- Spiegellose Systemkameras (DSLM) – Das sollten Sie wissen
- Die Unterschiede zwischen DSLR und DSLM
- EVF – Der elektronische Sucher im Wandel
- Was macht einen hochwertigen elektronischen Sucher (EVF) aus?
- Die digitale Spiegelreflexkamera wird von der DSLM Kamera abgelöst
- Die Vorteile der DSLM
- Offenblende bei DSLM
- Die Vorteile der DSLM im Einzelnen
- Video Vorteile DSLM
- Wird die Spiegelreflexkameras aussterben? – Meinung
- Meine Meinung zur DSLM
- Welche DSLM sollen Sie kaufen?
- Einsteiger: Fujifilm X-T30 II
- Fortgeschrittene: Fujifilm X-T4
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Spiegellose Systemkameras (DSLM) – Das sollten Sie wissen
Die Abkürzung DSLM steht für „Digital Single Lens Mirrorless“ – also eine digitale Kamera ohne Schwingspiegel, wie er bei der DSLR (Digital Single Lens Reflex) eingesetzt wird. Spiegellose Kameras sind heute weitverbreitet und technisch führend. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vorteile und auch welche Nachteile DSLM-Kameras haben, für wen sie geeignet sind und warum sie die Zukunft der Fotografie mitbestimmen.
Soll ich eine spiegellose Kamera kaufen? Ratgeber Kamerakauf. Spiegelreflex versus Spiegellose Systemkamera DSLR vs DSLM Kamera.
Die Unterschiede zwischen DSLR und DSLM
Im Unterschied zu herkömmlichen DSLRs (Spiegelreflexkameras) haben die DSLMs (spiegellosen Kameras) zwischen Objektiv und Sensor keinen Spiegel. Damit steigt auch der Stromverbrauch, denn der Sensor der DSLM wird im eingeschalteten Zustand ständig ausgelesen und das Bild wird auf das rückwärtige Display oder den elektronischen Sucher (engl.: EVF = Electronic ViewFinder) projiziert.
Mit dem erheblich gestiegenen Stromverbrauch ist aber auch schon Schluss mit den Nachteilen der spiegellosen Systemkameras DSLMs. Zwar gibt es einige Fotografen, die den ungetrübten Blick durch das Glas der DSLR (OVF) dem elektr. Sucher (EVF) vorziehen, letztlich haben aber viele dieser Fotografen der elektr. Sucher noch nicht ausgiebig ausprobiert.
Abgesehen davon gibt es auch Unterschiede in der Qualität zwischen elektr. Suchern. Die kleinen Monitore sind in den vergangenen Jahren wirklich hervorragend entwickelt worden. So gut, dass die Qualität nicht mehr vom rein optischen Sucher zu unterscheiden ist.

Die Funktion der Spiegelreflexkamera – links versus spiegellose Systemkamera – rechts. Die DSLM besitzt keinen Spiegel, aber einen elektr. Sucher. Was ist eine DSLM? Vorteile spiegelloser Kameras einfach erklärt.
EVF – Der elektronische Sucher im Wandel
Was macht einen hochwertigen elektronischen Sucher (EVF) aus?
Ein moderner elektronischer Sucher (EVF) ist eines der wichtigsten Merkmale aktueller DSLM-Kameras. Er zeigt das Bildsignal direkt vom Sensor – inklusive Belichtungs-, Weißabgleichs- und Schärfentiefevorschau. Dadurch können Fotografen das finale Ergebnis schon vor dem Auslösen exakt beurteilen.
Ein hochwertiger EVF (nicht der Sensor) verfügt heute in der Regel über mindestens 3,6 Millionen Bildpunkte, was einer Auflösung von etwa 1280 × 960 Pixeln in RGB entspricht. Diese Pixeldichte reicht aus, um Details präzise zu erkennen und manuell exakt zu fokussieren. Spitzenmodelle – etwa bei Sony, Leica oder Canon – bieten inzwischen sogar bis zu 9,44 Millionen Bildpunkte, was der Auflösung eines hochauflösenden Smartphone-Displays entspricht.
