Empfohlen Fuji GFX Kamera Test vom Experten

Test Fujifilm GFX 100RF – Topkamera oder Luxus?

Fujifilm GFX100RF im Test.
Der wertvolle *fotowissen Test Fujifilm GFX 100RF zeigt die Stärken und Schwächen der Kamera und macht Lust auf den Zentralverschluss, die Foto-Formate, Filmsimulationen und die kompakte Kamera. Testbericht und Tipps:

Test Fujifilm GFX 100RF – Topkamera oder Luxus?

Um es vorwegzunehmen: Die GFX 100RF ist in den richtigen Händen eine Topkamera. Doch immer noch stellt sich die Frage, ob sie notwendiges Retro-Werkzeug oder schlichtweg eine Luxuskamera ist. Und genau dazu haben wir bei *fotowissen die GFX100RF getestet.

Innovationen satt

Es sind reichliche Innovationen in der Kamera verbaut. Ich möchte sie alle nennen, denn dann erklärt sich auch der Preis von € 5.499,- für diese Kompaktkamera.

Test GFX 100RF.

Innovation Kompaktkamera im Mittelformat

Noch kein Unternehmen hat sich wie Fujifilm getraut, so viele interessante Kameras zu bauen. Eine Mittelformatkamera (großer Sensor 44x33mm) im Kompaktformat mit einer festverbauten Festbrennweite, das ist noch nicht da gewesen. Ein mutiger Schritt, der sich auszahlt. Die Kamera ist bereits nach Markteinführung für Monate im Voraus ausverkauft.

Innovation Zentralverschluss

Der Zentralverschluss hat einige Vorteile. Er öffnet und schließt unglaublich leicht, verursacht also keine Vibrationen. Wohl auch deshalb ist die GFX100RF so dünn und verzichtet absichtlich auf einen IBIS. Der Zentralverschluss schafft eine schnellste Verschlusszeit von 1/4.000 Sekunde.

Erinnern Sie sich noch an Hasselblad und Rollei? Da waren die schnellsten Verschlusszeiten eine 1/500 Sekunde. Und das hat – ich gehe nicht in die technischen Details – mit der Verschlussart zu tun. Wohl auch deshalb war für Fujifilm keine größere Offenblende als eine f/4 zu schaffen. Das mag auch gleich einer der größten Kritikpunkte an der Kamera sein, doch dazu später mehr.

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Weitere Informationen

Ehrliche *fotowissen-Kritik beim Kameratest
Ich nenne seit Anbeginn von *fotowissen die Dinge beim Namen. Nicht nur Canon, Nikon, Sony kritisiere ich, wenn technisch etwas fehlt oder schlecht umgesetzt wurde, sondern auch Fujifilm. In meinen Augen gehört die Kritik zu guter journalistischer Arbeit hinzu. Der Grund der Hochglanzmagazine, diese Kritik nicht zu äußern, liegt oft bei den Werbeeinnahmen. Das ist eben kein guter Journalismus!

Fuji GFX 100RF liegt gut in den Händen.

Innovation Formatwahl – Seitenverhältnis-Einstellrad

Bei allen Fujifilm-Kameras ist die Formatwahl üppiger als bei den meisten anderen Marken (vielleicht ausgenommen Panasonic). Fujifilm unterstützt unsere fotografische Kreativität intensiver. Das neue Formatwahlrad – genannt Seitenverhältnis-Einstellrad – am hinteren oberen Rücken der Kamera ist eine Innovation, die uns Fotografen schneller und bewusster auf andere Formate wechseln lässt. Nicht immer ist das native  4:3 Sensorformat das Beste für unsere Aufnahme.

Formatwahlrad GFX 100RF.

Fotoformate / Seitenverhältnisse Kameras
Angaben in Megapixeln
3:24:35:41:17:616:965:24
Fujifilm GFX 50S (II)455048
384838 25
Fujifilm GFX 100 (S / II / RF)90100967689
7650
Fujifilm X-T4 / X-T3 / X-H2S26--17-22-
Fujifilm X-T5 / X-H2 / X100VI40353326-33-
Hasselblad X1D-50C45504838483825
Hasselblad X2D-100C901009676897650
Sony A7RV 6054-40-51-
Sony A7 III24----20-
Nikon Z945--30-38-
Nikon Z7 II45-3730-38-
Nikon Z6 II24--16-20
-
Canon R54539-29-37-
Canon R6 Mark II2421-16-20-
Panasonic LUMIX S5II*2421-16-2013
*Die Panasonic kann zusätzlich 2:1 mit 18 MP
Diese Tabelle hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Kameras. Keine Gewähr für Fehler. Fett gedruckte Megapixel sind die höchste Auflösung der Kamera und zeigen, welches native Seitenverhältnis der Sensor bietet.

Manchmal ist das 5:4-Format, andere Male ein 16:9, 65:24 oder 1:1-Format die bessere Lösung für unser Motiv. Viele Fotoamateure haben diese Funktion offenbar wenig bis gar nicht in Betracht gezogen, sodass Fujifilm mit dem neuen Formatwahlrad die Entscheidung einfacher gestaltet. *fotowissen hat immer wieder über Fotoformate berichtet. Die Links finden Sie unter dem Kameratest.

Mit dem neuen Seitenverhältnis-Einstellrad werden 9 verschiedene Bildformate einstellbar. Selbstverständlich verbleibt mit dem Crop vom Sensor auch weniger Auflösung im JPG. Das RAW wird zwar in Lightroom im gewählten Format angezeigt, ließe sich dort aber auch wieder auf das native 4:3-Sensorformat zurückstellen oder anders croppen. Einzig das 3:4-Format macht für mich im Test keinen Sinn, denn dazu halte ich die Kamera schlichtweg im Hochformat und erhalte die volle Auflösung.

