Das Foto entstand im Herbst 2019 an der Ostsee, am Strand Schwarzer Busch auf der Insel Poel. Der spektakuläre Himmel und das besondere Licht hat mich dzu bewogen das Foto in s/w umzuwandeln (Silver Efex Pro). Es ist mit der Fujifilm X-T1 und dem XF 18-55 mm F2,8-4RLM OIS aufgenommen worden.
Aufnahmedaten: 21,4 mm, 1/680 s bei f 7,1, ISO 200.
Foto: Frank Sensel
Nach der Diskussion hier der Beschnitt-Vorschlag von DWL:
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Hallo Frank, ein tolles Foto. Sehr hübsche “Farben”, fein zart ausgeleuchtet und entwickelt, vielleicht doch noch eine farbliche Variation mit zarten Pastelltönen zaubern??
Viele Grüße
Uli
Hallo Uli, vielen Dank für deinen Kommentar. Das Foto in Farbe ist durchaus eine Option, bekommt aber einen völlig anderen Charakter. Es überwiegt die Stille und den Farben fehlt es etwas an Kontrasten. Ich habe mich absichtlich für die S/W-Variante entschieden, da sie die Dramatik des Himmels deutlich mehr betont und die Lichtreflexe auf dem Wasser stärker zur Geltung bringt. Insgesamt einfach ein spannenderes Foto.
Viele Grüße
Frank
Lieber Herr Sensel,
soll ich Ihnen die Vorschläge zu den Fotos senden oder unter das Bild setzen zur weiteren Diskussion?
Herzlich,
Ihr Peter
Moin Frank,
als Küstenbewohner fühle ich mich gleich angesprochen. Das Bild lebt von seiner Ruhe und der Dynamik. Wären es nur gewöhnliche Wolken, wäre es ein meditatives Motiv, das zum Entspannen einlädt. Die Würze bekommt das Bild durch die Wolkenformation und die dadurch entstehende Dynamik. Als Fujifotograf kann ich mir die Farben vorstellen aber die Wahl, das Bild in s/w umzuwandeln war richtig. Die feinen Grauwerte passen hier perfekt. Für mich zählen die Stimmung, die Bilder erzeugen. Das ist dir hier hervorragend gelungen. Danke, dass du uns teilhaben lässt.
Herzliche Grüße
Michael
Hallo Michael, es freut mich, dass dich mein Foto anspricht und du nachvollziehen kannst, weshalb ich die S/W- der Farbversion vorgezogen habe. Farbe ist in der Landschaftsfotografie sicherlich üblich, aber nicht immer die 1. Wahl. Die Landschaftsfotos von Sebastiao Salgado und Ansel Adams beweisen das eindrücklich.
Viele Grüße
Frank
Wahrlich, ein tolles Motiv! Und s/w ist bestimmt die richtige Wahl. Nur, die mittig Wolke ist mir, wie auch ihr Spiegelbild, zu duster.
Gruß Volker
Hallo Volker, danke für dein Kommentar. Die dunkle Wolke kann man sicherlich etwas aufhellen, aber das schmale horizontale Wolkenband tritt dann weniger deutlich hervor. Die Linien im Bild (Wolkenband, Buhnen, Sandbank) sind hier m. E. entscheidende Aspekte für seine Wirkung.
Viele Grüße
Frank
Ein wirklich spannendes Foto, danke dafür! Ein paar Eindrücke dazu meinerseits möchte ich beisteuern. Da ist das, was ich sehe, und der Titel des Fotos. Das große, dunkle Wolkenbild herrscht recht dominant, und hat zu Beginn meine Aufmerksamkeit strak in Anspruch genommen. Die Sandbank habe ich tatsächlich kaum wahrgenommen beim ersten Betrachten. Danach zu schauen, gibt allerdings der Titel vor.
