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Schottland im Winter

Während in Deutschland schon der Frühling beginnt, erleben wir auf der Isle of Skye im April letzten Jahres eine ganz besondere Überraschung! Es fängt an zu schneien und wir erleben zwei Wintertage der ganz besonderen Art, mit denen wir nicht gerechnet haben. Fotografisch eine echte Herausforderung, aber absolut faszinierend. Denn Schottland im Winter ist schon etwas ganz besonderes, aber das möchte ich Euch zeigen.

Der Tag fing eigentlich ganz harmlos an. Es hatte in der Nacht wohl kurz geschneit, so bekamen wir es beim Frühstück erzählt, aber ein Blick aus dem Fenster zeigte uns nur verhaltenen Sonnenschein. Nun ja, haben wir uns gedacht, wir haben Ende April, so schlimm wird es wohl nicht werden und haben uns auf den Weg gemacht. Unser erster Stopp sollte die St. Columba’s Isle werden. Eine kleine Insel mit einem Friedhof der weit in eine Zeit zurückreicht, wo noch niemand Jahreszahlen auf einen Grabstein geschrieben hat. Im strahlenden Sonnenschein sind wir angekommen und haben die Insel und die Ruine der kleinen Kapelle erkundet. Ein wunderschöner Flecken auf der Isle of Skye. So ruhig, dass man nur den Wind und das Wasser des kleinen Flüsschens hören konnte. Idylle pur, wenn, ja wenn nicht die dicken Regenwolken am Horizont in einem irren Tempo in unsere Richtung ziehen würden.

 

Schottland im Winter – St. Columba’s Isle

Schottland im Winter

 

Wir haben uns fluchtartig zum Auto begeben und uns an die Weisheit erinnert, die jedem Schottland-Reisenden irgendwann ins Blut übergeht: Warte fünf Minuten, dann beginnt die nächste Jahreszeit (oder so ähnlich :-)). Wir haben uns gedacht, das wir die Wartezeit im warmen Auto auch genauso gut beim Fahren verbringen können und sind bei Schneeregen losgefahren. Das Thermometer zeigt warme 10°C an und die Schneeflocken variieren in der Größe, bleiben aber natürlich nicht auf der Straße liegen. Dafür ist es dann doch zu warm!

Die Schotten sind meist recht defensive Autofahrer und bei Schneeregen sinnvoller Weise nochmal vorsichtiger als sonst. So sind wir ohne Probleme an unserem nächsten Stopp angekommen. Über das Fairy Glen habe ich bereits hier berichtet. Lasst mich nur so viel sagen: Zwischen Schneeregen und Sonne und ein bisschen Sturm hatten wir bei unserem Spaziergang so ziemlich alles dabei. Typisches Schottland-Wetter halt!

 

Schottland im Winter – Fairy Glen

Schottland im Winter

 

Unseren Spaziergang haben wir eigentlich nur abgebrochen, weil wir wieder am Auto angekommen waren. Zudem fing es in dem Moment an zu schneien und der Wind hatte uns schon ordentlich durchgepustet. Doch so schnell die Schneeflocken auch zu Boden gingen, so schnell waren sie auch wieder verschwunden. Wollen wir doch mal schauen, ob wir diesem Anflug von Winter nicht doch noch entkommen können. Nun ist die Isle of Skye nicht riesig groß, aber dennoch dauert es immer eine ganz Weile, bis man von A nach B kommt. Vor allem, wenn man nur ungefähr eine Ahnung hat, wo denn das nächste Ziel liegt, die Kilmuir Church. Eine Kirchenruine mitten im Nirgendwo. Bei gutem Wetter sieht es sicherlich sehr malerisch aus, wir können tatsächlich aber sehen, wie das schlechte Wetter immer näher kommt.