Auch die Bildwiederholfrequenz spielt eine zentrale Rolle. Während einfache EVFs mit 60 Hz arbeiten, liefern hochwertige Sucher 100 Hz oder sogar 120 Hz. Dadurch wird das Sucherbild flüssiger und augenschonender dargestellt – insbesondere bei der Verfolgung bewegter Motive, etwa in der Tier- oder Sportfotografie.
Neben Auflösung und Frequenz beeinflussen auch Kontrastverhältnis, Farbdarstellung und Suchergröße das visuelle Erlebnis. Viele Kameras bieten inzwischen eine Vergrößerung von 0,76-fach oder mehr – was dem Blickfeld einer analogen Spiegelreflexkamera sehr nahekommt.
Fazit: Ein EVF mit mindestens 3,6 Mio. Bildpunkten und 100 Hz Bildwiederholrate bietet eine exzellente Grundlage für professionelles Arbeiten. Er macht das Fotografieren nicht nur präziser, sondern auch komfortabler – ganz gleich, ob bei Tageslicht oder im Dunkeln.
*fotowissen-Profi-Info: Der Testbericht von *fotowissen* weist darauf hin, dass der elektronische Sucher (EVF) der Canon R5 Mark II teils problematisch ist: Die Farbdarstellung entspricht nicht der Realität, was bei der Bildkomposition stört. In Nutzerforen und Communities berichten Fotografen von einer überbelichteten Darstellung, die das Sucherbild um 1–2 Blendenstufen zu hell erscheinen lässt, mit verfälschten Weiß- und Hauttönen. Andere vergleichen die R5 Mark II mit früheren Canon‑Modellen und sehen im EVF mutige, unnatürliche Farben, im Vergleich zur LCD‑Anzeige oder realem Motiv:
Obwohl die R5 Mark II laut offiziellen Daten über einen 5,76 Mio‑Dot‑OLED‑EVF mit bis zu 120 Hz verfügt, bestätigen aufmerksame Nutzer, dass die Farbdarstellung im Alltag unzuverlässig ist – was bei kritischer Bildbeurteilung stört.
Fazit: Während die Auflösung und Bildfrequenz technisch beeindruckend sind, tut die Farbreproduktion im EVF der R5 Mark II vielen Testern zufolge einen empfindlichen Stilbruch. Bei der Kaufentscheidung sollte man sich daher bewusst machen, dass ein EVF‑Test unter Realbedingungen zum persönlichen Eindruck entscheidend ist.
Quelle: Reddit >> / dpreview >>
Die digitale Spiegelreflexkamera wird von der DSLM Kamera abgelöst
Der Erfolg der digitalen Spiegelreflexkameras basiert auf der Erfindung der analogen Spiegelreflexkameras. Seit etwa 2008 gibt es einen Technikwandel, der auf den Klappspiegel in der Kamera in Systemkameras verzichtet. In aller Munde sind die spiegellosen Systemkameras DSLMs in den vergangenen Jahren, da sich viele Verbraucher vom elektronischen Sucher überzeugen ließen. Am Anfang versuchten die Hersteller zunächst, mit der Kompaktheit der Geräte zu punkten. Heute stehen andere, überzeugende Vorteile der spiegellosen Technik im Vordergrund.
Einige Fans von Spiegelreflexkameras tun sich schwer mit den Unterschieden zu den spiegellosen Systemkameras / DSLMs. Das kommt nicht von ungefähr, denn die fotobegeisterten Menschen haben in den vergangenen Jahrzehnten gelernt, dass die analogen Kleinbild-Spiegelreflexkameras und heutigen digitalen Spiegelreflexkameras (APS-C und Vollformat) besonders gute Kameras waren. Doch jetzt gibt es noch bessere Systemkameras, wie auch Canon und Nikon schmerzlich lernen mussten.
Die Spiegelreflexkamera ist out. Das zeigen unter anderem die Verkaufszahlen.
Seit etwa 2014 haben die beiden Platzhirsche Canon und Nikon auf sehr hohem Ross gesessen* und anscheinend unbelehrbar weiter überwiegend auf Spiegelreflexkameras gesetzt. Anders ausgedrückt haben CaNikon den DSLMs offenbar keine Professionalität zugetraut. Das mag zum einen daran liegen, dass man das bestehende Objektivsortiment der DSLRs weiter nutzen und die Kunden nicht vergraulen wollte, zum anderen vielleicht auch daran, dass das Management die augenfälligen Vorteile der DSLM / spiegellose Systemkamera nicht erkannte.
