Ja, ich habe noch mehr Katzenbilder :-)
Besonders schön finde ich bei Katzen die Augen. Stundenlang könnte ich in diese Seen der Seele schauen und träumen. Aber sie fotografisch festzuhalten ist leider nicht ganz einfach. Prinzipiell sollte bei einer Porträtaufnahme immer die Augen im Mittel- und Fokuspunkt stehen, aber das ist leichter gesagt als getan. Meistens habe ich das Problem, dass sich alles in den Augen spiegelt, aber gerade diese Spiegelungen finde ich besonders toll. Nur sieht es nicht so nett aus, wenn man sich selber mit der Kamera im Auge wiederfindet. Mit folgende Möglichkeiten kann man dem entgegenwirken:
– Licht von der Seite
– seitliche Position zur Katze (hier macht es keinen Unterschied in welchem Winkel man steht, so lange man sich selber nicht in den Augen spiegelt)
– Aufnahme mit einem Tele
– auch ein Aufnahmewinkel von oben oder unten ist sehr hilfreich
Ich bin mir sicher, es gibt noch viele andere Möglichkeiten, aber diese drei lassen sich am einfachsten umsetzen.
Habt ihr noch Ideen, Anregungen und/oder Verbesserungsvorschläge?
Die oben gezeigten Bilder sind übrigens alle unbearbeitet (Copyright jetzt einmal ausgenommen). Mir ist durchaus bewusst, das sich mit Lightroom/Photoshop störende Spiegelungen sicher entfernen lassen, aber so weit bin ich einfach noch nicht. Daher müssen die „natürlichen“ Bedingungen mein Bild „bearbeiten“ :-)
Ach ja, Blitzen und Tiere (insbesonders bei Katzen) ist für mich Tabu. Wenn man sieht, wie sich die Pupillen einer Katze schon durch den Einfall eines natürlichen Sonnenstrahls verändern, möchte ich gar nicht wissen, wie sich die armen Fellmonster fühlen, wenn sie angeblitzt werden.
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Liebe Britta, das sind aber wirklich tolle Katzenfotos. Ich mag sie alle. Super schöne Fotos!
Zu der Retusche kann ich nur sagen, dass man die unbedingt vermeiden sollte wenn man kann.
In der Portraitfotografie ist man tatsächlich als Fotograf immer im Foto festgehalten. Nicht nur oft in den Augen des Menschen als Spiegelung, sondern vor allem mit dem eigenen Stil :-)
Wenn ich mir jetzt ansehe, wie kurz Du fotografierst, dann leg ich mich nieder angesichts Deiner Aufnahmen. Kompliment!
Danke, Peter. Man ist immer dann gut in einer Sachen, wenn man das, was man macht, liebt. Katze und Kamera ist demnach eine unschlagbare Kombi :-)
Liebe Britta, ich bin kein Katzenfreund – tut mir leid, ich mag Hunde lieber, vielleicht auch, weil ich eine Katzenhaarallergie habe ;-) – aber deinen Aufnahmen sind wunderschön und Katzen sind edle und schöne Tiere und das sehe ich deinen Bildern auch an. Klasse! Liebe Grüße, Jeannette
Jeannette, ich weiß. Deshalb freue ich mich umso mehr über Deine positiven Kommentare! Versuch es mal mit Norwegischen Waldkatzen. Klaus hat bei Hauskatzen auch Probleme mit Allergie. Bei meinen Fellmonstern nicht :-) Das können wir aber sicherlich mal ausprobieren!
Ganz lieben Dank!