Die Split-Screen Technik Film und Fotografie: Einer der schönsten Filme für mich ist die Thomas Crown Affair, zu Deutsch: Thomas Crown ist nicht zu fassen. Der Film verwendet die Split-Screen Technik, die den Bildschirm in verschiedene Teile schneidet und gleichzeitig mehrere Geschehnisse zeigen kann:
Die *fotowissen Themen der Woche:
- Die Split-Screen Technik Film und Fotografie
- Dirk und Peter: Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim
- Urlaubsfotografie Spezial
- Zwei neue Telezoomobjektive von Nikon
- Amazon hat DPReview verkauft
- TTArtisan 100 mm F2.8 2x Macro Tilt-Shift Test
- Fujifilm Hassliebe bei Fans
- Fuji GFX Mittelformat System
- Dirk Trampedach: Selbstportrait fotografieren
- Focus Stacking Software Test
- Blumenstrauss fotografieren ultimative Tipps
Inhaltsverzeichnis
- Split-Screen Technik Film
- Die Split-Screen Technik der Fotografie
- Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim an der Ruhr
- Urlaubsfotografie Spezial
- Zwei neue Telezoomobjektive von Nikon
- Amazon hat DPReview verkauft
- TTArtisan 100 mm F2.8 2x Macro Tilt-Shift Test
- Was Fuji-Fans fühlen
- Fuji GFX Mittelformat System
- Dirk Trampedach: Selbstportrait fotografieren
- Focus Stacking Software Test
- Blumenstrauss fotografieren ultimative Tipps
- Jung gebliebene Artikel
Split-Screen Technik Film
Wie komme ich auf die Split-Screen Technik Film und Fotografie? Dazu möchte ich ein wenig ausholen: Bekanntlich sind Dirk und ich befreundet und teilen einige Leidenschaften wie das Fotografieren und das Gitarrespiel. Letzten Sonntag waren wir beim Oldtimer- und Jungtimer-Treffen in Mühlheim und haben dort nicht nur philosophiert, Autos fotografiert, vegan gegessen, sondern haben den wunderschönen Park beim Lokschuppen genutzt, um in Ruhe Gitarre zu spielen.
Dirk spielte Musik wie „Time in a bottle“ von Jim Croce oder „Where do you go to (my loveley)“ von Peter Sahrstedt, die in den 60er Jahren und 70er Jahren populär waren. Ich erinnerte mich an „Windmills of Your Mind“ von Noel Harrison, welches zeitlich passt und ich gerne spiele. Wir hatten einen der großartigsten Tage, wie immer, wenn wir uns treffen.
Windmills of Your Mind wird im Film „Thomas Crown Affair“ (deutscher Titel: „Thomas Crown ist nicht zu fassen“) gespielt. Ich will Ihnen nicht zu viel verraten, für den Fall, dass Sie den Film nicht kennen oder nur das Remake mit Pierce Brosnan und Rene Russow gesehen haben. Die Version mit Steve McQueen und Faye Dunaway ist für mich ungeschlagen und verwendet die Split-Screen Technik. Dabei werden verschiedene zeitgleiche Geschehnisse parallel auf einem Bildschirm in mehreren Fenstern gezeigt. Diese geniale Technik gibt dem Film eine ungeheure Dynamik, dort, wo er sie benötigt.
Dirk und ich sind Fans der Zeit, von Steve McQueen und sicherlich auch von Faye Dunaway, ohne dass wir letzteres zugeben würden. Ich habe Ihnen einen kleinen Clip aus dem Film herausgesucht und schlage vor, Sie sehen sich den Film an und spielen auf Ihrem Schallplattenspieler die Filmmusik ab:
Ich finde bereits die Unschärfe am Anfang des Clips, die in der Schärfe endet und eine ungeheure Spannung aufbaut, unglaublich kreativ. Wenn Sie den Film sehen möchten, ist hier ein Link für Sie:
- Steve McQueen, Faye Dunaway (Schauspieler)
In dem Film ist die bis dahin längste Kussszene von 55 Sekunden zu sehen, die in mehreren Drehtagen in insgesamt 8 Stunden Arbeit und Vergnügen entstanden. Wer sich fragt, ob die beiden Faye Dunaway und Steve McQueen damals auch privat eine Affäre hatten, dem hat Faye Dunaway versichert, dass Steve McQueen damals fest mit Ali McGraw liiert war und sich laut Faye nichts abspielte. Das aber könnte man meinen angesichts der knisternden Erotik, die im Film perfekt zwischen Dunaway und McQueen inszeniert wird.