*Den Siegeszug der Smartphones haben die Kamerahersteller auch verschlafen. Sonst hätte man viel früher die Möglichkeit erwogen, die Bilder an das Smartphone zu übergeben, was bis heute immer noch viel zu kompliziert ist.
Spätestens aber seit der Photokina 2014, haben die spiegellosen Vollformat-Kameras, spiegellosen Micro-Four-Thirds und die spiegellosen APS-C-Kameras, die sich allesamt DSLM nennen, den Markt erobert. Das liegt an den vielen verschiedenen Vorteilen:
Die Vorteile der DSLM
Der elektronische Sucher bietet zum Beispiel den Vorteil, das Bild schon vor dem Auslösen in der Helligkeit, Farbe und Kontrast der fertigen Aufnahme beurteilen zu können. Mit der Möglichkeit, vor der Aufnahme Änderungen vorzunehmen, steigt auch der Erfolgsfaktor und die Lernkurve in der Fotografie enorm. Abgesehen davon kann man mit dem elektronischen Sucher plötzlich auch die Gesichtserkennung und die Augenerkennung verwenden. Das bedeutet eine weitaus höhere Ausbeute an scharfen Fotos bei Offenblende. Doch das sind nur zwei der Vorteile von vielen:
Die DSLM (spiegellose Systemkamera) bietet viele Vorteile zur DSLR (Spiegelreflexkamera)
Offenblende bei DSLM
Die Offenblende bei Spiegelreflexkameras war meist ein Problem der Feinjustage (welche nicht über den gesamten Schärfebereich funktionieren). Das ist bei der DSLM anders: Hier nämlich lohnen sich die Offenblenden, da die DSLM die Schärfe hinten auf dem Sensor misst. Damit werden auch Porträts bei f/1, f/1.2, f/1.4 oder f/2 knackscharf, mit wenig Schärfentiefe. Dafür sorgt neben der präziseren Schärfeeinstellung auch die Möglichkeit, eine Gesichtserkennung oder Augenerkennung zuzuschalten.
Und so steigt die Ausbeute an scharfen Fotos mit der DSLM um ein Vielfaches. Noch dazu bieten zum Beispiel die spiegellosen Fujifilm Kameras eine eingeblendete Hyperfokaldistanz-Anzeige, mit der Landschaftsfotografie ganz einfach und schnell eine hohe Schärfentiefe von unendlich bis möglichst nah einstellen können. Diese Einstellung war schon früher selbstverständlich, denn auf den analogen Objektiven (Festbrennweiten) tauchte oft genau diese Hyperfokaldistanz-Anzeige auf. Jetzt findet man sie im elektronischen Sucher von Fujifilm Kameras.

Die Vorteile der DSLM im Einzelnen
Nein, es ist nicht so, dass Spiegelreflexkameras keine guten Fotos belichten. Allein die Lernkurve und die Bedienbarkeit hat sich mit den spiegellosen Systemkameras deutlich erhöht. So werden Spiegelreflexkameras auch in Zukunft wunderschöne Aufnahmen speichern und noch in Jahrzehnten gut zu gebrauchen sein. Allerdings werden sie immer mehr von den spiegellosen DSLMs verdrängt. Die augenfälligen Vorteile der DSLM Kamera im Einzelnen (bitte beachten Sie, dass nicht alle DSLM Kameras diese Funktionen bieten):
- Fokus Lupe – beim manuellen Scharfstellen kann mithilfe des elektronischen Suchers das Bild vergrößert werden (fünffach oder zehnfach). Damit wird ein manuelles Scharfstellen besonders auch für Brillenträger extrem einfach.
- Fokus Peaking im elektr. Sucher – eine Hervorhebung der scharfen Bereiche im Bild, die beim manuellen Scharfstellen hilft. Hiermit sind insbesondere auch Brillenträger beim Scharfstellen klar im Vorteil.
- Eine Alternative zum Fokus Peaking ist das digitale Schnittbild im Sucher (sehr hilfreich). Auch hiermit kann einfach manuell scharf gestellt werden. Eine ähnliche Funktion hatten schon analoge Kameras.
