Fotografie der Woche

Amberg (Oberpfalz) die Vils – *fotowissen Bild der Woche

Amberg (Oberpfalz) die Vils - *fotowissen Bild der Woche, Foto: Reiner Winter

Titel: Amberg (Oberpfalz) die Vils

Dieses schöne Motiv, konnte ich direkt vor unserem Hotel auf einer kleinen Brücke, unter der Vils durchlief, fotografieren. Schon während der Aufnahme fand ich das Motiv sehr wirkungsvoll. Leider war der Himmel grau. Das Bild wird mich immer an den schönen Urlaub in Amberg erínnern.

Die Aufnahme wurde mit einer Fuji GFX 50 R, Objektiv 100mm – 200mm OIS 5.6 manuell belichtet und Blende 8 fotografiert.

Foto: Reiner Winter


Beschnittvorschlag von DWL (siehe Kommentare):

Amberg (Oberpfalz) die Vils - Beschnittvorschlag DWL
Amberg (Oberpfalz) die Vils – Beschnittvorschlag DWL
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13 Kommentare

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  • Ein stimmungsvolles Bild, dass sicher die Emotionen wiederbelebt. Ich kann mir vorstellen, dass das Bild in ‘gross, sehr wirkt. Subjektiv ist für mich zu viel “vorhanden”. Ein zielgeführter Blick ist eher mein Stil, wenngleich ich auch solche Aufnahmen machen würde, wenn damit etwas verbunden ist.

    • Ich kann mich den beiden Kommentaren oben nur anschließen.
      Das Bild erinnert an ein “Wimmelbild”. Ich schaue immer wieder zuerst auf das Wehr. Vielleicht hätte man das Wehr mehr zentraler stellen sollen? Aber die Spieglungen gefallen mir gut. Durch das viele satte Grün hätte sich bestimmt auch ein Versuch mit “Infrarot” gelohnt.
      Herzliche Grüße

      • Hallo Herr Seeber,
        vielen lieben Dank für Ihren Kommentar.
        Das Bild sehe ich persönlich jetzt nicht als “Wimmelbild”, da es sich ja um eine Naturlandschaft handelt,
        wie sie dort vorhanden (entstanden) ist.
        Ihren Hinweis mit “Infrarot” werde ich gerne mal ausprobieren – vielen Dank dafür.

        Ich wünsche Ihnen weiterhin stimmungsvolle Motive.

        Herzliche Grüße
        Reiner Winter

    • Hallo Hao,
      vielen lieben Dank für Ihren netten Kommentar.
      Es freut mich sehr, daß Sie mein Bild als stimmungsvoll bezeichnen.
      Ich glaube auch, daß es in “groß” erst richtig zur Geltung kommt.
      Ein zielgeführter Blick, wäre für mich das Wasser (die Vils) gewesen – aber das satte Grün hat mich mehr in den Bann gezogen.

      Ich wünsche Ihnen weiterhin stimmungsvolle Motive.

      Herzliche Grüße
      Reiner Winter

  • Ich wüsste hier das zentrale Motiv gar nicht zu bezeichnen. Die (abgeschnittene) Wehranlage links, die überhängenden Bäume, die Spiegelung – oder dies alles als Gesamtensemble? Die fein abgestuften Gelb- bis Grüntöne sind schön, die Diagonalverläufe bringen eine gewisse Spannung ins Bild, allein, mir wäre das zuwenig…weil es eben auch viel ist, was man sieht.

    • Hallo Herr Heigenhauser,
      vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Mein zentrales Motiv war eigentlich der Wasserlauf, natürlich im Einklang mit dem gesamten “Grün” auf dem Foto.
      Wie man so schön sagt “Es liegt im Auge des Betrachters” – mir gefällt das, wenn man “viel sieht”, vor allem bei Naturaufnahmen.

      Ich wünsche Ihnen weiterhin schöne Motive.

      Herzliche Grüße
      Reiner Winter

  • Ich kann mich eigentlich auch nur an die vorherigen Kommentare anschließen. Ich hätte nur das Wehr und mehr Spiegelungen ausgewählt, denn weniger ist meistens mehr! Der einzige Punkt, wo das Auge Ruhe findet, ist das angeschnittene Wehr, schade, denn dadurch verliert das schöne Motiv an Reiz!

    • Hallo Frau Gebhardt,
      vielen lieben Dank für Ihren Kommentar.
      Leider konnte ich die Szene nicht anders auswählen, da ich mit 100mm fotografiert habe und auf einer schmalen Brücke stand.

      Der Reiz an dem Motiv, macht für mich das satte Grün, die Spiegelungen und der Flussverlauf aus.

      Ich wünsche Ihnen weiterhin reizvolle Motive.

