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Stille fotografieren – Fotowalk im Novembernebel
Ein Essay
Seit Tagen schluckte der Hochnebel das Licht des Himmels. Trübes Wetter, wie man so sagt. Meine Kameras blieben im Schrank. Aber heute musste ich einfach hinaus, nach draußen, in die Natur. Ich entschied mich, zum Hohen Meißner in Nordhessen zu fahren. Das Mittelgebirgsmassiv erreicht 700 m Höhe über NN – vielleicht eine Chance, oberhalb der Nebelwolken besseres Wetter für Herbstmotive zu finden. Für welche Fotoausrüstung sollte ich mich entscheiden. Rollfilm, Leica M oder Fuji X? Da ich mich gleichzeitig für‘s Bergwandern und für Herbstwald-, Makro- sowie Telemotive wappnen wollte, fiel die Wahl auf das Fuji X-System.
Nachdem ich das Werratal verlassen hatte und an Höhe gewann, wurde der Nebel nicht etwa lichter, nein, das Gegenteil war der Fall. Die Nebelmasse verdichtete sich immer mehr, je höher ich kam. Nur mit geringer Fahrgeschwindigkeit erreichte ich schließlich den Parkplatz am Frau Holleteich. Ich konnte kaum 30m weit blicken und es nieselte zusätzlich. Waschküchenwetter. Meine Bergtour abbrechen? Kam nicht in Frage, zu lange hatte ich mich auf einen Fotowalk in der Natur gefreut.
Ich stiefelte los, den Bergpfad hinauf zum Felsengipfel „Kalbe“ und von dort einen anderen Pfad zurück am Frau Holleteich vorbei wieder zum Parkplatz. Über drei Stunden war ich unterwegs, das Wetter änderte sich nicht. Mein Weg führte mich in steilen Hängen bergauf und bergab, durch dichten Wald, über Felsblöcke und einen Felsengrat. Nicht zu fassen: von Schritt zu Schritt wuchsen meine Zufriedenheit und Begeisterung. Der dichte, nieselige Nebel verzauberte den Bergwald. So besonders hatte ich diesen Ort – es ist einer meiner Lieblingsplätze -, so verwunschen, so mystisch, noch nicht erlebt.
Dichter Nebel verändert alles. Licht, Raum, Tiefe erhalten neue Qualitäten. Neue Motive offenbaren sich. Wald, der in dichten Nebel gehüllt ist, strahlt eine überwältigende Magie aus, die den Naturfreund und achtsamen Fotografen ganz gefangen nehmen kann. Den stärksten Eindruck auf mich übte jedoch die Stille aus, die ich hier erlebte: kein Motorengeräusch, keine menschlichen Stimmen und noch nicht einmal Vogellaute waren zu vernehmen, keine Meisen, Kleiber oder Rotkehlchen meldeten sich, die sich üblicherweise im Herbst hier und da durch ihre Rufe verraten. Ich hörte nur meine Schritte und meinen Atem, und gelegentlich das sanfte Auslösegeräusch meiner Kamera.
Ich war sehr froh über meinen Ausflug in den dichten Nebel, über mein Erlebnis von Magie und Stille. Ich war froh, dass ich ganz alleine hier sein durfte, dass mich niemand und nichts störte. Ich war froh, dass ich kein klassisches Fotowetter hatte. Meine Wahrnehmung von Magie und Stille ließen mich etliche Fotos belichten, die ich meiner Intuition folgend fand und komponierte. Ich suchte nicht mehr gezielt nach fotogenen Herbstansichten, und Regeln der Bildgestaltung verschwammen im Eindruck des Motivs.
Intuition
Fotografen können konzeptionell vorgehen. Sie planen die Fotos und den Fotoeinsatz, überlegen sich aufgrund ihrer Erfahrungen und Ideen, was sie fotografieren wollen und wie sie ihre Bilder aufbauen, ggf. auch inszenieren.
Anders läuft es bei intuitivem Ansatz. Der Fotograf oder die Fotografin kommen zu innerer Ruhe und einer achtsamen Offenheit gegenüber dem, was ihnen begegnet. Sie begeben sich in eine Situation oder ein Geschehen, sehen ein Motiv, es spricht sie an oder besser, sie fühlen sich angesprochen. Es ist eine Resonanz zwischen Motiv und Künstler zu spüren.
