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Weshalb ich mich für Apple-Rechner entschieden habe – Teil 2

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Im ersten Teil dieser kleinen Serie habe ich Sie mit auf eine kleine Erinnerungsreise genommen. Ich erzählte Ihnen, wie mein Weg vom einfachen Sinclair ZX81 hin zu modernen iMac-Rechnern verlief.

Dieser kleine Ausflug endete damit, dass ich mich für Apple-Rechner begeistert hatte, aber aus beruflichen Gründen immer noch an Windows gebunden war. Genau zu dieser Zeit kam ein Betriebssystem in meinen Fokus, von dem heute niemand mehr redet: OS/2.

OS/2 – Schon mal gehört?

OS/2 wurde von IBM entwickelt und konnte in den 1990er Jahren schon das, was Windows und macOS erst 10 Jahre später können sollten. Ein robustes, leicht zu bedienendes und benutzerfreundliches Betriebssystem, das höchsten Ansprüchen genügte.
Damals war ich Leiter des Rechenzentrums der ERC-Wirtschaftsdatenbank an der Frankfurter Börse. Privat betrieb ich eine Mailbox im Fido-Netzwerk. Das war sozusagen der Vorläufer des heutigen Internets, wenn man so will.
Privatleute betrieben sogenannte Mailboxen. Das war im Wesentlichen ein Rechner, auf dem spezielle Software installiert war und der rund um die Uhr lief. Mit ISDN und einem leistungsfähigen Modem war er ans Telefonnetz angebunden.
Die Nutzer, die sogenannten Points, riefen einmal täglich oder häufiger ihre Mails, News und Diskussionsgruppen ab. Mehrmals täglich tat das auch mein Mailboxrechner, der beim nächsthöheren Verteilrechner anrief und so dafür sorgte, dass immer das Neuste vom Neuesten bereitstand. Von einer sekundenschnellen weltweiten Vernetzung, wie das heute im WWW üblich ist, war das weit entfernt. Aber immerhin kamen Mails noch am selben Tag egal wo auf der Welt an und man konnte tagesaktuell an Diskussionsforen zu allen Wissensbereichen teilnehmen.

Und alles das lief problemlos unter OS/2, parallel zu allen erdenklichen Büroprogrammen, Fotosoftware und allem, was man sich vorstellen kann.
OS/2 war so gut, dass selbst Bill Gates einmal sagte, das sei das Betriebssystem der Zukunft.
Aber es kam anders. Sie können gut in der Wikipedia nachlesen, wie der Niedergang von OS/2 vonstattenging. Fakt ist: Windows hat gewonnen. OS/2 ist von der Bildfläche verschwunden,
Wie damals bei Betamax und VHS hat aber leider nicht das bessere System das Rennen gemacht.

Über Windows schreibe ich in der nächsten Folge dieser kleinen Serie noch mehr. Wenn wir uns aber ein wenig mit Betriebssystemen beschäftigen, dann kommen wir um einen großen Mitspieler nicht herum: Linux.

Im Zeichen des Pinguins: Schauen wir uns Linux an

Der Pinguin ist das unverkennbare Maskottchen des Linux-Betriebssystems. Er steht symbolisch für eine ganze Bewegung: die Open-Source-Community. Seit seiner Einführung hat sich Linux als ein vielseitiges, stabiles und vor allem flexibles Betriebssystem etabliert, das in vielen Bereichen seinesgleichen sucht. Doch trotz seiner zahlreichen Vorteile haftet Linux noch immer das Vorurteil an, es sei schwer zu bedienen und nur etwas für Technikfreaks, die sogenannten „Nerds“. Dieses Bild ist jedoch längst überholt, und es lohnt sich, dass wir einen genaueren Blick auf das Potenzial und die vielfältigen Möglichkeiten werfen, die Linux bietet.