  • 4:3 – Sensorformat, höher als das Kleinbildformat 3:2, damit besser für Landschaftsfotos geeignet.
  • 3:2 -Das Kleinbildverhältnis wird bei den meisten Sensoren so aufgenommen. APS-C und Vollformatkameras nutzen dieses breitere Verhältnis. GFX-Kameras hingegen haben mit MFT-Kameras ein 4:3-Sensorverhältnis.
  • 16:9 -Oft fälschlich als Panoramaformat bezeichnet, ist es das Fernsehformat.
  • 65:24 -Mein Lieblingsformat aus der Zeit der analogen Kleinbildkameras. Drei Kameras in Kooperation von Fujifilm und Hasselblad konnten dieses Format aufnehmen. Heute bei eBay für über € 3.000,-zu bekommen.
  • 17:6 -Ein sehr breites Panorama-Format aus der Filmära. Die Kameras in diesem Format nutzten Rollfilm und konnten genau 4 Fotos aufnehmen.
  • 3:4 -Ist nicht sinnvoll. Man kann die Kamera besser im Hochformat halten.
  • 1:1 -Das quadratische Format der Rollei oder Hasselblad ist ruhig und symmetrisch.
  • 5:4 -Das Format vom Großformatfilm und das tatsächliche Format von 7×6 oder 6×7 Kameras wie Pentax oder Mamiya.
  • 7:6 -Etwas breiter als 5:4, perfekt nutzbar für viele Zwecke.
  • C -So eingestellt, können wir das Format am vorderen Wahlrad der GFX100RF umstellen.

Innovation Selbstauslöser

Was ich als Selbstauslöser am vorderen Gehäuse der GFX100RF bezeichne, war in analogen Zeiten eben oft ein Selbstauslöser, der es ermöglichte, mit auf das Bild zu kommen. Jetzt wird der Kontrollhebel, wie Fujifilm ihn nennt, für fünf verschiedene Aufgaben nutzbar. Immerhin kann ich damit auf meine Kritik am Wegfall des D-Pads (ich nenne es immer als Tastenwippe) sparen, denn bei der Kompaktkamera lassen sich viele Funktionen mit dem “Selbstauslöser” alias Kontrollhebel bedienen.

GFX100RF Selbstauslöser.

Meine Belegung des Selbstauslösers weicht ab, von dem Standard, den Fujifilm vorgegeben hat:

Programmierung GFX 100RF KontrollhebelFujifilm*fotowissen
Kurzes Drücken Richtung Objektiv (links¹)Umschalten zwischen Sucher und Display3D-Wasserwage
Langes Drücken Richtung Objektiv (links)Kotrollring kann umgestellt werdenKotrollring kann umgestellt werden
Kurzes Drücken nach rechtsUmschalten der Anzeige der FormatwahlGesichtserkennung Ein/Aus
Langes Drücken nach rechtsND-Filter Ein/AusND-Filter Ein/Aus
Mittiger Knopf Umschalten zwischen Funktionen des vordern WahlradesWiedergabe
¹ vom Sucher aus gesehen

Dass dieser Kontrollhebel fünf Funktionen bietet, ist unglaublich praktisch. Ich würde sagen, der Kontrollhebel müsste bei allen künftigen Fujifilm-Kameras zum Standard werden, so nützlich ist er, vor allem, wenn kein D-Pad (Tastenwippe) verbaut ist.

Digitalzoom GFX100RF

Das Digitalzoom der GFX100RF ist keine Innovation. Es ist bekannt von Leica oder Smartphones. Wir zoomen virtuell in eine Szene, eventuell, weil wir nicht näher herankommen. Das bedeutet, wir beschneiden den 102-Megapixel-Sensor auf weniger Megapixel. Im Englischen heißt das Cropping und kann auch nachträglich in der Bildbearbeitung geschehen, denn die Kamera hat Auflösung satt.

Was anschließend in Lightroom im JPG angezeigt wird, ist endgültig, im RAW kann der Originalausschnitt noch wiederhergestellt oder das Cropping verändert werden. Also kein optisches Zoomen, denn die Kamera hat eine festverbaute Festbrennweite. Mit einem 35mm f/4 Objektiv ist die Sicht auf die Welt recht weitwinklig. Im Kleinbild wäre es ein 28mm-Objektiv durch das wir den gleichen Blickwinkel erhielten.

28mm-Brennweite erinnert uns: An die Leica Q2/Q3. Die arbeitet im Kleinbildsystem mit einem 28mm f/1.7 Objektiv.

Digitalzoomhebel Fuji 100RF.

*fotowissen Test GFX 100RF.
*fotowissen Test GFX 100RF Digitalzoom 35mm (102 MP), 45mm (62 MP), 63mm (31 MP), 80mm (20 MP).

Und genau hier liegt ein riesiger Kritikpunkt: Ein Freistellen ist nur bei Nähe zum Motiv möglich. Schauen wir durch den Sucher, wird uns schlagartig klar, dass wir mit der f/4 keine Bäume ausreißen können. Wir sehen ein schönes Bokeh, aber keine allzu große Vordergrundunschärfe oder Hintergrund-Unschärfe.

Es bleibt eine f/4. Mit Zentralverschluss.

Test Gegenlicht und Bokeh im Hintergrund.

Bedienung GFX100RF

Wer Fujifilm kennt, für den ist die Kamera keine Überraschung. Der Blendenring vorne am Objektiv ist gut einstellbar, wenn er auch bei dem kurzen Objektiv wirklich nah am Gehäuse liegt. Die Kombination aus ISO und Zeit am oberen Rad ist unglaublich schön und praktisch. Ich lasse beides oft auf “A” wie Automatik, wenn ich Stillleben fotografiere. So kann ich mich mit dem Motiv beschäftigen, der Gestaltung, den Farben.

Neu ist aber das Formatwahlrad. Und das kann in der Einstellung “C” auch ersetzt werden durch das fordere Wahlrad. Sehr praktisch, denn es geht etwas schwergängig. Die ermöglichte Kreativität durch die verschiedenen Formatwahlen ist unglaublich. Ich nutze das im Test ständig, springe zwischen meinen beiden Lieblingsformaten 5:4 und 65:24.

Wahlräder und Hebel

Ganz im Gegensatz zum schwergängigen Formatwahlrad ist der Zoomhebel unter dem vorderen Wahlrad zu leichtgängig. Immer wieder verstellt mir der Zoomhebel die Einstellung. Beim Fotografieren wundere ich mich über den Blickwinkel und stelle fest, dass mein rechter Mittelfinger, der den Kamerabody vorne umgreift, den Hebel schon wieder verstellt hat.

Foto: Gut zu sehen, dass der Mittelfinger über dem Zoomhebel liegt und ihn ständig unbeabsichtigt verstellt. 

Fuji GFX 100RF im Einsatz.

Ich möchte den Zoomhebel am liebsten stilllegen oder für andere Zwecke nutzen, aber Fujifilm hat mit dieser ersten Firmware noch keine Programmierung des Hebels zugelassen. Hoffentlich kommt das noch. Ich benötige kein Digitalzoom.

Die Kamera liegt gut in der Hand. Das vordere Wahlrad, das hintere rechter Hand ist aus wertvollem Metall gefertigt. Es ist griffig, gut verstellbar, nicht zu leichtgängig, nicht zu schwergängig.