Das Sehen des Motivs löst eine innere Wahrnehmung aus: Empfindungen, Gefühle, Erinnerungen, Assoziationen werden geweckt. Aus dieser Wahrnehmung heraus wird das Bild intuitiv komponiert. Rationale Überlegungen und Bewertungen treten in den Hintergrund. Vor, zurück, rechts, links, hoch runter mit der Kamera – solange, bis gemäß der subjektiven Wahrnehmung und der gefühlten Stimmung bei der Motivbetrachtung im Sucher das stärkste Empfinden hervorgerufen wird.
Erst dann ist der Moment der Auslösung gekommen. Das subjektive Bild ist belichtet. Ein solches intuitiv gestaltetes Bild wird nur noch wenig zu Hause am Computer bearbeitet, vielleicht etwas optimiert, um die vor Ort empfundene Wahrnehmung noch zu verstärken.
Entscheidend für ein gelungenes Foto ist es, dass wir in ihm unser eigenes Empfinden, unsere Assoziationen und Erinnerungen wahrnehmen. Wenn das eintritt, ist es ein gutes Bild, ein subjektiv gutes Bild – und darauf kommt es an! Es sei denn, wir erledigen eine Auftragsarbeit oder die Fotos sollen anderweitig vermarktet werden. In diesen Fällen müssen sie den Erwartungen des Auftraggebers oder der potenziellen Kunden entgegenkommen. Dafür ist eher eine konzeptionelle Herangehensweise geeignet.
Wenn wir uns intuitiv leiten lassen, ist die persönliche Befriedigung und Freude am Bild meistens jedoch größer, da es die eigene Wahrnehmung stärker widerspiegelt. So wird sich auch leichter eine persönliche Bildsprache entwickeln. Bei einem gelungenen Bild überträgt sich unsere subjektive Wahrnehmung in die Bildkomposition. Ich rate dazu, die Bilder zwar gemeinsam mit anderen Personen zu betrachten, zu diskutieren und offen für Anregungen zu sein, aber sich nicht irritieren zu lassen, werden die intuitiv entstandenen Bilder nicht gleich von Dritten verstanden oder gelobt.
Eine besondere Freude ist es natürlich, wenn sich Hoffnung und Erwartung erfüllen, dass auch andere Betrachter unsere Wahrnehmungen nachempfinden können oder aber das Bild im Betrachter eigene Empfindungen und Assoziationen auszulösen vermag – das Bild also den Betrachter anspricht und ihn in eine Auseinandersetzung verwickelt.
Stille als fotografisches Thema
Stille ist heute ein seltenes Gut. Lärm, Stimmen, Musik sind in unserem Alltagsleben so dominant, dass wir uns daran gewöhnen, die akustischen Reize als normal zu empfinden. Viele Menschen können kaum noch Stille ertragen. Jeder kennt die Zeitgenossen, die ständig eine Lärmbeschallung suchen, und selbst beim Aufenthalt in der Natur einen Kopfhörer tragen. Dabei ist Stille wohltuend, entspannend und kreativitätsfördernd. Die Kraft der Stille belegen auch neurobiologische Untersuchungen.
Stille heißt nicht nur Abwesenheit von akustischen Signalen, sondern sie wird aktiv von unserem Gehirn registriert und aktiviert bestimmte Neuronennetze im Gehirn. Dieses „Ruhezustands-Netzwerk“ ordnet, sortiert aus, speichert, kreiert neue Zusammenhänge und lässt sogar Nervenzellen wachsen. Reizentzug mindert zudem Stresssymptome. In der Meditation spielt die Stille daher eine große Rolle. Stille kann jedoch auch zur Qual werden bei Menschen, die nicht gewohnt sind, Ruhe zu ertragen. Längere Zeit Stille zu genießen und sich an ihr zu erfreuen, will gelernt sein.
Stille wird dann besonders stark erlebt, wenn wir sie gleichzeitig auditiv und visuell wahrnehmen. Der zweite Wahrnehmungskanal ist für bildende Künstler essenziell. Stille lässt sich dort gut „einfangen“, wo Maler oder Fotografen Ruhe besonders intensiv erfahren und wo sie dem „Zauber der Stille“ (so betitelt Florian Illies seine Biografie über Caspar David Friedrich) erliegen können: in einer romanischen oder gotischen Kirche, in einem mittelalterlichen Kreuzgang, in einem Kloster, auf einem Friedhof, im tiefen Wald, in einer einsamen Landschaft, an einem See, am Meer, im Hochgebirge, in einer ruhigen Gasse, an einem vergessenen Ort – um nur einige Möglichkeiten aufzuzählen. Schnee, Nebel oder Dämmerungslicht verstärken den Eindruck der Stille. (Caspar David Friedrich ging mit seinem Skizzenblock bevorzugt in der Morgen- oder Abenddämmerung in seinen Lieblingslandschaften spazieren).