Linux: Ein Betriebssystem für alle – nicht nur für Nerds

Viele Menschen schrecken vor Linux zurück, weil sie gehört haben, dass es kompliziert sei und viel technisches Wissen erfordere. Das ist aber Quatsch, denn diese Annahme stammt aus einer Zeit, als Linux in der Tat vor allem in Expertenkreisen genutzt wurde und die Bedienung nicht so intuitiv war wie heute. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Heutige Linux-Distributionen, also verschiedene Versionen von Linux, bieten benutzerfreundliche Oberflächen, die sich in ihrer Bedienung kaum von den bekannten Betriebssystemen wie Windows oder macOS unterscheiden. Ja, so manche Bedienoberfläche von Linux übertrifft Windows & Co. bei weitem.

Distributionen wie Ubuntu, Fedora oder Linux Mint sind Paradebeispiele für die benutzerfreundliche Ausrichtung von Linux. Diese Systeme bieten intuitive grafische Benutzeroberflächen, die es selbst Einsteigern ermöglichen, sich schnell zurechtzufinden. Für Umsteiger gibt es Distributionen, die sich sehr an der Gestaltung und Bedienung anderer Betriebssysteme orientieren. Dank dieser Entwicklungen ist der Umstieg auf Linux heute genauso einfach wie die Installation und Nutzung eines neuen Windows- oder macOS-Systems. Es erfordert zwar die Bereitschaft, sich ein paar Tage in das neue System einzuarbeiten, doch dieser Aufwand lohnt sich: Denn einmal installiert, bietet Linux eine zuverlässige und ressourcenschonende Plattform für nahezu alle Anforderungen.

Ressourcenschonend und leistungsfähig: Die Magie von Linux auf älteren Geräten

Ein besonders großer Vorteil von Linux ist seine Ressourcenschonung. Während moderne Betriebssysteme wie Windows und macOS oft hohe Anforderungen an die Hardware stellen, kommt Linux auch mit deutlich älteren Geräten hervorragend zurecht. Es ist beeindruckend, wie ältere Computer, die unter Windows kaum noch zu gebrauchen sind, durch die Installation einer Linux-Distribution förmlich wieder zum Leben erweckt werden. Diese alten Geräte, oft als „alte Möhren“ bezeichnet, erhalten mit Linux eine zweite Chance und können noch jahrelang als voll funktionsfähige Arbeitsmaschinen dienen.

Ich habe Laptops, einen alten Mac Pro und einen uralten DELL-Desktop-PC mit Linux ausgestattet und diese Geräte tun immer noch vollumfänglich ihren Dienst. Windows könnte man schon lange nicht mehr darauf installieren und wenn, dann nur eine uralte Version, mit allen Sicherheitsrisiken, Inkompatibilitäten und Einschränkungen. Mit Linux leben Computer länger.

Doch die Ressourcenschonung ist nicht nur ein Vorteil für ältere Geräte. Auch moderne Rechner profitieren davon: Weniger Ressourcenverbrauch bedeutet weniger Energieverbrauch und damit längere Akkulaufzeiten bei Notebooks. Linux bietet damit nicht nur eine kostengünstige, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu den großen kommerziellen Betriebssystemen.

Die Herausforderungen der Hardware-Kompatibilität

So vorteilhaft Linux in vielerlei Hinsicht auch ist, es gibt einige Herausforderungen, die es zu beachten gilt. Das will ich nicht verschweigen. Eine davon ist die Hardware-Kompatibilität. Zwar wird Linux konstant weiterentwickelt, und die Community arbeitet weltweit daran, das System aktuell zu halten und neue Hardware zu unterstützen, doch es gibt immer noch Fälle, in denen für bestimmte Hardwarekomponenten keine Treiber zur Verfügung stehen. Dies kann dazu führen, dass man unter Umständen ältere oder speziellere Hardware nutzen muss, um eine volle Kompatibilität zu gewährleisten.