- Die Ausbeute an scharfen Fotos mit Offenblende (kleine Blendenzahl) steigt wesentlich. Es gibt kein Frontfokus-Problem oder Backfokus-Problem mehr, wie bei Spiegelreflexkameras mit großer Offenblende.
- Die spiegellose Systemkamera zeigt bereits vor der Aufnahme, welche Helligkeit welcher Kontrast und welche Farben im fertigen Foto aufgenommen werden. Somit kann der Fotograf bereits vor der Aufnahme die Belichtung oder andere Merkmale korrigieren. Das führt zu einer steileren Lernkurve.
- Der elektronische Sucher unterstützt nicht nur die Gesichtserkennung, sondern auch die Augenerkennung beim Scharfstellen. Das ist ein erheblicher Vorteil auch für Profis, die viele Fotos von Menschen schießen. Auch in der Sportfotografie kann dies sehr nützlich sein. Neuerdings wird von Sony sogar die Erkennung von Tiergesichtern ermöglicht.
- Das fertige Bild kann im Sucher angesehen werden. Das hat vor allem viele Vorteile bei grellem Sonnenlicht, da man dann auf dem Display kaum noch etwas sieht.
- Durch den elektronischen Sucher sieht man auch bei Dunkelheit besser als durch den optischen Sucher einer Spiegelreflexkamera.
- Selbst mit aufgesetztem, starkem ND-Filter kann man das Motiv noch gut erkennen und die Kamera ausrichten.
- Beim Prüfen der Schärfentiefe gibt es keinen Helligkeitsverlust. Ich kann bei den guten spiegellosen Systemkameras bereits vor der Aufnahme die Schärfentiefe prüfen.
- Zum Beispiel bei der Fujifilm X-Serie (X-T2, X-T20, X-T3, X-T30, X-Pro1, X-Pro2) oder dick GFX Serie (GFX 50S, auf GFX 50 R, GFX 100) wird im Sucher die Fokusdistanz genau in Metern angezeigt. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Hyperfokaldistanz auszuwählen. Ein riesiger Vorteil für die Architekturfotografie oder Landschaftsfotografie.
- Das Fotografieren von schwarzweiß Motiven ist wesentlich einfacher. Ich kann durch den Sucher das Bild schwarzweiß sehen und beim Fotografieren somit permanent schwarzweiß denken.
- Das Fotografieren in anderen Bildformaten als dem des Sensors wird schon im Sucher unterstützt. Wer gerne quadratisch fotografieren möchte, der stellt seine Kamera auf das quadratische 1:1-Format ein und kann das Bild von vornherein richtig gestalten. Das Gleiche gilt für andere Bildformate (16:9, 3:4 …).
- Das kleiner Auflagenmaß (Abstand Bajonett bis Sensor) der DSLM (bedingt durch den Wegfall des Spiegels) erlaubt die Nutzung alter und moderner Fremdobjektive mittels einem Adapter. Damit werden diese Kameras extrem versatil.
Video Vorteile DSLM
Das Video zeigt die augenfälligen Vorteile der DSLM Kamera und den elektronischen Sucher im Detail. Ein Flimmern ist allerdings heutzutage im EVF nicht mehr zu sehen:
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Wird die Spiegelreflexkameras aussterben? – Meinung
Spiegelreflexkameras haben jahrzehntelang hervorragende Bilder belichtet und können auch in Zukunft genutzt werden. Allerdings wird der Markt von den spiegellosen Systemkameras / DSLMs erobert und übernommen. Das Prinzip der Spiegelreflexkamera hat jahrzehntelang hervorragend funktioniert.
Die augenfälligen Vorteile der DSLM Kamera sind aber der Grund, warum Spiegelreflexkameras in Zukunft nicht mehr produziert werden. Wenn DSLRs produziert werden, dann vielleicht mit einem Hybridsucher, wie ihn Nikon patentiert, aber immer noch nicht umgesetzt hat.
Mit der digitalen DSLR / digitalen Spiegelreflexkamera lassen sich noch lange Zeit hervorragende Bilder belichten.
