeiten, also warum muss ein NAS im Netzwerk arbeiten? Es reichte mir ein USB-3.0 oder lieber noch ein USB-C Anschluss zum Mac.
Herzlich,
Peter