Es ist ein Gewinn, sich auf Stille einzulassen und sehr spannend, sich diesem Thema fotografisch zuzuwenden. Suchen Sie einen Ort der Stille auf, um sich ihr dann achtsam und emotional zu öffnen. Haben Sie äußere Stille gefunden, fangen Sie nicht gleich mit dem Fotografieren an, lassen sie die Stille einige Zeit auf sich wirken, vielleicht eine halbe oder gar volle Stunde, um stille Motive zu sehen und in Ihnen Wahrnehmung, Empfinden und Assoziieren von Stille zuzulassen. Erst dann greifen Sie zur Kamera.
Versuchen Sie, intuitiv ihre Wahrnehmung in Bilder umzusetzen. Scheuen Sie sich nicht, leeren Raum mit in die Komposition einzubeziehen. Oft ist er in der Bildgestaltung nicht erwünscht. Bei Nebelbildern und Umsetzungen des Themas Stille wird er aber in der Regel die Bildaussage verstärken. Nicht nur Weit- und Mittelsichtaufnahmen sind in diesem Sujet geeignet, sondern auch Detail- und Nahfotografien können den ruhigen Eindruck vermitteln.
Alle Kameras und Brennweiten sind grundsätzlich geeignet, wahrgenommene Stille abzubilden. Förderlich ist es, sich mit analoger Ausrüstung der Stille zu widmen. Analoges Handwerk trägt dazu bei, sich innerlich stärker auf die Stille einzulassen, weil es zur Entschleunigung und Konzentration beiträgt. Bilder der Stille im Nebel lassen sich sowohl in Schwarz-Weiß als auch in Farbe einfangen.
Wenn Sie sich für Farbe entscheiden, freuen Sie sich über die milden, gedämpften, pastelligen Farbtöne. Verstärken Sie nicht bei einer Digitalkamera oder in der Nachbearbeitung die Farbintensität; knallige Farben würden dem mystischen Nebel- und Stilleeindruck zuwiderlaufen. Im Fujisystem haben Sie die Möglichkeit, durch die Filmsimulationen unterschiedliche Farbanmutungen zu wählen. Vermeiden Sie die Einstellung „Velvia“, nehmen Sie lieber „Classic Chrome“, „Astia“ oder „Class. Negative“.
Fujifilm-Filmsimulationen – Kreativität für Fotografen – Analog simulieren >>
Ich war unterwegs, um herbstliche Stimmungen mit der Kamera einzufangen. Die starke Wahrnehmung der Stille, die sich in mir entwickelte, ließ mich die ursprünglich erhoffte Herbstlandschaft vergessen. Ich fotografierte die Stille. Jetzt hätte ich mir doch eine analoge Kamera herbeigewünscht, aber mit Fuji X ging es natürlich auch. Ich habe erfahren, dass Stille nicht nur auditiv, sondern auch visuell wahrgenommen werden kann. Meine Bilder vom Meißner-Ausflug spiegeln für mich meine Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Subjektiv bin ich mit der Fotostrecke zufrieden. Aber sprechen die Bilder auch andere Betrachter an? Vermitteln meine Bilder Ihnen meine Empfindungen von Magie und Stille?
Während ich diese Zeilen schrieb, kam mir ein Gedicht von Eva Strittmatter in den Sinn. Gerne möchte ich diesen Foto-Essay mit ihren Worten beenden:
Ich mach ein Lied aus Stille.
Ich mach ein Lied aus Licht.
So geh ich in den Winter.
Und so vergeh ich nicht.