Im Gegensatz zu dem hinteren Wahlrad ist das vordere nicht eindrückbar, wie bei einer X-T5 oder X100VI. Mit dem Druck auf das hintere Wahlrad können wir in das Bild hineinzoomen, um besser scharfzustellen oder Details zu sehen. Im manuellen Fokus wird bei langem Drücken umgeschaltet zwischen dem digitalem Schnittbild, Digital-Mikroprisma und Fokus-Peaking.

Das Fokus-Peaking in Rot ist meine Wahl bei manuellem Fokussieren und das nutze ich immerzu, vor allem wenn ich näher an Motive herangehe. Der Umschalter von AF-S, AF-C und MF ist gut angebracht, obwohl ich ihn auf der linken Vorderseite der Kamera am liebsten bediene (X-T5). Aber der Schalter liegt bei GFX-Kameras immer schon anders.

Der Selbstauslöser und das Touchdisplay

Die Bedienung des vorderen “Selbstauslösers” ist genial. Ich liebe diesen Umschalter, auch und vor allem, weil er an unsere Vorlieben anpassbar ist.

Beim Touchdisplay fällt mir auf, dass es wieder nicht im Hochformat ausklappbar ist. Das hindert mich in meiner Kreativität. Fujifilm sollte das unbedingt in den nächsten Kameras, einer GFX100RF Mark II ändern. Die Wischgesten sind nützlich, um noch mehr Funktionen zu nutzen. Sie ersetzen die Tasten. Ich nutze diese Wischgesten kaum.

Fuji GFX 100RF Sucher und Touchscreen.

Wie testet *fotowissen eine Kamera?

Der Fujifilm GFX100RF Test ist ein praktischer Test im Umgang mit der Kamera über mehrere Wochen. Unsere Berichte ergänzen wir immer wieder um Auffälligkeiten und Erfahrungen. Im Teststudio fotografieren wir Testaufnahmen und Testcharts, um die Bildqualität über den rein visuellen Eindruck der Aufnahmen hinaus zu betrachten.

Das Fujifilm GFX100RF 35mm f/4 Objektiv hat dabei unsere Zustimmung erhalten. Es zeichnet bereits bei Offenblende ausgezeichnet scharf. Die Verwacklungsgefahr testen wir mit verschiedenen Fotoserien aus der Hand mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. In diesem Falle hat sich die von Fujifilm vorgeschlagene Verschlusszeit von ⅟125 s bestätigt.

Wir testen auch die Filmsimulationen, die Fotoformate, individuellen Einstellungen und viele Funktionen mehr. Die schwierigste Aufgabe besteht darin, nicht vorhandene Funktionen herauszufinden, wie der nicht abschaltbare oder programmierbare Zoomhebel. Viele Hochglanzmagazine und Influencer berichten darüber nicht, testen die Kamera gar nicht über längere Zeit. Das ist aber wichtig für den Fujifilm GFX100RF Test und Hype, um festzustellen, ob die Digitalkamera auch über längere Zeit funktioniert und sich gut schlägt.

Der Fujifilm GFX100RF Test ist extrem aufwendig und kostet, mit Testfotos, Produktfotos, Untersuchungen, Menütest, Funktionstest, Testcharts, Erfahrungen, Bericht, über eine ganze Woche Arbeit.

Geräusche

Vorausgesetzt, wir schalten alle technisch erzeugten Geräusche im Menü aus, ist die Kamera ein Traum. Der leise Zentralverschluss erinnert mich fast geräuschlos an analoge Zeiten mit Rolleicord oder Hasselblad. Einfach genial. Noch dazu können wir auf Wunsch im Studio jetzt mit unglaublich schnellen Verschlusszeiten beim Blitzen arbeiten. Und seien wir mal ehrlich, die gezoomte Auflösung bei 80mm von immer noch knapp 20 Megapixeln (19,66 MP) wird für vieles reichen.

Andere werden im Studio wieder zur Vollformatkamera oder digitalen Hasselblad greifen, die mit ihren Objektiven immer mit Zentralverschluss arbeitet. Letztlich ist die 1/125 Sekunde der anderen GFX-Systemkameras für menschliche Fotografie im Studio zu langsam.

Autofokus

Der Autofokus ist ausreichend schnell für eine Kompaktkamera, die von 20cm bis unendlich fokussiert. Es ist immer noch kein Vergleich zu einer modernen Canon-Nikon-Sony-Kamera, nicht mal zu einer Fujifilm-APS-C-Kamera, aber ich behaupte, die Geschwindigkeit genügt.

Auch die Gesichtserkennung und Objekterkennung funktionieren tadellos. Hier scheint Fujifilm sogar noch zugelegt zu haben. Selbst in Dunkelheit erkennt der Autofokus ein Auge oder Gesicht sofort. Als Objekte bezeichnet Fujifilm:

  • Tiere
  • Vögel
  • Motorrad / Fahrrad
  • Flugzeuge
  • Züge

In der Regel wird das Umschalten auf die Objekte zu lange dauern. Deshalb muss sich Fujifilm die Frage gefallen lassen, warum ein Umschalten überhaupt notwendig ist und die Kamera nicht gleich alle Augen, Gesichter, Formen und Objekte erkennen kann. Mit dem Joystick zwischen den Motiven auszuwählen, dürfte dann eine leichte Übung sein.

*fotowissen-GFX-Tipp: Die schnellste Art der Autofokus-Umstellung zwischen Mensch und Objekt gelingt über das Q-Menü (Quick-Menü).

Ich liebe es, die Kamera manuell zu fokussieren oder in einem Bereich zu arbeiten. Überhaupt ist die digitale Hyperfokalanzeige der Kamera für Landschaftsfotografen ein Kaufargument, welches keine andere Marke aufweist.

Was beim manuellen Fokussieren verloren geht, ist die Funktion des manuellen Rings am Objektiv. Damit können wir im Autofokus-Modus auch die Filmsimulationen steuern. Da ich gerne im manuellen Fokus arbeite, stelle ich die Filmsimulation also mit einer Wischgeste am Display ein.

Filmsimulationen

Sie kennen die Fujifilm-Filmsimulationen? Wenn nicht:

Filmsimulationen -Retro-Fotografie im digitalen Zeitalter >>

Die Filmsimulationen ermöglichen eine ungeheure fotografische Kreativität. Angefangen von besonderen Farbsimulationen mit mehr oder weniger Farbe, über besondere Schwarzweiß-Fotografien. Aber es kommt noch besser, denn mit sieben Custom-Programmen können wir auch andere Filme wie einen Portra 400 oder eine Leica-Monochrom-Einstellung simulieren. Diese C1-C7-Programme müssen wir selbst programmieren und erhalten dann JPG-und RAW-Aufnahmen, die die Welt völlig verändern.

