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Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter – Riesig Fotografieren

Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter - Riesig Fotografieren

Lohnt sich die Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter zwischen Kamera und Teleobjektiv? Wer riesig fotografieren möchte, der benötigt möglichst lange Brennweiten und oftmals auch einen Extender 1,4x oder 2x. Beide Telekonverter haben Vorteile und Nachteile, die wir bei *fotowissen von allen Seiten beleuchten. Dabei sind viele Tipps für Extender:

Was ist ein Extender / Telekonverter?

Ein Extender (auch als Telekonverter bezeichnet) ist ein Zubehör für Teleobjektive, das zwischen Kamera und Objektiv montiert wird, um die Brennweite des Objektivs zu „verlängern“. Er funktioniert wie eine Vergrößerungslinse und ermöglicht es, weiter entfernte Motive näher heranzuholen, ohne dass man physisch näher heran muss.

Typischerweise gibt es Extender in den Vergrößerungsstufen von 1.4x und 2x:

  • Ein 1.4x-Extender verlängert die Brennweite des Objektivs um das 1,4-fache. Ein 300-mm-Objektiv wird so zu einem 420-mm-Objektiv.
  • Ein 2x-Extender verdoppelt die Brennweite, ein 300-mm-Objektiv wird zu einem 600-mm-Objektiv.

Vor- und Nachteile:

  • Vorteile: Extender bieten eine kostengünstige Möglichkeit, die Reichweite eines Objektivs zu erweitern, ohne ein neues Teleobjektiv kaufen zu müssen. Sie sind besonders nützlich in der Tier- und Sportfotografie.
  • Nachteile: Der Einsatz eines Extenders verringert die Lichtstärke des Objektivs  (z. B. um eine oder zwei Blendenstufen) und kann auch die Bildqualität beeinträchtigen, besonders in Bezug auf Schärfe und Kontrast. Außerdem kann der Autofokus langsamer werden, insbesondere bei schwachem Licht.

Ein Extender ist eine praktische Erweiterung für Fotografen, die gelegentlich eine größere Brennweite benötigen, ohne in ein teures Superteleobjektiv zu investieren.

Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter

Wir Wildlifefotografen haben oft etwa in der Vogelfotografie das Problem, dass wir den Vogel möglichst groß auf im Bild verewigen wollen. Jeder kann einen winzigen Ausschnitt aus einem Foto für die asozialen Medien liefern, aber wer kann schon ein Poster von dem Eisvogel aufhängen, auf dem er in seiner ganzen Pracht zu sehen ist? Um näher an unsere Motive heranzukommen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

Eisvogel mit 800mm und 1,4x Extender.

Eisvogel mit 800mm plus 1,4x-Extender mit der Wirkung von 1.120mm Brennweite, Canon EOS R5 Mark II – Die Aufnahme wurde nicht beschnitten, es handelt sich um den Original-Ausschnitt des RAW-Fotos. Allerdings war es großes Glück, dass der Eisvogel nur 8,50 Meter entfernt saß (kein Anfüttern, wirklich Wildlife!).

Crop-Kamera

Während die Crop-Kameras oft abgespeckte Funktionalitäten zu teureren Kameras bieten (Ausnahme etwa Fujifilm X-H2S oder Nikon D500) und als Spiegelreflexkameras meist nicht so sauber im hohen ISO-Bereich nutzbar sind, haben die Vollformatkameras den Nachteil, dass wir einen größeren Blickwinkel oft mit einem Croppen (Beschnitt) begegnen. Vorteil der Vollformatkameras ist je nach Brennweite ein größerer Sucherausschnitt, in dem wir den Vogel vor allem im Flug besser verfolgen.

Was aber, wenn auch ein 600mm oder gar 800mm Objektiv nicht ausreicht und wir keine € 20.000,- für ein 1.200mm Objektiv herumliegen haben?

Objektiv-Extender Telekonverter 1,4x / 2x

Fotografieren wir Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter 1,4x / 2x  wissen viele Fotografen oft nicht, ob ihnen die Bildqualität ausreicht. Außer einem leichten Verlust an Bildqualität haben wir mit einem 1,4x Objektiv-Extender Telekonverter eine Blende (Ev) Verlust, mit einem 2x Objektiv-Extender Telekonverter zwei Blenden (Ev) Verlust an Lichtstärke. Das macht bei Spiegelreflexkameras oft einen Unterschied, denn der Autofokus arbeitet zuverlässiger mit offenblendigen Objektiven, wie einem 600mm F4. Aus dem wird mit dem 2x Telekonverter eine umgerechnete Brennweite von 1.200mm, die aber F8 Lichtstärke mit sich bringt.

Canon Extender RF 1,4x
Canon Extender RF 1,4x

Schlimmer wird es mit den Blendenöffnungen bei einem 800mm F9 Wildlifeobjektiv. Hier sind wir mit dem 1,4x Objektiv-Extender Telekonverter bei F13 und mit dem 2x Objektiv-Extender Telekonverter bei F18. Spiegelreflexkameras bekommen Autofokusprobleme bei Blenden ab F5.6 oder F8, dann arbeitet der Autofokus nicht mehr zuverlässig.