Nun bin ich kein Videograf und filme (noch) nicht regelmäßig, aber ich interessiere mich immer wieder für Filmtechniken und Fototechniken, wie die Split-Screen Technik, die in der Thomas Crown Affair verwendet wurde. In einem früheren Beitrag habe ich bereits über den Split Diopter Filter berichtet, der in den „Unbestechlichen“ verwendet wurde.
Die Split-Screen Technik der Fotografie
Wenn Sie eine Art Split-Screen Technik für Ihre Fotos verwenden möchten, versuchen Sie mal ein App wie CollageIt Pro (Mac Desktop) (CollageIt Windows Desktop Version), Lightroom Classic (Druck) oder Photoshop Elements, mit deren Hilfe Sie Ihre Fotos in einer Collage vereinigen können. Die Collage ist eine Art Split-Screen Technik der Fotografie. Eine Collage zu erstellen, hat zwei Vorteile: Sie werden kreativ und haben ein schönes Poster von einem Ihrer Fotothemen.
Zusammenfassung fotografische Split-Screen-Technik
Die Split-Screen-Technik im Film, bekannt aus Klassikern wie „Thomas Crown ist nicht zu fassen“, fasziniert durch ihre dynamische Darstellung paralleler Geschehnisse.
Inspiriert von einem gemeinsamen Tag beim Oldtimer-Treffen, entdeckten wir, wie Musik und Film uns auf die Idee brachten, diese Technik auch in der Fotografie einzusetzen. Die ungeheure Spannung und Dynamik, die durch die gleichzeitige Darstellung mehrerer Handlungsstränge entsteht, regte uns dazu an, ähnliche Effekte in unseren Fotos zu erzeugen. Mit Tools wie CollageIt Pro, Photoshop Elements oder Lightroom Classic können Fotografen eine Art Split-Screen-Effekt in ihren Bildern erzielen und damit ihre Kreativität fördern.
Altmeister der Automobilindustrie fotografieren in Mülheim an der Ruhr
Ein ausgesprochen persönlicher Bericht mit Fotografien von Dirk und mir über den Tag mit Oldtimern, veganem Essen, philosophischen Gesprächen und der Gitarre:
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Urlaubsfotografie Spezial
Vielleicht haben Sie gerade Urlaub und verreisen. Die perfekte Zeit, um mit der Kamera Freude zu bekommen. Hier sind Beiträge, die Ihnen Ideen geben und Sie beim Packen der Fotoausrüstung unterstützen:
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Zwei neue Telezoomobjektive von Nikon
Nikon ist fest zurück im Geschäft und auf Platz 3 der Kamerahersteller. Das Unternehmen hat eine harte Zeit hinter sich. Mit den vielen wertvollen Z-Objektiven für seine spiegellosen Kameras ist Nikon wieder weit vorn im Kamerageschäft:
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Amazon hat DPReview verkauft
Wer sich in der letzten Zeit fragte, warum immer noch neue Artikel bei DPReview publiziert wurden, der wird jetzt gewahr, dass Amazon die Webseite verkauft hat:
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TTArtisan 100 mm F2.8 2x Macro Tilt-Shift Test
Ein interessantes Objektiv, das nicht alltäglich ist. Mit dem extremen Makro und dem Tilt-Shift stellt das Objektiv eine interessante Optik für Canon, Nikon, Sony und Fujifilm-Kameras dar. *fotowissen hat es ausführlich getestet und natürlich auch Beispielfotos für Sie parat:
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Was Fuji-Fans fühlen
Ein YouTuber berichtet, was er über Fujifilm denkt und warum er eine Fuji Hassliebe fühlt:
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Fuji GFX Mittelformat System
Was macht das Fujifilm Mittelformat System aus? Was kann das System und was wird noch kommen?
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Dirk Trampedach: Selbstportrait fotografieren
Mein Freund Dirk schreibt über das Selbstportrait. Nein, nicht mit dem Smartphone.