Ich habe mir erlaubt, das Foto zu kopieren, und mit ein paar leichten Beschnitten unten und rechts, wie auch einem Verringern der Dunkelheit der großen Wolken, dem Titel hinterher zu arrangieren. Was dann entsteht, ist ein Foto, dass sowohl die Sandbank betont, als auch die drei herrlich parallelen, horizontalen Linien (Mittig in der Wolke, die Holzbuhnen, die Sandbank) hervorhebt! Vielleicht probieren sie das ja auch einmal aus, über ihre Meinung dazu würde ich mich freuen.
Freundlichen Gruß, Dirk Trampedach
Hallo Frank, auch ich habe mir erlaubt, mit dem Bild etwas herumzuspielen! Ich bitte dich also nachträglich
um Erlaubnis…
Mir ist dieses tolle Motiv ehrlich gesagt nicht dramatisch genug. Ich habe also die hellen Partien leicht aufgehellt, die dunklen leicht abgedunkelt und das Bild dann auch noch beschnitten. Dabei ist mir aufgefallen, dass es sich sehr gut nach der Drittelregel aufteilen lässt. Regeln nehme ich bei der Bildgestaltung eigentlich nur als ungefähre Anhaltspunkte, aber manchmal treffen sie doch recht genau zu, wie in diesem Fall.
Also den Horiziont auf die untere waagerechte Drittellinie gelegt und das dunkle Zentrum der großen Wolke auf die linke senkrechte. Das wars. Das Bild ist jetzt deutlich dramatischer und spannender. Nachteilig dabei ist allerdings, dass es die Ruhe und Weite verliert, die es vorher hatte. Außerdem rücken die feinen Grauabstufungen in den Hintergrund. Fazit: es ist immer die Entscheidung des Fotografen, wie das Bild wirken und welche Gefühle es auslösen soll!
Ich wünsche dir noch ein schönes Restwochenende
Frank
Zunächst einmal:
Dieses wunderschöne Bild rennt gewissermaßen bei mir “offene Türen ein”…. ich habe 7 Jahre in der nordwestlichen, wunderschönen Bretagne gelebt und in der Nähe meines dortigen Wohnsitzes befand sich am Rande einer große Bucht mein Lieblingsplatz zum Fotografieren, von dem aus man sowohl das magische “Auf- und Abtauchen” von Sandbänken aufgrund von bis zu 13 m (!) Tidenhub täglich erleben konnte…. das Meer entschwand Kilometerweit in die ferne und rauschte noch mehrere Kilometer an mir vorbei in ein Naturschutzgebiet für Zugvögel….
Auch in der Bretagne gab es sensationell schöne, ständig wechselnde Wolkenformationen, getrieben vom Wind – und wer Geduld hatte, konnte innerhalb weniger Stunden völlig unterschiedliche Licht- und Wolkenformationen über extrem wechselnden Meerespegeln genießen… ein Farbspiel von Himmel und Meer, aber sogar der sich aufsaugenden oder leerenden Sandbänke, welches zutiefst beeindruckend ist.
Nun zum Bild:
Es ist wunderschön, weil es so viele stimmige Komponenten hat, welche die Natur uns hier für ein paar Minuten in gönnerhafter Art und sehr ästhetisch anbietet.
Zunächst die diversen horizontalen Linien:
die sehr schön gestaffelten Buhnen, mehrere schmale Wolkenbänder, ja – sogar die im Zentrum positionierte Sandbank hat hier eher einen führend schmalen, horizontalen Verlauf.
Sehr schön die flüchtigen Horizontallinien der Wolkenbänder (Softe Crêpe) im Kontrast zu jahrzehntelang durch Menschenhand fixierten Horizontallinien der Buhnen (knusprig ausgebackene Beilagen) und der 2x täglich auftauchenden Sandbank (auf den Punkt gegartes Gemüse)….
Man möge mir den Vergleich mit guter Küche verzeihen, aber ich bin davon überzeugt, daß beim Betrachten von Fotos diese stark kontrastigen “Gegensätze” ebenso die Sinne betören wie beim Genießen exzellenter Gerichte. Wenn man weiterhin aus kulinarischer Perspektive das Bild betrachtet, so thront majestätisch das Hauptgericht dort in Form einer naturgewaltigen, aufwindigen (kein Tippfehler, es geht um Wind) “Krone” über allem, und man ahnt die enormen und mächtigen Naturkräfte, welche die zentralen Wolken spielerisch zu einer Kronenform “hochbiegen”.
