Einbeinstative Test – Das beste Einbeinstativ für Fotografen: Einbeinstative benötigen wir Fotografen und Fotoamateure für die Sportfotografie oder die Tierfotografie / Wildlifefotografie. Immer dann, wenn Teleobjektive oder die Digitalkamera eine gewisse Größe und ein höheres Gewicht auf die Waage bringen, ist ein Einbeinstativ für die Fotografie von Vorteil. Worauf sollten Sie beim Kauf eines Einbeinstativs achten? Tipps für die besten Einbeinstative:
Das beste Einbeinstativ der Welt im Test.
Einbeinstative sind wertvolle Hilfen bei der Wildlife-Fotografie und Vogel-Fotografie.
Inhaltsverzeichnis
Der Grund für Einbeinstative
Wozu benötigen wir Fotografen denn ein Einbeinstativ? Schließlich ist die Kamerastabilisierung durch das OIS und den IBIS doch sehr ausgereift. Bis zu acht Blendenstufen geben die Hersteller der Kameras an, wenn es um die Stabilisierung geht.
In unseren Tests des IBIS gleicht das oft eher drei Blendenstufen (Ev) und viele von uns fotografieren mit wesentlich größeren Auflösungen als früher. Und immer noch gilt die alte Regel für hochauflösende Kameras: Verwacklungen vermeiden wir mit 1/Brennweite in Sekunden. Wollen wir demnach einen ruhigen Vogel auf einem Zweig fotografieren, dann gelingt das besser mit einem Dreibeinstativ oder Einbeinstativ bei längeren Brennweiten und längeren Verschlusszeiten.
Das Einbeinstativ entlastet uns bei gleichzeitiger Beweglichkeit. Wer mal mit einer Brennweite von 400mm, 500mm, 600mm oder mehr freihändig fotografierte, der weiß, wie anstrengend es sein kann, die Kamera immer wieder zum Auge zu heben. Und wie schwierig ist es, mehrere Sekunden ruhig durch den Sucher zu schauen. Das Einbeinstativ bietet die nötige Beweglichkeit und Entlastung für uns.
Vorteile und Nachteile Einbeinstativ versus Dreibeinstativ | Einbeinstativ | Dreibeinstativ |
---|---|---|
Entlastung | + | + |
Beweglichkeit | + | - |
Langzeitbelichtung | - | + |
Gewicht | + | - |
Preis | + | - |
Test Einbeinstative
Es ist wichtig, dass Ihr Einbeinstativ auch das Gewicht der Kamera mit dem Objektiv aushält. Dazu sollte das Monopod (so werden Einbeinstative auch genannt) nicht zu schwer sein, um nicht Ballast zu dem ohnehin schon schweren Foto-Equipment hinzuzufügen. Weiterhin können Sie darauf achten, dass das Stativ ein geringes Packmaß hat und trotzdem ihre Augenhöhe erreichen kann. Hier die wichtigsten Informationen in einem Überblick:
- Stabilität
- Gewicht
- Packmaß für Reisen
- Höhe
Video – Einbeinstative – Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Das Video erläutert, was Sie über Einbeinstative wissen sollten. Wichtige Tipps und Anleitung für den Kauf:
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Das beste Einbeinstativ der Welt
Das beste Einbeinstativ der Welt kommt kam von Manfrotto. Es hatte einen Pistolengriff, mit dem man das Stativ ohne eine Schraube oder Stelle zu lösen, hochziehen oder herunterdrücken kann. Damit ließ es sich innerhalb von Sekunden auf die richtige Höhe bringen. Dies ist für Sportfotografen und Wildlifefotografen von ungeheurem Vorteil. In der Wildlifefotografie müssen Sie innerhalb von Sekunden mal auf den Boden fokussieren und dann wieder den Vogel im Flug oben am Himmel fotografieren. Dazu muss das Monopod in Sekunden die Höhe ändern. Eine Aufgabe, die man mit dem Manfrotto, dem Fuß und dem Pistolen-Griff bestens bewältigen kann. Der Standfuß mit der Lasche dient dem Fixieren auf dem Boden beim Herausziehen. Man stellt den Schuh auf die Lasche und kann dann oben am Griff das Einbeinstativ ausfahren.
Leider wird dieses Manfrotto 685B nicht mehr hergestellt. Aber: Es gibt einen hervorragenden Ersatz, der zwar leider nicht den Pistolengriff bietet, aber groß, solide und schnell verstellbar daherkommt:
Das beste Einbeinstativ ifootage COBRA 2 C180-II
Dieses große, robuste und federleichte Einbeinstativ würde ich heute kaufen. Es hat einen stabilen Fuß, ist dank der Klickverschlüsse schnell ausgezogen und Sie können eine schwere Kamera-Objektivkombination draufsetzen.
Vorteile Cobra 2
+ Geringes Gewicht (1.25 kg)
+ Leicht verstellbar
+ Extrem stabil (10 kg)
+ Kohlefaser im Winter angenehm
+ Selbst für große Menschen geeignet (180 cm)
+ Miniversion in Bodennähe
Nachteile Cobra 2
– Kein Revolvergriff
– Packmaß 70,5 cm
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Stativkopf
Hierzu benötigen Sie noch einen guten Stativkopf wie zum Beispiel den von Sirui, denn der hält etwas aus und ist wunderbar einstellbar:
- Material: Aluminium
- Höhe: 98 mm, Gewicht: 400 g
- Belastbarkeit: 25 kg
Wenn Sie bereits ein Dreibeinstativ besitzen, dann können Sie den Stativkopf meist abdrehen und auf diesem Monopod verwenden.