Auf diese Weise nutzen Sie Ihre eigene Einstellung, die Sie von anderen Fotografen abhebt. Wir bei *fotowissen das „Fujifilm-Rezepte“. Sie finden auf *fotowissen so einige Einstellungen dazu.

*fotowissen-GFX-Tipp: Ich selbst wähle meine programmierten Einstellungen einfach über das Quick-Menü (C1-C7) aus, ganz so, wie es gerade passt. Meistens Provia, oft auch Schwarzweiß.

Sucher GFX100RF

Der elektronische Sucher ist hell und funktional. Vor allem ist er nicht mit mit Icons überfrachtet. Schaue ich vergleichend durch eine Canon R5, dann wird mir klar, was wir an Fujifilm haben. Ich freue mich an den Anzeigen, die ich bei Bedarf zuschalten kann (etwa die Wasserwaage). Immer unterstützt mich der Sucher. Noch besser wäre ein Anschluss für einen Winkelsucher, aber auch den können wir uns heutzutage lange wünschen, er kommt offenbar nicht.

Fuji GFX 100RF Sucher.

Das ist insbesondere deshalb schade, weil das Klappdisplay in Bodennähe längst nicht so gut funktioniert wie ein Winkelsucher einer Spiegelreflexkamera. Zumal das Display im Hochformat nicht mitspielt.

Bild-Qualität

In den Testcharts zeigt sich, dass die Blende f/5.6 die beste Bildqualität liefert. Jedoch sind die Fotos bereits bei f/4 unglaublich scharf in der Mitte und den Ecken. Ab der f/11 lässt die Schärfe nach, mit f/22 würde ich nicht mehr liebäugeln.

Schalten wir die optischen Korrekturen in der Software ab, wird eine starke Wölbung sichtbar, und die lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Was inzwischen alles mit dem Computer der Kamera korrigiert wird, ist unglaublich. Früher hat man noch Objektive gebaut, möchte man sagen. Nein, es ist ein gutes Objektiv, aber mit dem Kompromiss der Anfangsblende. Und bei f/4 ist eine Vignettierung der Ecken sichtbar.

Gegenlicht ist kein Problem, wenn auch bei extremen Situationen gelegentlich Blendenflecke sichtbar werden können. Der Makromodus der Kamera schafft nur eine minimale Naheinstellung von 20cm. Das ist kein echter Makrobereich.

*fotowissen-Profi-Tipp: Zoomen Sie mit dem Digitalzoom in die Aufnahme hinein, dann ist auch Makro möglich.

Das Pfannkuchenobjektiv 35mm f/4 ist vermutlich der größte Kritikpunkt an der Kamera.

Die Dynamik des Sensors ist unglaublich. Immer wieder sucht der Tonwertumfang seinesgleichen. Was bereits im JPG oder HEIF drin ist, aus dem RAW noch herauszuholen ist, bestätigt den Kauf des Mittelformatsensors.

Stabilisierung / Zentralverschluss

Wir können nicht behaupten, dass die Kamera nicht stabilisiert ist, obwohl sie keinen IBIS hat. Denn sie arbeitet mit dem Zentralverschluss, der keine Erschütterungen verursacht, sondern extrem weich auslöst. Der Zentralverschluss arbeitet ähnlich wie eine Blende, lässt für die eingestellte Verschlusszeit Licht durch die Öffnung, schließt danach.

Unterschied Schlitzverschluss und Zentralverschluss

Schlitzverschluss (engl. Focal Plane Shutter)

Funktionsweise:
Der Schlitzverschluss besteht aus zwei Lamellen-Vorhängen, die sich direkt vor dem Bildsensor bewegen. Der Erste öffnet, der Zweite schließt nach einer definierten Zeit – bei kurzen Zeiten wandert nur ein schmaler „Schlitz“ über den Sensor.

Typisch verbaut in:
Spiegelreflexkameras, spiegellose APS-C/Vollformat-Systemkameras.

Vorteile:
– Extrem kurze Belichtungszeiten bis 1/8000 s
– Kompaktes Verschlusssystem

Nachteile:
– Eingeschränkte Blitzsynchronzeit (meist 1/160 – 1/250 s)
– Erzeugt Vibrationen (relevant bei hochauflösenden Sensoren)
Rolling-Shutter-Effekt bei elektronischer Nutzung

Zentralverschluss (engl. Leaf Shutter)

Funktionsweise:
Der Zentralverschluss sitzt im Objektiv und öffnet sich kreisförmig wie eine Blende. Der gesamte Sensor wird gleichzeitig belichtet.

Typisch verbaut in:
Mittelformatkameras mit festem Objektiv, hochwertige Kompaktkameras, analoge Modelle (z. B. Hasselblad, Rollei, Fuji X100, GFX100RF).

Vorteile:
– Kurze Blitzsynchronisation  (z. B. 1/2000 s)
– Kaum Vibrationen, ideal für Studiofotografie
– Sehr leise Auslösung

Nachteile:
– Teurer, da im Objektiv integriert
– Kürzere Maximalzeit (meist 1/500 – 1/4000 s)

Kurzvergleich

Merkmal Schlitzverschluss Zentralverschluss
Einbauort Vor dem Sensor Im Objektiv
Blitzsynchronzeit 1/160–1/250 s Bei jeder Belichtungszeit
Geräusch & Vibration Laute Auslösung, Vibrationen Sehr leise, vibrationsarm
Maximale Belichtungszeit Bis 1/8000 s Oft 1/4000 s
Ideal für Action, Geschwindigkeit Studio, Blitzlicht, Landschaft

Fazit:
Für maximale Bildqualität und blitzschnelle Synchronisation im Studio bietet der Zentralverschluss entscheidende Vorteile. Für Sport, Action und hohe Seriengeschwindigkeit bleibt der Schlitzverschluss die erste Wahl.

Stellen wir die Kamera auf eine automatische Verschlusszeit, wird uns immer wieder eine 1/125 Sekunde von Fujifilm vorgeschlagen. Das erscheint angesichts der hohen Auflösung logisch. Die früher angewandte Regel, “Eins durch Blendenweite in Sekunden” für das Kleinbild, gilt für die hohe Auflösung der Kamera nicht. Hier müssen wir zwei Verschlusszeiten schneller fotografieren, um der Verwacklungsgefahr zu begegnen.