Bei den spiegellosen Kameras von Canon etwa, hat sich einiges verändert. Der Autofokus von R-System-Kameras funktioniert auch dann, wenn wir eine F22 nutzen. Daher bietet Canon relativ preiswerte und leichte Wildlifeobjektive wie:

und ein etwas hochpreisigeres Wildlife-Telezoom:

Mit älteren Kameras wie einer 5D Mark II oder einer 7D (Mark II) hatten wir auch enorme Probleme mit hohen ISO-Werten, weil oft ab ISO 1.600 keine brauchbaren Fotografien unserer Wildlife-Freunde mehr herauskamen. Auch das ist mit den letzten Spiegelreflexmodellen wie einer Nikon D500 / D850 oder einer Canon 5D Mark IV, vor allem aber mit den spiegellosen DSLM-Kameras besser geworden. Heute sind ISO 5.000 nach der Bildbearbeitung kaum noch von Aufnahmen mit niedriger ISO zu unterscheiden.

Verzicht auf Objektiv-Extender Telekonverter

Warum wir manchmal besser keinen Objektiv-Extender Telekonverter einsetzen? Es gibt mindestens vier gute Gründe, auf einen Objektiv-Extender Telekonverter zu verzichten:

  1. Wir wollen kein formatfüllendes Foto unseres wilden Tiers.
    Wenn wir nah an einem Tier dran sind, dann wollen wir eventuell die Geschichte rund um das Tier erzählen. Beispiel der Vogel neben dem Nest, der kleine Vogel über dem riesigen See, …. Ein formatfüllendes Foto des wilden Tieres bietet sich dann nicht an und oftmals verzichten wir besser auf einen Objektiv-Extender Telekonverter 1,4x oder 2x. Im Falle von Kontext ist es besser, ein Zoomobjektiv von 150-600mm oder 100-500mm einzusetzen, mit dem wir die Umgebung um das wilde Tier herum einfangen.
  2. Wir möchten eine höhere Schärfentiefe.
    Ein Extender bringt sofort eine höhere Brennweite und damit auch eine kleinere Schärfentiefe mit sich. Manchmal ist es besser darauf zu verzichten und mit der Telebrennweite ohne den Objektiv-Extender Telekonverter 1,4x oder 2x zu fotografieren, um etwa den Vogel vom Schnabel bis zur Schwanzspitze scharf zu bekommen.
  3. Wir wünschen keinen Bildqualitätsverlust.
    Der Extender bringt immer etwas Verlust von Bildqualität mit sich. Das wird sofort besser, wenn wir nicht die offenste Blende einstellen, sondern eine Blende abblenden. Aber bei einem RF 800 F11 mit Telekonverter werden damit aus F16 bereits F22 und das wirkt sich sofort in der höheren ISO aus.
  4. Objektiv-Extender Telekonverter sind kompliziert und aufwendig.
    Die großen Wildlife-Teleobjektive sind schwer und unhandlich. Alle Telezoomobjektive über 1,5 Kilo benötigen doch einige Zeit, bis man sie mit der Kamera verbunden hat. Bei großen Objektiven schrauben wir die Kamera aufs Objektiv, nicht mehr das Objektiv auf die Kamera. Sind wir draußen in der Natur, stellt sich immer die Frage, wie machen wir das, wenn wir die Objektiv-Kamera-Kombination auf einem Einbeinstativ oder in der freien Hand halten. Einen Objektiv-Extender Telekonverter zwischen Objektiv und Kamera zu montieren, ist schon aufwendig, ohne eines von drei hochwertigen Dingen fallen zu lassen. Im Grunde ist nur ein Dreibeinstativ oder eine sichere Unterlage für den Wechsel empfohlen.

Vorteil Objektiv-Extender Telekonverter

Sitzt der Extender trotz der Kosten von etwa € 400,- bis € 600,- dann aber zwischen Kamerabody und Teleobjektiv, haben wir eine Vergrößerung, die ein wenig auf Kosten von Bildqualität und Lichtstärke geht. Dafür bekommt ein 800mm Objektiv mit dem 1,4x-Extener eine vergleichbare Brennweite von 1.120mm. Und das ist schon eine Ansage, wenn man bedenkt, dass alles über 400mm noch vor 10 Jahren ein unglaubliches Geld kostete.

Dankbar für bezahlbare Objektive dürfen wir Sigma und Tamron sein, die mit ihren 150-600mm Telezoomobjektiven die Wildlife-Welt der Amateur-Fotografen eroberten. Heute sieht man viele dieser leichten und preiswerten Wildlife-Zooms überall in der Natur. Und diese Objektive zeichnen ausgezeichnete Fotografien auf die Sensoren. Noch dazu ist ein Zoom im Telebereich eine Hilfe, wenn wir unsere Motive schnell finden wollen. Denn durch ein Teleobjektiv müssen wir manchmal doch das Motiv erst finden. Dann können wir mit dem Zoom herauszoomen, finden und hereinzoomen.