Ich grüße alle Leser herzlich
Jo Achim Weiss-Vormwald
PS: Nach Rückkehr von meinem Ausflug in die Stille erweiterte ich meine gewonnenen visuellen Eindrücke durch die Betrachtung wundervoller Fotos zum Thema Stille, die ich in Fotokunstbüchern meiner Bibliothek fand und wärmstens empfehlen möchte:
- Don McCullin, The Landscape. Penguin, London 2018
- Loredana Nemes, Graubaum und Himmelmeer. Suhrkamp, Berlin 2023
und besonders:
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Sehr geehrter Herr Weiss-Vormwald,
man lebt zwar nicht von Luft alleine, aber Körper und Geist brauchen nun mal Sauerstoff. Wenn man erlebt hat, welch belebende Wirkung die Bewegung in der Natur auf beide hat muss man sich fragen, warum man das nicht jeden Tag tut. Colin Jackson (ehemaliger Hürdenweltmeister) sagte: “wer sich nicht täglich mindestens eine Stunde für Bewegung nimmt, macht etwas falsch. “Gerade bei mäßigem Wetter, dafür gibt es schließlich die passende Kleidung, kann man Besonderes erleben. Abgesehen vom zufriedenen Gefühl darüber, dass man sich überwunden hat trotzdem raus zu gehen, scheinen die Sinne sogar geschärft zu sein. Kaum jemand ist unterwegs, nichts stört. Man erlebt anders, ist offener, aufnahmefähiger für das Drumherum, so mein Empfinden aus unzähligen Schrubbelwetter Touren. Ich kann Ihr Befinden, das Sie so anschaulich beschreiben, also sehr gut nachvollziehen. Stille kommt in unserer Welt nicht mehr von alleine, man muss sie suchen und dann bewusst wahrnehmen. Wenn man dann noch eine Kamera dabei hat und solche Fotos mitbringt, die diese Stimmung transportieren, darf man sagen: alles richtig gemacht. Meinen Glückwunsch zu Ihrem Artikel und Ihren Fotos.
Danke dafür.
M.Guggolz
Hallo Herr Weiss-Vormwald,
herzlichen Dank für ihren wunderbaren Artikel, er spricht mich gleich 3-fach an.
Zum einen mag ich die Stille auch sehr. Ob zu Fuß, oder auch gerne per Mountain Bike, bin ich mit Spaß unterwegs, wenn die Wetterlage so ist, wie ihre schönen Fotos vermitteln. Wer weiß, wie neblige Herbstwälder im Mittelgebirge aussehen, und welche Mystik darin steckt, der versteht sofort, wovon Sie so eindrücklich schreiben. Es so gekonnt zu fotografieren, ist gar nicht so einfach, wie ich finde.
Zum anderen kenne ich die Region Hoher Meißner recht gut. Ganz oben, etwas weiter als das herunter gekommene Lokal, befinden sich ein paar legale Stellplätze für Wohnmobile. Mit meinem alten VW Bus war ich dort schon einige Nächte, die Aussicht von dort oben ist genial, und zum Wandern ist die gesamte Region herrlich.
Ja, und abschließend hat mich gefreut, einen Siegerländer in Ihnen zu wissen, damit wären wir schon zwei ;-)
Herzliche Grüße aus Weidenau,
Dirk Trampedach
Sehr geehrter Herr Weiss-Vormwald,
Ihr einfühlsamer Beitrag und auch Ihre Aufnahmen haben in mir Erinnerungen an meine eigenen Spaziergänge in der stillen und einsamen Natur wiederbelebt. Die Bilder lassen den Betrachter an der Stimmung in der Landschaft auf wunderbare Weise teilhaben.
Ich lebe in der Eifel, einer ebenso eindrucksvollen Naturlandschaft, die bei diesen Wetterlagen ebenfalls stille Motive zu bieten hat. Der Nebel verzaubert Wald und Feld, lässt uns neue, ungewohnte Sichtweisen erkennen und beschert uns auf diese Weise mit wundervollen Erinnerungen und Bildern.
Ich danke Ihnen für diesen bewegenden Beitrag und wünsche Ihnen friedliche und ruhige Weihnachtstage.
H. Krütten
Guten Abend Herr Jo Achim Weiss – Vormwald
vielen Dank, dass Sie uns Leser mit auf Ihren fotografischen Waldspaziergang genommen haben. Beim Betrachten Ihrer Fotografien sind mir folgende Gedanken gekommen:
Nebelwald
Ich schließe meine Augen.
Rau schmeckt der Nebel.
Schwer ist mein Atem.
Pochend mein Herz.
Ein Ast bricht.
Unter meinem schweren Schritt.
Stille – in mir.
Fapré
Dezember 2024
Wunderschöne Bilder, toller Artikel für eine wie mich, die die Stille und den Nebel liebt. Danke
Sehr geehrter Herr Weiss-Vormwald,
mit Freude las ich Ihren Artikel und betrachtete Ihre Fotos. Sie sprechen mich mit Ihren Worten sehr an. Auch ich liebe es, in der Stille zu wandern, besonders im Nebel oder auch Regen, wenn sich kein anderer mehr raustraut. Wie Sie beschreiben, dass nicht einmal noch Vögel zu hören waren… Ihre Aufnahmen gefallen mir sehr, die Nebel- und Stillestimmung kommt ganz klar bei mir an und ich genieße sie.
Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Ingrid Röhrner