Stellen wir die Kamera auf eine automatische Verschlusszeit, wird uns immer wieder eine 1/125 Sekunde von Fujifilm vorgeschlagen. Das erscheint angesichts der hohen Auflösung logisch. Die früher angewandte Regel „Eins durch Brennweite in Sekunden“ gilt für die hohe Auflösung der Kamera nicht. Nach der alten Regel dürften wir mit ⅟30 s fotografieren. Das passt aber nicht zur hohen Auflösung.

Für die GFX100RF müssen wir zwei Verschlusszeiten schneller fotografieren, um der Verwacklungsgefahr zu begegnen.

Faustregel: Maximale Belichtungszeit = ⅟Brennweite s (z. B. ⅟30 s), GFX 100RF: Maximale Belichtungszeit = ⅟(Brennweite x4) s (⅟125 s)

Beim Test zeigt sich die von Fujifilm vorgeschlagene Verschlusszeit bestätigt. Vergessen Sie also Ihre ruhige Hand mal. Wir haben Verschlusszeiten von ⅟60 Sekunde und länger getestet. Es wird nichts! Kein Stabilisator, keine längere Verschlusszeit ohne sich anzulehnen oder vom Stativ zu fotografieren. Im Umkehrschluss kann das höhere ISO bedeuten. Da das Objektiv kein Lichtriese ist, wird also die Fotografie aus der Hand bei bedecktem Himmel und Dunkelheit eingeschränkt.

Speicherkarten

Ich halte es für recht unzeitgemäß, auf schnelle SD-Karten zu setzen. Die CFExpress-Karten sind beim Schreiben und Lesen schneller, was mir als beruflicher Fotograf doch gerade beim Überspielen auf den MAC per Thunderbolt erhebliche Zeitvorteile bringt. Vermutlich hat Fujifilm wegen des kompakten Gehäuses auf SD-Karten gesetzt. Immerhin sind zwei Kartenslots verbaut.

Technische Daten GFX100RF

Technische Daten Fujifilm GFX 100 RF
Bildsensor
Sensor Auflösung102 MP
Sensorgröße (Typ)Mittelformat
Sensorgröße (Maße)43.8x32.9 mm
Sensor-TypCMOS II
IBIS (Stabilisierung)Nein
Optik
Brennweite35 mm
Brennweite (auf KB umgerechnet)28 mm
LichtstärkeF4
Naheinstellung20 cm
Filtergewinde 49 mm
Autofokusja (KI)
Technik
BlitzBlitzschuh, nicht intern
KonnektivitätWLAN, HDMI, Bluetooth, USB Typ C
maximale Video-Auflösung4K Video
maximale fps (Video)30fps (bei 4K)
ISO-Empfindlichkeit80 - 12.800
ISO-Empfindlichkeit (erweiterbar)40 - 102.400
Max. Serienbildgeschwindigkeit mechanisch (Bilder/Sekunde)6
VerschlussgeschwindigkeitBulb, 30 Sek. -1/4000 Sek.
Auflösung Digitales Zoom (4:3)
35mm11.648 x 8.736 Pixel
102 MP
45mm9.056 x 6.792 Pixel
61 MP
63mm6.448 x 4.840 Pixel
31 MP
80mm5.120 x 3.840 Pixel
19.6 MP
FilmsimulationenPROVIA/Standard
Velvia/Vivid
ASTIA/Soft
Classic Chrome
REALA ACE
PRO Neg.Hi
PRO Neg.Std
Classic Neg.
Nostalgic Neg.
ETERNA/Cinema
ETERNA BLEACH BYPASS
ACROS
ACROS + Ye Filter
ACROS + R Filter
ACROS + G Filter
Black & White
Black & White + Ye Filter
Black & White + R Filter
Black & White + G Filter
Sepia
Speicher
SpeichersystemSD Karten-Slot, 2x
SpeicherkartentypSDXC, UHS-II
Ausstattung
Displaygröße ca.8 cm
Display-Auflösung2.1 MP
Display beweglichja, nur Querformat
Max. Display-Bildwiederholungsrate30
Touchscreenja
Gesichts- Motiverkennungja
optischer/elektronischer Sucherja
Sucher-Auflösung5.76 MP
Suchervergrößerung0.84 fach
SuchertypOLED Sucher
USB C Recordingja
VideoformateMP4
ProRess
Raw Videonein
Lüfternein
Abmessungen und Gewicht
Außenmaße B x H x T ca.133.5x90.4x76.5 mm
Gewicht ca.735 g
Sonstiges
Eingebauter ND-FilterVier-Stufen-ND-Filter
FarbtonSchwarz und Silber
Akku-/Batterie-TypNP-W235
Handgriff-Typohne Angabe
Lieferumfang
Im Lieferumfang1 x Fujifilm GFX100RF-Kamera
1 x Li-Ion Akku NP-W235
1 x USB-Kabel
1 x Objektivdeckel
1 x Gegenlichtblende
1 x Gegenlichtblendendeckel
1 x Adapterring
1 x Schutzfilter
1 x Schultergurt
1 x Blitzschuhabdeckung
1 x Bedienungsanleitung
Preis UVP5.499,-
MarkteinführungApril 2025
Schwarze Kamera bei Foto KochSchwarze GFX100RF
Silberne Kamera bei Foto KochSilberne GFX100RF
Schwarze Kamera bei Foto-ErhardtSchwarze GFX100RF
Silberne Kamera bei Foto-ErhardtSilberne GFX100RF
Schwarze Kamera bei CalumetphotoSchwarze GFX100RF
Silberne Kamera bei CalumetphotoSilberne GFX100RF

Pro und Contra GFX100RF

Wir haben das Pro und Contra GFX 100RF in einer Tabelle für Sie zusammengestellt:

Pro und Contra Fuji GFX100RF
Pro Fuji GFX 100RFContra Fuji GFX100RF
+ Feste Brennweite- Keine Fokusinformationen auf dem Objektiv
+ Kompakte Kamera- Klappdisplay unterstütz kein Hochformat
+ Zentralverschluss- Kein IBIS
+ Zuschaltbarer ND-Filter- Schlechte Anfangsblende f/4
+ Klappdisplay für Fotos aus Bauchhöhe
(Straßenfotografie)
- Kein echtes Makro
+ Schickes Design- Nicht für Action, Sport, Wildlife, Architektur
+ Hochauflösender Sucher- Made in China
+ Hochauflösender Sensor- Hoher Preis
+ Hervorragendes ISO Rauschverhalten- Lieferschwierigkeiten
+ Selbstauslöser / Kontrollhebel- Keine Tastewippe (D-PAD)
(gut verzichtbar durch Kontrollhebel)
+ HEIF-Dateiformat
+ Unauffällige Straßenkamera

Testfotos GFX100RF

Fazit GFX100RF im Test

Die Fujifilm GFX100RF zeigt beim Test beste Noten im Hinblick auf Bildqualität und Innovationen. Ich mag den Zentralverschluss, er gehört irgendwie zu einer Kompaktkamera dazu. Der Sucher ist hell, die Bedienung bis auf den Zoomhebel völlig auf der Höhe der Zeit.