Ich erinnere mich daran, dass ich vor einigen Jahren mal wochenlang alle einschlägigen Läden abgeklappert habe, um eine eigentlich veraltete Schnittstellenkarte für einen Desktop-PC zu kaufen, weil Linux nur für diese Karte einen passenden Treiber bereitstellte. Solche Situationen sind selten, aber sie können auftreten und erfordern dann oft kreative Lösungen oder den Einsatz spezieller Hardware.

Softwarevielfalt: Ein Meer an Möglichkeiten

Linux ist bekannt für seine enorme Vielfalt an Software. Egal, ob Sie ein Textverarbeitungsprogramm, eine Bildbearbeitungssoftware oder ein Tool für die Videobearbeitung suchen – für nahezu jeden Anwendungsfall gibt es unter Linux eine passende, oft kostenlose Softwarelösung. Die meisten dieser Programme stehen den kommerziellen Alternativen in nichts nach und bieten eine beeindruckende Funktionsvielfalt.

Dennoch kann die Vielzahl an verfügbaren Programmen auch zu einer Herausforderung werden. Oft muss man sich durch zahlreiche Programme ausprobieren, bis man das findet, das den eigenen Anforderungen am besten entspricht. Diese „Ehrenrunden“ kosten meist nichts, können jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen, da es einige Zeit dauern kann, bis man das beste Programm für die eigenen Bedürfnisse gefunden hat.

Professionelles Arbeiten unter Linux: Kein Widerspruch

Für viele Nutzer stellt sich die Frage, ob man mit Linux auch professionell arbeiten kann. Die Antwort darauf ist ein klares Ja. Linux bietet alle notwendigen Werkzeuge, um auch anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen – sei es in der Softwareentwicklung, im Grafikdesign oder im Büroumfeld. Viele Entwickler und Kreative schätzen die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Linux. Zudem ist es ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass man sich keinem großen Konzern ausliefert und keine unnötigen Lizenzkosten zahlen muss.

Allerdings ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Linux in einigen professionellen Umgebungen noch nicht so weit verbreitet ist wie Windows oder macOS. Die Unterstützung für bestimmte spezialisierte Programme kann eingeschränkter sein, was bedeutet, dass man manchmal auf alternative Lösungen oder Open-Source-Software ausweichen muss. Doch auch hier zeigt sich die Stärke der Linux-Community: Es gibt für fast alles eine Lösung, und oft sind diese Lösungen mindestens genauso gut wie die kommerziellen Alternativen.

Die Zukunft von Linux: Auf dem Weg zur breiten Akzeptanz

In den letzten Jahren hat sich Linux als ernstzunehmende Alternative zu den etablierten Betriebssystemen weiterentwickelt. Die Zeiten, in denen Linux als schwer verständliches und nur für Experten nutzbares System galt, sind endgültig vorbei. Heutige Distributionen bieten benutzerfreundliche Oberflächen, eine hervorragende Performance und eine immense Flexibilität, die von keinem anderen Betriebssystem erreicht wird.

Linux als perfekte Wahl für Fotografen

Linux ist besonders für Fotografen eine hervorragende Plattform, die auf Open-Source-Software setzen und maximale Kontrolle über ihr System wünschen. Es gibt eine Vielzahl leistungsstarker Programme, die unter Linux verfügbar sind und sich ideal für die Fotobearbeitung und -verwaltung eignen. Ein Beispiel ist Darktable, eine Open-Source-Alternative zu Adobe Lightroom, die umfassende Möglichkeiten zur RAW-Entwicklung und Bildbearbeitung bietet. Für die Retusche und Bearbeitung von Bildern ist GIMP eine beliebte Wahl, die viele Funktionen bietet, die auch professionelle Anwender zufriedenstellen. Auch RawTherapee ist ein leistungsstarkes Programm, das sich auf die Bearbeitung von RAW-Dateien spezialisiert hat und durch seine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten besticht. Dank der aktiven Linux-Community werden diese Programme ständig weiterentwickelt und bieten damit Fotografen ein flexibles und kostengünstiges Werkzeugset, das kaum Wünsche offenlässt.

