Sri Lanka im Aufruhr (mit Fotos aus einer ruhigeren Zeit) – Im Sommer 2022 machte in den internationalen Medien ein Bild die Runde. Es zeigte Demonstranten, die in Sri Lankas Hauptstadt Colombo den Präsidentenpalast gestürmt hatten und dabei mit fröhlichen Gesichtern auch den privaten Swimming Pool des Staatsoberhauptes ausprobierten. Anlass der Unruhen, die im März 2022 begonnen und die zeitweilige Flucht des damaligen Präsidenten Gotabaya Rajapaksa nach Singapur zur Folge hatten, war die dramatische Wirtschaftslage, die als schlimmste ökonomische Krise seit der Gründung des Inselstaates 1948 beschrieben und deren Behebung sehr kompliziert sein wird.
Sri Lanka im Aufruhr
Überall “brennt” es. Buchstäblich leere Kassen hatten schon im Frühjahr zur Folge, dass das Land keinen Treibstoff, wichtige Medikamente und Nahrungsmittel mehr importieren konnte. Es bildeten sich lange Schlangen vor den Tankstellen, in vielen Geschäften blieben die Regale leer. Die Vereinten Nationen schätzen, dass sich derzeit fast 5 Mio. Menschen, d.h. 22 % der Einwohner, nicht adäquat ernähren können. Im August 2022 lag die Inflationsrate bei über 70 Prozent.
Fragile Beziehungen zwischen den ethnischen/religiösen Gruppen
Eine Mischung verschiedener Faktoren war unmittelbarer Anlass für die Demonstrationen, so vor allem die Pandemie, der massive Einbruch des Tourismus, eine extrem hohe Auslandsverschuldung und Fehler der Regierung unter Gotabaya Rajapaksa, die z.B., um Devisen zu sparen, den Import von chemischen Düngemitteln stark einschränkte und die Landwirtschaft auf organischen Anbau umstellen wollte. Dies aber hatte Missernten zur Folge. Doch die Krise hat tiefergehende Ursachen. Sri Lanka wurde seit seiner Gründung häufig politisch/wirtschaftlich erschüttert. Das einschneidendste Ereignis war der Bürgerkrieg zwischen der singhalesischen Regierung und tamilischen Rebellen. Die Singhalesen sind ganz überwiegend Buddhisten und stellen etwa drei Viertel der Gesamtbevölkerung. Der Anteil der hauptsächlich hinduistischen srilankischen und indischen Tamilen beläuft sich auf etwa 15 Prozent. Hauptursache für den Krieg waren die Bemühungen der Regierung seit 1948, einen religiösen Nationalismus zu etablieren. So wurde z.B. Singhalesisch 1956 die offizielle Landessprache und der Buddhismus als vorrangige und staatlicherseits besonders zu schützende und zu fördernde Religion in der Verfassung verankert (A. Johansson, “Violent Buddhist extremists are targeting Muslims in Sri Lanka”, The Conversation, 26.4. 2018). Gegen diese Maßnahmen wehrten sich die Tamilen. Geführt von den Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), einer radikalen Gruppierung, strebten sie danach, im Norden und Osten der Insel ihren eigenen Staat zu gründen.

Der Bürgerkrieg, in dem Zehntausende ihr Leben verloren, und in dem es auf beiden Seiten zu Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen kam, endete im Mai 2009 mit einem Sieg des srilankischen Militärs über die LTTE. Präsident war zu diesem Zeitpunkt Mahinda Rajapaksa, sein Bruder Gotabaya Verteidigungsminister. Ihr prominenter Beitrag zur Beendigung des Bürgerkriegs erklärt, warum sie auch in den Jahren danach trotz aller Vorwürfe bezüglich Korruption und Nepotismus so viele Anhänger gerade bei der nicht-tamilischen Bevölkerung behielten. Erst die Krise, die im Frühjahr 2022 offen zu Tage trat, führte auch in Sri Lanka zu Forderungen, die dynastische Politik des Rajapaksa-Clans zu beenden – Mitglieder der Familien befanden sich in vielen Schlüsselpositionen (Gomes, D., V. Krishnan, “…Bailouts won’t Save Sri Lanka. Ending Dynastic Politics Might.”, The Diplomat, 20.9.2022). Es dürfte nicht einfach werden.