Mit einem Objektiv-Extender Telekonverter 1,4x oder 2x werden wir in die Lage versetzt, Geld zu sparen und dennoch unsere Motive größer auf den Sensor zu bekommen. Das ist verlockend und manchmal tatsächlich unglaublich hilfreich.

Doch bevor Sie jetzt loslaufen und sich einen Objektiv-Extender Telekonverter kaufen, noch die Warnung, dass der auch auf Ihr Objektiv passen muss. Alle Hersteller geben genau an, für welche Teleobjektive sich die Extender eignen.

Bildqualität Objektiv-Extender Telekonverter

Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Auf wie viel Qualität muss ich mit dem Extender verzichten? Das ist durchaus unterschiedlich und kann nicht für jede Marke pauschal beantwortet werden.    

Wie immer ist der Gebrauch des Wundermittels Extender nicht ohne Nachteile. Die Bildqualität leidet ein wenig, je nach Marke und Kamera-Objektiv-Kombi. In jedem Falle ist der Verlust von Bildqualität beim 1,4x-Extender nicht so hoch, wie beim 2x-Extender. Und es hängt auch immer von der Auflösung der Kamera ab. Ein bisschen Bildqualität geht zwar verloren, aber wir belichten das Motiv größer auf den Sensor.

Meinung: Die höhere Brennweite macht den geringen Qualitätsverlust mindestens beim Canon RF Extender 1,4x wett.

Lange Rede, kurzer Sinn, hier ein Vergleich der Bildqualität eines Canon RF 1,4 Extenders:

Brennweiten ohne Objektiv-Extender Telekonverter

 Brennweiten mit Objektiv-Extender Telekonverter 1,4x

Vergleich 800mm (ohne Extender) und 1.120 mm (mit 1,4x-Extender)

800mm Brennweite an Vollformatkamera.800mm Brennweite mit Extender 1,4x und Wirkung von 1.120mm an Vollformatkamera.

Fazit Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter – Riesig Fotografieren

Ein Objektiv-Extender oder Telekonverter kann in der Wildlifefotografie eine sinnvolle Ergänzung sein, da er die Brennweite eines Teleobjektivs vergrößert und so hilft, Motive wie Vögel aus größerer Entfernung besser einzufangen. Allerdings geht das immer etwas auf Kosten der Bildqualität und Lichtstärke. Besonders der 2x-Extender führt zu einem etwas deutlicheren Verlust an Schärfe und zu schlechteren Autofokus-Eigenschaften bei schwachem Licht im Falle von Spiegelreflexkameras.

Fotos: Silberreiher Wildlife mit 1,4x Extender, Entfernung etwa 52 Meter. Rechtes Foto: Ausschnitt. Foto bearbeitet mit DxO PureRAW. 

Daher ist er vor allem in Kombination mit lichtstarken Objektiven oder spiegellosen Kameras empfehlenswert, da diese besser mit höheren ISO umgehen können. Fazit: Extender sind eine echte Möglichkeit, unseren Wildlife-Motiven näher zu kommen.

Arbeit an diesem Artikel: Ich hatte mich schwer vertan, da ich dachte, dieser Artikel sei nur etwa ein bis anderthalb Tage Arbeit. In Wahrheit wurde es zu einem riesigen Projekt von 40 Stunden. Fragen Sie mich bitte nicht, woran das lag, sicher an den Produktfotos, Testfotos, aber auch an der Recherche. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Vielen Dank.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Wildlifefotografie mit Objektiv-Extender Telekonverter – Riesig Fotografieren


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Peter Roskothen

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Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

3 Kommentare

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  • Ein dankendes Hallo an das fotowissen Redaktionsteam. Die informativen Artikel haben mir schon sehr zu besser durchdachten Anschaffungen und Fotos geführt. Auch ist sehr hilfreich, vor allem für diejenigen, die sich gerade eine Ausrüstung zulegen. Anfang 2022 war gerade das Telezoom fujifilm xf 70-300mm herausgekommen und weckte die Neugier auf Vogelfotografie. Schnell kam man die Grenzen und ich nahm den tc 2x Telekonverter dazu (fujifilm wirbt auch für diese Kombination). Mögliche Qualitätseinbußen haben sie umfangreich dokumentiert. Mit DxOLab ist auch die geringe Blendenzahl mit dem Ausgleich eines höheren ISO nicht ein so großes Problem. Aber der Autofokus ist so langsam geworden, dass fliegende Tiere nur selten brauchbar aufgenommen werden. Mein Set von Fujifilm X-E 4 und dem xf 70-300 mm mit tc2x ist sehr kompakt und verhältnismäßig leicht. Ihr Artikel hat sehr schön die Kompromisse aufgezeigt, die man dann eingehen muss.

  • Ich habe das EF 4.5/500 mm Objektiv. Bei Verwendung eines Telekonverters (Original) wird der AF von Canon softwaremässig deaktiviert.

    Ich hatte testweise das Sigma 4.5/500 mit Konverter. Da geht der AF. Wird aber sehr unzuverlässig.

    Lt. Canon verursacht dss die reduzierte Lichtmenge.

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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