Die Kamera ließ mich unglaublich kreativ arbeiten, sehen wir davon ab, dass ich ein Klappdisplay im Hochformat schätze. Oder einen Winkelsucher (nicht möglich).

Die Fotoformate sind überragend. Ich mag das 5:4 und 65:24 Format, ebenso wie das 1:1 von Rollei und Hasselblad bekannt. Dass damit noch so hohe Auflösungen geschossen werden können, ist einer der unglaublichen Vorteile der Kamera, die ich mit der GFX 50S nicht genieße. Die X-T5 oder X100VI lassen das 65:24-Format vermissen.

Die Kompakte liegt gut in der Hand und ist leicht. Das ist ein Garant dafür, immer mitgenommen zu werden. Ich bin auch mit der Brennweite warm geworden, allerdings benötige ich das digitale Zoom eben überhaupt nicht.

Ich kann die GFX 100RF einfach aus voller Überzeugung allen empfehlen, die auf Action, Sport und Wildlife und ein hochauflösendes Makro verzichten. Die Architekturfotografie bleibt in meinen Augen den Shift-Objektiven vorbehalten. Aber für Reise, Reportage, Straßenfotografie, Landschaftsfotografie und Familie, Urlaub, ist die Kamera einfach goldrichtig.

Interessanterweise hat Fujifilm auf das Desaster der limitierten Auflage wie bei der X100VI verzichtet. Wer bei der Vergabe von limitierten Kameras an Zufälle glaubte, der wurde auch derb enttäuscht. Ich finde den Verzicht auf eine limitierte GFX100RF positiv. Die Frage, ob die Kompakte eine Topkamera oder Luxus ist kann ich tatsächlich leicht beantworten:

Topkamera.

Eine Reise mit der GFX100RF >>

Fujifilm GFX100RF Test-Bewertung in Prozent

  1. Handhabung95%
  2. Auflösung & Bildqualität RAW100%
  3. Technik80%
  4. Autofokus70%
  5. Sucher90%
  6. Serienbilder70%
  7. Preis-Leistung95%
  8. Gesamtwertung86%

Gesamtbewertung Fuji RF100 im Test: 86 Prozent. Es ist eine überragende Kamera.

Bewertungsbegründung

  1. Für noch bessere Noten zur Handhabung müsste der Zoomhebel abschaltbar sein und das Menü grundlegend vereinfacht werden.
  2. Besser geht es nicht.
  3. Die Technik ist auf dem höchsten Level. Dazu zählen wir auch den ND-Filter. Lediglich ein Makrovorsatz oder expliziter Makromodus fehlt.
  4. Der Autofokus ist für diese Kamera schnell genug. Vergleichen wir ihn mit einer Sport-Action-Wildlife-Kamera, so ist er behäbig.
  5. Wäre der Sucher nach oben klappbar wie bei manchen Panasonic-Kameras (GX9), wäre er perfekt.
  6. Der Puffer ist zu klein, um eine bessere Note zu erhalten. 6 Bilder pro Sekunde sind im Mittelformat rekordverdächtig.
  7. Betrachten wir alle Innovationen, die Leistung, die Besonderheiten, dann ist der Preis niedrig und das Verhältnis von Preis zu Leistung sensationell.

Alternativen zur GFX- Kompakten

Der Blick fällt unmittelbar auf die 60 Megapixel Leica Q3. Die kann einiges anders als die GFX-Kompakte. Da wäre etwa die Blende von f/1.7, die unsere Fujifilm-Kamera aussticht. Natürlich ist da keine so große Formatwahl, keine Filmsimulationen, keinen eingebauten ND-Filter oder hohe Auflösung. Und der Preis ist höher. Aber das Objektiv sticht.

Und da wäre noch die beliebte – wenn auch ständig schwer lieferbare – Fujifilm X100VI. Die hat nämlich auch einiges von der größeren Schwester und eine schon ganz großzügige Auflösung. Beide Kameras teilen sich den Zentralverschluss, ND-Filter, ähnliche Bedienung, Retrodesign, Filmsimulationen. Aber eben nicht die vielen Formate. Dafür – und jetzt wird es interessant – steht auf dem Objektiv eine f/2 und es ist ein IBIS verbaut. Vom Preisunterschied reden wir gar nicht.

Vergleich Fuji GFX100RF versus X100VI Test Pro und ContraFujifilm GFX 100RFFujifilm X100VI
SensorMittelformat 102 MegapixelAPS-C 40 Megapixel
IBISNeinJa
KlappdisplayNur QuerformatNur Querformat
SucherNur elektronischer SucherHybridsucher
Messsucher und elektronischer Sucher
GehäuseHochwertig, Silber oder SchwarzHochwertig, Silber oder Schwarz
Tastenwippe (d-pad)NeinNein
FilmsimulationenAlleAlle
Batteriekapazität820 Fotos450 Fotos
Kartenschächte2 SD-Karten1 SD-Karte
AutofokusBehäbig
Motiverkennung
Behäbig
Motiverkennung
Serienfotos6 B/s
40 RAW in Serie (kompr.)
13 B/s
38 RAW in Serie (ES)
Fotoformate4x3: 11648 x 8736
3x2: 11648 x 7768
16x9: 11648 x 6552
65x24: 11648 x 4304
17x6: 11648 x 4112
5x4: 10928 x 8736
7x6: 10192 x 8736
1x1: 8736 x 8736
4x3: 6864 x 5152
3x2: 7728 x 5152
16x9: 7728 x 4344
1x1: 5152 x 5152
5x4: 6432x5152
Objektiv35mm f/4 fest verbaut
28mm kleinbildäquivalent
23mm f/2 fest verbaut
35mm kleinbildäquivalent
KompaktkameraRelativ kompakt, leicht aber nicht HostentaschentauglichJa, aber auch nicht Hosentaschentauglich
Gewicht735 g
521 Gramm
Preis UVP€ 5.499,- € 1.799,-

Meinung: Braucht man mehr als eine GFX 100RF? Eine fiktive Überlegung.

Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor Ihrer fotografischen Ausrüstung. Eine Reise steht bevor. Nicht irgendeine, sondern eine Expedition. Ziel: das Himalaja-Gebirge. Genauer gesagt: das Basecamp – 5.150 Meter über dem Meeresspiegel. Die Expedition zum Basecamp dauert etwa 14 Tage. Der Weg ist mühsam. Und wie so oft stellt sich die ewige Frage: Welche Kamera nehme ich mit?

Sie blicken auf Ihre Sammlung – von der kleinen Reportagekamera bis zur schweren Mittelformat-Ausrüstung mit Wechselobjektiven. Und dann liegt da die Fujifilm GFX 100RF. Klein. Leicht. Eine Kamera, die fast unscheinbar wirkt. Und doch ist sie ein Kraftpaket – mit ihrer riesigen Auflösung, dem legendären Mittelformatsensor und der Reduktion auf das Wesentliche.

Braucht man wirklich mehr als diese Kamera, um großartige Bilder zu machen? Um Geschichten in Licht und Schatten zu erzählen?

Die Antwort beginnt sich zu formen, noch bevor Sie Ihre Ausrüstung verpackt haben: Nein.

Denn die GFX 100RF ist mehr als nur ein Werkzeug. Sie ist die eine Kamera, die man mitnimmt, wenn man sich auf das Wesentliche konzentrieren will. Wenn jede Schraube im Rucksack zählt. Wenn Gewicht und Volumen entscheidend sind, aber die Bildqualität auf höchstem Niveau sein soll. Sie ist nicht gemacht für rasante Sportaufnahmen, nicht für Vögel im Flug – aber für fast alles andere ist sie wie geschaffen: Landschaften, Reportagen, Porträts, Kunst.

Und so stehen Sie am Vorabend der Reise, lächeln in sich hinein und greifen zur GFX 100RF. Weil Sie wissen: Diese Kamera wird Sie nicht enttäuschen. Nicht auf 5.000 Metern Höhe, nicht in der Kälte, nicht im Sonnenaufgang, mit Blick auf die höchsten Gipfel der Welt.

Und wenn Sie dann am Ende der Reise Ihre Bilder betrachten, werden Sie es spüren: Sie haben die richtige Wahl getroffen. Denn es braucht nicht mehr als diese eine Kamera – um Erinnerungen zu schaffen, die ein Leben lang bleiben.

Meinung: GFX100RF kaufen

Tatsächlich: Ich liebe die Kamera aus verschiedenen Gründen. Der leise Zentralverschluss, das Formatwahlrad, das kompakte und leichte Gehäuse, die Bedienung, der gute Sucher, das Retrodesign. Für mich wäre die Netto-Auflösung von 50 Megapixeln beim Format 65:24 eines der stichhaltigen Argumente.

Doch würde ich die Kamera deshalb kaufen?

Ja, wenn ich unendlich viel Geld hätte. Nein, wenn ich eine GFX100II oder GFX100S II kaufen könnte. Denn ich habe schon die Objektive mit der GFX 50S. Und auf ein Makroobjektiv möchte ich nicht verzichten. Auch nicht auf die Canon-Tilt-Shift-Objektive via Adapter. Diese Objektive lassen mich kreativ fotografieren. Und dann wäre da noch der bei der GFX 100II klappbare und drehbare Sucheraufsatz, das Touchdisplay, was auch im Hochformat funktioniert.

Außerdem habe ich die X100VI, eine tolle Kamera mit genügend Auflösung. Und noch eine Warnung zum Schluss: Ich hatte noch nie so schnell die Festplatte voll, wie mit dem Test der 100RF. Wer da nicht mit dem schnellsten Rechner, interner NVMe (SSD) dienen kann, sollte es sich gut überlegen.

Hätte ich das Geld, würde ich die GFX100II kaufen, so viel ist klar. Aber das ist auch sehr subjektiv.

Links

Das kreative Foto-Format ausprobieren – Chance >>

Das 65:24 Format in der Fotografie: Umfassender Leitfaden >>

Dieser Bericht war ca. 60 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Vielen Dank.

© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Test Fujifilm GFX 100RF – Topkamera oder Luxus?


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

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7 Kommentare

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  • Eine Kamera, die weit über 5000€ kostet, eine Standartbrennweite, die an der Kamera fest verbaut ist, ein Formatrad, dass unter anderem Breitwand suggerieren soll. Na, toll!
    Und 100 Mp, was das menschliche Auge kaum mehr wahrnimmt.
    So ähnlich wie, meine Stereobox hat eine lineare Übetragungsfrequenz von über 20 000 Hz.
    Ich glaube, den Kameraherstellern fällt für die digitale Herausforderung im Kontext der Smartphone-Ära in der Fotografie wirklich nichts mehr ein.

    • Guten Tag Herr Nowak,

      vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die kritischen Gedanken zur GFX100RF!

      Sie sprechen einige zentrale Punkte an, die auch fotowissen immer wieder zur Diskussion stellt: den Sinn und Unsinn von hohen Megapixelzahlen und Innovationen, die womöglich eher als Marketing denn als echte Notwendigkeit erscheinen.

      Gerade weil sich die Smartphone-Fotografie immer weiterentwickelt, stehen Kamerahersteller unter enormem Innovationsdruck – das stimmt. Und nicht jede Lösung überzeugt jeden. Für manche ist die GFX100RF ein kreatives Werkzeug mit einzigartiger Anmutung und Bedienung – für andere eine überteuerte Spielerei mit fraglichem Mehrwert.

      Was mich an der Kamera begeistert hat, war nicht allein die Auflösung oder das Design – sondern wie intuitiv und entschleunigt sich mit ihr arbeiten lässt. Die Kombination aus kompaktem Mittelformat, Retrobedienung und Zentralverschluss ergibt ein fotografisches Erlebnis, das sich wohltuend vom „Kamera-Alltag“ unterscheidet. Natürlich gilt: Wer eine Kamera danach beurteilt, was sie objektiv „mehr“ kann, wird vielleicht eher zur GFX100II oder einem System mit Wechselobjektiven greifen.

      Aber es ist kein Suggerieren des Formats. Es ist einstellbar und macht unglaubliche kreative Freude. Wir können zwischen einer quadratischen Hasselblad, einer Pentax 67, einer Hasselblad XPan und anderen hin- und herwechseln. Das ist fantastisch und kreativ. Die 100 MP werden Sie spätestens schätzen, wenn Sie mal ein Poster von 1,50 Metern oder sogar 3 Metern Größe vom Himalaya an die Wand hängen.