Die buddhistischen Radikalkräfte gingen auch gegen Muslime vor, die knapp 10 Prozent der Bevölkerung stellen. Im Februar/März 2018 kam es u.a. im Bezirk Kandy zu Attacken auf Moscheen und andere muslimische Einrichtungen. Hintergrund für die Angriffe war u.a. die Furcht der buddhistischen Radikalen, die Muslime würden Sri Lanka dank einer höheren Geburtenrate “übernehmen” wollen. Die Auseinandersetzungen wurden vom Militär gewaltsam beendet.
An Ostern 2019 kam es zu einem der schlimmsten Terroraktionen seit Beendigung des Bürgerkriegs. Neun srilankische Selbstmordattentäter, darunter zwei junge Leute aus reichen muslimischen Familien, verübten Anschläge auf christliche Kirchen und internationale Hotels vor allem in Colombo. Fast 270 Opfer waren zu beklagen. Eine einheimische islamistische Gruppierung, von der bis dahin nur wenig bekannt war, stehe im Verdacht, so die Regierung. Allerdings übernahm auch der Islamische Staat die Verantwortung.
Eindrücke von einer Reise 2017
Zusammen mit meiner Frau bereiste ich Sri Lanka zwei Wochen lang im Juni 2017 und habe ruhigere Zeiten erlebt. Ob sie wirklich ruhig waren, können wir als Außenstehende natürlich nicht beurteilen. Es hat vermutlich gegärt, wie die Anschläge vom März 2018 zeigen. Allerdings fühlten wir uns nirgendwo in Gefahr, auch wenn sich unser srilankischer Fahrer beim ersten Treffen so vorstellte: “Ich bin Ihr Fahrer, Reiseführer und Body-Guard. Wird es brenzlig, nehme ich als erster Reißaus.” Dennoch bezeichnete er die Kriminalitätsrate als niedrig. Vor allem gebe es Drogendelikte. Dagegen beklagte ein Rechtsanwalt mir gegenüber die hohe Quote an Gesetzesverstößen; häufig komme es zu Diebstahl und Vergewaltigungen. Im Übrigen sei die Korruption der Politiker “horrend”. 1948, also zur Unabhängigkeit, sei Sri Lanka nach Japan das zweitreichste Land Asiens gewesen. Danach sei es nur noch abwärts gegangen. Wem sollten wir glauben?
Bereits in Tokyo hatten wir zusammen mit einem auf Sri-Lanka-Reisen spezialisierten Büro die Route und die Themen festgelegt. Da meine Frau als ehemalige Yogalehrerin großes Interesse an indischen Heilmethoden hat (und ich neugierig bin), sollte auf jeden Fall Ayurveda ein Schwerpunkt sein. Ferner wollten wir u.a. den Sigiriya Felsen und den Höhlentempel in Dambulla besichtigen – beide Orte sind bei der Unesco als Weltkulturerbe gelistet – sowie einige Gebäude des srilankischen Architekten Geoffrey Bawa kennenlernen. Dagegen hatten wir im Gegensatz zu vielen anderen Ausländern, die Sri Lanka vor allem wegen seiner schönen Strände besuchen, mangels Interesse keine Zeit für einen speziellen Aufenthalt am Meer eingeplant.

Unsere Erwartungen an Sri Lanka waren hoch, aber nicht übertrieben hoch, und sie wurden erfüllt. So würden wir auch heute die Frage nach einer nochmaligen Reise dorthin mit Ja beantworten, immer natürlich unter der Voraussetzung, dass sich die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse wieder stabilisieren.