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- Monitor für Photographers mit 27 Zoll und einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln; IPS Panel Technologie
Focus Stacking Software Test
Ein aufwändiger Test mit langen Rechenzeiten, um herauszufinden, welche Focus Stacking Software empfehlenswert ist. Wer noch nicht weiß, was Focus Stacking ganz genau ist, der findet weiteren Lesestoff:
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Blumenstrauss fotografieren ultimative Tipps
Und wie immer möchte ich Sie zum Fotografieren motivieren. Kaufen Sie Ihrer Frau oder Ihrem Mann einen Blumenstrauß, warten eine Stunde, damit sich die Aufregung legt und zücken die Kamera (oder die Gurke) und das Sträußchen als Motiv zu missbrauchen. Wenn die gebundene Blumenwiese kurz nach ihrer Fotografie bei 28 Grad auf dem Gartentisch den Kopf hängen lässt, reden Sie sich mit dem Versprechen auf den nächsten Strauß heraus:
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Jung gebliebene Artikel
Falls Sie eine Pause eingelegt haben, durchstöbern Sie hier die Artikel der letzten 30 Tage:
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Viel Spaß beim Gestalten Ihrer Collage, der Split-Screen Technik der Fotografie,
Herzlich,
Ihr Peter R.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Split-Screen Technik Film und Fotografie
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hallo und guten Morgen Herr Roskothen,
ich bin seit kurzem ein ziemlich begeisterter Leser Ihres Newsletters, habe dabei aber die Kommentar – Funktion noch nicht genutzt. Ihre Frage wie der Artikel mit der Splitscreen Technik angekommen ist, soll nun der erste Anlass sein.
Also ich fand den Artikel sehr interessant und den Bezug zu einem Film dadurch im wahrsten Sinne bildhaft erklärt. Leider war es bei mir so, dass ich den Artikel sehr interessiert gelesen habe und den Effekt, wenn dann in Photoshop durch Hilfslinien realisiert habe, aber dennoch sehr selten nutze. Dadurch habe ich mich nicht weiter damit auseinandergesetzt und auch keinen Kommentar dazu verfasst.
Ich persönlich muss gestehen, dass ich den Effekt im genannten Film und allem als Stilmittel sehr gut umgesetzt finde. Beim fotografieren finde ich die Umsetzung durch Kombination von passenden Rahmen zu einem Split Screen hingegen spannender als die Anordnung der einzelnen Bildern im Bild im Bild Verfahren.
beste Grüße
H. Höhne
Guten Tag Herr Höhne,
ich danke Ihnen sehr für Ihr geschätztes Feedback. Durch meine Nachfrage bekomme ich einen guten Überblick und stelle fest, dass das Thema doch auf Interesse gestoßen ist. Manchmal fehlt mir einfach das Feedback, um zu wissen, ob ein Thema überhaupt Interesse findet. Danke Ihnen!
Herzlich, Peter R.
Guten Morgen Herr Roskothen
Ich fand den Artikel prima und er hat mich inspiriert. Bin immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen. Die Verbindung zu Steve McQueen hat mir diesen Film wieder in Erinnerung gerufen. Eine tolles spannendes und mit einigem Knistern versehendes Stück Filmgeschichte. Vielen Dank dafür und unbedingt weiter so.
Herzliche Grüsse Freddy Amend
Vielen Dank, Herr Amend!
Herzlich, Ihr Peter R.
Lieber Peter Rostkothen
Ich bin eine regelmässige Leserin Ihrer Rubrik „Fotowissen“ und finde immer wieder Themen, die mich interessieren und begeistern, wie z.B. die Split-Screen-Technik.
Diese collageartige Fotografie hat mich richtig fasziniert. Ich stelle mir auch vor, dass es eine richtige Herausforderung sein wird, diese vor Ort direkt anzuwenden, was ich nächstens auch versuchen werde. In meinen Augen hat diese Technik aber auch sehr viel Ähnlichkeit mit Reportage-Fotografie.
Herzlichen für all die tollen und informativen Berichte, die Sie jede Woche veröffentlichen.
Freundliche Grüsse
Esther Nikolussi
Vielen lieben Dank Esther Nikolussi,
wirklich schön, dass Sie mir das sagen. Ich freue mich ehrlich.
Herzlich, Ihr Peter R.
Hallo und guten Tag Herr Roskothen!
Auch ich bin begeisterter Leser Ihres Newsletters. Gerade die „hauseigenen“ Tests mit neutraler Bewertung sind meine Lieblinge.
