Liebe Fotografin, lieber Fotograf,
die Themen:
- Persönliche Worte
- Fotografie damals und heute, Fokussierung und Besinnung
- Bild der Woche
- Buch Affinity Photo 1.9 Rheinwerk Verlag
Inhaltsverzeichnis
Persönliche Worte
Zunächst ein herzliches Danke an die zahlreichen *fotowissen-Leser, die mir Ihre schönsten Fotos gesandt haben. Ich werde viele davon als Bild der Woche berücksichtigen. Einen herzlichen Dank auch an Kira Crome, die meinen Artikel „Fotografie damals und heute…“ in die richtige Bahn lenkte.
Neulich wertete ein Leica-Fan meinen Test der Leica Q2 Monochrom mit dem Vorwurf, ich sei ein Fujifilm-Fan. Tatsächlich mag ich Fujifilm sehr gerne, bin aber auch für alle anderen guten Kameras, Objektive und Fotozubehör offen. Auf die Leica Q2 Monochrom hatte ich mich als Schwarzweiß-Fan sehr gefreut. Und ich berichte objektiv. Wenn ich Fehler in Produkten finde, dann nenne ich sie, egal ob der Hersteller Leica, Canon, Nikon, Sony oder Fujifilm heißt.
Immer wieder habe ich kritisiert, dass Fujifilm bei seinen Kameras die Stativschraube zu nah am Akkufach unterbrachte. Fujifilm hat daraus gelernt. Dass Canon und Nikon den Zug der Zeit verpassten, als sie weiterhin Spiegelreflexkameras empfahlen, ohne zu verstehen, wie schnell die Spiegellosen Erfolg haben würden. Heute ist Canon wieder ganz vorne im Bereich Fotografie.
Man könnte mich auch einen Canon-Fan nennen, weil ich im Test die EOS R5 als hervorragende Kamera bezeichnete, nachdem ich sie ausführlich testete. Oder weil ich alle TS-E Objektive von Canon liebe, weil sie genial sind und entsprechende Aufnahmen ermöglichen. Auch als Sony-Fan könnten Sie mich bezeichnen, weil ich die RX 100VA die beste Kompaktkamera der Welt nenne. Und ich habe auch festgestellt, dass die Nikon D850 die beste Spiegelreflexkamera der Welt ist.
Sie kennen mich gewiss etwas besser, als der Leica-Fan, der mir durch die Blume sagen wollte, dass er Leica liebt und ich verdammt noch mal an seiner Marke keine Fehler zu finden habe. Aber ehrlich: Was soll das denn? Ich möchte sie informieren, ich bin kein Influencer, der Geld bekommt um Produkte zu bewerben, sondern Journalist. Und diesem Beruf bin ich verpflichtet mit Ehrlichkeit und genauer Information.
Ich glaube Sie schätzen bei *fotowissen, dass ehrlich getestet wird und ich – im Gegensatz zu vielen Influencern und Hochglanzmagazinen – auch mal Dinge ausspreche. Schließlich hat die Leica nicht schlecht abgeschnitten. Die Monochrome wurde von mir nur ausgiebig untersucht. Ich investiere keine 80 Stunden meiner wertvollen Zeit für Produkte, die das Ziel verfehlen und das tut die Leica Q2 Monochrom nicht. Sie ist und bleibt für viele Fotografen ein (teurer) Traum.
In diesem Sinne wird Sie sicher mein Bericht zur Fotografie damals und heute, Fokussierung und Besinnung erfreuen. In diesem Beitrag schreibe ich über… ach was, lesen Sie es einfach selber:
Fotografie damals und heute, Fokussierung und Besinnung >>
Das Bild der Woche ist ganz weit oben. Bitte schenken Sie dem Foto Ihre Aufmerksamkeit, schauen ausführlich hin und schreiben einen konstruktiven Kommentar:
Bild der Woche „…oben“ ab dem 07.05.2021 >>
Viele Bildbearbeiter warten auf das Buch zum neuen Affinty Photo V1.9. Der Rheinwerk Verlag hat einen gewichtigen Band herausgebracht, der sich auch wegen der Workshops lohnt:
Buch Affinity Photo 1.9 Rheinwerk Verlag >>
Falls Sie den wertvollen Testbericht zur Leica Q2 Monochrom noch nicht gelesen haben:
Test Leica Q2 Monochrom – Königskamera für Schwarzweiß? >>
Die Infrarotfotografie mit Fujifilm (X-System und GFX) ist insbesondere im Frühling eine tolle Idee. Probieren Sie das einfach mal aus:
Schwarzweiß Infrarot Fotografie mit Fujifilm >>
Artikel der letzten Woche
Der Pott – *buchrezension Bildband >>
Focus Stacking in der Makrofotografie >>
Fujifilm Firmware 4.00 für GFX100 >>
Verschluss Probleme Fujifilm GFX 100S >>
Ich freue mich weiterhin auf viele Bilder der Woche, gerne auch analoge Fotos von damals, genau wie digitale von heute. Ihnen ein schönes Wochenende, viel Spaß mit der Fotografie und viel Spaß beim Lesen auf *fotowissen,
Herzlich,
Ihr Peter Roskothen
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