Mir gefällt die festgehaltene Komposition und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell solch schöne Motive am Meer oftmals wieder in wenigen Minuten verschwinden, wie wenig zeit einem bisweilen bleibt, um das Bild zu gestalten. Hier ist das vorzüglich gelungen.
Nun zu meinem persönlichen Geschmack:
Ich mag S/W Fotografie sehr, liebe jedoch die Farbfotografie. Gerade am Meer berauscht mich das wechselnde Farbspiel. Die S/W Ausarbeitung gefällt mir gut, aber Meer und Himmel heißt für mich vor allem : FARBE. So schön das Foto ist, Farbe gäbe dem Bild möglicherweise mehr “Raum”, mehr Dreidimensionalität – denn Farbverläufe helfen unseren Sinne, räumliche Verhältnisse besser zu erfassen.
Das ist jedoch eine rein persönliche Priorität, zudem könnte es ja auch sein, daß die Farben nicht überwältigend waren, wie ich sie mir in meiner Fantasie (und Unkenntnis der realen Situation) vorstelle. Solch eine Szene ist – wie das Bild zeigt – ja (auch) in S/W ein absoluter Hingucker.
Der andere Aspekt ist die “Beschneidung”.
Die “hintere” Sandbank ist vermutlich einer der Hauptakteure?
Zumindest bietet sich das m.E.n. an.
Wenn ja, würde ich die ablenkende vordere Sandbank komplett wegschneiden, um den Hauptakteur prägnanter zu präsentieren.
Gleiches gilt spiegelbildlich für den helleren, ebenfalls m.M.n. tendenziell ablenkenden helleren oberen Teil des Himmels oberhalb der “Kronenformation”.
Ich würde hier knapp oberhalb der “Zacken” der “Krone horizontal beschneiden.
Die wilde Krone und die (jetzt prominentere, hintere) Sandbank würden nun um das Auge des Betrachters konkurrieren, aber gleichzeitig gäben die ebenfalls deutlicher sichtbaren wunderbaren und subtilen Horizontallinien gewissermaßen einige wichtige “Gewürze” ins Bild.
Wunderbarer Mitnahmeeffekt:
Das Bild hat nunmehr Panoramacharakter, entspricht ungefähr einem 16/9 Format.
Superbreitwandkino fürs Herz!
Ist letztlich Geschmacksache, ob man das dann in S/W oder möglicherweise in Farbe zeigt.
Ich fände es sehr schön, wenn künftige Bildautoren die Gelegenheit hätten, das “Original” auch zu zeigen, um den Gestaltungsprozess und die gewählten Präferenzen den Betrachtern (im wahrsten Sinne des Wortes) “vor Augen führen” zu können.
Danke für das sehr, sehr schöne Foto
Stets gutes Licht
DWL
Liebe Kommentatoren! Einige von Euch haben versucht, dem Foto einen anderen Look zu geben, ihr habt das mit Worten beschrieben. Ich frage einfach einmal, dürfte man die Ergebnisse auch zeigen? Ich fände das gut.
Gruß Volker
Ich habe meinen Vorschlag eines Beschnittes an Peter Roskothen geschickt.
Gruß
DWL
Ich habe mal beim Herrn Sensel angefragt, ob er das möchte, dann finden wir eine Lösung.
Hallo DWL, vielen Dank für dein ausführlichen Kommentar zu meinem Foto. Es freut mich, dass dich mein Foto anspricht und für deine Verbesserungsvorschläge habe ich immer ein offenes Ohr. Ich habe Peter Roskothen geschrieben, dass ich einer Veröffentlichung deiner Änderungen an meinem Foto ausdrücklich zustimme und bin gespannt wie sie wirken werden.
