Die Tierfotografie hat im Fotoblog einen eigenen Themenbereich und ich bin immer wieder begeistert von den vielen hervorragenden Bildern der anderen Autoren. Bei mir entstehen Tierfotos mehr spontan, ohne das ich mir großartig Gedanken über Bildaufbau und Perspektive mache. Da ich mich aber auch in diesem Bereich weiterentwickeln möchte, stelle ich hier einige Fotos zur Diskussion. Bei den vielen guten Tierfotografen hier, würde ich mich sehr über kritisch, konstruktive Anmerkungen freuen. Vielen Dank.
Hilfeaufruf von *fotowissen
*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 15.586,- (Stand 09.12.2024, 10:00) um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Mit Paypal für *fotowissen schenken. Vielen Dank!*fotowissen Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:
Ich finde das Foto des Waschbären perfekt. Es ist eine Diagonale im Bild, das macht es für mich spannend, ich habe ein scharfes Motiv und einen schön verschwommenen Hintergrund. Die Fotos sind eigentlich alle gut aufgenommen, ich würde vielleicht bei manchen einen etwas anderen Bildausschnitt wählen, also mehr so in Richtung goldener Schnitt gehen und die Objekte nicht so weit mittig setzen sondern stärker in einem Drittel belassen. Aber mir gefallen sie trotzdem.
Vielen Dank für den Kommentar. Mit dem Hinweis auf den Bildausschnitt hast Du völlig recht. Hilfreich wird hier ein Tip von Peter sein, zukünftig das Raster für die Drittelregel einzuschalten.
Der Waschbär ist mein absoluter Favorit, Thomas! Jeannette hat dazu schon alles geschrieben. Den Igel finde ich auch sehr niedlich, aber ich empfinde ihn als leicht unscharf. Bin mir aber ganz ehrlich nicht sicher, ob ich nicht einen Knick in der Optik habe :-) Der Affe hinter Gittern macht mich betroffen. Insofern ein Bild das Emotionen weckt, was sicherlich auch eine Kunst ist! Die Pferde gefallen mir auch ganz gut, aber da stört mich persönlich die Schnur/Leine oder was auch immer dort im Vordergrund gespannt ist.
Ich finde es sehr schwierig Tiere zu fotografieren, weil sie einfach nie das tun was man selber gerade möchte oder sich im ungünstigen Moment bewegen. Außer natürlich schlafende Tiere, aber das ist schon fast langweilig :-)
Das Pinguin-Bild finde ich auch nicht schlecht, mir ist nur der Hintergrund viel zu unruhig. Wenn Du den unruhigen oberen Teil wegschneidest, wird das Bild wahrscheinlich besser wirken. Würde mich interessieren, ob mein Bauchgefühl recht hat oder nicht.
Ebenso bei der Eule. Da lenkt das Gitter im Hintergrund zu sehr ab.
LG
Britta
Zunächst ein Dankeschön für Deinen Kommentar. Möchte Dich aus einem anderen Kommentar zitieren: “ Ich möchte im Zoo auch die Illusion der in Freiheit lebenden Tiere abbilden, was aber gar nicht so einfach ist“. Völlig richtig, wohl auch weil wir die Umgebung einfach nicht ändern können. Da bliebe dann wohl nur die Retusche, aber da wehre ich mich ein wenig gegen. Du hast mich aber dazu sensibilisiert, dem Hintergrund viel mehr Beachtung zu schenken. Danke dafür.