Unser allgemeiner Eindruck war, dass es vergleichsweise entspannt zuging. Es war nur wenig von der wirtschaftlichen Dynamik zu spüren oder zu sehen, die andere asiatische Gesellschaften, sei es China oder auch Vietnam, positiv wie negativ auszeichnet. Ein Weltbank-Bericht von 2017 nennt als Gründe u.a. eine sehr starke Bürokratie, dominierende staatliche Unternehmen und eine nur sehr unzureichende Entfaltung des wirtschaftlichen Potenzials des Privatsektors, besonders der kleinen und mittlere Betriebe.
Sri Lanka hat nur knapp 22 Mio. Einwohner. Zwar ist Colombo das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes, doch leben im gleichnamigen Verwaltungsbezirk lediglich 2,3 Mio. Menschen. Die Stadt macht daher nicht den überbevölkerten Eindruck, den man in Shanghai, Tokyo oder Jakarta bekommen kann. Auch fehlt in Colombo die oft übertriebene Skyline etwa chinesischer Städte, durch die sie ihre früheren Charakteristika häufig verloren haben. Im Financial District z.B. sahen wir zwar Hochhäuser, und es waren auch etliche im Bau; im Ganzen aber überwog das Bild einer Stadt mit viel Grün und flachen Gebäuden.
Auf unserer dreistündigen Fahrt vom Flughafen zu unserer ersten Station, einem Ayurveda-Resort in der Zentralprovinz nahe Matale, war ich von der Vielzahl kleinerer und größerer Ortschaften überrascht. In vielen Fällen, so mein Eindruck, spielt sich das Leben entlang einer lang gestreckten Haupt- oder Durchgangsstraße ab. Wir sahen viele kleinere Geschäfte und Restaurants.
Die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Produkten war nach unseren Beobachtungen während unseres Aufenthalts ausreichend. Obst, vor allem Bananen wurde reichlich angeboten; auch die Auswahl an Fisch war gut. Ein Supermarkt, den ich in Kandy aufsuchte, machte einen gefüllten Eindruck. Tee, ein Hauptexportprodukt, war überall vorhanden. Einschränkend gilt natürlich, dass sich unsere Beobachtungen nicht beliebig verallgemeinern lassen.

Ayurveda: Eine neue Erfahrung
Ayurveda ist eine der Hauptattraktionen des srilankischen Tourismus. Die Gäste kommen vor allem aus den westlichen “Stressgesellschaften”. Die “richtige” Einrichtung zu finden, ist gerade für Unerfahrene nicht einfach. Wir wählten “unser” Resort nach Beratung durch das Reisebüro in Tokyo aus und ließen alles Weitere auf uns zukommen.
Ayu Piyasa, der Name des Resorts, steht unter srilankisch-japanischer Leitung und hat ganz überwiegend japanische Besucher. Es befindet sich mitten im Dschungel. Gewohnt wird in Cottages. Zusammen mit einer weiteren Japanerin waren wir die einzigen Gäste. Grund hierfür war, dass im Mai und Juni im Westen und Süden der Insel Monsun herrscht. Tatsächlich kamen wir im strömenden Regen in Ayu Piyasa an und hatten auch in den darauffolgenden Tagen immer wieder einmal heftige Schauer, die sich mit Aufheiterungen abwechselten. Insgesamt fanden wir auf unserer Reise recht gute Wetterbedingungen vor.