      Herzliche Grüße
      Reiner Winter

  • Hallo Herr Winter,

    ich mache solche Fotos auch immer wieder sehr gern. Das Grün in all seinen Nuancen hat auf mich eine sehr beruhigende Wirkung. Wie Sie nun sagen, erinnert es sie an ihren schönen Urlaub dort. Das sind Gefühle, die ein solches Bild nicht wiedergeben kann, dem Betrachter also vorenthalten bleiben.

    Somit wäre eine Konzentration auf die Grüntöne für meinen Geschmack sinnvoller und ergäbe für einen Betrachter ein stimmigeres Bild. Habe mal den Versuch unternommen es in Photoshop zu croppen. Das überzeugendste Ergebnis erhielt ich mit einem 16:9-Crop, so dass der Himmel im oberen Teil gerade noch abgeschnitten wird und auch in der Spiegelung des Wassers nur noch ein kleiner Teil zu sehen bleibt. Vielleicht mögen Sie es ja mal ausprobieren.
    Wünsche weiterhin stets Gut Licht
    Mark

    • Hallo Herr Kant,
      vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Es stimmt, wenn Sie sagen, die Erinnerung bleibt dem Betrachter vorenthalten – aber es könnte Ihn auch in ein kleines “Urlaubsfeeling” versetzen.
      Danke auch für den Hinweis das Bild mit 16:9 zu croppen – ich werde es natürlich ausprobieren.

      Ich wünsche auch Ihnen viel Spaß und schöne Motive.

      Herzliche Grüße
      Reiner Winter

  • Mir gefällt das Bild sehr, allerdings hätte ich es aus den Gründen, welche bereits hier zuvor in den Kommentaren erwähnt wurden, ein klein wenig beschnitten, was meiner Meinung nach zu einer erstaunlich gebesserten Führung des Auges, einem eindeutig klarerem Flucht- bzw Verweilpunkt für das Auge, vor allem jedoch einem deutlich intensiveren und ruhigeren Genuß führt.

    Zunächst muss ich Ihnen, Herr Winter, ganz heftig widersprechen: Der gleichmäßig hellgraue Himmel war alles Andere als bedauerlich, er war ein absoluter Glücksfall ! Sie bestätigen das sogar, ohne sich dessen bewußt zu sein:

    Die Szenerie ist durch das maximal diffuse, gleichförmig überall hin gelangende Licht überhaupt erst geheimnisvoll und märchenhaft geworden !
    Hätte die Sonne geschienen, wäre das Bild nicht einmal annähernd so zauberhaft in der Wirkung, sondern würde derart hohe Dynamikumfänge aufweisen, daß es von tiefsten Schwärzen und ausgefressenen Spiegelungen und Himmel förmlich “zerissen” worden wäre.

    Zweifellos ist das Motiv als solches sehr schön – der Zauber kommt aber erst durch das allseitige, in allen feinsten Abstufungen leuchtende, hochgradig vitale Grün.

    Und ich muss – aus meiner persönlichen Sicht – auch Florian Heiligenhauser und Frank Seeber zumindest in der partiell “kategorischen” Klassifikation als “Wimmelbild” oder “Suchbild” widersprechen:

    Es ist der wunderbare Blick auf herrlich sprießende Natur, die üppig von überall kommend Besitz ergreift.

    Meine erste Assoziation war “grüne Hölle” – aber nicht als feindlicher Dschungel, sondern Machtdemonstration der Natur, welche von den uralten Überbleibseln menschlicher Einflussnahme völlig unbeeindruckt ist und sich das Ganze wieder über viele Jahrzehnte “zurechtrückt” in einen Zustand eines Biotops.

    Ich könnte sehr lange genießend darin umherschweifend die Einzelheiten betrachten.

    Allerdings würde das Bild leicht beschnitten besser wirken und BEIDES ermöglichen:

    Man muss nur unten horizontal so beschneiden, daß die grüne “Insel” rechts unten ebenso wegfällt, wie die sowohl störend “blendende” große Himmelsspiegelung. Dabei jedoch noch die kleineren Spiegelungen darüber erhalten bleiben und auch die Spiegelung des “Daches” der Wehrbefestigung.
    links würde ich senkrecht so beschneiden, daß der senkrechte “Pfeiler” des Wehres der senkrechte Strich eines “T” wird, also so, daß der Dachteil darüber re. und li. gleich lang ist. Das ergibt eine prägnantere ästhetische Figur.
    Nun führt die schräge grüne Uferbegrenzung von der Ecke re. unten das Auge zu dem wunderbar ruhenden Wasser, von wo das Auge zum fernen Fluchtpunkt, der sanften Biegung des Flusslaufs nach rechts, geführt wird. Dieser Fluchtpunkt ist in der Beschneidung viel größer, aber auch prominenter geworden – und man malt sich in Gedanken aus, wie es dahinter, im Verborgenen, wohl weiter geht…

    Rechts ist dann die schicke symmetrische Figur der Wehrreste nicht mehr so blockierend ins Bild hineinragend, sondern lediglich sanft begrenzend. Dadurch wirkt sie nicht mehr den Weg des Auges links stoppend, sondern nur noch begleitend. So wird das Auge auf beiden Seiten zum Fluchtpunkt geführt.