 

Schottland im Winter – Kilmuir Church

 

Da wir dem Schnee schon zweimal entkommen waren, haben wir uns gedacht, alle guten Dinge sind drei und sind weiter in Richtung Norden gefahren um Ardvreck Castle zu besuchen. Natürlich, es war ja nicht anders zu erwarten, hat uns unser Glück diesmal im Stich gelassen. Kaum hatten wir die wenigen Häuser auf unserem Weg hinter uns gelassen, hatten uns auch die Schneeflocken wieder eingeholt. Doch diesmal passten sich auch die Temperatur an, so dass die weiße Pracht tatsächlich auf der Straße liegen blieb. Was auf Fotos immer ganz toll aussieht, sieht leider nicht mehr ganz so nett aus, wenn man in einem Auto sitzt und die Straße kaum noch erkennen kann. Ein weiterer Gefahrenpunkt sind die allgegenwärtigen Schafe. Im Normalfall kann man sie sehr gut sehen, aber im dichten Schneetreiben, die Wolle voller Schnee, da sieht es doch schon ganz anders aus. Uns blieb nur die Möglichkeit umzukehren oder weiterzufahren. Da der eine Weg so lang war wie der andere, haben wir uns dann doch für die Weiterfahrt entschieden und wenigstens noch ein paar Mal aus dem Auto heraus fotografiert.

 

Schottland im Winter – Isle of Skye, der hohe Norden

Schottland im Winter

Schottland im Winter

 

Zum Glück sind dort oben wirklich wenig Leute auf der Straße, so dass wir ohne größere Probleme Portree, die Inselhauptstadt erreichen konnten. Auch dort ging alles nur noch im Schneckentempo weiter, aber die Sicht war auch zwischen den Häusern stark eingeschränkt. So haben wir uns tapfer und vorsichtig den Weg zurück zu unserem B&B gesucht und haben den Rest des Nachmittages damit zugebracht den Schneeflocken vom warmen Wohnzimmer aus zuzusehen, wie sie langsam auf die Erde herabschweben. Auch ein sehr beschauliches Bild! Doch ebenso plötzlich, wie sich der Regen vor einigen Stunden in Schnee verwandelt hat, genauso schnell hörte es plötzlich wieder auf zu schneien und kaum eine Stunde später war die Welt um uns herum schon fast wieder schneefrei.

Schottland im Winter – Isle of Skye – Skeabost Bay am Abend

 

Am nächsten Morgen haben wir uns kaum getraut aus dem Fenster zu schauen, doch tatsächlich lag nur noch ein wenig Schnee auf den Black Cuillins, dem Bergmassiv auf der Isle of Skye. Augenscheinlich versuchte die Sonne auch sich ihren Weg durch die bedrohlichen Schneewolken zu kämpfen und sie sollte gewinnen. Aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen :-)

 

Schottland im Winter – Isle of Skye – Skeabost Bay am Morgen

Schottland im Winter

 

Die Welt um uns herum sah plötzlich ganz anders aus. Während in den Ebenen aller Schnee schon längst den Kampf gegen die Sonne verloren hatte, so hielt er sich doch auf den Bergen recht tapfer. Diese wunderbare Aussicht und die tief ziehenden Wolken konnten wir hervorragend am Loch Fada beobachten. Die Felsnadel, die immer so hübsch in den Wolken verschwindet ist übrigens der Old Man of Storr.

 

Schottland im Winter – Loch Fada und der Old Man of Storr

Diese beiden Bilder sind nur Sekunden nacheinander aufgenommen worden. Einfach mal, damit Ihr sehen könnt, wie schnell die Wolken ziehen!

Wirklich nur ein Stückchen die Straße herunter befindet sich die Bride Veil Falls, von denen ich hier schon berichtet habe. Allerdings hat es wirklich nur für wenige Fotos gereicht, denn der Schnee, der sich eben noch so malerisch um den Old Man of Storr als Wolke gewickelt hatte, der kam nun in großen Flocken wieder auf die Erde hinab. Da wurde es dann am matschigen Wasserfall nicht nur rutschig, sondern plötzlich auch spiegelglatt an einigen Stellen, so dass wir unsere Saschen doch lieber wieder eingepackt haben und es nach alter Manier versucht haben dem Wetter zu entfliehen.

Nach einer ausgiebigen Pause haben wir es tatsächlich geschafft Schnee und Regen hinter uns zu lassen und die traumhafte Aussicht auf die Sligachan Bridge und die Black Cuillins im Sonnenschein zu genießen. Sehen sie nicht traumhaft aus?