Hier ist der erweiterte HTML-Code der Tabelle mit insgesamt 10 Programmen für Fotografen unter Windows und ihren Linux-Alternativen:

Vergleich der wichtigsten Programme für Fotografen: Windows vs. Linux

Windows-Programme Linux-Alternativen
Adobe Photoshop GIMP
Adobe Lightroom Darktable
Capture One RawTherapee
Corel PaintShop Pro Krita
Adobe Bridge Shotwell
Affinity Photo PhotoGIMP
DxO PhotoLab LightZone
ON1 Photo RAW DigiKam
ACDSee Photo Studio gThumb
Photomatix Pro Luminance HDR

Fazit: Linux – Ein Betriebssystem für alle

Linux ist längst mehr als nur ein Nischenprodukt für Technikfreaks. Es ist ein vielseitiges, leistungsfähiges und ressourcenschonendes Betriebssystem, das sich sowohl für den privaten als auch für den professionellen Einsatz eignet. Mit der richtigen Einstellung und der Bereitschaft, sich ein wenig einzuarbeiten, können Sie von den zahlreichen Vorteilen profitieren, die Linux bietet. Egal, ob Sie einen älteren Rechner wieder flottmachen oder einfach nur ein stabiles und sicheres System nutzen möchten – Linux ist eine ernstzunehmende Alternative, die Sie noch viele Jahre begleiten wird.

Wie ist das denn bei Ihnen? Haben Sie schon mal mit Linux gearbeitet?

P.S. Das Titelbild zu diesem Beitrag wurde mit KI erzeugt. Ich liebe die kreativen Möglichkeiten, die ich damit habe, denn ich kann nicht gut zeichnen. Aber ich wollte gerne ein Bild, das darstellt, wie ein Herr von etwa 50 Jahren einen uralten Computer, der quasi noch mit Dampf betrieben wird, mittels Linux wieder flott gemacht hat. Ich finde, das Bild ist toll geworden.

© Peter Wilhelm – Weshalb ich mich für Apple-Rechner entschieden habe – Teil 2

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Geschrieben von:

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Peter Wilhelm

Der Buchautor schreibt hier über Fotografie. Hier finden Sie seine Satiren und Gedanken über dies und das. Der Psychologe und Dozent wurde in der Halloweennacht an Allerheiligen geboren und lebt mit seiner Familie bei Heidelberg. Mehr über ihn gibt es hier.

5 Kommentare

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  • Hallo Herr Wilhelm,
    danke für Ihren so ausführlichen Bericht. Ihre Ausführungen zu LINUX motivieren unglaublich zum Versuch. Im Rückblick schreiben Sie auch über OS/2 und bewerten es als das eigentlich bessere Betriebssystem im Vergleich zu MS Windows. Anfang der 90-er Jahre lebte und arbeitete ich für einige Jahre in den USA, Arbeitgeber war der OS/2 Hersteller mit den großen 3 Buchstaben. Wir Mitarbeiter wurden damals zum Einsatz von OS/2 verdonnert und als Nicht- Tec- Freak habe ich an diese Zeit keine guten Erinnerungen und glaube nicht, in dieser Hinsicht ein Einzelschicksal gewesen zu sein. Das Verschwinden von OS/2 hat m.E. der Markt bewirkt, schlicht und einfach deshalb, weil OS/2 anfangs nicht wirklich anwenderfreundlich war und zudem zu spät und zu langsam Anwendungsprogramme lieferte, die es unter MS WIN längst schon gab. Logisch: ein Software Entwickler entwickelt zunächst einmal sein Produkt für den größten Markt und dann erst – wenn überhaupt – für die kleineren Märkte. Der MS Windows Marktanteil lag damals bei ca. 80% – Bingo!
    Danke nochmals für Ihren Artikel und weiterhin alles Gute.
    Herzliche Grüße,
    Roland Gosebruch

    • Besser oder schlechter-Diskussionen führen sowieso zu nichts. Besser kann ja auch bedeuten, dass einem manches einfach flotter von der Hand geht oder dass man Zusammenhänge schneller erfasst oder dass einem die Farben einfach besser gefallen. Das ist so subjektiv.

