Warme Handschuhe für FotografInnen – Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, wenn der Winter kommt. Irgendwie scheinen die normalen Handschuhe beim Fotografieren nicht zu funktionieren. Eines Tages ging ich über den Markt und sah die MarktbeschickerInnen. Die tragen meist fingerlose Handschuhe und stehen schon seit sechs Uhr morgens auf dem Marktplatz bei eiskalten Temperaturen. Trotzdem können sie die Ware einpacken, auf dem Zettel die Preise notieren und das Geld zählen. Perfekte, warme Handschuhe zum Fotografieren:
Warme, fingerlose Handschuhe für Fotografinnen
Entsprechend habe ich Ihnen ein besonders schönes Paar Handschuhe, die Arbeit mit der Kamera im Freien herausgesucht, welches ich selbst nutze. Dieses Paar Handschuhe können Sie prima zum Fotografieren benutzen. Es hat eine fingerlose, aber trotzdem sehr warme Verpackung, mit der Sie die Kamera und das Zubehör perfekt bedienen können.
Umklappbarer Fäustling
Besonders praktisch ist der umklappbare Fäustling vorn am Handschuh. Sie klappen ihn beim Fotografieren zurück und haben vier Fingerkuppen zur Verfügung für feine Einstellungen. Beim Zurückklappen haftet das Handschuhpaar mithilfe eines Magneten. Gleich danach werden Ihren Finger wieder vom Fäustling gewärmt. Alle wichtigen Elements sind griffig, damit die Kamera auch bei Kälte gut in den Handschuhen liegt.
Auch die Daumen beider Hände können Sie befreien und wieder wärmen. Es gibt noch weitere Vorteile dieser Handschuhe für Fotografen, die ich für durchdacht halte:
Extra-Tasche für Handwärmer & Zubehör
Für zusätzliche Wärme können wir die Tasche am Handrücken mit einem Handwärmer ergänzen. Diese Wärmekissen werden aktiviert, indem wir die Verpackung öffnen. Dann reagieren die Pads mit der Luft und werden warm. Natürlich sind diese Kissen auch für die Füße nützlich, wenn sie längere Zeit nicht bewegt werden oder in extremen Temperaturen sind. Allerdings gibt es für die Füße auch spezielle Sohlenwärmer, ebenfalls vom Hersteller “Heat Company”. Die Handwärmer verlinke ich separat für Sie.
Praktische Schlaufen zum einfachen Ausziehen
Immer wieder wissen wir kaum, wie wir aus den Handschuhen herauskommen sollen. Die Zähne zu nehmen, ist nicht so hygienisch und praktisch. Diese Handschuhe haben eingenähte Schlaufen zwischen den Fingern, die das Ausziehen erleichtern.
Noch ein Hinweis zum Kauf: Ich habe keine großen Hände, sondern mittelgroße Hände. Die mittlere Größe war aber zu klein für mich. Kaufen Sie im Zweifel die größeren Handschuhe, als Sie denken:
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Für alle, die den Preis übertrieben finden, lassen Sie mich Ihnen versichern, dass dieser Preis wirklich gut ist. Es gibt viel teurere Handschuhe, die nicht so gut funktionieren. Aber wenn Sie trotzdem nicht so viel Geld ausgeben möchten, obwohl Ihnen Ihre Finger danken werden, dann ist hier noch ein Alternative, die aber etwas dünner ist:
- 🍠 Fingerlose Handschuhe aus weichem Fleece - Mit den sklappenabdeckungen können die Winterhandschuhe als fingerlose Handschuhe und Fäustlinge verwendet werden. Die Handschuhe bestehen aus elastischem Polarfleece-Material, sind superweich, warm und winddicht und können drinnen und draußen getragen werden kaltes Wetter
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Warme Handschuhe für Fotografinnen
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Ich nutze selbst Handschuhe von The Heat Company:
Den Merino Liner Pro als 1st Layer, und, wenn es mal richtig kalt ist, den Shell als 2nd Layer.
Damit bin ich flexibler als mit den fix vernähten Heat 2 oder dem Heat 3 Smart Pro.
Der Merino Liner Pro ist Touch-fähig, das funktioniert bei mir sowohl mit meinem Pixel 4a 5G als auch mit dem dem Convertible recht gut. Auch der Touch meiner 6D Mark II lässt sich damit gut bedienen. Und dadurch, das nichts hochgeklappt werden muss, bleiben die Finger warm.
Hatte vorher dünne Icebreaker als 1st Layer, das war aber nicht wirklich zufriedenstellend für mich. Die dickere Version davon liegt preislich dann aber auch schon beim Merino Liner Pro.
Mein Fazit: Die verhältnismäßig hohe Investion in The Heat Company rechnet sich sehr schnell, wenn man, wie ich, mehrere Stunden wandert und gleichzeitig fotografiert. Vorausgesetzt, man hat die Handgröße richtig ermittelt und man hat die richtige Größe bestellt, kann man damit viele Jahre arbeiten. Und die Möglichkeit, ein Wärmepad integrieren kann, ist beim Radfahren richtig klasse, wenn man keine Lust hat, den 2nd Layer drüber zu ziehen.
Danke Ihnen Rolf!
Wie in einigen Berichten hier auf der Plattform ersichtlich, bin ich oft mit der Fotoausrüstung in Eisregen und Schnee unterwegs. Hierbei zeigte sich mir immer wieder, dass noch so großartige Fingerhandschuhe den Nachteil haben, dass ich, wenn ich sie zum Fotografieren ausgezogen hatte, nur schlecht wieder mit klammen Fingern hineinkam. Und das ist ein ziemlich unschönes Gefühl mindestens drei Tagesmärsche fernab von allem. Mit den Handschuhen „Heat 2 Softshell“ verband mich bis vor kurzem eine Hassliebe. Ich hatte sie mehrfach gekauft, war von der Qualität begeistert, hatte sie dann aber immer wieder weiterverkauft, weil sie für meine(!) Bedürfnisse einen entscheidenden Nachteil haben. Denn es kommt der Moment, in dem Eiswasser von oben in den abklappbaren Teil läuft, da dieser funktionsbedingt nicht dicht ist. Die separaten, sehr guten, Merinolayer brachten mir auch keine Hilfe, da sie nicht wasserdicht sind. In diesem Winter habe ich Goretex Fingerhandschuhe für mich entdeckt (Gore-Tex Infinium). Eigentlich für Radfahrer und Jogger gedacht, eignen diese sich hervorragend als „fast“ wasserdichte Inliner für den „Heat 2 Softshell“. Die Kombination ist ideal. Zumal die Infinium nicht nur Touch fähig sind, sondern auch genug Fingerspitzengefühl lassen, um z.B. die kleinen Knöpfe für die Lichtwaage der GFX50s zu bedienen. (Sie sind aber eng geschnitten) Nebenbei, die „Heat 2 Softshell“ haben den Vorteil, dass der Faustteil beim zurückklappen mit Magneten und nicht mit Klett gehalten wird. So bleibt man nirgends hängen und es bilden sich keine Fusel. Mein persönliches Fazit: „Heat 2 Softshell“ in Kombination mit den „Gore-Tex Infinium“, die Kombination für meine Bedürfnisse in Eisregen und einstelligen Minusbereich.
Liebe Grüße,
Bernhard