Eintagsfliege verharrend vor dem Wohnzimmerfenster. Durch die Thermopaneverglasung entstand die interessante Spiegelung.
Olympus E-M 1 MKII, M.Zuiko Digital 2,8/60, Bl. 5,6, Focus Bracketing mit 5 Stacks, Schrittweite 3, JJC LED-Ringlampe.
Foto: Klaus Heine
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Super Idee, darauf muss man erst mal kommen, solche banale Dinge zu fotografieren. Also man braucht ein Auge dafür, Klasse.
So ganz banal ist das nicht – vor allem: Sticht das liebe Tierlein?
Licht und Tiefenschärfe gut getroffen.
Herbert
Hallo Herbert,
nein, das Tierlein sticht nicht. Es verharrt lange auf derselben Stelle.
Schön, dass Ihnen Licht u. Schärfentiefe gefallen.
Die Schärfentiefe lässt sich durch Stacking meistern. Dazu braucht es etwas Erfahrung
und die nötige Software. Beim Stacking ist eine kompakte LED-Beleuchtung wegen des Dauerlichts hilfreich.
Danke für Ihren positiven Kommentar.
Best regards
Klaus Heine
Hallo Herr Graf,
es freut mich, dass Ihnen das Foto gefällt
Ich benötigte einige Versuche. Diese Insekten lassen dem Fotogrfafen die nötige Zeit
zum Gestalten.
Herzliche Grüße und viel Freude und Erfolg mit der Kamera.
Klaus Heine
Ein recht eindrucksvolles detailreiches Foto.
Mich interessiert, warum dieses Bildformat gewählt wurde ?
Mich zerreißt es oft, wenn ich dies zu entscheiden habe.
Hallo Hartmut,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Die Spiegelung durch die Thermopaneverglasung brachte mich auf die Idee, daraus
ein spannendes und ungewöhliches Foto zu kreieren.
Das Objekt half mir natürlich durch die verharrende Haltung in Ruhe zu gestalten.
Der Detailreichtum ergab sich zum einen durch optische Qualität und zum anderen durch
das Stacking-System.
Das Bildformat ist bei MFT (4:3) zwar vorgegeben, aber im Nachinein ist eine Veränderung
durch Bildbearbeitung immer möglich. Ich veränderte am Bildformat wenig, stempelte lediglich einige störende Stippchen auf der Scheibe weg.
Das scharfe Objekt sollte auch von der “Umgebung” nicht ausgeschlossen werden. Die diversen, unscharfen Farbflächen heben es in seiner Struktur eindrucksvoll vom Umfeld ab.
Best regards
Klaus Heine