 

Schottland im Winter – Old Sligachan Bridge und die Black Cuillins

 

Doch an diesem Tag sollte es eigentlich ans andere Ende der Isle of Skye gehen, doch Wasserfällen können wir nie wiederstehen! So mussten wir am Eas a’ Bhradain auch einen kurzen Stopp einlegen, der sich allerdings als eine gewaltige Schlammschlacht herausstellte. Dem Boden hatte der ganze Schnee und Regen auf jeden Fall nicht gutgetan und das Stativ versank immer weiter im Matsch.

Schottland im Winter – Eas a’ Bhradain

Von oben konnten wir gerade schon auf Loch Ainort herabschauen, aber der Ausblick von dem kleinen Parkplatz am Rande des Lochs war noch deutlich beeindruckender! Die Sonne strahlte so stark vom Himmel, dass wir sogar erstmals ohne unsere dicken Winterjacken länger als zwei Minuten in der kühlen Winterluft überleben konnten.

 

Schottland im Winter – Loch Ainort

 

Dieses himmlische Winterwetter darf man nicht ungenutzt verstreichen lassen, so dass die Reise über die Isle of Skye weitergeht. Die Ruine der Cill Chriosd sollte unser nächstes Ziel sein. Über 500 Jahre ist diese abseits gelegene Ruine bereits alt. Dort, wo früher eine kleine Siedlung bestand, tummeln sich heute die allgegenwärtigen Schafe. Oberhalb von Loch Cill Chriosd gelegen, bot uns die Ruine nicht nur einen tollen Blick auf den schneebedeckten Beinn na Caillich, sondern auch eine nette Begegnungen mit einer Schaffamilie.

 

Schottland im Winter – Cill Chriosd und Loch Cill Chriosd

 

Weiter ging es auf der Halbinsel Straithard in Richtung Elgol. Immer das Massiv der Black Cuillins am Horizont. Während der Schnee tatsächlich schon überall den Rückzug angetreten hatte, so waren die Gipfel der Black Cuillins noch mit Schnee bedeckt. Zusammen mit dem strahlenden Sonnenschein verführten diese Aussicht dazu, doch den ein oder anderen Stopp einzulegen.

 

Schottland im Winter – Black Cuillins

 

Die Anfahrt nach Elgol ist wirklich ein kleines Abenteuer. Steil, eng und unübersichtlich windet sich die Straße hinab auf Höhe des Meeresspiegels. Nur gut, dass die Straßen frei von Schnee sind, sonst wäre das sicherlich noch ein wesentlich größeres Abenteuer geworden. Doch der Anblick, der uns am Hafen von Elgol erwartete, war einfach atemberaubend. Allen Jakobiten dürfte Elgol auch in guter Erinnerung geblieben sein, denn die ansässigen MacKinnons versteckten nach dem gescheiterten Aufstand dort im Jahre 1746 Bonnie Prince Charlie, so dass er nach Frankreich entkommen konnte.

Heute flüchten von Elgol aus nur noch Urlauber auf Ausflugsschiffen, die aber im April noch nicht fahren. So hatten wir mit wenigen Besuchern den Hafen und den kleinen Strand für uns. Was für ein Ausblick! Besonders, wenn man am Himmel plötzlich einen Seeadler entdeckt. Dieser hat uns so sehr abgelenkt, dass wir das Unheil nicht kommen sahen. Über den Black Cuillins zogen sich die Wolken zusammen und was gerade eben noch so nett aussah, fegte mit einer hohen Geschwindigkeit auf uns zu und brachte Schnee und Regen mit. So heftig, das wir uns alle in unseren Autos in Sicherheit gebracht haben. Nach wenigen Minuten war der Spuk wieder vorbei und die Sonne zeigte sich wieder am Himmel.

 

Schottland im Winter – Elgol

Schottland im Winter

Auch mit 400mm ist der Adler einfach zu weit entfernt um Details zu erkennen.

Zwischen den beiden Bildern liegen exakt 30 Minuten!