Viele Grüße
Frank
Lieber Herr Roskothen,
ich bin sehr überrascht, dass mein Foto “Sandbank” soviel Resonanz hervorruft. Die meist positiven Kommentare freuen mich natürlich. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen und habe nichts dagegen, wenn die Änderungen an meinem Foto hier zur weiteren Diskussion veröffentlicht werden.
Viele Grüße
Frank Sensel
Nachdem nunmehr mein Beschnittvorschlag veröffentlich wurde, hier noch meine Erläuterungen dazu:
ich habe bewußt so wenig verändert, wie möglich, zudem habe ich es „quick and dirty“ auf meinem Smartphone erledigt.
Optimierung der „Dramaturgie“:
Der Himmelsanteil oberhalb der Hauptwolke konterkariert die Dramatik, da dieser Anteil eher normal und abmildernd wirkt. Zudem lenkt er das Auge ab. Also: weg damit.
So beißt sich das Auge des Betrachters sofort an der Wolke fest und irrt nicht nach weiter oben ab.
Gleiches gilt für den unteren Anteil: Der Titel heißt ja „Sandbank“ und nicht Sandbänke. Die wunderschön umspülte obere Sandbank ist sicher der Hauptdarsteller, welcher entweder vom Meer bald wieder freigelassen wird oder eben überspült wird und für ein paar Stunden „untergeht“. Eine schöne (oder Urängste erzeugende) Phantasie wird also im Betrachter erzeugt, zudem durch die Betonung des Himmels mit der drohenden Unwetterwolke eine starke Spannung erzeugt. Die rettende Sandbank im Vordergrund ist da eher kontraproduktiv, lenkt stark ab und „verwässert“ (kleines Wortspiel) den dramatischen Inhalt des schönen Fotos.
Zwar wird die sehr schwache Spiegelung der Hauptwolke dadurch geopfert, aber diese ist zum Einen eben doch eher schwach und zum Anderen eben im Gesamtkontext ebenfalls ablenkend.
3) Das Format:
Es ergibt sich zwangsläufig ein Panoramaformat.
Dieses passt jedoch sehr gut: alle wesentlichen Bildbestandteile sind (ziemlich) horizontal ausgerichtet, da ist ein Panoramaformat eine zusätzliche Betonung der horizontalen Akteure und gewissermaßen ein willkommener Geschmacksverstärker.
Zudem ruft das Motiv selber bereits nach einem Panoramaformat, finde ich.
4) Betonung wichtiger Bildbestandteile:
Einige wunderschöne, aber sehr schmale horizontale Bildkomponenten (die schmalen Wolkenbänder und die Buhnen) sind zwangsläufig im Originalformat nur schwach sichtbar. In der starken Reduzierung der Bildhöhe des Beschnittvorschlags werden sie deutlich besser wahrnehmbar und können m.E.n. dadurch mehr die ihnen zustehende Beachtung und Mitwirkung am Gesamtkontext erreichen.
Man mag die beiden horizontalen Beschneidungen ein Quentchen mehr oder weniger ausgeprägt vollziehen, aber aus meiner Sicht wird der GESAMTKONTEXT des Bildes dadurch deutlich prägnanter und das Auge des Betrachters wird klarer geführt, weniger abgelenkt.
Ist halt meine ganz persönliche Meinung und Begründung, nur eine Idee zur Gestaltung.
Beste Grüße
DWL
Total cool,
meine Bearbeitung hat zu 99,9% dasselbe Ergebnis gehabt!
Und auch mit den Begründungen dazu gehe ich völlig d´accord ;-)
Ich möchte nach nochmaliger Betrachtung des Originals und meines Beschnittvorschlags (ich habe ja ansonsten NICHTS Anderes geändert) noch etwas hinzufügen, was mir auch grundsätzlich wichtig erscheint:
Spiegelungen wie hier auf Sandbänken (gilt auch für ähnlich strukturierte andere Oberflächen) sind ja eher abstrakte, tausendfach „gebrochene“ Spiegelungen, da es sich nicht um glatte, sondern „rauhe“ Oberflächen handelt.