Der Artikel zum Splitscreen war auch sehr interessant und eine schöne Idee um Serien auf ein Bild zusammen zu bringen. Bleibt sicher bei mir im Hinterkopf.
Allerdings bin ich kein begeisterter Kommentator, sondern eher der stille Genießer.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Kollegen für all die Mühe und Arbeit bedanken!
Viele Grüße und eine gute Zeit
Christoph Stuckmann
Danke Herr Stuckmann,
Ihren Kommentar schätze ich sehr. Es ist tatsächlich heute mit den vielen geschätzten Kommentaren klarer für mich, dass ich solche Exkurse auch in Zukunft gehen kann und es von vielen gelesen und gut aufgenommen wird. Danke!
Herzlich, Ihr Peter R.
Guten Morgen und schönen Sonntag Peter Roskothen!
Ich will mich auch kurz zum Thema Splitscreen Technik melden: ich nutze in Ansätzen diese Technik bei meinen Fotobüchern; für die Wand nutzte ich bisher die vorgefertigten Bilderrahmen, wie sie in Baumärkten oder in Rhmengeschäften zuhauf angeboten werden. Aber tatsächlich habe ich über all die Jahre eigentlich nur 2 Bilderrahmen als Triptychon genutzt. So nehme ich das Thema für mich nur wahr bei Plakaten im öffentlichen Raum und als Technik im Kino.
Gerne möchte ich zur Kommentarfunktion der Homepage noch folgendes anmerken: Erst am untersten Ende der Homepageseite taucht die Kommentarfunktion auf. Das ist für mich viel zu weit weg von den Artikel. Viel akurater wäre mir die Kommentarmöglichkeit direkt im Anschluß. Ich muß die querverlinkten Artikel usw durchscrollen und meistens verliere ich mich bereits dort in weiteren spannenden Artikel…
dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Sie bereichern meinen Alltag! und Sonntag früh freue ich mich jedesmal darauf… Alles Gute weiterhin, Nikolaus
Vielen lieben Dank!!
Herzlich, Ihr Peter R.
Auf den ersten Blick, lieber Peter, scheint das Thema Split Screen-Technik einfach: Man sieht es häufiger in Filmen oder auch in Magazinen, die noch Wert auf gut fotografierte Reportagen legen. Ich selbst nutze die Möglichkeit gern, um Fotoalben oder Kalender zu gestalten. Aber spätestens dann merke ich, dass die Umsetzung doch nicht so trivial ist, weil sie schon vor dem Fotografieren einiges an Planung bedarf. Es ist mir schon öfter passiert, dass ich bei der Zusammenstellung einer Serie oder einer kleinen Fotogeschichte in mehreren Bildern feststelle, dass ich ein entscheidendes Motiv oder eine andere Einstellung vergessen habe, die für den Gesamtzusammenhang wichtig gewesen wäre. Daher, lieber Peter, vielen Dank für den Stupser auf das Thema, dass vielleicht so manchen Leser beim Packen der Fototasche für den Urlaub daran erinnert, noch ein kleines Notizbüchlein einzupacken oder schon beim Fotografieren auf die Darstellung im Urlaubsfotoalbum zu denken! Herzlichst Kira
Danke Dir sehr, Kira!
Herzlich, Dein Peter
Hallo lieber Peter Roskothen,
die Split Screen Technik (Collage) benutze ich seit Jahren zur Dokumentation von Feten, Konzerten, Geburtstagen usw..
Anfangs benutzte ich die Funktion in Pikasa.
Von einem Jazz Konzert 2014 in einem Cafe mit einem russischen Saxofonisten fertigte ich eine Collage im Format 60x 40 cm in SW an. Abgebildet sind alle MitmusikerInnen, auch ZuhörerInnen.
Diese Collage hängt heute noch am gleichen Ort und ich werde beim Besuch des Cafés manchmal von BesucherInnen darauf angesprochen.
Natürlich ist unten rechts mein Name und meine Adresse eingedruckt. Als Entgelt habe ich die Herstellungskosten und mehrere leckere Capucini bekommen, sowie die Anerkennung, ich bin nach wie vor begeisterter Hobby Fotograf.
Liebe Grüße
Uwe Sköries
Aufmerksamer Leser, weniger reger Kommentator ? des fotowissen eu.