      Kurzum: Ich finde es wichtig, solche Diskussionen offen und respektvoll zu führen. Denn am Ende zählt für uns alle hauptsächlich eines: dass wir mit Freude fotografieren.

      Herzliche Grüße
      Peter Roskothen
      Herausgeber und Chefredakteur fotowissen.eu

  • Wie ist es mit dem Sucherbild, wenn man das “Zoom” benutzt? Die Fotoauflösung reduziert sich bis auf 20%, weshalb ich vermute, dass das Sucherbild auch reduziert wird. Da wäre dann von den 5.7 MB nicht mehr viel übrig.

    Merkt man die digitale Aufhübschung in der Bildqualität? Mit dem erwähnten erstaunlich heftigen Korrekturbedarf wäre das zu erwarten.

    Als Alternative wäre für mich die GFX 50 R mit einem 35-70 denkbar. Etwas schwerer, halber Preis, kein Auflösungsverlust bei längerer Brennweite, makrotauglicher mit Zwischenring.

  • Guten Tag Herr Roskothen,

    ich lese regelmäßig Ihre Artikel und habe auch Ihre Eindrücke zur neuen Fujifilm GFX100RF gelesen. Umso mehr wundert mich, dass der Verzicht auf IBIS bei diesem Modell von Ihnen kaum kritisch kommentiert wird.

    Ich selbst habe meine GFX100S II inzwischen verkauft. Rein für mein Hobby war diese einfach zu groß, auch wenn das 55er auf dieser sehr schöne Fotos erstellte. Stattdessen arbeite ich aktuell mit der Lumix S1R II und Sigma-Objektiven – ein solides System für Portraits und Film, vor allem im Bereich LUTs. Für Architektur und Street nutze ich weiterhin meine X-T5 mit dem geliebten XF 35mm f/1.4 sowie die Nikon Zf mit Voigtländer-Objektiven – sollten Sie sich mal ansehen. Wahnsinn, was diese manuellen Dinger leisten. Ich mag allgemein den analogen Look und ich liebe Classic Chrome sehr. Wenn ich nur rein privat mich entscheiden würde, wären es immer Fuji und Voigtländer.

    Trotzdem bleibt das Mittelformat für mich reizvoll. Die GFX-Serie liefert eine besondere Bildwirkung. Aber: Ohne IBIS befürchte ich Einschränkungen – besonders abends in der Stadt oder bei dokumentarischer Arbeit ohne Stativ. Mich wundert, dass Fujifilm erneut auf eine Stabilisierung im Gehäuse verzichtet – und dass dieser Punkt in Ihrer Bewertung bislang keine stärkere Kritik erhält.

    Können Sie Ihre Einschätzung dazu teilen? Vielleicht hilft mir das bei der Entscheidung, ob ich der GFX100RF noch eine Chance gebe.

    Beste Grüße
    Maik Sterling
    http://www.maiksterling.de

  • Die Gefühle fahren Achterbahn……..

    Lieber Peter, danke für deinen sehr ausführlichen, für mich nachvollziehbaren und auch emotionalen Stresstest zu dieser Kamera. Die nachfolgenden Aussagen sind meine persönliche Meinung, sie sind nicht gesetzgebend und nicht in Stein gemeißelt, sollten aber respektiert werden. Meine Gefühle fahren Achterbahn, ja was möchte ich damit ausdrücken? Diese Kamera so zu konfigurieren, ist eine Entscheidung der Firma Fujifilm, sie stellt ein Angebot dar und die Entscheidungsträger werden mit dem Erfolg oder Misserfolg leben müssen. Ich denke, mit dieser Kamera möchte man Fotografen, welche mit einer Art All in One Kamera, möglichst klein, leicht, ohne weiteres Objektiv Equipment, aber mit großartiger Bildqualität fotografieren möchten, ein Angebot unterbreiten. Hat Fujifilm hier das Fahrrad neu erfunden?, ist der Spagat gelungen? Mein Eindruck, auch durch deine Erkenntnisse untermauert, nein! Ich habe mir das Mittelformatsystem wegen der hervorragenden Bildqualität zugelegt. Ich bin von der Farbtiefe, den feinen Farbnuancen, der hohen Schärfe und Auflösung, der Möglichkeit mit so feinen Schärfe / Unschärfeverläufen fotografieren zu können immer wieder begeistert. Wer einmal mit einem 55mm F1.7, mit einem 80mm F 1.7, oder einem 120mm F4 Makro Objektiv fotografiert hat, wird in der GFX 100 RF keine Alternative sehen. Durch den Mittelformatsensor haben wir natürlich einen größeren Bildkreisdurchmesser und entsprechend längere Brennweiten, was dazu führt, das unser Equipment größer und schwerer als andere Formate ist. Ja, mit dem Mittelformat müssen wir uns die Aufnahmen erarbeiten. Deine Beispielaufnahmen zeigen ganz deutlich, welche Bildqualität mit dieser Kamera möglich ist. Die Leistungsfähigkeit des hier verbauten Objektives erinnert mich an meine Aufnahmen mit dem 50mm F 3.5 Objektiv. Durchaus klar, scharf, aber ohne diesen gewissen Punch eines 55mm F 1.7. Ich denke, dass hat Leica mit der Q3 wesentlich besser gelöst. Aber, um den Kreis zu schließen, das Design, die Verarbeitung ist sehr fein und hochwertig gelungen und für Fotografen im Bereich Straßenfotografie sicherlich eine schicke Alternative. Die Kamera hat durchaus ihre Berechtigung, sie wird Emotionen und Begehrlichkeiten wecken. Zu den Themen Formatwahl, digitaler Zoom, jpeg Aufnahmen etc. möchte ich keine weiteren Ausführungen machen, da diese Features mich nicht interessieren. Ich würde hier auch nicht von Innovation sprechen. Würde Fujifilm, wie übrigens auch die anderen Kamerahersteller, einen Sensor entwickeln, der den Weißabgleich und die Farben wesentlich genauer bestimmt als die heutigen Kameras, so könnte man von einer Innovation sprechen. Da ist noch viel Luft nach oben. Meine Empfehlung: Wer gerne hochwertige Aufnahmen in den Bereichen: Porträt, Stillleben, Produktaufnahmen, Landschaft, Makro bzw. Nahaufnahmen machen möchte, sollte sich für ein Wechselobjektivsystem entscheiden. Dafür stehen uns einige der weltbesten Objektive zur Verfügung.

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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