Der Tagesablauf im Resort war ziemlich reglementiert. Nach dem Wecken um 6.00 Uhr wurde uns ein Kräuterbrei (herbal porridge) serviert, anschließend folgte eine Stunde Yoga. Wegen heftiger Knieschmerzen, aufgrund derer ich später den Sigiriya-Felsen und den Dambulla-Höhlentempel nicht ersteigen konnte, beschränkte ich mich auf einige gymnastische Übungen (nach etwa einer Woche hatte sich mein Knie dank Eiskühlung wieder weitgehend erholt). Das Frühstück, wie auch die anderen Mahlzeiten waren überwiegend vegetarisch. Es gab an einem Morgen Bananensaft, eine Suppe aus Kichererbsen, Kartoffelcurry, zwei Sorten Reis und diverses Obst. Am ersten Tag folgte ein Gespräch mit einer Ärztin. Ziel war, den körperlichen und psychischen Zustand, das sog. Dosha, zu ermitteln. In der Regel dienen die Ergebnisse dieses Gesprächs dazu, die einzelnen Ayurveda-Methoden wie auch die Ernährung individuell festzulegen. Ayu Piyasa war in dieser Hinsicht nicht sehr streng. Zwar genossen wir etwa Dampfbäder oder Ölmassagen, aber es gab z.B. keine Aderlässe oder therapeutisches Abführen. Auch das (sehr schmackhafte) Essen war für uns identisch. Wir blieben drei Tage in Ayu Piyasa – vielleicht zu kurz, meinte meine Frau später. Aber unser Aufenthalt war eine gute Erfahrung, denn die verschiedenen Heilmethoden wie auch die ausgewogenen Mahlzeiten wirkten sich zusammen mit viel Schlaf sehr positiv aus.

Der allgegenwärtige Buddhismus
Sri Lanka ist ein ganz überwiegend buddhistisches Land. Dem letzten Zensus von 2012 zufolge bekannten sich 70 Prozent aller Gläubigen zum Buddhismus; 12,6 Prozent waren Híndus. Der Islam ist mit knapp 10 Prozent die drittwichtigste Religion. Weitere 7,6 Prozent sind christlichen, vor allem römisch-katholischen Glaubens. In den Straßen ist der Buddhismus unübersehbar. An vielen Kreuzungen sind Bilder und Statuen des Meisters aufgestellt; auf TukTuks, das sind dreirädrige Kleinmotorfahrzeuge, haben wir Bekenntnisse zu Buddha gesehen. In Kandy befindet sich der Zahntempel, in dem ein Eckzahn des Buddha als Reliquie verehrt wird. Ich beobachtete, wie in der Nähe des Tempels ein Bus kurz anhielt, der Schaffner heraussprang und ein kurzes Gebet sprach. Danach ging die Fahrt weiter.
Während unseres Aufenthalts feierten die srilankischen Buddhisten das Poson-Fest, das an die Ankunft des Buddhismus auf der Insel im 3. Jahrhundert erinnert. Ein wichtiger Bestandteil des Festes ist die kostenlose Ausgabe von Essen (Dansal). Auf unserer Fahrt nach Galle sahen wir vielerorts Schlangen von Leuten, die sich wegen Dansal gebildet hatten. Unser Fahrer warnte mich aus hygienischen Gründen davor, das Essen zu probieren.
Muslime finden sich besonders in den östlichen und südöstlichen Landesteilen, in die wir jedoch nicht gefahren sind. Unter den von uns besuchten Orten waren Muslime im Straßenbild von Matale auffällig. In Galle im Südwesten sahen wir eine Koranschule, in der Kinder an einem Samstagabend ihren Studien nachgingen.

Tourismus – Eine wichtige Einnahmequelle
Grundsätzlich ist der Tourismus für Sri Lanka ein bedeutungsvoller Wirtschaftssektor, denn Sri Lanka hat viel zu bieten. Magnete sind neben den Stränden im Osten und Süden der Insel z.B. die Teeplantagen von Nuwara Eliya im Hochland der Zentralprovinz, Elefantenreservate (viel Stress für die Tiere) und vor allem der Sigiriya-Felsen, auf dem sich die Reste einer Festung befinden, sowie der Höhlentempel von Dambulla. Auch die alte Hauptstadt Kandy ist einen Besuch wert.
