Heute möchte ich euch eine Auswahl aktueller Streetfotos aus Singapur vorstellen. Singapur ist ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen und Religionen. Es gibt verschiedene Stadtteile, die entsprechend geprägt sind, aber eigentlich wachsen diese alle fließend zusammen und es gibt ein friedliches und respektvolles Miteinander aller Religionen und Nationalitäten. Die Asiaten sind noch wesentlich Selfie – verrückter als wir Europäer und so könnte man ständig Fotos von Menschen machen, die Selfies schießen.
Viel Spaß beim Schauen!
- Loose, Mischa (Autor)
- Top 10 Singapur-Reiseführer: mit Extrakarte und herausnehmbarem kulinarischem Sprachführer
- Produkttyp: ABIS BOOK
- Marke: DK
- Hein, Christoph (Autor)
- Schrimpf, Isabel (Autor)
- Machetanz, Michaela (Autor)
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Hallo Maike!
Eine sehr schöne Bilderserie. Streetfotografie erfordert Geduld und Ausdauer. Der Versuch, das Ungewöhnliche, Zufällige und Groteske einzufangen, ist Dir gelungen. Die sw Darstellung lenkt nicht vom Wesentlichen ab, obwohl ich mir das ein oder andere Bild auch gerne farbig angesehen hätte. Zwei Bilder möchte ich besonders erwähnen. Die zwei Mädchen unter dem Sonnenschirm und die Herren bei Schachspiel. Große Klasse.
VG
Thomas
Hallo Thomas! Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Gerade im Urlaub gehört für mich aber auch eine gehörige Portion Glück -oder nenne es Zufall- mit dazu. Da der Aufenthalt begrenzt ist und man selten zweimal an den gleichen Ort kommt, ist man bei Stadtspaziergängen schon auch davon abhängig, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Hin und wieder funktioniert das, aber ich habe auch einige Fehlversuche gehabt. Es gab einige Ecken, an denen ich bewusst gewartet habe, weil mir die Komposition gefiel, aber es wollte sich kein interessantes Bild ergeben. An anderer Stelle wiederum musste ich nur warten, bis z.B. die Mädchen mit dem Sonnenschirm aus dem Schatten auf den begrenzten, sonnendurchfluteten Weg kamen. Zu Haus kann man sich da sicher viel mehr Zeit für Kompositionen etc. lassen. Im Urlaub gehört auch einfach etwas Glück dazu.
Viele Grüße,
Maike
Hallo Maike,
Singapur ist bestimmt ein sehr interessantes und vorallem buntes Land. Die Aufnahmen in s/w zu zeigen ist bestimmt nicht leicht gefallen. Kann mich aber der Meinung vom Thomas anschließen, das zuviel Farbe vom eigentlichen Motiv ablenken würde, und der Betrachter von der Farbvielfalt erschlagen wird. Mir gefällt die erste Aufnahme sehr gut, da ich auch gerne alte und marode Dinge Fotografiere. Die Aufnahme von den Mädels mit Schirm und das erste mit dem Brettspiel sind dir gut gelungen. Das es im Urlaub nicht immer einfach ist mit dem fotografieren haben wir wohl alle schon gemerkt, umso schöner das dir so tolle Aufnahmen gelungen sind.
Viele Grüße
Achim
Hallo Achim! Herzlichen Dank für dein Feedback. Für mich gehören Streetfotografie und s/w irgendwie zusammen und ich weiche auch nur selten davon ab. Da gibt es genügend große Vorbilder, die hier deutlich brillanter fotografieren als ich. Auch fühle ich mich in s/w nicht nur wohler, sondern auch sicherer. Aber, lass mal den Beschützer des kleinen Tempels (erstes Bild!) nicht hören, sein Schrein sei marode! ,-) Leider wollte er selbst nicht fotografiert werden, aber das muss man akzeptieren. Die Herren spielen Mahjong auf dem Vorplatz des Buddha Tooth Tempels. Eine nicht gerade kleine Gruppe an Herren versammelt sich hier täglich an Tischen und spielt scheinbar stundenlang. In der Regel haben sie nichts dagegen, wenn man sie fotografiert und man darf auch sehr nah ans Geschehen heran. Das war eine ganz positive und tolle Erfahrung! Ich bin überrascht, dass die Mädels mit dem Sonnenschirm so gut ankommen. Das war eher ein Schnellschuss denn ein geplanter…
Vielen Dank,
Maike
Liebe Maike,
eine tolle Mischung zeigst Du uns. Der richtige Ort zur richtigen Zeit ist gerade in der Streetfotografie sicherlich ausschlaggebend. Manchmal klappt, manchmal nicht und ab und an braucht man einfach auch nur ein wenig Glück. Du scheinst das Glück für den richtigen Zeitpunkt gepachtet zu haben.
Mein heimlicher Favorit ist der Straßenfeger. Ich frage mich bis heute immer noch, wie man mit solchen Besen überhaupt etwas zusammenkehren kann. Dahinter der Fluss und die Ahnung einer großen Stadt. Ich mag es!
LG
Britta
Liebe Britta,
herzlichen Dank für deine Rückmeldung! Da ich mit der Fotografie von Architektur nicht so viel “am Hut” habe, hatte ich immer wieder Zeit, mich auf die Menschen zu konzentrieren. Gut ist auch, wenn beide die unterwegs sind, fotografieren, dann hat man Verständnis für den Partner und kann warten. Oder diese Zeit für die eigene Motivsuche nutzen ;-) Aber das kennst du ja selbst.
Herzliche Grüße,
Maike
Oh ja, ein unschlagbarer Vorteil :-) Ich weiß genau was Du meinst!
LG
Britta