Alternatives Einbeinstativ
Das alternative Einbeinstativ von Ifootage ist aus Aluminium und kann auf 180cm ausgezogen werden. Es ist preiswert und stabil bis 8kg Kamera mit Objektiv.
- 〄Verbesserte Version: Die Fläche der unteren Stütze wurde vergrößert und die Länge der Beine des Minipods reicht von 120 mm bis 150 mm, wodurch der Betrieb des Einbeinstativs stabiler und reibungsloser wird. Aktualisieren Sie den rotierenden Kugelkopf, die Geschwindigkeit wird um 60% erhöht und die Demontage und Installation kann mit einer Hand abgeschlossen werden.
Alternative: Tipps die besten Einbeinstative von Sirui
Sirui Stative (Einbein / Dreibein) gehören sicherlich zu den besten der Welt. Diese Stative laufen einfach, sauber, sind zuverlässig, leicht, sind aber nicht billig. Wer will schon billig? Möchten Sie zweimal kaufen oder gleich den richtigen Tipp für den Kauf? Ich liebe Sirui-Stative und habe mich vor dem Kauf meines Dreibeinstativs immer gefragt: Lohnt sich die Ausgabe? Heute darf ich sagen: Ja, das lohnt sich. Allerdings sind Drehverschlüsse Pflicht und deshalb würde ich das preiswerte ifootage COBRA 2 vorziehen. Die Alternativen:
- Einbeinstativ mit Standspinne und Fluid-Videoneiger
Dieser Artikel wurde im Juni 2018 publiziert und im Jahr 2024 komplett für Sie überarbeitet.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Tipps Einbeinstative – Das beste Einbeinstativ der Welt
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Lieber Peter Roskothen,
ich schätze diese Deine Seite sehr (als Fuji-Fotograf) und empfehle sie auch weiter.
Ich sehe mir gerade Deinen Beitrag zum Einbeinstativ an.
Bitte trage kein schwarzes T-Shirt, wenn Du einen schwarzen Gegenstand vorstellst.
Ich sehe dann doch zuwenig und ich will mir das doch nicht entgehen lassen…
mit liebem Gruss
Klaus-Jürgen Krah
Lieber Peter Roskothen,
gute Informationen geben Sie zu Einbeinstativen und Stativkopf.
Trotzdem habe ich noch eine Frage dazu. Ich bin in der Vogelfotografie mit einem 600er Teleobjektiv oder einer längeren Festbrennweite unterwegs und auf der Suche nach einem stabilen Einbeinstativ mit geeignetem Stativkopf.
Haben Sie Erfahrungswerte zum Einsatz des vorgestellten Einbeinstativs ifootage COBRA 2 C180-II in Kombination mit dem Stativkopf von Sirui K 20 X in der Vogelfotografie?
Würde mich über einen Empfehlungstipp sehr freuen. Vielen Dank!
Beste Grüße Beate
Liebe Beate,
Ich habe keinen Erfahrungswert, da mir mein Manfrotto gute Dienste tut. Ich wechsle auch auf meinen Stativen die Köpfe und nutze selbst den K20X, den ich toll finde. Er ist sehr gut einzustellen und hält prima, auch schwerere Kameras und Objektive. Ich würde sagen das wird passen, aber noch ein Tipp: Wenn Sie über den Link kaufen, dann können Sie doch vorher bei Foto-Erhardt anrufen und fragen. In jedem Falle danke, wenn Sie über *fotowissen bestellen, egal, was Ihnen dort empfohlen wird.
Herzlich,
Peter R.
Hallo zusammen,
mit einem Einbeinstativ habe ich keine Erfahrungen, da ich keines nutze.
Wenn ich unterwegs bin habe ich, so benötigt, immer das SIRUI AM203 dabei. Es ist klein, hat ein geringes Packmaß und ein geringes Gewicht. Und zudem hat es eine gute Standfestigkeit und Qualität. Ich habe es mir damals über den Link gekauft, nachdem es hier vorgestellt wurde- vielen Dank dafür nochmal!
Danke, Herr Seeber,
das Sirui AM-203 oder AM-223 ist klasse, aber kein Ersatz für ein großes Einbeinstativ. Wohl aber können wir uns dank der Spinne des Einbeinstativs ein kleineres Stativ sparen, wenn wir mögen. Die Spinne mit dem Stativkopf ist eine gute Lösung für ein kleines Stativ.
Herzlich, Peter R.
Lieber Peter,
das Einbein gehört eigentlich als ‚immer dabei‘ dazu. Habe vor Jahren mit einem Monostat Einbein angefangen – gibt es leider nicht mehr – war wohl zu stabil und zu langlebig :-).
Was es noch gibt ist der geniale Gummifuß mit einer Keramikkugel die einen geringen Reibungswiderstand hat und so das seitliche Verwackeln minimiert. Dieses Teil als Ersatzteil auf ein Carbonstativ montiert ist mein ständiger Begleiter und eine große Hilfe in ‚zwielichtigen‘ Situationen.
Gruß
Herbert