Schottland im Winter

Das Licht verändert sich in Schottland im Winter und auf der Isle of Skye im Speziellen immer recht schnell, so dass unsere Fahrt zur Halbinsel Sleat im Süden der Isle of Skye, eine Herausforderungen wurde. Alle paar Meter hätte ich gerne angehalten, was aber auf den Single Track Roads natürlich nicht so einfach ist, wenn man nicht die Passing Places verstellen möchte. So kommen wir natürlich doch viel schneller weiter, als wir es gerne gehabt hätten.

 

Schottland im Winter – Weg zur Halbinsel Sleat

 

Doch schließlich haben wir die Ord Loop Road erreicht und sind schlichtweg entzückt von dieser wunderschönen Atmosphäre. Die Sonne stand schon recht tief am Himmel und der kleine Kieselstrand war menschenleer. Eine einzigartige Stimmung, die man mit der Kamera kaum einfangen kann!

 

Schottland im Winter – Ord Loop Road

 

Da wir uns nun ganz in Süden der Isle of Skye befinden, drängte der Heimweg in Richtung B&B das ziemlich mittig in der Nähe von Portree lag. Doch natürlich haben wir noch einen Abstecher nach Isle Ornsay gemacht. Der kleine Leuchtturm ist einfach ein zu schönes Fotomotiv, um ihn links liegen zu lassen!

 

Schottland im Winter – Isle Ornsay

 

Die Sonne berührte fast schon den Horizont, als wir uns auf den Weg in Richtung Portree machten. Und wieder türmten sich dunkle Wolken am Himmel. Hatte ich schon die tollen und schnell wechselnden Lichtstimmungen auf der Isle of Skye erwähnt? Da waren sie wieder!

 

Schottland im Winter – Isle of Skye

 

 

Mit Einbruch der Dunkelheit kamen wir in unserem B&B an und waren sehr schnell wieder durchgefroren von dem eisigen Wind, der uns dort begrüßte. Ein wundervoller, spannender Tag ging für uns zu Ende. Ein Tag, mit dem wir so nicht gerechnet hatten.

In diesem Sinne lasst Euch gesagt sein, Schottland und auch die Isle of Skye ist immer für eine Überraschung gut, gerade was das Wetter angeht! Aber auch landschaftlich ist es so hoch im Norden nun wirklich nicht langweilig! Mit einem Winterbruch hatten wir im April nicht mehr gerechnet, aber es war mehr als reizvoll, vor allem in fotografischer Hinsicht!

Ich hoffe, dass ich Euch den Zauber dieser zwei Tage ein wenig näher bringen konnte und würde nun jederzeit auch im Winter Urlaub in Schottland machen.

 

Bitte tut mir den Gefallen und schaut Euch die Bilder in groß an. Ein Klick auf das Bild öffnet die Gallerie. Nicht, dass meine Bilder so toll wären, aber es würde der tollen Landschaft Schottlands und der Isle of Skye nicht gerecht werden, wenn man sie nur in der kleinen Vorschau sehen würde! Danke!

 

Wie immer würde ich mich über Kommentare, Anregungen und/oder Kritik sehr freuen. Danke!

© Britta Dicken schreibt zum Thema: Schottland im Winter

 

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Britta Dicken

Als leidenschaftliche Amateurfotografin ist seit Sommer 2013 kaum etwas vor meiner DSLR sicher. Ob im Urlaub, auf Veranstaltungen und natürlich auch gerne im heimischen Garten, fast immer ist meine Kamera dabei. Gerne experimentiere ich auch mit speziellen Objektiven und Aufnahmetechniken.
Ich möchte weiterhin meinen Horizont erweitern und freue mich daher über jede Anregung!