Es geht also der Löwenanteil der Bildinhalte verloren, um „Wiedererkennung“ des Gespiegelten im Spiegelbild überhaupt zu ermöglichen. Wenn man jetzt noch die Farbinformationen durch eine S/W Umsetzung entfernt, wird das Problem enorm zusätzlichverstärkt.
Im Original sieht man die prinzipiell schöne Spiegelung durch die Reduzierung auf S/W und die grobe Brechung durch die Bereiche, welche die Sandoberfläche mangels ausreichend Wasserspiegel erzeugt, nur noch ganz grob als Umriss, mehr nicht.
Man kann die Spiegelung erkennen, sie ist durchaus noch ästhetisch interessant, aber sie wird im Grunde nur noch grob erkannt – ähnlich der bekannten schmetterlingsartigen Konfigurationen der Rohrschachtests.
Da ich eine ähnliche Situation mit ablaufender Sandbank, Unwetterwolken, Meer und großem, sich (noch schwach) spiegelndem Regenbogen vor einigen Jahren fotografierte, habe ich da einen guten Vergleich, weil mein Foto wegen des Regenbogens logischerweise in Farbe gehalten ist.
Die Farbinformation halte ich bei solch „gebrochenen“ Spiegelungen ganz überwiegend (aber ganz sicher nicht immer) für besser geeignet, da der „Wiedererkennungsfaktor“ ausgeprägter ist.
Sowohl das Original als auch mein Vorschlag haben beide für sich eigene ästhetische Reize, ich will keineswegs eins von beiden pauschal als „besser“ bezeichnen, die Ziele bei der Gestaltung sind eben unterschiedlich.
Was mich extrem interessieren würde, wäre die Farbvariante des Originals, um mal zu schauen, ob die Spiegelung in Farbe prominenter ausfällt und ob nicht vielleicht die Farben insgesamt im Bild auch ihren Reiz hätten.
Ich glaube nämlich, daß man gerade an diesem Bild sehr schön und viel lernen kann, wie unterschiedliche Zielsetzungen beim Fotografieren, aber hauptsächlich bei der Nachbearbeitung sehr unterschiedliche Ergebnisse erzeugen können, welche JEDE Variante spannend machen können, aber eben sehr unterschiedliche Bildeindrücke beim Betrachter erzeugen.
Beste Grüße
DWL
Mich würde interessieren,
Was der Bildautor zu meinem Vorschlag meint?
Beste Grüße
DWL
Wer den Originalbeschnitt und meinen Vorschlag direkt miteinander vergleichen möchte, indem er nur einen Klick machenden muss, der braucht Dank Peters Vorarbeit lediglich auf eines der Bilder in der Mitte zu klicken und kann dann mit jedem einzelnen der beiden seitlichen Pfeile endlos immer wieder zwischen den beiden Varianten wechseln. Dadurch ist der Wechsel in Sekundenbruchteilen möglich und die jeweilige Wirkung ist so im unmittelbaren Wechsel klarer ersichtlich.
Gruß
DWL
Ich finde, beide Schnitte haben etwas. Ich kann mich gar nicht für das eine oder andere Bild entscheiden. Ich bin sicher das Panormaformat würde in einem riesigen Ausdruck von 2 Metern Länge, oder auch nur in einem Meter Länge etwas hermachen an der Wand. Aber auch das Original gefällt mir ungeheuer gut, denn es zeigt die Macht des Wassers, der Wolken, der Natur, die beim Beschnitt etwas von der Macht verlieren.
Aber es fehlt
mir
etwas in dem Bild, um es zu einem ganz großen Werk zu machen: Ein Mensch, der durch das Wasser waatet, in gebührendem Abstand zum Fotografen, um die Größe der Natur zu zeigen. Der Einklang zwischen Mensch und Natur wäre hergestellt. Der Respekt vor der Natur würde wachsen. So sind ausschließlich die Poller eine Hilfe beim Versuch die Größenverhältnisse zu ergrründen und zu staunen.
Dennoch ist das Bild in schwarzweiß einer meiner Favoriten. Ich mag schwarzweiße Bilder bekanntlich sehr und dieses ist ein wunderbares Werk.
Herzlich,
Peter