    Diskutieren kann man jetzt noch, ob und wieviel man den Himmel oben reduziert – er ist ja nur grau.
    Ich persönlich würde oben Horizontal ein wenig beschneiden – etwa so viel, wie das “Dach” des Wehres dick ist. So bleibt noch etwas Himmel zur Orientierung, aber die Ablenkung durch eine zu große Himmelsfläche entfällt auf diese Art und das Auge wird dann auch noch besser zum Fluchtpunkt geführt.

    Insgesamt ein wunderschönes Bild, mir erscheint die gewählte Perspektive sehr gut, das Licht ist absolut spitzenmäßig, gewissermaßen ein Sechster im Foto-Lotto.

    Die Fülle der diversen Zeichen vitaler, saftiger Natur finde ich geradezu meditativ-anregend.
    An der Führung des Auges muss man am Originalbild arbeiten, um Stringenz und Halt zu geben und beim Träumen “nachzuhelfen”. Aber da der Standpunkt für das Foto sehr gelungen ist, ist das ist mit ein wenig Beschneidung in wenigen Sekunden erledigt.

    Falls der Bildautor daran interessiert sein sollte, kann ich ja Peter mal meinen Beschnittvorschlag senden, um ihn verständlicher zu machen.

    Weiterhin viel Freude und Treffsicherheit bei den Motiven
    und weiterhin so viel Glück beim Licht!

    Beste Grüße
    DWL

    P.S.: DA auch ich gerne Landschaft fotografiere, kann ich mich so gerade noch emotional einfangen, um nicht GFX-infiziert zu werden…. ich bleibe trotzdem beim praktischen, leichten X-System…

    • Hallo DWL,
      vielen lieben Dank für den ausführlichen und präzise beschriebenen Kommentar.
      Ich freue mich sehr, daß Ihnen das Bild so gut gefallen hat.
      Sie haben so viel Facetten in dem Bild beschrieben, wodurch ich viele neue Informationen zu dem Foto bekommen habe.

      Das das Bild mit Sonnenschein nicht so gewirkt hätte, als mit grauem Himmel, gebe ich Ihnen Recht.
      Daran habe ich gar nicht gedacht.

      Schon während der Aufnahme, war ich von dem satten Grün fasziniert und wollte auch soviel Grün wie möglich auf das Bild bringen. Deswegen auch die Wasserpflanzen unten rechts im Bild.

      Ihren Beschnittvorschlag können Sie mir sehr gerne zukommen lassen.

      Da meine Leidenschaft auch Naturaufnahmen sind, hat mir Ihr Kommentar, den Sie so schön leidenschaftlich verfasst haben, sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Vielen Dank dafür.

      Manchmal verwandle ich mit Begeisterung auch meine Naturaufnahmen digital in Ölgemälde – was den Bildern noch mehr Spielraum in Punkto Farbe gibt.

      Übrigens – so schwer sind die GFX-Systeme inclusive Objektive garnicht.

      Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Leidenschaft, Glück und herausragende Motive.

      Herzliche Grüße
      Reiner Winter

      • Sehr geehrter Herr Winter,
        Sehr viele Fotoenthusiasten schauen sich das „Bild der Woche“ hier an.
        Nicht nur die Bildautoren, auch diese vielen (nicht kommentierenden, also stillen) Leser profitieren von den diversen Bildkritiken.
        Es geht also NICHT darum, ob ich Ihnen persönlich meinen Beschnitt-Vorschlag „zukommen lasse“, sondern darum, ob Sie einer Veröffentlichung meines Beschnittvorschlags HIER auf dieser Website zustimmen.

        Wenn ja, dann lassen Sie das Herrn Roskothen. Wissen, er hat meinen Vorschlag bereits erhalten.
        Dann können nicht nur Sie, sondern einige hundert andere Leser ebenfalls hier selber – jeder für sich – entscheiden, ob der Vorschlag interessant ist oder eben nicht.

        So läuft das hier auf dieser tollen website, für die Peter Roskothen SEHR, SEHR viel arbeitet und Wissen zur Verfügung stellt…

        In der Hoffnung auf eine positive Antwort
        Mit freundlichen Grüßen
        DWL