  • Herr Wilhelm, zu Ihrem schönen Titelbild könnte ich noch einen real existierenden Urahn der Kommunikation beitragen: Ich besitze noch einen Acoustical Coupler, der an den PC angeschlossen wurde. Er ist das Gegenstück zu einem klassischen Telefonhörer, also mit Hör- und Sprechmuschel. Am Telefon wählte man die Nummer des Kommunikationspartners, und sobald man ein paar Piepstöne hörte, musste man schnell den Hören auf den Acoustical Coupler legen. Damit war die Verbindung zwischen den Rechnern hergestellt.
    Ich weiß nicht mehr genau, wie schnell diese Kommunikation war, aber ca. 15 Zeichen pro Sekunde dürften es gewesen sein.
    Was Linux betrifft, stimme ich Ihnen voll zu. Bei jeder neuen Windows-Version, die mich noch mehr bevormundet, denke ich über Linux nach.

    • Ich hatte bis vor einigen Wochen noch einen Akustikkoppler für den C64.
      Mittlerweile hatte sich der Schaumstoff aufgelöst. Irgendwie wirkte das Gerät auf mich sehr selbstgemacht, obwohl ich es ich glaube bei ESCOM (oder VOBIS) gekauft hatte. Das Material war ein Holzwerkstoff (so Späne vermischt mit Gießharz vermute ich) und die Lackierung zeigte Nasen und Tropfen.
      Wahrscheinlich eine Kleinserie aus einer Garagenwerkstatt.

      Aber funktioniert hat das Ding. Und darauf kam es ja an. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands (morsch gewordene Kabel, zerbröselter Schaumstoff und sich auflösendes Gehäuse) habe ich das Teil nach nunmehr über 40 Jahren entsorgt.

  • naja, manche Menschen schwelgen in der Nostalgie! Ich bin ein Verehrer von Steve Jobs und daher ein Fan von Perfektion und Weiterentwicklung.

    Ich bin seit 1974 in der EDV und habe damals auf UNIX-Systemen gearbeitet. Das OS war mir schon immer egal, falls es funktioniert hat. Ich bin SW-Designer, Anwendungs-Entwickler.

    UNIX wurde damals nicht weiterentwickelt, von Apple gekauft und mit einer hübschen Oberfläche (GUI = MacOS) versehen.
    Ich bin auch auf Bill Gates reingefallen, aber ich liebe seit 2003 meinen Mac!!!! Und ICH brauche Windows nicht, hatte es noch nie auf meinem Mac installiert!

    Ein paar Freaks entwickelten aus UNIX in der Folge LINUX; völlig bedeutungslos, für große Server-DBs war es durchaus brauchbar und bei uns im Einsatz

    Steve Wozniak wird LINUX lieben, Steve Jobs würde LINUX hassen; ich wollte es vor 10 Jahren installieren. Aber es gibt mindestens 25 verschiedene Versionen – ich bin kein Bastler, ich bin ERGEBNIS-orientiert.

    Ich habe schon mindestens die Hälfte der Open-Source SW-Produkte (der Liste) installiert und probiert, aber ich habe keine Zeit zu verschwenden. Wenn ich einen Programm-Fehler bekomme, ist das ein Programm-Fehler, oder mein Fehler, weil ich die „falsche“ LINUX-Variante installiert habe?

    Es ist schon schlimm genug, dass ich derzeit DXO (RAW-Entwicklung), Capture One und Lightroom (nur als DAM) verwenden muss und dafür fast € 500,– pro Jahr bezahle – und in jeder Software bekomme ich eine unterschiedliche Farbdarstellung auf meinem kalibrierten Bildschirm.

    Ich will tolle Bilder machen, SW-Administration interessiert mich nicht; wenn möglich …

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