Im bislang besten Jahr 2018 kamen über 2,3 Mio. Ausländer nach Sri Lanka. Die Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft beliefen sich auf über 4,4 Mrd. US$. Dies waren fast 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Pandemiebedingt und aufgrund der unsicheren politischen Verhältnisse reisten 2021 nur noch 200.000 Menschen nach Sri Lanka. Die Einnahmen fielen auf etwas über 500 Mio. $. Auch für die Beschäftigung ist der Tourismus essenziell. 2020 arbeiteten in dem Sektor direkt 176.000 Personen oder 2,2 Prozent aller Erwerbstätigen. Hinzu kamen noch einmal etwa 172.000 Menschen, die indirekt vom Tourismus abhingen.
Nach Ländern waren 2017, dem Jahr unserer Reise, Gäste aus Indien (385.000), China (269.000), Großbritannien (202.000) und Deutschland (130.000) am zahlreichsten. Nach meinen Beobachtungen und Gesprächen in Hotels ist die Haltung der Einheimischen besonders chinesischen Touristen gegenüber sehr ambivalent. Ihr Geld wird zwar geschätzt, gleichzeitig aber haben sie den Ruf, laut und “unzivilisiert” zu sein. Ich musste bei diesen Bemerkungen an das Verhalten mancher Deutscher auf Mallorca denken. Es mag sein, dass die doch beträchtliche wirtschaftliche Abhängigkeit Sri Lankas von China – das Reich der Mitte ist z.B. einer der wichtigsten Kreditgeber Colombos – das gelegentlich arrogante Auftreten der chinesischen Besucher zur Folge hat. Aufgrund der Pandemie sind chinesische Touristen 2020/2021 vollständig ausgeblieben.

Die fotografische Ausbeute
Fotografisch war unsere Reise sehr ergiebig. Obwohl das Wetter teilweise nicht gut war, boten sich doch überall Motive an. Meinen Interessen zufolge legte ich den Schwerpunkt meiner Aufnahmen auf Szenen in der Straße und auf die Ablichtung von Menschen. Ich fotografierte mit der Fuji X-T2; dabei setzte ich ganz überwiegend das kleine 18-55mm-Zoom ein. Gelegentlich nutzte ich auch das 55-200mm-Teleobjektiv.
Wie geht es mit Sri Lanka weiter?
Wann Sri Lanka wieder etwas mehr Normalität erreicht, ist schwierig zu sagen. Die Probleme, die sich in den Jahren zuvor angehäuft habe, lassen sich nicht über Nacht lösen. Ein Lichtblick ist der Tourismus, denn in den ersten acht Monaten 2022 sind wieder sehr viel mehr ausländische Besucher als im gleichen Vorjahreszeitraum gekommen. Auch die Prognosen auf eine weitere Stabilisierung des Geschäfts sind gut. Insgesamt aber bleibt die wirtschaftliche und soziale Lage sehr prekär. Angesichts seiner großen Devisenprobleme musste das Land 2022 wieder einmal beim Internationalen Währungsfonds um einen Kredit nachsuchen. Das Darlehen mit einem Volumen von 2,9 Mrd. $ wurde Anfang September mit harten Auflagen gewährt. So sind u.a. die energische Bekämpfung der Korruption und strukturelle Reformen Bedingungen des IWF. Ob dies zu Erfolg führt, ist sehr unsicher. Zum einen ist zu befürchten, dass die kleinen Leute wieder einmal zur Kasse gebeten werden, und das Land daher nicht zur Ruhe kommen wird. Zweitens ist eher zweifelhaft, dass sich an der hohen Korruption, die alle Ebenen der Gesellschaft durchzieht, grundsätzlich etwas ändert. Zu all dem kommt, dass Sri Lanka im Mittelpunkt geostrategischer Rivalitäten vor allem zwischen Indien und China steht. Es ist zu wünschen, dass der Inselstaat seine Probleme lösen kann, denn er ist sicher eine Reise wert.
© Detlef Rehn – Sri Lanka im Aufruhr (mit Fotos aus einer ruhigeren Zeit)
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