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Hallo Herr Gosebruch,
herzlichen Dank für ihr Foto! Ich schaue da schon seit ein paar Tagen drauf, und bin unschlüssig, was ich sehe, und wie ich es beschreiben mag. Die Idee, die Kugeln „frei schwebend“ vor die Fichte zu platzieren, finde ich klasse. Vor allem gerade die roten Exemplare springen einem ja schon fast entgegen.
Was mir fehlt, um dem Foto alle Daumen hoch zu geben, ist ein angemessener Bildausschnitt. Mir würde sehr zusagen, einem Großteil der rechten Bildhälfte adieu zu sagen. Und zwar so, dass die Fichte soeben noch vollständig bleibt, und das diffuse Astwerk samt der paar Kugeln rechts verschwindet. Auch die minimal sichtbare Fichte links hilft dem Foto m.E. gar nicht. Im Ergebnis also die große Fichte dann rechts, (durch ihre Kegelform nach oben zulaufend im Bilddrittel) mit den davor fliegenden Kugeln, die Fläche Schnee mit der Kulisse des Dorfes im Hintergrund, so wäre es für mich perfekt.
Mit freundlichen Grüßen, Dirk Trampedach
Hallo Herr Trampedach,
leider komme ich erst heute zu einer Antwort- sorry. Danke für Ihre Zeilen und Anregungen. Ich habe an der Aufnahme auch verschiedene Ausschnitte versucht, mich dann eben für die veröffentlichte Variante entschieden.
Nun denn, wie so oft im Leben: man kann Dinge verschieden sehen. Das ist das Schöne daran. Und unser Hobby Fotografieren bietet dazu täglich neue Gelegenheit. Ich finde es jedenfalls äußerst hilfreich, wenn sich jemand ein Bild wirklich genau anschaut und sich fragt, wie würde ich es gestalten, wie könnte man es besser machen und – diese Gedanken auch mitteilt. So lernen wir ständig dazu. Im letzten NL schrieb Herr Roskothen ja genau über dieses Thema: Ansehen, betrachten, verweilen auf einem Bild und nicht nur „drüberwischen“. Viele haben es verlernt.
Nochmals vielen Dank, Grüße und weiterhin alles Gute,
Roland Gosebruch
Lieber Herr Gosebruch,
es freut mich, von ihnen zu lesen! Hatte schon befürchtet, meine verschriftlichten Gedanken wären vielleicht nicht so gut angekommen. Fotos sind so herrlich individuell, da wird es so gut wie nie einheitliche Meinungen geben.
Ich sehe mich beim Betrachten von Fotos selbst dort stehen, und schaue durch den Sucher. So jedenfalls gehe ich meistens vor. Wie in ihrem Fall gebe ich dann das weiter, was mich anspricht, und mache zu den abweichenden Eindrücken ein Angebot, das eigene Foto durch meine Brille erneut anzuschauen. Das ist die Art, die ich mir für meine Fotos ja auch wünsche. Denn genau so ist es, darin liegt die Chance, zu lernen.
Ihnen einen lieben Dank für die Antwort!
Herzlich, Dirk Trampedach