Eine Auswahl meiner Bilder ist auch hier zu finden:
www.d-photography.de/

7 Kommentare

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  • Liebe Britta!
    Schöne Bildstrecke, hier konnte das 4/16-35 mal richtig seine Qualitäten ausspielen,
    schade, dass Du einige der Bildstrecken relativ früh beendet hast, ich kann maximal 6, manchmal aber auch nur 2 Bilder hintereinander in der “Galerie” anschauen, hier wäre eine Verknüpfung der Galerien sinnvoll, falls das möglich ist.
    Bei dem Adler-Bild, ich musste auch viel Lehrgeld bezahlen, wenn die Vögel zu hoch sind, geht gar nichts mehr, am besten, wenn Du in der Nähe der Nester bist, dann sind sie noch nichtganz so hoch: https://www.fotowissen.eu/wp-content/uploads/2018/10/17-seeadler-am-seeburgersee-20180927-holzborn-0709kl.jpg
    LG Klaus

    • Lieber Klaus, ich persönlich finde das prima so, da man zwischendurch immer wieder Text liest und auf diese Art auf den Fotos verweilt. Es gibt Menschen die klicken in Sekunden durch 20 Bilder ohne sie zu sehen. Diese Methode gefällt mir gut.

    • Hallo Klaus,

      tatsächlich sind die Bilder in der jeweiligen Galerie und der Text aufeinander abgestimmt. Es sicherlich ein wenig Klickerei, aber für mich gehört beides zusammen. Ich möchte sowohl mit Bildern, als auch mit Worten eine Geschichte erzählen und in meinem Fall gehört das eine zum anderen.
      Eine große Galerie mit allen Bildern fände ich zudem auch zu langweilig. Da hat Peter schon recht, denn die würde jeder nur durchklicken und bestenfalls vielleicht den Text überfliegen. Dafür habe ich mir die Mühe nicht gemacht ;-)

      Im Fall des Adlers ist es eher ein “Zufallsfund”, denn wir sind nicht mit dem Gedanken nach Elgol gefahren um dort Wildlife-Fotos zu machen. Unser Hauptaugenmerk galt der Landschaft und diesen herrlichen Bergen!
      Dementsprechend war ich eigentlich froh, dass das 100-400mm wenigstens im Kofferraum mit dabei war und direkt das Objektiv wechseln konnte.
      Mam muss halt die Gelegenheit nutzen, wenn sie sich bietet. Alleine das wir ihn gesehen haben, ist es schon ein tolles Erlebnis und das die Bilder, egal wie sehr man sie vergrößern muss, um wenigstens halbwegs etwas zu erkennen, scharf sind, darauf bin ich dann doch ein wenig stolz.

      LG
      Britta

  • Britta: das sind wunderschöne Fotos einer rauen Landschaft. Die Winterfotos gefallen mir ausgeprochen gut. Du hast viel Liebe und Zeit in die Bilder gesteckt, das sieht man. Sie leben mit Farben, Licht und hervorragenden Kontrasten. Das 16-35mm ist damit eine wirkliche Empfehlung für Menschen wie Du, die dem Objektiv gerecht werden. Wunderbar!

    • Danke, Peter! Die Landschaft auf der Isle of Skye ist aber auch einfach zauberhaft und mit diesen schnell wechselnden Wetterverhältnissen ein Traum für die Landschaftsfotografie. Zusammen mit dem 16-35 war es einfach die perfekte Kombination. Ich glaube, solche Objektive sind speziell für Schottland gemacht worden ;-)

      LG
      Britta

  • Liebe Britta! Ich bin ein bisschen schockverliebt in das Schaf im Schnee… Ansonsten finde ich, dass du sehr mystische Momente am Old Man of Storr eingefangen hast. Diese heben sich von den Aufnahmen bei schönem Wetter deutlich ab. Vielen Dank für den umfassenden Bericht dazu!
    LG Maike

  • Liebe Maike,

    ja, einen Schock haben wir auch bekommen, als sich der Schnee neben uns bewegte bzw. zu einem späteren Zeitpunkt über die Straße lief. Der Schnee setzt sich so in der Wolle fest, das man die Schafe wirklich kaum sehen kann.

    Wer immer nur die Schönwetter-Varianten einer Landmarke kennt, der ist – so wie wir es waren – von den “Unwetter-Varianten” begeistert. Ich persönlich finde es immer wieder fazinierend, wie schnell sich das Wetter auf Skye ändert und wie schnell der Old Man plötzlich in den Wolken verschwunden war. Es ist und bleibt einfach eine grandiose Aussicht!

    Danke Dir!

    LG
    Britta

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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