Meine Meinung zur DSLM
Ich frage mich heute, wer in aller Welt die teuren Objektive an einer Spiegelreflexkamera mit großer Offenblende für Porträts benutzt hat und damit zufrieden war. Viele Spiegelreflexkameras haben nämlich das Problem des sogenannten Backfokus oder Frontfokus, das diese Bilder auf bestimmte Distanz zum Ausschuss macht. Auch lassen sich die Objektive nicht perfekt auf die Spiegelreflexkameras einstellen, da sie nicht über den gesamten Schärfebereich konstant justiert werden können. Mindestens bei hochauflösenden Spiegelreflexkameras werden diese Unschärfen deutlich sichtbar.
Die DSLM ist auf dem Siegeszug und damit werden wir uns auch an den höheren Stromverbrauch dieser Kameras gewöhnen müssen. Der Tausch eines Akkus ist aber schnell erledigt und die Vorteile dieses Kamerasystems ermöglichen, die Fotografie schneller zu erlernen. Es ist für Fotoamateure sehr schnell ersichtlich, dass ein Bild deutlich zu dunkel oder zu hell wird, noch bevor man den Auslöser betätigt. Bereits vor der Aufnahme kann die Belichtungskorrektur vorgenommen werden.
Der Siegeszug der DSLM Kamera ist nicht aufzuhalten.
Ein wirklich deutlicher Vorteil zur DSLR, ist die im Sucher gut ersichtliche Schärfentiefe der eingestellten Blende. Damit wird bewusstes Fotografieren von Porträts, Landschaften, Stimmungsfotos, Produktfotos und anderen Foto-Genre schnell einsichtig. Wer noch dazu Schwarzweißfan ist, der darf im elektr. Sucher bereits abwägen, ob das Motiv für eine monochrome Aufnahme überhaupt infrage kommt.
Letztlich lohnen sich mit der DSLM auch die Anschaffung teurer Objektive mit großem Durchmesser und großer Offenblende, da der Autofokus in der spiegellosen Kamera den zuverlässigeren Dienst verrichtet. Es ergibt sich eine höhere Ausbeute an scharfen Fotografien mit kleinen Blendenwerten.
Mit den vielen Vorteilen der DSLM/spiegellosen Kamera gewinnt die gesamte Fotografie an Wert. Ausgerechnet die Fotos mit kleinen Schärfentiefen unterscheiden auch zwischen Knipse und Fotoapparat. Und der größte Vorteil vor dem Smartphone bietet letztlich der Sucher, egal ob dieser an der DSLR oder an der DSLM Kamera den Durchblick gewährt. Nur mit dem Sucher ist ein konzentriertes Gestalten in der Fotografie besonders möglich.
Tipp: Probieren Sie einmal einen elektronischen Sucher über mehrere Tage aus.
Welche DSLM sollen Sie kaufen?
Ich habe einen eigenen Beitrag für DSLMs /spiegellose Systemkameras für Einsteiger und Fortgeschrittene. Ich rate zu einer Kamera von Fujifilm. Das hat mehrere Gründe, die natürlich objektiv und auch subjektiv sind (Canon & Nikon leider nicht auf der Höhe der Zeit, Sony Service, Panasonic und Olympus MFT-Sensor):
- Hervorragende Schärfe des Fujifilm X-Trans-Sensors.
- Top-Objektive von Fujifilm.
- APS-C Sensor genügt völlig bis zu 26 Megapixeln, Gewichtsvorteil und Preisvorteil.
- 24 Megapixel/26 Megapixel reichen aus für Poster bis zu 1 Meter und sogar für größere Keilrahmen.
- Handhabung und Bedienung. Hyperfokaldistanzanzeige.
- Preis-Leistungs-Verhältnis.
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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Was ist eine DSLM? Vorteile spiegelloser Kameras einfach erklärt
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Vielen Dank für den hervorragenden Vergleich. Ich kann das nur bestätigen. Vor ca. 1,5 Jahren bin ich von Nikon zu Fuji gewechselt, weil ich insbesondere mit der Schärfe bzw. der Ausbeute an scharfen Fotos nicht zufrieden war. Auch das Thema Front-/Backfokus hat mich genervt, weil ich nie wusste, ob es an der Technik oder an mir liegt.
Und wenn man dann erst einmal die hervorragenden jpgs direkt aus einer Fuji X-Kamera sieht, dann möchte man nie wieder zu einem anderen System.
Vielen Herr Roskothen für Ihre hervorragende Arbeit.
Danke Herr Reimann! Herzlichen Gruß, Peter Roskothen